Richtlinie Kreisausbildung
Kreisausbildungrichtlinie zur Organisation und Durchführung von Ausbildungsmaßnahmen für Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr und der anderen, im Katastrophenschutz mitwirkenden Organisationen, Einrichtungen und Personen.
Protokolle der Arbeitsberatungen
Protokoll der 7. Beratung der Wehrführer beim KBM (2010)
Ort: | Gerätehaus Fw Schenkendöbern |
Datum: | 07.07.2010 |
Beginn: | 18:00 Uhr |
Ende: | 19:50 Uhr |
Teilnehmer: | siehe Teilnehmerliste |
Tagesordnung: | 1. Bergüßung |
2. Protokollkontrolle | |
3. Ausführungen KBM/SGL BKS/Kreisausbildungsleiter | |
4. KFV/KJFw | |
5. Abfrage/Sonstiges/Erinnerungen/Termine |
Zu 1.
Der KBM begrüßt die Teilnehmer zur 7. Arbeitsberatung. Den Kam. Jürgen Rehnus und Karlheinz Krause werden nachträgliche Glückwünsche zum Geburtstag übermittelt.
Zu 2.
Herr Oberforstrat Günter Naumann wurde am 04.06.2010 in Würdigung seiner Leistungen und Verdienste für den Brandschutz im Landkreis mit dem Feuerwehr-Ehrenzeichen der Sonderstufe in Gold ausgezeichnet. Er hat sich über die Auszeichnung sehr gefreut.
Im Namen von Herrn Naumann übermittelt der KBM einen besonderen Dank an alle Angehörigen der Feuerwehren im Landkreis für die sehr angenehme und herzliche Zusammenarbeit. Herr Naumann bedankt sich für das ihm entgegenbrachte Vertrauen. Er wünscht für die weitere Tätigkeit alles Gute und Verständnis bei übergeordneten Stellen für einzelne spezielle Lösungswege des Landkreises Spree-Neiße.
Dem Vorschlag des KBM zur Einladung von Herrn Naumann zur Dezemberberatung stimmen die Wehrführer zu.
Die noch fehlenden Anträge für die Medaille für Treue Dienste sind umgehend einzureichen.
Für 2011 liegen noch immer nicht alle Bedarfsmeldungen für Lehrgänge an der LSTE vor. Zur Vermeidung einer kompletten Nichtberücksichtigung des Landkreises wurde der bekannte Bedarf als Voranmeldung zur LSTE abgesetzt.
Für die Organisation des Vorbereitungslehrgangs F III am 23.10.2010 sind aus Drebkau und Forst jeweils der Teilnehmer für den F III Lehrgang vom 08. bis 19.11.2010 sowie von allen FFw die vorgesehenen Teilnehmer für geplante F III Lehrgänge im I. Halbjahr 2011 dem SG BKS bis zum 30.07.2010 (Bußgeld 2,-- €) mitzuteilen. Die namentlichen Meldungen müssen mit der Wohnanschrift erfolgen. Wird eine Freistellung benötigt, so ist auch die Anschrift des Arbeitgebers anzugeben.
Für alle beantragten F III, F IV, F V und F VI Lehrgänge sind bis zur Arbeitsberatung im September (01.09.2010) die vorgesehenen Teilnehmer namentlich unter Angabe der Wohnanschrift, des Arbeitgebers sowie der Ortsfeuerwehr dem SG BKS zu melden.
Frau Eckert, Leiterin Sachgebiet Kultur und Sport des Landkreises übermittelt den Kam. Britze, Karolczak und Rehnus einen Dank für die Unterstützung zur Folklorelawine. Der Dank soll an die beteiligten Feuerwehren weiter geleitet werden. In diesen Dank wird die FFw Guben einbezogen.
Die erste Zusammenkunft zur Vorbereitung des Seminars „Operativ-Taktische Führung I" an den AKNZ (08. bis 10.09.2010) hat am 01.07.2010 stattgefunden. Die nächsten Zusammenkünfte wurden für den 22.07.2010 sowie 19.08.2010, Beginn jeweils um 16.00 Uhr, abgestimmt. Die Beratungen finden im Kreishaus statt. Bis zum 16.07.2010 können die Teilnehmer nach der Sichtung der Lehrunterlagen der AKNZ Fragen oder Themen benennen. Gegenwärtig treten noch immer Probleme bei der Arbeit im Internetforum der AKNZ auf. Die betreffenden Personen sollen sich mit Herrn Grothe (Tel.: 03562 986 13254) in Verbindung setzen.
Neue Einzelheiten zur Förderung der Stützpunktfeuerwehren sind nicht bekannt. Die Leiter der Ordnungsämter wurden am 30.06.2010 zum Kenntnisstand umfassend unterrichtet.
Zu 3.
Kam. Helmdach berichtet, dass das Förderprogramm „Goldener Plan Feuerwehr" nach dem Antragsverfahren über den KFV sowie LFV ausgesetzt wurde. Dem Amt für Flurneuordnung ist ein Abschluss der bisher eingereichten Anträge (Einschließlich GH Kunersdorf, Gem. Kolkwitz, für welche der vorzeitige Beginn gestattet wurde.) nicht möglich.
Die Maßnahme musste durch die Gem. Kolkwitz vollständig vorfinanziert werden.
Das Amt für Flurneuordnung kann die Abarbeitung der eingereichten Anträge wegen der fehlenden Freigabe der EU-Mittel noch immer nicht fortsetzen. Sobald die Freigabe erfolgt, werden die mit Stand vom 22.06.2010 (siehe Anlage) aufgelisteten Anträge abgearbeitet. Neue Anträge des LFV werden nicht mehr aufgenommen.
Zukünftig müssen Maßnahmen an Gerätehäusern der Feuerwehr entsprechend dem Antragsverfahren zur Förderung der integrierten ländlichen Entwicklung (ILE) und LEADER beim zuständigen Regionalmanagement eingereicht werden (Anlage: Schema Ablauf der Antragstellung).
Diese Information wird auch in das Protokoll der Arbeitsberatung des FB O,S,V mit den Leitern der Ordnungsämter vom 30.06.2010 aufgenommen.
Auf Anfrage von Kam. Magister zur Zuordnung/Einordnung der Maßnahme der Gemeinde, wurde schon über das vollständige ILE/LEADER-Verfahren eingereicht, wird empfohlen, dass sich die Gem. Neuhausen/Spree eigenständig beim Amt für Flurneuordnung erkundigt.
Der KBM wurde mehrfach zu Reserven bei der Führungsorganisation angesprochen. Die ungenügende Durchsetzung der abgestimmten Festlegung zur Kennzeichnung der Führungskräfte an der Einsatzstelle wird bemängelt. Die Wehrführer müssen die Umsetzung der Festlegungen konsequent durchsetzen. Das gilt auch für die Kennzeichnung des Führungsfahrzeuges.
In diesem Zusammenhang wurde auf der Beratung des FB O,S,V mit den Leitern der Ordnungsämter auch die Zuordnung der Führungsfahrzeuge für die Einsatzleitung angesprochen. Besteht dieses Problem in den Städten Forst (Lausitz), Guben und Spremberg kaum, so muss in Verantwortung der örtlichen Aufgabenträger überall dort, wo die Führung nicht über die Standortwehren der ELW bzw. Kdo-W abgesichert werden kann, die Verfügbarkeit des Führungsfahrzeuges geregelt werden. Die Einführung eines Diensthabenden Systems wird empfohlen. Gute Regelungen gibt es in der Gemeinde Neuhausen/Spree bzw. im Amt Döbern-Land.
Die Wehrführer sollen allen an der Waldbrandbekämpfung beteiligten Frauen und Männern ein Lob für die geleistete Arbeit aussprechen. Trotz der enormen Trockenheit konnte eine große Ausdehnung bei allen 22 Einsätzen (01.06. - 06.07.) verhindert werden, größte Fläche 2 ha.
Im Zusammenhang mit der Übergabe abgelöschter Flächen hat der KBM beim Leiter Landesbetrieb Forst, Betriebsteil Peitz, Unzulänglichkeiten angesprochen.
Nach dem gemeinsamen Erlass ehem. MLUV und MI endet die Dienstzeit für den Waldbranddienst der Regionalteams in der Sommerzeit um 20.00 Uhr. Für die Feuerwehr muss aber auch nach dieser Zeit ein Ansprechpartner zur Einsatzleitung vor Ort kommen. Die Verantwortung zur Bewachung abgelöschter Waldbrände liegt bei der Forst. Herr Lüdecke, Leiter Betriebsteil Peitz, sicherte eine Lösung zu. Mit den Leitern der Oberförstereien wird er die Verfügbarkeit eines Verantwortlichen für die Feuerwehr besprechen. Unregelmäßigkeiten sind dem KBM mitzuteilen.
Ergänzung:
Herr Lüdecke sicherte in einem Gespräch am 09.07.2010 die Zuführung eines Bediensteten der Forst zu. Nur kann es sein, dass diese Kraft nicht immer über die erforderliche Ortskenntnis zur schnellen Aufsuche der Einsatzleitung verfügt. Für diese Fälle wurde abgestimmt, dass der Bedienstete der Forst über die Leitstelle einen Meldepunkt vereinbart, von welchem er durch einen Lotsen der Feuerwehr zur Einsatzleitung geführt wird. Wo möglich, sollten sich die Meldepunkte an den Rettungspunkten der Forst orientieren.
In der Zusammenarbeit mit dem Jugendamt bei Entscheidungen der Förderung von Maßnahmen der Jugendfeuerwehr gibt es Reserven. Bisher wurde der FB O,S,V nicht in das Verfahren einbezogen. Selbst lagen auch keine Kenntnisse zu Anträgen vor. Damit konnten Entscheidungen nicht beeinflusst werden. Die vom KBM vorgestellten geförderten bzw. abgelehnten Maßnahmen waren nur den WF aus Spremberg, Peitz und Döbern-Land bekannt. Der KBM hat sich mit Frau Kulke (Jugendamt) zu einer besseren Einbeziehung verständigt. Der Vorschlag zur Durchführung einer Fachberatung zum Antragsverfahren mit den verantwortlichen der Verwaltungen, den WF und Jugendwarten wurde befürwortet. Der KBM wird die Thematik mit Frau Kulke besprechen.
Gemäß der abgestimmten Verfahrensweise wurden auf der Arbeitsberatung mit den Leitern der Ordnungsämter das Angebot des Kam. Andreas Berger-Winkler zur Durchführung eines Seminars „Pressearbeit in der Feuerwehr" angesprochen. Nach Rücksprache mit den Verantwortlichen „Pressearbeit" sollen die Ämter bis 30.07.2010 ihren Bedarf melden.
Der Landtag hat mit Beschluss, Drucksache 5/1244 - B; TOP 8, die Landesregierung gebeten, ein Konzept zur Zukunft des Brand- und Katastrophenschutzes bis zum Ende des Jahres vorzulegen. Zu 8 Themenkomplexen sollen die Rahmenbedingungen bis zum Jahr 2014 festgelegt und ein realistischer Ausblick bis zum Jahr 2020 vorgenommen werden.
Das MI hat zur Konzeptentwicklung die Bildung einer „Expertengruppe Brand- und Katastrophenschutz in Brandenburg" in Erwägung gezogen. Der Landrat wurde zur Benennung eines Fachbeamten aus SPN ersucht. Die Aufgabe wurde dem KBM zugeteilt.
Am 05.07.2010 fand die konstituierende Sitzung der „Expertengruppe" statt.
Zu den 8 Themenkomplexen wurden Unterarbeitsgruppen gebildet. Die Leitung ist jeweils einem Mitarbeiter des MI übertragen. Der Landkreis wirkt mit in den Unterarbeitsgruppen:
Themenkomplex | Leitung | Mitglieder |
2. Stützpunktfeuerwehren | Herr Dr. Dietel | Städte u. Gemeindebund (StGB), LSTE, LFV, Ministerium der Finanzen (MdF) |
3. Führerscheinausbildung | Herr Merz | Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft (MIL), LK BAR, LFV |
sowie | ||
6. LSTE |
Herr Merz |
MdF, LFV, LSTE, Stadt P, LK OHV. |
Analog der Verfahrensweise zur öffentlichen Anhörung im Innenausschuss wird der KBM die örtlichen Verwaltungen sowie die Wehrführer in die Arbeit einbeziehen. In Abstimmung mit den Stellv. soll die Teilnahme an Beratungen abgesichert werden.
Die gesamte Expertengruppe tagt am 02.08.2010 im Referat IV/2 das nächste Mal.
Ergänzung:
Die Leiter der Unterarbeitsgruppen 2 und 6 haben für den 14.07. bzw. 20.07. zu einer Beratung eingeladen. Der KBM wird die Termine wahrnehmen. Zur Thematik Führerscheinerweiterung wird er die örtlichen Aufgabenträger bis 13.07.2010 befragen.
In der Diskussion zur Bereitschaft der SEG-Einheiten zur Unterstützung der Feuerwehr bei Einsätzen im Zusammenhang mit „Personenschäden" oder der Verwendung von PA-Geräten begrüßten die WF das Angebot der Helfer im Katastrophenschutz.
Zur Vermeidung unnötiger Aktivitäten sollten Festlegungen zur Sofortalarmierung für einzelne Einsatzstichworte gegenwärtig noch nicht vorgenommen werden.
Durch die Einsatzleitungen sind die Unterstützungsleistungen frühzeitig, mit der 1. Lagemeldung, anzufordern (z. B. immer wenn sich noch mehrere Personen im Gebäude befinden oder sich aus dem Gebäude selbst retteten konnten). Der Einsatzleitung sollte bei besonderen Einsatzstichworten oder Lagen die Einsatzmöglichkeit der SEG vorgeschlagen werden. Kam. Brudek wird die Einarbeitung einer entsprechenden rechnergestützten Info in das Arbeitsprogramm der Leitstelle prüfen. Kommen die Einheiten zur „Betreuung" von Personen zum Einsatz, so ist dem Einsatz immer ein ORGEL zu zuordnen. Sollen AGT oder andere Kräfte der FFw nach der Erfüllung von Einsatzaufgaben bereut werden, ist zur Koordinierung dieses Auftrages kein ORGEL erforderlich.
Eine Übersicht zur Aufgabengliederung der SEG- Einheiten ist in der Anlage beigefügt
.
Kam. Krautz informiert zum Stand der Kreisausbildungen. Bisher wurden 57 Lehrgänge angemeldet. Davon wurden bereits 31 mit 561 Teilnehmern abgeschlossen bzw. befinden sich in der Durchführung.
Zur Verbesserung der Planung sowie der Abrechnung wird der Personalbogen zur Anmeldung erweitert. Anzugeben sind auch die zur Unterstützung vorgesehenen Kreis- und Ausbilder.
Zu 4.
Der KFV hat die Spendenbewertung zur Malheftaktion für die Brandschutzerziehung abgeschlossen. Der KFV bedankt sich bei den WF für die Unterstützung bei der örtlichen Übergabe der Malhefte an von den Spendern vorgesehene Einrichtungen.
In Zusammenarbeit mit dem DRK werden Überlegungen zur Durchführung einer Aktion zur Auflage einer Broschüre „1. Hilfe" angestellt. Sie könnte in den Themenkomplex der Brandschutzerziehung einfließen.
Die Koordinierung des Verleihs der vorhandenen Arbeitsmittel zur Brandschutzerziehung hat der KFV übernommen. Alle notwendigen Rücksprachen sind mit der Geschäftsstelle, Tel.: 03562 986 13261 zu führen. Auf der Internetseite des KFV wurde eine spezielle Informationsplattform zur besseren Planung der Verwendung des Rauchdemohauses eingerichtet.
Fundstelle: | www.kfv-spn.de |
Termine | |
Vergabe Rauchdemohaus |
Der Leiter der Geschäftsstelle führt in dieser Rubrik die Übersicht zur Nutzung des Rauchdemohauses. Er vermittelt auch in anderen Bereichen.
Der Vorsitzende informiert über Hintergründe der Absage der Kreismeisterschaften der KJFw. Kam. Krause berichtete, dass die Entscheidung zur Wiederholung oder Aussetzung auf der Arbeitsberatung der Amts-, Stadt- und Gemeindejugendwarte am 08.07.2010 getroffen wird.
Neu die Entscheidung:
Die Kreismeisterschaft soll mit den Wettkämpfen des Bürgermeisters der Gemeinde Neuhausen/Spree für Jugendfeuerwehren im Löschangriff am 28.08.2010 (Dorffest in Drieschnitz) verbunden werden. Die Organisatoren des Dorffestes haben dem Wehrführer am 11.07.2010 ihr Einverständnis mitgeteilt. In Drieschnitz werden nur die Disziplinen Löschangriff und Gruppenstafette ausgetragen. Der Wettkampf im Löschangriff wird als Pokal des Bürgermeisters sowie für Mannschaften des Landkreises als Kreismeisterschaft der JFw gewertet. Für die Anmeldung zum Pokalwettkampf des Bürgermeisters gelten die Festlegungen der Gemeinde Neuhausen/Spree (Die Gemeinde hat Einladungen verschickt.). Anmeldeschluss für die Kreismeisterschaften ist der 30.07.2010. Die Anmeldungen sind an die Geschäftsstelle des KFV Tel: 03562 986- 13261, Fax: 03562 986- 13288 oder E-Mail: KFV-Geschaeftsstelle@LKSPN.de zu senden. Der genaue Beginn wird zur Wehrführerberatung am 04.08.2010 bekannt gegeben, auf 11.00 Uhr wird orientiert.
Diese Info kommt auch ins Protokoll der Beratung des FB O,S,V vom 30.06.2010.
Der Vorsitzende informiert die WF über die Zusammenhänge zur kurzfristig für den 09.07.2010 einberufenen Informationsveranstaltung mit der AXA-Versicherungsgruppe.
Auf eine Aktion des Feuerwehr - Museums in Fulda zur Ausstellung der Ärmelabzeichen aller FFw in Deutschland wurde abgestimmt, dass die Wehrführer sowie Leiter der Werk- und Betriebsfeuerwehren zur nächsten Arbeitsberatung (04.08.2010) jeweils ein Ärmelabzeichen ihrer Dienststellung mitbringen.
Kam. Krause erinnerte an die Arbeitsberatung mit den Amt-, Stadt- und Gemeindejugendwarten am 08.07.2010.
Er wird dort auch zum Thema Fördermittel berichten.
Zu 5.
Kam. Prüfer dankt im Namen des LFV für die große Unterstützung des LFV zur Interschutz. Dabei richtete er einen besonderen Dank an die Feuerwehr Döbern zur Bereitstellung ihrer geweihten Fahne mit den notwendigen Dokumenten, der Gem. Schenkendöbern für die Bereitstellung umfangreicher Dokumentationen zur Darstellung der deutsch-polnischen Zusammenarbeit sowie der Entsendung des Kam. Fischer zur Unterstützung der Standbetreuung und an den Landkreis selbst. Die vom Landkreis bereitgestellten Bild- und Videodokumentationen stellten die praktizierte Zusammenarbeit in der Region eindrucksvoll dar. Das fand schon seine Bewunderer. Auch die kurzfristig ermöglichte Bereitstellung einer DVD zur „EU-Waldbrandübung" wurde vom THW Landesverband sowie den polnischen Feuerwehren bestaunt. Lobende Anerkennung fand auch die Freistellung von Herrn Förster zur Standbetreuung. Es soll nicht unerwähnt bleiben, dass die Kam. Förster und Fischer eine hervorragende Arbeit leisteten und für den LFV eine große Unterstützung waren.
Er informierte über den Beschluss der Delegierten des DFV zur Durchführung der Deutschen Meisterschaft im Feuerwehrsport und den traditionellen Wettkämpfen im Jahr 2012 in der Stadt Cottbus. Landkreis und KFV sollten die Organisation und Durchführung der Maßnahme unterstützen.
Kam. Pless informierte über die bevorstehende Aussonderung von „Stinkerflaschen". Auf Wunsch können die Flaschen zur Verwendung für technische Hilfsgeräte (z.B. Auffüllen von Schlauchbooten, Sprungpolster, Zelten ...) zur Verfügung gestellt werden. Für diese Verwendung außerhalb des Atemschutzes ist das kostenintensive „Ausstrahlen" nicht erforderlich. Die TÜV-Prüfleistungen an den Flaschen müssen durchgeführt werden.
Bedarfsmeldungen sind bis 30.07.2010 an das SG BKS, Herr Buder, Tel.: 03562 986 13255 zu melden.
An die Wehrführer werden viele Fragen zu Einzelheiten für das polnische Jugendcamp gerichtet. Die Fragen der Eltern beziehen sich besonders auf den Versicherungsschutz, mitzuführende Dokumente, Verantwortlichkeiten der Betreuung oder Sicherheiten für mitgeführte Sachen und Wertsachen.
Kam. Britze sowie der KBM geben dazu bekannt, dass sie gegenwärtig nicht für jede Frage eine Antwort haben. Der KFV hat das Angebot sehr kurzfristig vom polnischen Partner erhalten. Danach lädt die polnische Seite jeweils 10 Mädchen und Jungen für das 14-tägige Jugendcamp ein. Für jede Gruppe soll ein Betreuer vorgesehen werden.
Der KFV hatte die Delegierung der JFw Trebendorf vorgesehen. Die Mädchen und Jungen können jedoch nicht. Um Interessierten eine Teilnahme zu ermöglichen wurde die Abfrage zur „möglichen Teilnahmebereitschaft" gestartet. Alle Fragen sollten danach besprochen werden.
Der KFV bemüht sich gegenwärtig um die Bekanntgabe von Antworten auf eine ganze Reihe von Anfragen gegenüber den polischen Verantwortlichen. In jeden Fall wird davon ausgegangen, dass die Kinder den „Kinderpass" mitführen müssen.
Kam. Brudek gab Veränderungen in der Einsatzorganisation der BF CB bekannt. Der B-Dienst fungiert in einer neuen Funktionsorganisation. Außerhalb der Dienstzeit wird er aus einer „Heimbereitschaft" alarmiert. Deshalb ist für alle Anfragen ab sofort der Schichtführer der Leitstelle (Tel.: 0355 632 - 156) der zuständige Ansprechpartner für die WF und Einsatzleiter bei Anfragen.
Erinnerungen/Termine: | Bußgeld |
- 30.07.2010 Benennung Teilnehmer für Vorbereitungslehrgang FIII | 2,-- |
- 30.07.2010 Bedarfsmeldung "Stinkerflaschen" | |
- 02.08.2010 2. Arbeitsberatung "Zukunft Brand- und KatS" | |
- 04.08.2010 Abgabe Ärmelabzeichen | |
- 06.08.2010 Rücksendung Übersicht Führungskräfte | |
- 01.09.2010 namentliche Meldung Teilnehmer Führungskräftelehrgang LSTE 2011 |
|
- 23.10.2010 Vorbereitungslehrgang FIII |
Die 8. Wehrführerberatung 2010 findet am Mittwoch, dem 04.08.2010, Beginn 18.00 Uhr im GH Spremberg, Karl-Marx-Str. 17a statt.
Forst, den 11.07.2010
Kätzmer
Anlagen:
- Teilnehmerliste
- Auflistung Tausch Atemschutz
- Einsatzstatistik Juni
- Auflistung Maßnahmen Amt für Flurneuordnung, Stand vom 22.06.2010
- Schema Ablauf der Antragstellung ILE/LEADER
- Übersicht Aufgabengliederung SEG-Einheiten
Ausgegebene Unterlagen:
- Anschreiben an TBSch vom 06.07.2010 „Führungskräfte"
- Beschluss Landtag, Drucksache 5/1244 - B; TOP 8
- Bevölkerungsschutz
- Personalbogen zur Anmeldung einer Kreisausbildung, Stand Juli 2010
Protokoll der 6. Beratung der Wehrführer beim KBM (2010)
Ort: | Gemeinde Neuhausen/Spree, Sitzungssaal |
Datum: | 02.06.2010 |
Beginn: | 18:00 Uhr |
Ende: | 20:00 Uhr |
Teilnehmer: | siehe Teilnehmerliste |
Tagesordnung: | 1. Begrüßung |
2. Ausführungen Herr Altekrüger | |
3. Protokollkontrolle | |
4. Ausführungen KBM/SGL BKS/Kreisausbildungsleiter | |
5. KFV/KJFw | |
6. Abfrage/Sonstiges/Erinnerungen/Termine |
Zu 1.
Der KBM begrüßt die Teilnehmer zur 6. Arbeitsberatung. Als besonderer Gast wurde
Herr Harald Altekrüger, Landrat des Landkreises, begrüßt. Ihm wurden Glückwünsche zur Wahl als Landrat übermittelt. Für die neue Tätigkeit wünschten ihm die Wehrführer viel Erfolg. Der KBM verlieh der Hoffnung Ausdruck, dass Herr Altekrüger die als Bürgermeister gepflegte Verbundenheit zur ehrenamtlichen Tätigkeit im Brand- und Katastrophenschutz auch in der neuen Aufgabe erhalten möge.
Zu 2.
Der Landrat bedankte sich für die Einladung zur Arbeitsberatung, welche er gern angenommen hat. Angelegenheiten des Brand- und Katastrophenschutzes betrachtet
Herr Altekrüger als eine Herzenssache. Er selbst ist seit dem 16. Lebensjahr Mitglied in der Ortswehr Siewisch.
Der Landrat wird auch zukünftig die ehrenamtliche Arbeit der vielen Helfer in den unterschiedlichen Einheiten würdigen. Er bat um Verständnis, dass er nicht alle Termine wahrnehmen kann. Seine Teilnahmen wird er mit dem KBM abstimmen.
Er selbst befindet sich gegenwärtig in einer Kennlernphase. Die Ausübung der Funktion des Landrats ist für ihn eine große Herausforderung und zugleich eine Aufgabe die ihm sehr viel Spaß macht. Schon in den ersten Tagen seines Wirkens habe er spüren können, dass er sich auf die Feuerwehren verlassen kann.
Beim Pfingstlager der Jugendfeuerwehr beeindruckte den Landrat die Hingabe, Begeisterung und Perfektion, welche die Verantwortlichen für die Organisation aufbrachten. Das Lager war eine gelungene und würdige Veranstaltung für den Feuerwehrnachwuchs. Für die zusätzlich erbrachten Leistungen sprach er den Organisatoren seinen Dank aus.
Der Landrat würdigte auch die große Hilfsbereitschaft aller ehrenamtlichen Kräfte im Zusammenhang mit dem Oderhochwasser. Die Helfer des THW waren mit ihrer Beleuchtungs- und Bergungsgruppe direkt am Deich, aber auch das Ergebnis der Abfrage zur „Bereitschaftseinheit" für mögliche Wochenendeinsätze war beeindruckend. Nach zwei Stunden stand die Formation mit 170 verfügbaren Kräften. Für diese Einstellung richtete der Landrat einen Dank an alle ehrenamtlichen Kräfte in den Freiwilligen Feuerwehren und Hilfseinheiten.
Die Würdigung der ehrenamtlichen Arbeit wird einen hohen Stellenwert in seiner Arbeit einnehmen. Die zentrale Auszeichnungsveranstaltung wird fortgeführt.
Der Landrat wünschte den Wehrführern für ihre weitere Arbeit viel Erfolg und versprach weitere Teilnahmen an den Beratungen. Es sei beruhigend zu wissen, dass in der Verantwortung für den Brand- und Katastrophenschutz so engagierte Mitstreiter stehen.
Zu 3.
Der amtierende Landesjugendfeuerwehrwart heißt André Ragohs (4. Wehrführerberatung).
Herr Dunkel hat die Teilnehmer für das Seminar an der AKNZ (08. bis 10.09.2010) zu einem Termin für eine Besprechung im Personalbestand befragt. Die Beratung wird am 01.07.2010, Beginn 16.00 Uhr im Kreishaus stattfinden. Herr Dunkel wird erforderliche Freistellungen bei den Arbeitgebern beantragen und die Teilnehmer einladen. Die Wehrführer sollen die Teilnahme sowie die Bildung von Fahrgemeinschaften unterstützen. Wer zusätzlich an den Beratungen teilnehmen möchte soll sich bei Herrn Dunkel melden.
Für die kurzfristige Teilnahme an den polnischen Feuerwehrwettkämpfen in Krosno wird der Jugendfeuerwehr Trebendorf sowie den Kameraden aus Guben, Groß Gastrose und Mulknitz gedankt. Sie haben den Landkreis würdig vertreten. Kam. Britze schloss sich diesem Dank an. Leider wurde die ausgesprochene Bitte zur Abfrage von Teilnahmebereitschaften nicht überall mit der gewünschten Intensität umgesetzt.
Es wurden bis zum 30.04.2010 keine Hinweise, Empfehlungen oder Änderungsvorschläge zur Kreisausbildungsrichtlinie beim SG BKS angezeigt. Der KBM wird seine Vorstellung zur Erweiterung um die Thematik „Brandschutzerziehung" mit dem Landrat besprechen.
Es wird kaum die Möglichkeit zur Beantragung von Auszeichnungen genutzt. Schleppend verläuft auch die Beantragung der Medaille für Treue Dienste. Eingereicht haben bisher die Städte Forst (Lausitz) und Drebkau, die Gemeinde Schenkendöbern sowie die Ämter Döbern-Land und Peitz.
Erinnert wird an die Bedarfsmeldung zu Lehrgängen an der LSTE für 2011 (T. 16.06.2010). Mit den Chefs der Verwaltungen Forst (Lausitz), Guben, Peitz, Burg (Spreewald), Kolkwitz, Döbern-Land und Welzow sollte über einen Besuch des Seminars 610 „Politisch-gesamtverantwortliche Leiter der Gefahrenabwehr" besprochen werden. Die Ereignisse aus Mühlberg oder jetzt das Oderhochwasser sollten als Argumente zur Notwendigkeit genügen. Die Leiter der Verwaltungen stehen bei solchen Fällen auch bei den Medien im Blickfeld.
Der Landrat geht diesbezüglich mit gutem Beispiel voran. Schon als Bürgermeister gehörte er zu Kreis der ersten Teilnehmer aus dem Landkreis und als Landrat wird er das Seminar am 06. und 07.10.2010 besuchen. Ein Platz steht für Schnellentschlossene noch zur Verfügung.
Kam. Aßmus informierte über die Bereitschaft der Bürgermeisterin der Stadt Welzow zu einer Teilnahme. Er wird mit Frau Zuchold über den möglichen Termin in Kenntnis setzen.
Zu 4.
Der nächste Vorbereitungslehrgang F III für die Lehrgänge im Nov. 2010 sowie I. Hbjhr 2011 an der LSTE findet am 23.10.2010 statt. Bitte bei der Planung berücksichtigen.
Im Zusammenhang mit der Hochwassersituation an der Oder dankt der KBM den an der Aufstellung der „Bereitschaftseinheit" Beteiligten.
Der THW Ortsverband Forst war vom 27. bis 31.05.2010 mit der Gruppe Beleuchtung sowie der 1. Gruppe Bergung im Einsatzgeschehen eingebunden. Ein Vertreter war Mitglied der THW - Einsatzleitung, insgesamt waren 14 Kräfte im Einsatz. Einsatzgebiete waren nach dem Verlauf der Scheitelwelle der LK LOS, die Stadt Frankfurt/Oder sowie der LK MOL.
Der Zentraldienst der Polizei informiert mit Schreiben vom 19.05.2010 über eine Berechtigung der Brandenburger BOS zur Betreibung ihrer Funkkanäle auf polnischem Hoheitsgebiet in einem Korridor von 20 km (ausgegebene Unterlage).
Am 07.05.2010 fand die „Anlaufberatung Brandschutzerziehung bzw. -aufklärung" im GH der FFw Spremberg statt. Die Resonanz war sehr groß. Zwanzig Personen wurden vom KBM nach den Zuarbeiten der Ordnungsbehörden eingeladen. Sechs entschuldigten sich und trotzdem waren 30 Personen anwesend. Im Landkreis zeichnen sich vier Richtungen bei der Brandschutzerziehung ab:
- fachliche Unterweisung im Gerätehaus bei Tagen der offenen Tür, Feierlichkeiten ...,
wird auch als Möglichkeit zur Werbung für eine Mitarbeit/Unterstützung genutzt, - Durchführung von Unterweisungen an „Projekttagen" in Schulen oder Kindergärten
bzw. für diese Einrichtungen oder die Allgemeinheit bei der Feuerwehr, - Organisation und Durchführung von Maßnahmen an Schulen durch Angehörige der
Feuerwehr im Ganztagsschulprogramm (wöchentlich) sowie - der Arbeit in den Gruppen der Jugendfeuerwehr (Kinderfeuerwehr) selbst.
Die vom KFV sowie dem FB O,S,V angebotene Unterstützung sowie die von den Spremberger Kameraden Fettke und Wojtkowiak fand bei den Teilnehmern großen Zuspruch. Es müssten alle etwas für ihre Arbeit mitgenommen haben. Über den KFV wird eine Verbreitung der vorhandenen Arbeitsunterlagen organisiert. Von den Teilnehmern wurde eine
Fortführung solcher fachlichen Anleitungen gewünscht.
Die örtlichen Aufgabenträger sind in diesem Bereich noch nicht ausreichend aktiv. Zuviel ist den Freiwilligen Feuerwehren selbst überlassen. Das Thema wird auf der nächsten Beratung des FB O,S,V mit den Leitern der Ordnungsämter nochmals angesprochen.
Kam. Britze informiert über eine positive Resonanz wirtschaftlicher Unternehmen zu den Anstrengungen im Bereich der Brandschutzerziehung. Er wird nach Möglichkeiten der Unterstützung suchen.
Mit Schreiben vom 19.05.2010 teilt die LSTE mit, dass das Land die Förderung der Ersatzbeschaffungsmaßnahmen für die Stützpunktfeuerwehren fortführen wird. In 2011 sollen dafür rund 4 Mio. € eingesetzt werden. In 2012 sollen dann wieder 5 Mio. € zur Verfügung stehen.
Der Entwurf einer neuen Konzeption sowie für eine geänderte Richtlinie wurden den Landkreisen mit der Bitte um Stellungnahme zugesandt. Der KBM informierte zu wesentlichen Änderungen sowie zu Inhalten der Stellungnahme. Auf der Arbeitsberatung des FB O,S,V mit den Leitern der Ordnungsämter wird die Thematik ebenfalls angesprochen.
Im Zusammenhang mit der beabsichtigten Herabsetzung der Grundwehrdienstzeit auf sechs Monate bzw. des Zivildienstes auf neun Monate ist auch eine Reduzierung der Verpflichtungszeit im erweiterten Katastrophenschutz nicht ausgeschlossen.
Auch zu diesem Sachverhalt wurden die Landkreise zur Übermittlung einer Stellungnahme ersucht. Das Antwortschreiben wurde verlesen.
Das Gymnasium Forst sowie der Polizeischutzbereich Cottbus/Spree-Neiße organisieren für den 23.09.2010 einen „Verkehrssicherheitstag" für Fahranfänger. Der FB O,S,V unterstützt. Mit den Verantwortlichen der Polizei wurde die Teilnahme der Kreisausbilder Fahrsicherheitstraining als Beobachter und Unterstützer verabredet. Ferner wurde eine Teilnahme für 50 „Fahranfänger" aus dem Bestand der im Katastrophenschutz bestehenden Einheiten abgestimmt. Ein Vorschlag zu möglichen Teilnehmern wird aus den Nachweisen des SG BKS erarbeitet. Gesetzt sind jeweils drei Fahrzeugführer der Standorte der KTW Typ B sowie die Helfer im KatS, welche eine Führerscheinerweiterung durchgeführt haben.
Ferner wurden für 2011 Wiederholungen für die Teilnehmer am Kreisjugendfeuerwehrlager sowie im Zusammenhang mit der grenzüberschreitenden Hilfe abgestimmt.
Die Mitglieder der SEG-Einheiten haben erneut ihre Bereitschaft zur Unterstützung der Feuerwehr bei Einsätzen im Zusammenhang mit „Personenschäden" oder der Verwendung von PA-Geräten angeboten. Da an den Standorten in Forst, Guben und Spremberg Zelte vorhanden sind, könnte in jedem Fall eine witterungsgeschützte Betreuung von Personen (auch Unverletzter) oder der Einsatzkräfte abgesichert werden.
Für Unterstützungsleistungen ist ihre Anforderung durch die Einsatzleitung möglich.
Die Möglichkeit der Sofortalarmierung, schon mit der Alarmierung der zuständigen Feuerwehreinheiten wird auf der nächsten Beratung tiefgründiger besprochen. Bei welchen Einsatzstichworten würde diese Zuordnung Sinn machen???
Das Thema wird auf der Juli-Beratung nochmals besprochen.
Im Zusammenhang mit einer Anfrage zur Ausbildung von Bootsführern für die in den Feuerwehren stationierten Boote aus der Ortswehr Burg (Spreewald), teilte der KBM nach Rücksprache mit der LSTE mit.
Die LSTE lehnt sich in ihrer Ausbildung der Bootsführer an die Festlegungen zur Ausbildung von Bootsführern für Binnengewässer an. Wer eine solche Ausbildung im zivilen Bereich absolviert, kann auch die bei der Feuerwehr stationierten Boote auf den Binnengewässern führen. Ein Umschreiben oder eine Erweiterung für bzw. auf Feuerwehrboote erfolgt nicht.
Zur Erhöhung der Verfügbarkeit von Bootsführern wird der KBM im Ergebnis dieser Auskunft dem Amtsdirektor eine entsprechende Mitteilung zusenden. Die feuerwehrspezifischen Kenntnisse sind in Zuständigkeit des örtlichen Aufgabenträgers zu vermitteln. Der KBM wird auch auf der Arbeitsberatung mit den Ordnungsamtsleitern dazu sprechen.
Die WF aus Spremberg, Forst (Lausitz) und Guben teilten mit, dass sie alle Bootsführer an der LSTE ausbilden lassen und diese auch die Lehrgänge Öl auf Gewässer besuchen müssen.
Kam. Krautz informiert zum Stand der Organisation von Kreisausbildungen. Bisher wurden 58 Lehrgänge angemeldet. Davon wurden bereits 26 abgeschlossen bzw. befinden sich in der Durchführung.
Zu 5.
Kam. Britze bescheinigte den Verantwortlichen der KJFw eine gute Arbeit zur Vorbereitung und Durchführung des Kreisjugendfeuerwehrlagers. Er sprach allen Beteiligten einen Dank aus. Seinen Dank richtete er auch an die Verantwortlichen der Gemeinde Neuhausen/Spree sowie der Grundschule Laubsdorf.
Die Folklorelawine wird in Abstimmung mit den Kam. Karolczak und Rehnus unterstützt.
Der KFV möchte die Möglichkeiten zur Brandschutzerziehung weiter verbessern. Er beabsichtigt eine kostengünstige Beschaffung von Einzelbauteilen für ein Brandpuppenhaus, welche in den Unterverbänden durch die Jugendfeuerwehr zusammengesetzt werden könnten.
Dazu läuft eine Meinungsabfrage.
Den KFV erreichen Anfragen zur Anerkennung der Spendenleistungen für das Malheft.
Nach Auskunft des Finanzamtes reicht die Vorlage der Quittung für die Einzahlung als Nachweis.
Infolge der großen und äußerst positiven Resonanz auf die Aktion zur Beschaffung der Malhefte werden Überlegungen zu einer Neuauflage angestellt.
Kam. Winkler bedanke sich im Namen aller Beteiligten für die erhaltene Anerkennung zum Kreisjugendfeuerwehrlager. 325 Teilnehmer wurden registriert.
Die KJFw schließt sich den Dankesgrüßen für die Gemeinde, die Grundschule sowie das THW und die Rettungshundestaffel aus Forst an.
Sehr positiv wurde von den Teilnehmern die große Resonanz der Wehrführungen zur Eröffnung aufgenommen.
Beeindruckend war auch die Disziplin aller Teilnehmer. Bewährt hat sich die Zuweisung spezieller Aufgaben auf einzelne Gruppen.
Die Kreismeisterschaften in den Pokaldisziplinen wurden auf den 03.07.2010 verschoben.
Es gibt noch Klärungsbedarf zur Entsorgung des Grünschnitts.
Kam. Pless sicherte die Entsorgung zu. Er wird sich diesbezüglich mit Frau Keuchler in Verbindung setzen.
Zu 6.
Kam. Magister informierte über die Durchführung eines Pokalwettkampfes für Jugendfeuerwehren im Löschangriff. Den Pokal stiftet der Bürgermeister. Der Wettkampf findet am 28.08.2010 in Drieschnitz statt. Teilnahmemeldungen sind bis 30.07.2010 möglich.
In Auswertung der Alarmierung einer Ortswehr für eine „Tragehilfe" regte der KBM den stichprobenartigen Durchlauf einzelner Alarmierungsfestlegungen im Alarmportal an. Nicht in jedem Fall ist der Verweis auf eine Fahrzeuggruppe optimal.
Es sollte überlegt werden, ob dieses Einsatzstichwort überhaupt sinnvoll ist. Für KTW-Transporte ist es eh nicht anwendbar.
Erinnerungen/Termine | Bußgeld |
- 04.06.2010 Verabschiedung Herr Naumann | |
- 07.06. - 20.06.2010 KBM Urlaub | |
- 16.06.2010 Arbeitsberatung AG "Schutz der Wälder" | |
- 16.06.2010 Abgabe Lehrgangsplanung LSTE 2011 | |
- 16.06.2010 Arbeitsberatung LBD mit Leitern der BF/KBM | |
- 21. + 22.06.2010 KBM zur Weiterbildung an der LSTE | |
- 30.06.2010 Arbeitsberatung FBL O,S,V mit Leitern der Ordnungsämter | |
- 03.07.2010 Kreismeisterschaften KJF Stadt Drebkau, OT Casel Sportplatz |
Die 7. Wehrführerberatung 2010 findet am Mittwoch, dem 07.07.2010, Beginn 18.00 Uhr im
Gerätehaus der FFw Schenkendöbern statt. Es tagt auch die Arbeitsgruppe Historik. Die Wehrführer sollen Fahrgemeinschaften organisieren.
Forst, den 23.06.2010
Kätzmer
Anlagen:
- Teilnehmerliste
- Auflistung Tausch Atemschutz
- Einsatzstatistik April und Mai
Ausgegebene Unterlagen:
- Schreiben Zentraldienst der Polizei vom 19.05.2010 „BOS-Funk in Polen"
- Übersichtskarte Landkreis 1:55.000
Protokoll der 5. Beratung der Wehrführer beim KBM (2010)
Kreisfeuerwehrverband Spree - Neiße e. V. Forst, den 06.05.2010
Protokoll der Verbandstagung vom 05. Mai 2010
Ort: | Kreisverwaltung, 03149 Forst (Lausitz), Heinrich-Heine-Straße 1, Großer Saal |
Beginn: | 18.00 Uhr |
Ende: | 20.00 Uhr |
Tagesordnung:
Repräsentativer Teil
1. Eröffnung und Begrüßung durch den Vorsitzenden
Kamerad Dr. Wilfried Britze
2. Ehrung der Verstorbenen
3. Vorstellung des Präsidiums durch den Versammlungsleiter
Kamerad Steffen Berger
4. Grußwort des neuen Landrates
Verbandlicher Teil
1. Feststellung der Beschlussfähigkeit
2. Zustimmung der Tagesordnung
3. Bericht des Vorstandes
4. Bericht der Unterverbände I bis IV
5. Bericht der Kreisjugendfeuerwehr
6. Diskussion zum Bericht des Vorstandes
7. Auszeichnungen und Ehrungen
8. Erläuterung des Haushaltsplanes 2010
9. Bestätigung des Haushaltsplanes 2010
10. Bericht der Kassenprüfer
11. Entlastung des Schatzmeisters
12. Bericht des Kreisbrandmeisters
13. Schlusswort des Vorsitzenden
Repräsentativer Teil
TOP 1
Kamerad Dr. Wilfried Britze begrüßte alle Anwesenden zur 9. Verbandstagung des Kreisfeuerwehrverbandes Spree - Neiße e. V.
TOP 2
Ehrung der Verstorbenen Feuerwehrangehörigen stellvertretend - in Gedenken an Horst Starke - Kreisbrandmeister des Landkreises Dahme-Spreewald und an Mario Stahn - OFW. von Gosda I
Die Anwesenden erhoben sich von ihren Plätzen und gedachten der teuren Verstorbenen.
TOP 3
Der Versammlungsleiter, Kamerad Steffen Berger, stellte das Präsidium vor.
Im Präsidium haben nachstehend aufgeführte Kameraden Platz genommen:
Dr. Wilfried Britze, Dieter Matschke, Siegmund Rückmann, Uwe Erkenbrecher,
Steffen Berger, Wolfhard Kätzmer, Nicole Rademacher, Edgar Maetschke
TOP 4
Der neue Landrat, Herr Altekrüger, wird erst ab 10. 05. 2010 seine Tätigkeit im Kreishaus aufnehmen. Zur Zeit ist er noch in Drebkau, wo er als Bürgermeister tätig war..
Herr Altekrüger hat in der Vergangenheit die Belange der Feuerwehr sehr unterstützt und stand engagiert hinter seine Kameradinnen und Kameraden. Er wird die Aufgaben der Feuerwehren als wichtige Hauptaufgabe einordnen.
Verbandlicher Teil
TOP 1
Feststellung der Beschlussfähigkeit:
Von 50 geladenen Kameraden sind 43 erschienen, das sind 86 %, die Beschlussfähigkeit ist gegeben.
TOP 2
Zustimmung zur Tagesordnung:
Gegenstimme: keine Stimmenthaltung: keine Beschluss: einstimmig
TOP 3
Kamerad Dr. Wilfried Britze gab den Tätigkeitsbericht des Kreisfeuerwehrverbandes Spree - Neiße e. V. für den Zeitraum Juni 2009 bis Mai 2010.
Er dankte allen Anwesenden und diese Worte mögen sie weitergeben, für ihre Einsatzbereitschaft, Ehrlichkeit, Kameradschaft und sie haben die Fähigkeit bewiesen, strategisch zu Denken und zu Handeln. Nur so konnte der heutige positive Stand im Kreis erreicht werden - hier denken wir an die gute Zusammenarbeit mit dem Kreisbrandmeister und dem Sachgebiet Brand- und Katastrophenschutz, mit der Fachbereichsleiterin Ordnung,
Sicherheit, Verkehr, an die Erfolge unserer Arbeitsgruppe Historik, unsere Jugendarbeit hat sich wesentlich verbessert und auch hier gibt es eine ganz positive Resonanz, bei Wettkämpfen erreichen wir hervorragende Plätze - ich kann nur sagen, danke für all diese Aktivitäten zum Wohle unserer Bürger.
TOP 4
Bericht des Unterverbandes I - Kamerad Andreas Lippmann
Das Jubiläumsjahr 2009 war anstrengend, 13 Feuerwehren hatten ihr 75-jähriges Bestehen,
4 Feuerwehren ihr 85-jähriges Bestehen und
1 Feuerwehr ihr 135-jähriges Bestehen.
Alle Veranstaltungen zu diesen Höhepunkten wurden durchgeführt und den Kameraden für ihr Wirken gedankt. An den Feuerwehrgerätehäusern wurde viel getan, es wurden Um- und Ausbauten, Verschönerungen und wichtige Arbeitserleichterungen geschaffen, der Feuerwehr Maust wurde ein neues Gerätehaus übergeben. Die Arbeit in der Freiwilligen Feuerwehr ist nicht immer leicht, mit Ruhe und Besonnenheit und viel Zeit investierend werden die Aufgaben gelöst. Die Kameradschaft in diesem Gremium ist sehr wichtig. Auszeichnungen sollten verstärkt vorgenommen werden, gute Leistungen müssen anerkannt werden.
Bericht des Unterverbandes II - Kamerad Dietmar Lehmann
Im Berichtszeitraum arbeiten 18 Freiwillige Feuerwehren und 2 Jugendfeuerwehren mit
947 aktiven Feuerwehrleuten und
126 aktive Jugendliche im Unterverband II.
Die Jugendarbeit ist gut, Dank der Arbeit der Ausbilder. Am Pfingstlager nimmt die Jugend des UV II teil. Hier erfolgte eine besondere Ausbildung in Vorbereitung dieses Höhepunktes.
Die AG Historik leistet eine sehr gute Arbeit, es ist ein intensives Aufarbeiten des Brandschutzes erkennbar. Es konnten neue Kameraden für diese Aufgabe gewonnen werden.
Dank bei dieser Aufgabe geht besonders an die Kameraden Matschke und Radefeld.
Jubiläen hatten 100-järiges Bestehen Feuerwehr Mulknitz,
100-jähriges Bestehen Feuerwehr Eichwege und
100-jähriges Bestehen Feuerwehr Wadelsdorf.
7 Ortswehrführer wurden zu ihrem runden Geburtstag geehrt.
Dank an das Amt Döbern-Land für die gute Unterstützung sowie an die Stadt Forst, Kameraden Frommelt.
Bericht des Unterverbandes III - Kamerad Raimo Katins -
Die Wehren wurden zu ihren Jubiläen geehrt. Zu Geburtstagen wurden Abordnungen entsandt und Glückwünsche überbracht. An Wettkämpfen beteiligt sich der Unterverband aktiv. Die Aufgaben des Brandschutzes werden sehr ernst genommen und mit kameradschaftlichem Zusammenhalt gelöst.
Bericht des Unterverband IV - Kameradin Ingrid Standke
Einmal im Quartal trifft sich der Unterverband abwechselnd in Drebkau, Spremberg und Welzow. Hier geht es um Auswertung der Vorstandssitzung und der Wehrführerberatung, Absprachen zu Feuerwehrjubiläen und Auszeichnungen, Aufgaben der Jugendarbeit, Absprachen zu finanziellen Fragen und Arbeit im Unterverband.
Es gab im Jahr 2009 drei mal 100 -jähriges Bestehen der Feuerwehr,
drei mal 75-jähriges Bestehen der Feuerwehr und
ein mal 80 jähriges Bestehen der Feuerwehr.
Es konnten im Berichtszeitraum 26 mal das Ehrenzeichen des Kreisfeuerwehrverbandes,
6 mal das Feuerwehrehrenkreuz des Landesfeuerwehrverbandes und 1 mal die Ehrennadel der Deutschen Jugendfeuerwehr in Silber verliehen werden.
Dank an dieser Stelle allen Kameraden des UV IV für die gute Mitarbeit und Dank an die Geschäftsstelle und alle Vorstandsmitglieder, die immer mit Rat und Tat zur Seite stehen.
TOP 5
Bericht der Kreisjugendfeuerwehr - Kamerad Karlheinz Krause
Im Jahr 2009 hatten wir 62 Jugendfeuerwehren mit 588 Jugendlichen, davon 146 weibliche Jugendliche. 108 Mitglieder sind in der Kinderfeuerwehr zu verzeichnen.
Viele Aktivitäten könnten genannt werden, nur einige davon.
- Am 16. 05. 2009 fanden die Landesmeisterschaften im Bundeswettbewerb in Wiesenburg/Mark statt. Aus unserem Landkreis nahmen 2 Mannschaften aus Trebendorf teil. Trebendorf musste sich gegen 9 Mannschaften unter Beweis stellen. Trebendorf gewann diesen Wettbewerb und hatte sich somit die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft im Bundeswettbewerb in Amberg gesichert.
- Am 06.09.2009 schlugen sich die Jugendlichen aus Trebendorf tapfer bei den deutschen Meisterschaften in Amberg. Gegen 31 Mannschaften mussten sie ihr Können unter Beweis stellen und erreichten den 27. Platz.
- Das seit 12 Jahren stattfindende Kreisjugendlager wurde vom 29.05. bis 01.06.2009 in Peitz auf der Fischerfestwiese mit 235 Jugendfeuerwehrmitgliedern, 86 Betreuern und 20 polnischen Gästen durchgeführt. Kameraden des THW und der Stadtjugendfeuer-wehr Cottbus nahmen an diesem Kreisjugendlager teil.
- Seit 2003 wird an jedem ersten September-Wochenende der Ehrenhain bei Neuendorf gepflegt. Dort stehen 50 Amerikanische Roteichen, die im Gedenken an die verunglückten Kameraden gepflanzt wurden, die beim Brand in World Trade Center umgekommen sind. An den Pflegearbeiten beteiligten sich ca. 40 Jugendliche.
- Am 19.09.2009 fand die Abnahme der Leistungsspange in Casel, gemeinsam mit der Stadtjugendfeuerwehr Cottbus und den Jugendfeuerwehren des Landkreises OSL, statt. Insgesamt starteten 6 Mannschaften, sie bewiesen ihr Können und bestanden diese große Prüfung.
- Bei der Zentralen Auszeichnungsveranstaltung am 05.12.2009 wurden auch Mitglieder der Jugendfeuerwehren für ihre gute Arbeit durch den Landrat ausgezeichnet.
- Danke für die Unterstützung der Kreisjugendarbeit und für die gute Zusammenarbeit im Jahr 2009.
- Besucher sind herzlich willkommen - unser nächstes großes Highlight ist das 13. Kreisjugendlager in Laubsdorf im Amt Neuhausen/Spree, in der Zeit vom 21.05.- 24.05.2010.
TOP 6
Diskussionen zum Bericht des Vorstandes
Kreisbrandmeister - Kamerad Wolfhard Kätzmer - Der Bericht des Vorstandes sowie die Berichte der Unterverbände und der Kreisjugendfeuerwehr widerspiegeln die gute Arbeit der Kameradinnen und Kameraden in unserem Landkreis. Ich schließe mich voll den
Ausführungen an und sage Danke allen für ihre geleistete Arbeit und auch Dank an Ihre Angehörigen.
- Keine weiteren Diskussionen.
TOP 7
Kamerad Steffen Berger - es wurden keine Auszeichnungen eingereicht. Wen man bedenkt, dass im Unterverband IV über 30 Feuerwehrangehörige im Jahr 2009ausgezeichnet werden konnten, kann ich mir nicht vorstellen, dass es in den anderen Unterverbänden keine solche hervorragenden Feuerwehrleute gibt.
Es können im Jahr 2010 folgende Auszeichnungen und Ehrungen der Verbandsebene vorgenommen werden:
- 2 Ehrenkreuze Gold des Deutschen Feuerwehrverbandes
- 3 Ehrenkreuze Silber des Deutschen Feuerwehrverbandes (1 EK an Kameraden Klemens Nennewitz wurde bereits verliehen)
- 3 Ehrenkreuze des Landesfeuerwehrverbandes
- 25 Ehrenzeichen des Kreisfeuerwehrverbandes .
Im Internet unter www.kfv-spn.de gibt es Formulare und Hinweise zur Antragstellung.
Besonders positiv, im Jahr 2009 wurden 26 Ehrenzeichen im Unterverband IV verliehen.
Die Geschäftsstelle des KFV ist jederzeit bereit bei der Antragsstellung und bei der Auswahl der Auszeichnung Unterstützung zu leisten auch bei staatlichen Auszeichnungen die dem KBM unterliegen.
TOP 8
Der Schatzmeister, Kamerad Edgar Maetschke, erläuterte den Abschluss des Haushaltsplan 2009. Die Mitglieder haben ihre Beiträge pünktlich gezahlt.
Es wurde genauestens dargelegt, wie die Mittel 2009 eingesetzt wurden.
TOP 9
Erläutert wurde der Entwurf zum Haushaltsplan 2010 er wurde einstimmig beschlossen.
TOP 10
Kamerad Krautz gab den Bericht der Kassenprüfer. Eine korrekte Verwaltung der Mittel wird bescheinigt. Die Kasse ist ausgeglichen, es gab keine Differenzen, alle Beiträge wurden im Kassenbuch eingetragen. Er sprach die Empfehlung zur Entlastung des Vorstandes aus.
Ein wichtiger Hinweis: Die Kreisjugendfeuerwehr muss einen Schatzmeister benennen.
TOP 11
Beschluss zur Entlastung des Vorstandes für das HH - Jahr 2009
Gegenstimme: keine Stimmenthaltung: keine Beschluss: einstimmig
TOP 12
Bericht des Kreisbrandmeisters, Kameraden Wolfhard Kätzmer
Der KBM sprach allen Teilnehmern der Verbandstagung Dank und Anerkennung für die geleistete ehrenamtliche Arbeit sowie für die dem KBM gegenüber erbrachte Unterstützung aus.
Er teilte mit, dass auch der neue Landrat, Herr Harald Altekrüger, an der zentralen Auszeichnung zur Verleihung der Medaille für Treue Dienste festhalten wird. Sie findet wie geplant am 04.12.2010 im Großen Saal des Kreishauses statt.
Der KBM geht davon aus, dass auch unter der neuen Führung der Kreisverwaltung die bisher gepflegte Zusammenarbeit zum KFV fortgeführt wird. Es ist durchaus nicht von Nachteil, dass sich der KBM und Herr Altekrüger schon aus der Tätigkeit von Herrn Altekrüger als Bürgermeister der Stadt Drebkau gut kennen.
Seitens des Fachbereiches sind Änderungen nicht vorgesehen.
Im Zusammenhang mit dem Führungswechsel möchte der KBM einzelne Arbeitsdokumente durch den Landrat neu unterzeichnen lassen. Diese Gelegenheit soll zur Anpassung bzw. Verbesserung genutzt werden. Zu diesen Arbeitsdokumenten zählt auch die Kreisausbildungsrichtlinie. Hinweise, Empfehlungen oder Änderungsvorschläge sind dem SG BKS bis zum 31.04.2010 mitzuteilen. Sie werden auf der nächsten Wehrführerberatung besprochen.
Vergabe eines Lehrgangs für DL-Maschinist 28.06. - 02.07.2010 ist möglich (kostenpflichtig). Meldung bitte an Herrn Grothe, Telefon: 03562 986 13254.
Zur Anlaufberatung „Brandschutzerziehung bzw. -aufklärung" am 07.05.2010 wurde in das Gerätehaus der FFw Spremberg eingeladen. Viele haben ihre Teilnahme zugesagt. Der KBM ist guter Hoffnung, dass die Beratung zur Verbesserung der Arbeit in diesem Bereich beitragen wird. Die Kam. Wojtkowiak und Fettke werden ihr Arbeitsprogramm vorstellen.
Die Wehrführer sollen die Teilnahme unterstützen.
Für das Seminar „Ausbildung von Angehörigen operativ-taktischer Komponenten" 08. bis 10.09.2010 an der AKNZ wurden als Teilnehmer vorgeschlagen:
Stadt Drebkau | Skorna, Falk; Ernst, Olaf; Grothe, Stefan, |
Stadt Welzow | Boslau, Mathias, |
Gemeinde Neuhausen | Voigt, Mathias |
Amt Döbern-Land | Nennewitz, Klemens, |
Amt Peitz | Wenzke, Andre |
Gemeinde Schenkendöbern |
Fischer, Jörg |
Gemeinde Kolkwitz | Heyne, Wolfgang |
Anschriften der Arbeitgeber liegen vollständig vor.
Leider sind nun die Kam. Magister, Karsten sowie Viol, Andreas verhindert. Dem SG BKS, Herrn Dunkel, können noch Vorschläge zu Teilnehmern mitgeteilt werden (31.05.2010)
Allen an der Vorbereitung und Durchführung der kreislichen KatS-Übung sowie der EU-Waldbrandübung „Aprilfeuer 2010" vom 22. und 23.04.2010 Beteiligten wird für die geleistete Arbeit, auch im Namen des THW Landesverbandes sowie der polnischen Verantwortlichen, ein Dank ausgesprochen. Besonders gilt dies für die Kräfte aus dem Amt Döbern-Land sowie dem THW Ortsverband Forst (Lausitz).
Die kreislichen Zielstellungen wurden mehr als erfüllt.
Der Verlauf der öffentlichen Anhörung vor dem Innenausschuss des Landtages zum Brand- und Katastrophenschutz im Land, am 15. April, hat beim KBM einen positiven Eindruck hinterlassen. Allen geladenen Gästen wurde Gelegenheit zur umfassenden Darstellung ihrer Betrachtungsformen, Anregungen oder Forderungen eingeräumt. Die Nachfragen der Abgeordneten zeigten, dass sie sich mit dem Thema nicht nur oberflächlich befassten oder befassen.
Der KBM bedankte sich in diesem Zusammenhang auch für die breite Unterstützung. Aus den Zuarbeiten konnte eine aussagekräftige Meinungsbildung des Landkreises erstellt werden.
Durch das MdL, Herrn Werner Siegwart Schippel, wurde der KBM bereits über erste Schlussfolgerungen/Ableitungen der Mitglieder des Innenausschusses in Kenntnis gesetzt.
Die Förderung der Stützpunktfeuerwehren soll fortgeführt werden.
Für 2011 haben entsprechend der kreislichen Prioritätenliste die Stadt Forst (Lausitz), die Gemeinden Neuhausen/Spree und Schenkendöbern sowie das Amt Döbern-Land ihre Anträge beim Landkreis eingereicht. Alle werden befürwortet und entsprechend der Konzeption dem MI zugeleitet.
Die örtlichen Aufgabenträger sollen im Bereich der Ausbildung von Führerscheinen für Fahrzeuge größer 7,5 t unterstützt werden, persönliche Kostenbeteiligung sollte bestehen,
das Gesamtpaket „Würdigung der ehrenamtlichen Tätigkeit, Nachwuchsgewinnung sowie Sonderstellung der Arbeitgeber ..." wird tiefgründiger bearbeitet
Feuerwehrrente wird nicht mehr als Möglichkeit zur Verbesserung der Nachwuchsgewinnung angesehen,
bei öffentlichen Stellenausschreibungen sollte Mitgliedschaft in HiOS bei gleicher Eignung Bewertungskriterium für Vergabe sein,
auch werden die Vorschläge aus dem LK SPN auf ihre Machbarkeit geprüft.
Persönliche Bemerkung des KBM.
Gerade im Bezug auf die Würdigung der Leistungen im „Ehrenamt" sollten auch wir in der Feuerwehr selbst die uns gegebenen Möglichkeiten nutzen.
Wer örtlich gutes oder viel, mehr als andere leistet, sollte auf dem Dienstweg für eine Auszeichnung oder Ehrung vorgeschlagen werden. Die Auszeichnungen und Ehrungen müssen öffentlich bekannt gemacht werden.
Der KBM oder der Vorstand des KFV können nicht Jeden kennen.
Es ist ein klares Bekenntnis des Landes zur Organisation und Durchführung des Brand- und Katastrophenschutzes im Land erforderlich, der Innenminister soll bis Ende III. Quartal eine „Leitlinie" vorlegen, eine Finanzierung von Aufgaben im Katastrophenschutz durch das Land ist notwendig.
Der Innenausschuss wird sich in nächster Zeit intensiv mit einzelnen Themenfeldern auseinandersetzen und zu einer Entscheidung führen.
Erinnerung/Termine:
Der KBM erinnerte an die Zusatzinformation des letzten Protokolls zu den Feuerwehrwettkämpfen 22.05.2010 (Kinder/Jugend) und 23.05.2010 (Erwachsene) auf dem Sportplatz in Krosno. Die Teilnahme deutscher Gruppen ist ausdrücklich erwünscht und sollte abgesichert werden. Die Jugendfeuerwehr Trebendorf hat sich schon zu einer Teilnahme bereit erklärt. Sie wird durch das SG BKS unterstützt.
Viele Ortswehren pflegen partnerschaftliche Beziehungen zu polnischen Wehren. Alle sollen für eine Teilnahme werben. Wer Interesse hat soll sich beim Leiter der Geschäftsstelle des KFV, Kam. Berger, Tel.: 03562 986 13261, melden.
Am 04.06.2010 beendet Herr Naumann, Landesbetrieb Forst, Betriebsteil Peitz, sein Berufsleben.
Die 6. Wehrführerberatung findet am Mittwoch, dem 02.06.2010, Beginn 18.00 Uhr, im Sitzungssaal der Gemeinde Neuhausen/Spree statt.
Hinweis:
Auf Wunsch der AG Historik wird die 7. Wehrführerberatung am 07.07.2010 in Schenkendöbern durchgeführt.
TOP 13
Das Schlusswort
wurde vom Vorsitzenden des KFV Spree - Neiße e. V., Kameraden Dr. Wilfried Britze gehalten.
Gemeinsam wollen wir für 2010 unsere Ziele abstecken, gemeinsam wollen wir die Aufgaben erfüllen. Wir haben viel erreicht, die Zusammenarbeit mit dem Landkreis und den einzelnen Ämtern ist sehr gut. Das soll auch so bleiben. Unser Leitsatz: Löschen, Helfen, Bergen, Schützen hat auch noch heute voll seine Gültigkeit und das soll auch so bleiben. Durch Zusammenhalt und kameradschaftliches Handeln und Denken werden wir alle Aufgaben erfüllen. Allen Kameradinnen und Kameraden Dank für die geleistete Arbeit, Dank an die Angehörigen und beste Gesundheit und Erfolge für das Jahr 2010.
Der Geschäftsführer, Kamerad Steffen Berger, bedankt sich für die Disziplin und den guten Verlauf dieser Verbandstagung.
Steffen Berger
Leiter der Geschäftsstelle
Protokoll der 4. Beratung der Wehrführer beim KBM (2010)
Ort: | Gerätehaus Fw Forst-Mitte |
Datum: | 07.04.2010 |
Beginn: | 18:00 Uhr |
Ende: | 20:30 Uhr |
Teilnehmer: | siehe Teilnehmerliste |
Tagesordnung: | 1. Begrüßung |
2. Protokollkontrolle | |
3. Ausführungen KBM/SGL BKS | |
4. KFV/KJFw | |
5. Abfrage/Sonstiges/Erinnerungen/Termine |
Zu 1.
Der KBM begrüßte die Teilnehmer zur 4. Arbeitsberatung. Nachträgliche Geburtstagsglückwünsche erhalten die Kameraden Prüfer und Osadnik.
Zu 2.
Es fehlen noch immer Zuarbeiten für die Ehrenurkunde 60 bzw. 70 Jahre.
Für die 10. Folklorelawine soll auch für den Veranstaltungstag in Lübben (04.06.2010) der Aufbau von Zelten im Schlosspark durch Feuerwehren unseres Landkreises übernommen werden. Die Kam. Karolczak, Rehnus und Britze sichern wie in 2009 die Maßnahme ab.
Mit dem gemeldeten Personenkreis (siehe Anlage) zur „Aktionsgruppe Brandschutzerziehung bzw. -aufklärung" findet nach Abstimmung mit den Kam. Wojtkowiak und Fettke am 07.05.2010, um 18.00 Uhr, im Gerätehaus der FFw Spremberg die Anlaufberatung statt. Die Teilnehmer werden durch das SG BKS eingeladen.
Die „AAO - Wald 2010" ist ab 01.04.2010 in Kraft getreten. Nach Verständigung mit der Leitstelle kann ab dem 12. April 2010 die Alarmierung nach den neuen Festlegungen erfolgen.
Für das Seminar „Ausbildung von Angehörigen operativ-taktischer Komponenten" 08. bis 10.09.2010 an der AKNZ wurden als Teilnehmer vorgeschlagen:
Stadt Drebkau | Skorna Falk, Ernst Olaf, Grothe Stefan |
Stadt Welzow | Boslau Mathias |
Gemeinde Neuhausen | Magister Karsten, Voigt Mathias |
Amt Döbern-Land | Nennewitz Klemens |
Amt Peitz | Wenzke Andre |
Gemeinde Schenkendöbern | Fischer Jörg |
Stadt Guben | Viol Andreas |
THW OV Forst | Buder Robert |
Die Wehrführer bzw. die Ortsvorsitzenden sollen die Kameraden über die Berücksichtigung informieren und dem SG BKS bis zum 30.04.2010 die Anschrift des Arbeitgebers für die Beantragung der Freistellung mitteilen (Bußgeldtatbestand 2,00 €).
Zu 3.
Am 23.04.2010 wird die EU-Waldbrandübung „Aprilfeuer 2010" im Zschornoer Wald stattfinden. Sie wird um 10.00 Uhr mit einer Konferenz im Großen Saal des Kreishauses beginnen. Der THW Landesverband als Veranstalter hat dazu auch die Bürgermeister, Amtsdirektoren sowie die Wehrführer des Landkreises einladen. Auf der Konferenz wird der Vertreter der Staatlichen Feuerwehr Gorschow das EU Projekt vorstellen. Der KBM wird die Organisation der Waldbrandbekämpfung im Landkreis vorstellen und die Ausgangslage zur Übung darstellen. Innerhalb des EU Projektes wollen die Kräfte des THW sowie der polnischen Feuerwehr ihre Möglichkeiten zur Unterstützung der Bekämpfung von Waldbränden durch die Löschwasserzuführung über lange Wegstrecken demonstrieren.
In das Übungskonzept sind Kräfte der SEG Einheiten zur Versorgung der Übungsteilnehmer sowie der Konferenzteilnehmer eingebunden. Auch die örtlichen Feuerwehreinheiten
Groß Gastrose, Klein Loitz + Krad Döbern, Forst HLF + 2x Krad sowie Spremberg TLF + Krad werden einbezogen.
Der FB O, S, V wird den Organisationsaufwand zur Durchführung einer kreislichen KatS-Waldbrandübung mit den Kräften der Sofortalarmierung sowie des THW nutzen. Diese wird am 22.04.2010 beginnen und in die EU Übung einfließen. Freistellungen realisiert das SG BKS.
Nach Beratung mit Herrn Lalk und der Geschäftsstelle der Euroregion SNB sowie in Abstimmung mit der Gemeinde Schenkendöbern, soll die Gemeinde einen Förderantrag aus dem Interreg IV A Programm für Umbaumaßnahmen am Gerätehaus Groß Gastrose vorbereiten. Diese Maßnahme ist bereits als Schwerpunktmaßnahme im Konzept zur Aufstellung und Unterhaltung der Zuführungs- und Ergänzungseinheiten aufgenommen und als Schwerpunktmaßnahme bestätigt. Ihr werden gegenwärtig die größten Erfolgsaussichten eingeräumt. Nach Behandlung dieses Antrages im Begleitausschuss soll zu Möglichkeiten der Ausweitung auf andere Prioritäten beraten werden.
Auf die Abfrage des FB O,S,V zur Beantwortung der Anfrage von Herrn Kaiser im Kreistag zum Investitionsstau im Brandschutz sind aus den Ämtern Burg (Spreewald) und Döbern-Land sowie der Gemeinde Neuhausen/Spree bisher noch keine Zuarbeiten eingegangen. Zur Beantwortung der Anfrage im Kreistag macht sich die Zusendung der Angaben erforderlich. Die Zusendung soll bis zum 16.04.2010 erfolgen, die Wehrführer sollen mit der Verwaltung sprechen.
Aus den Zuarbeiten zu den 22 Anfragen für die öffentliche Anhörung zum Brand- und Katastrophenschutz im Innenausschuss des Landtages am 15.04.2010 hat der KBM ein Meinungsbild erstellt. Er stellt wesentliche Inhalte vor. Sie wurden befürwortet.
Vor der Anhörung wird der KBM das Meinungsbild dem Innenausschuss zusenden.
Die Ausnahmegenehmigung zur Verwendung der Sondersignalanlagen bei Einsatzübungen ist am 01.04.2010 in Kraft getreten. Der FB O,S,V wird die erforderliche Anzeige zur Leitstelle des Polizeipräsidiums Frankfurt/O. mit der vom KBM bestätigten Übungsanmeldung vornehmen.
An das SG BKS werden Anträge zur Durchführung einer Kreisausbildung eingereicht, deren Themeninhalte nicht in jedem Fall den auf der Ausbildungsrichtlinie aufgelisteten „Kreislichen Ausbildungslehrgängen" entsprechen. Dann wird geprüft, welche Themen erfüllen Grundsätze der aufgelisteten Lehrgangsarten. Diese können als Kreisausbildung Anerkennung finden. Das entsprechende Lehrpersonal kann eine Aufwandsentschädigung erhalten. Werden einzelne Themen als Kreisausbildung anerkannt, ist eine Übernahme der Verpflegungskosten durch den Landkreis möglich. Es bedarf der Abstimmung.
Der KBM erläutert den Verfahrensweg mit einem Antrag aus dem Amt Döbern-Land.
Im Zusammenhang mit der Durchführung von Kreisausbildungsmaßnahmen zum Truppführer fällt auf, dass die Lehrgangsteilnehmer die Möglichkeiten zur Teilnahme am Abnahmeverfahren für das Leistungsabzeichen des LFV nicht nutzen. Dem SG BKS werden Prüfungsbögen übergeben, auf denen kein Teilnehmer seine Unterschrift unter die Anerkennung der Abnahmekriterien (Rückseite des Deckblattes) geleistet hat.
Diese Unterschriftsleitung ist die Grundvoraussetzung zur Prüfung der Erfüllung der Abnahmekriterien. Ohne Unterschrift erfolgt keine Prüfung und damit Aushändigung durch den KFV.
Die Aufgabe zur Unterweisung der Angehörigen über diese Möglichkeit können nur die Kreisausbilder wahrnehmen.
KFV und Wehrführer werden Möglichkeiten zur Verbesserung der Bekanntgabe dieser Möglichkeit prüfen, mit den Kreisausbildern wird gesprochen.
Fazit: Wer die Teilnahme nicht unterschreibt, fällt automatisch aus der Bewertung zum Leistungsabzeichen heraus.
Hinweis: Dem KBM ist ein Artikel mit einer sehr positiven Darstellung der ehrenamtlichen Arbeit in der Freiwilligen Feuerwehr im Amtsblatt der Stadt Drebkau (6/2010) aufgefallen. Nach Zustimmung durch den Bürgermeister sowie der Verfasserin und mit Einverständnis des Vorstandes des KFV wurde er auf der Internetseite des KFV veröffentlicht. Der KBM hat auch die Veröffentlichung im Amtsblatt des Landkreises angeregt.
Kam. Britze bestätigte die positive Aufnahme im Vorstand des KFV.
Bisher wurden 16 Kreisausbildungsmaßnahmen mit 247 Teilnehmern abgeschlossen.
Die Durchführung von 55 Kreisausbildungen wurde bereits beantragt.
Zu 4.
Der Vorsitzende des KFV informiert über eine inhaltliche Auseinandersetzung des Vorstandes zur Aktion Feuerwehrrente in Brandenburg. Der Vorstand sieht darin zwar eine Möglichkeit der öffentlichen Würdigung jedoch keine Vorteile für eine Werbung zur ehrenamtlichen und freiwilligen Mitarbeit.
Das für Landwirtschaft zuständige Ministerium hat die Bearbeitung aller Anträge zur Förderung von Um- und Ausbaumaßnahmen an Feuerwehrgerätehäusern aus dem Programm „Goldener Plan Ost" auf unbestimmte Zeit ausgesetzt. Die Förderungen bereits beschiedener Anträge sind davon nicht betroffen.
Kam. Krause gab bekannt, dass der Landesjugendfeuerwehrwart sein Amt niedergelegt hat. Der Kam. Ragohs (bisher Stellv.) hat die Funktion amtierend übernommen.
Er gab auch bekannt, dass die LJFw mit ihrer Geschäftsstelle in die neue Hauptfeuerwache der Berufsfeuerwehr Potsdam umgezogen ist.
Anschrift:
Landesjugendfeuerwehr Brandenburg | |
Geschäftsstelle | Tel.: 0331 3701240 |
Holzmarktstraße 6 | E-mail: gst@ljf-bb.de |
14467 Potsdam |
Die KJFw hat einen guten Stand der Vorbereitung des Kreisjugendfeuerwehrlagers erreicht. Es gibt eine gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde Neuhausen/Spree, sie leistet eine große Unterstützung.
Probleme bereitet die Überweisung der festgelegten Beitragszahlungen. Die Wehrführer sollen mit den Amts-, Stadt- und Gemeindejugendwarten mit Stand 24.04.2010 klären, wer, wann, wie viel eingezahlt hat. Die Jugendwarte sollen die entsprechenden Belege zur nächsten Sitzung der Amtsjugendwarte (29.04.2010, 19.00 Uhr, Schule Laubsdorf) mitbringen.
Zu 5.
Kam. Brudek berichtet über Probleme bei der Sirenenprobe am 07.04.2010. Es ist ein Systemfehler aufgetreten nach dessen Ursache noch gesucht wird.
Kam. Prüfer informiert zu gemeinsamen Bemühungen des LFV mit dem StFV Cottbus zur Ausrichtung der WM und Landesmeisterschaften im Feuerwehrsport für das Jahr 2011.
Der LFV bemüht sich um Verfahren/Methoden für einen preisgünstigeren Erwerb des Führerscheins „C" für Angehörige der Feuerwehr bzw. den örtlichen Aufgabenträgern.
Durch den LFV wurde ein Aufruf für eine Fahnenausstellung zur Interschutz an alle Feuerwehren gestartet. Die Ausstellung soll vom 09. bis 13.06.2010 erfolgen. Der LFV bittet alle Feuerwehren mit einer Fahne zur Unterstützung dieser Aktion. Gleiches gilt für das vorgesehene Autokorso mit Einsatzfahrzeugen der Feuerwehr aller Epochen.
Ansprechpartner für Interessenten ist Kam. Prüfer.
Kam. Aßmus berichtet über die sehr angespannte Situation im Raum Welzow. Die Feuerwehr musste bereits schon zu 19 Bränden mit Verdacht auf Brandstiftung ausrücken.
Die Zusammenarbeit mit der Polizei ist gestört. Dazu wird der KBM mit dem Leiter des Schutzbereiches Rücksprache führen.
Erinnerung/Termine | Bußgeld |
- 12.04. - 16.04.2010 KBM Urlaub | |
- 15.04.2010 öffentl. Anhörung Innenausschuss des Landtages | |
- 22.04.2010 KatS- Waldbrandübung LK SPN | |
- 23.04.2010 EU-Waldbrandübung im Zschornoer Wald | |
- 29.04.2010 Meldeschluss Teilnehmer Kreismeisterschaften KJFw | |
- 29.04.2010 Meldeschluss Teilnehmer Leistungsspange | |
- 30.04.2010 Rückmeldung Anschrift Arbeitgeber für Lehrgang Operativ-taktische Führung AKNZ |
2,-- |
Die 5. Wehrführerberatung 2010 findet am Mittwoch, dem 05.05.2010, Beginn 18.00 Uhr im Großen Saal des Kreishauses statt. Sie wird mit der Verbandstagung des KFV verbunden.
An die Organisation von Fahrgemeinschaften der Delegierten wird erinnert.
Forst, den 27.04.2010
Kätzmer
Anlagen:
- Teilnehmerliste
- Auflistung Tausch Atemschutz
- Einsatzstatistik März
Ausgegebene Unterlagen:
- Protokoll der Arbeitsberatung des LBD mit den KBM/Leiter der BF
- Anschreiben LFV an KFV zur Aussetzung der Fördermaßnahme „Goldener Plan Gerätehäuser" durch das MIL bis Mai 2010
- Waldbrandalarmplan Landesbetrieb Forst Brandenburg, Betriebsteil Peitz 2010
- Bevölkerungsschutz 01/2010
- Anschreiben zur Bedarfsermittlung Lehrgänge LSTE 2011 (T. 11.06.2010)
Ergänzung:
Vertreter der polnischen Feuerwehr aus Krosno haben den Vorsitzenden des KFV sowie den KBM am 27.04.2010 über die geplante Durchführung internationaler Feuerwehrwettkämpfe informiert. Diese sollen am 22.05.2010 (Kinder/Jugend) und am 23.05.2010 (Erwachsene) auf dem Sportplatz in Krosno stattfinden.
Durch den polnischen Verband wurden die Führungskräfte der polnischen Partnergemeinden aufgefordert, Kontakte zu ihren Partnern in Guben, Roggosen, Welzow, Groß Gastrose, Drewitz, Grießen und Radewiese aufzunehmen. Bisher sind bei den verantwortlichen Mitarbeitern in Krosno keine Rückmeldungen zur Teilnahme eingegangen. Daher startet der KFV den Aufruf:
Wer könnte an diesen Wettkämpfen teilnehmen?
Der setzt sich mit dem Leiter der Geschäftsstelle des KFV,
Kam. Berger, Tel.: 03562 986-13261, in Verbindung.
Die Feuerwehren des Landkreises sollten diese Maßnahme unterstützen.
Protokoll der 3. Beratung der Wehrführer beim KBM (2010)
Ort: | Gerätehaus FFw Drebkau |
Datum: | 03.03.2010 |
Beginn: | 18:00 Uhr |
Ende: | 20:30 Uhr |
Teilnehmer: | siehe Teilnehmerliste |
Tagesordnung: | 1. Begrüßung |
2. Protokollkontrolle | |
4. Grußwort des Bürgermeisters | |
5. Ausführungen KBM/SGL BKS | |
6. KFV/KJFw | |
7. Abfrage/Sonstieges/Erinnerungen/Termine |
Zu 1.
Der KBM begrüßte die Teilnehmer zur 3. Arbeitsberatung. Als besondere Gäste konnten der Bürgermeister der Stadt Drebkau, Herr Altekrüger sowie seine Stellvertreterin, Frau Jurk, begrüßt werden.
Geburtstagsglückwünsche werden den Kameraden Prüfer, Brudek, Magister, Krautz und Erkenbrecher übermittelt.
Der KBM informierte zu Veränderungen in der Wehrführung der Stadt Guben. Den Kameraden Erkenbrecher und Moschner ist die Ausübung der Funktionen nicht mehr möglich. Der Bürgermeister hat die Kameraden Viol, Nowka und Gläsing kommissarisch als Wehrführung eingesetzt. Ein entsprechendes Schreiben wurde verlesen. Der neuen Führungsriege wurde Unterstützung zugesichert. Der bisherigen Wehrführung wurde für die gute und angenehme Zusammenarbeit gedankt.
Zu 2.
Im Namen des Ehrenvorsitzenden des KFV überbrachte der KBM einen Dank für die Glückwünsche und das Präsent zu seinem Ehrentag.
Es sind noch nicht alle Zuarbeiten zu den Anträgen für die Ehrenurkunde 60 bzw. 70 Jahre (Termin 03.03.2010) eingegangen. Bis zur Bestellung des Landrats durch den Kreistag, voraussichtlich am 19.04.2010, werden die Urkunden durch den 2. Beigeordneten, Herrn Olaf Lalk, unterzeichnet.
Es gibt keine ergänzenden Infos zur Folklorelawine.
Der Präsident des LFV wird die vorgeschlagene Beitragsbefreiung für „Mitglieder der Kinderfeuerwehr" auf der nächsten Sitzung des Präsidialrates des LFV ansprechen. Er selbst befürworte den Vorschlag.
Zu den „Aktionsgruppen" der Brandschutzerziehung bzw. -aufklärung" liegen nun Meldungen vor. Nach Verständigung mit den Kam. Wojtkowiak und Fettke sowie dem KFV wird zu einer ersten Anlaufberatung eingeladen.
Die Überarbeitung der „AAO-Wald 2010" ist abgeschlossen. Vorbereitet wird die Verteilung der notwendigen Einsatzunterlagen. Die top. Schwerpunktkarte wurde als CD allen Teilnehmern übergeben. Sie wird auch den Ordnungsämtern zugeleitet. Auf der Grundlage dieser Karte werden organisatorische Themen behandelt.
Zur Unterstützung bei der Waldbrandbekämpfung im Grenzbereich von 10 km wurde mit den sächsischen Nachbarkreisen sowie der Werkfeuerwehr Vattenfall am 01.03.2010 die Fortführung der Vereinbarung zur länderübergreifenden Löschhilfe beschlossen. Im Freistaat Sachsen ist die Unterstützung der Waldbrandbekämpfung aus der Luft noch nicht geklärt.
Für das Land Brandenburg wurde dem KBM auf der Beratung mit dem LBD die Fortführung nach dem bekannten Verfahren (Anforderung über die Regionalleitstelle zum Lagezentrum für Brand- und Katastrophenschutz und dortige Entscheidung über den Einsatz) bestätigt.
Aus den Teilnehmervorschlägen für das Seminar „Ausbildung von Angehörigen operativ-taktischer Komponenten" 08. bis 10.09.2010 an der AKNZ wird zur nächsten Beratung ein Vorschlag zum Teilnehmerkreis vorgestellt. Dieser wird auf der Beratung besprochen.
Das SG BKS (Herr Dunkel) hat am 01.03.2010 mit Kam. Prüfer Möglichkeiten zur Unterstützung des LFV für die Interschutz 2010 abgestimmt.
Zu 3.
Herr Altekrüger begrüßte die Teilnehmer in der Stadt Drebkau. Er betrachte die Wahl des Tagungsortes auch als Wertschätzung der Arbeit innerhalb der FFw Drebkau. In einer kurzen Ansprache dankte er allen ehrenamtlichen Kräften für ihre aufopferungsvolle Arbeit. Das Ehrenamt in der Freiwilligen Feuerwehr genießt in der Verwaltung und bei den Abgeordneten eine hohe Wertschätzung. Der Bürgermeister lobte die gute Zusammenarbeit zwischen den Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis, dem Kreisfeuerwehrverband und dem KBM. Auf dieser Basis wurde im Landkreis sehr viel bewegt. Dabei wurden auch kleinere Einheiten berücksichtigt. So wird die Freiwillige Feuerwehr der Stadt für die Ortswehr in Leuthen in den nächsten Tagen ein Tanklöschfahrzeug über das Programm der Stützpunktfeuerwehren erhalten. Auch für das Nutzungskonzept des Sportplatzes in Casel sind über den KBM gute Ideen zugearbeitet worden. Der Beratung wünschte er einen guten Verlauf.
Zu 4.
Mit den polnischen Sicherheitspartnern wurde am 10.02.2010 der Jahresarbeitsplan 2010 abgestimmt.
Der Landkreis wird den THW Landesverband sowie die Staatliche Feuerwehrkommandantur Gorzow bei der Durchführung einer „EU-Waldbrandübung" unterstützen. Eine Arbeitsgruppe zur Vorbereitung wurde gebildet. Diese trifft sich am 04.03.2010 zu einer ersten Beratung. Daran nehmen der KBM, Kam. Frommelt (Stellv. KBM) sowie aus dem SG BKS die Herren Dunkel und Berger teil.
Ergänzung:
Die EU-Waldbrandübung wird am 23.04.2010 im Bereich des Zschornower Waldes stattfinden. Für den Vormittag ist eine Konferenz vorgesehen. Auf dieser werden vom Landesverband des THW das EU Projekt, vom KBM die Organisation der Waldbrandbekämpfung im Landkreis sowie von der polnischen Seite Möglichkeiten der Unterstützung bei Maßnahmen der Gefahrenabwehr sowie die Hauptzielstellung der Übung vorgestellt. Der Teilnehmerkreis zur Konferenz wird über den Landesverband des THW eingeladen. Sie wird im Großen Saal des Kreishauses stattfinden.
Im Zusammenhang mit dem grenzüberschreitenden Konzept zum Aufbau der Zuführungs- und Ergänzungseinheiten gibt es seit dem 02.03.2010 einen neuen Kenntnisstand. Auf einer gemeinsamen Arbeitsberatung in Zielona Gora informierten Mitarbeiter des Technischen Sekretariats (1. Bewilligungs- bzw. Prüfbehörde im Interregverfahren) sowie Mitarbeiter der polnischen und deutschen Geschäftsstellen der Euroregion zu veränderten Möglichkeiten im Antragsverfahren zu Fördermaßnahmen aus dem Interreg IV A Programm.
Ergänzung:
Am 15.03.2010 fand beim amtierenden Landrat, Herrn Lalk zu dieser Problematik eine Arbeitsberatung statt. An dieser nahmen neben dem KBM, der amtierende Dezernent, Herr Billing, die Leiterin des FB O,S,V, Frau Kulka sowie aus der Geschäftsstelle der Euroregion Frau Petrick (Leiterin) und Frau Marko teil. Die auf der Beratung vom 02.03.2010 gewonnenen Erkenntnisse zu den veränderten Möglichkeiten der Gestaltung der „Partnerschaftsverträge" sowie der getrennten Finanzierung, Ausschreibung und Abrechnung wurden inhaltlich von Frau Petrick bestätigt. Nach diesen Erkenntnissen wurde einvernehmlich die Vorbereitung deutscher Antragsverfahren vereinbart. Bis zum September sollen mögliche Anträge vorbereitet werden. Die Geschäftsstelle wird die Erarbeitung unterstützen. Der KBM wurde beauftragt, zunächst die fünf „Grenzanlieger" zu Maßnahmen zu befragen. Dabei soll nach den Erfahrungen von Frau Petrick der Schwerpunkt auf Maßnahmen an Feuerwehrgerätehäusern gerichtet werden.
Herr Kaiser, Abgeordneter des Kreistages, hat sich mit einer Anfrage an den Landkreis gewandt. Der bestehende Investitionsstau bei Baumaßnahmen an Feuerwehrgerätehäusern (DIN gerechter Aufbau) sowie bei der Einsatztechnik soll ermittelt werden. Die Verwaltung soll die erforderlichen Auskünfte einholen. Zur Auswertung wurde eine Arbeitsberatung des KBM mit den örtlichen Aufgabenträgern vorgeschlagen.
Die zuständige Mitarbeiterin des Landkreises für Migration ist mit einer Bitte an den KBM herangetreten. Ihr sollten Schadensereignisse in Einrichtungen ausländischer Mitbürger mitgeteilt werden. Sie kann den Betroffenen dann schneller helfen.
Die Wehrführer sollten daher den KBM über diesbezügliche Ereignisse zum nächsten Werktag informieren.
Der KBM wurde durch den Innenausschuss des Landtages zu einer öffentlichen Anhörung zum Brand- und Katastrophenschutz im Land eingeladen. Die Anhörung findet am 15.04.2010 in Potsdam statt. In die Beantwortung der vier Themenkomplexe mit insgesamt 22 Fragen wird der KBM die örtlichen Aufgabenträger sowie Wehrführer einbeziehen. Zuarbeiten können jederzeit übergeben werden. Bis zum 08.03.2010 sollten erste Meinungen zugestellt werden.
Bisher wurden im Landkreis 10 Kreisausbildungsmaßnahmen mit 147 Teilnehmern durchgeführt. Ingesamt wurden bereits 55 Lehrgänge angemeldet.
Der KBM informierte zu Themen der Arbeitsberatung des LBD mit den KBM/Leitern der BF.
- Der Erlass „Allgemeine Weisung über die Stärke und Ausrüstung der Freiwilligen Feuerwehr ..." läuft aus. Die KBM sollen ihren Standpunkt zur Notwendigkeit der Erneuerung mitteilen. Den Standpunkt wird der KBM mit den Wehrführern auf der nächsten Beratung am 07.04.2010 besprechen.
- Der LBD bescheinigte der Landesregierung sowie der Führungsspitze des MI ein großes Interesse zu Themen des Brand- und Katastrophenschutz. Gegenwärtig läuft die Auseinandersetzung mit einer ganzen Menge an Themenfeldern. Dazu gehören
z. B.:
- Das Konzept zu den Stützpunktfeuerwehren (Es soll fortgeführt werden. Die Landkreise werden zur Bedarfsabfrage für die Jahre 2011 und 2012 demnächst angeschrieben.).
Die Wehrführer stimmten mit dem KBM überein. Im Landkreis wird die bereits aufgestellte Priorität fortgeführt. Bis zum 30.04.2010 sollen die für 2011 berücksichtigten örtlichen Aufgabenträger ihren Antrag zum SG BKS einreichen. Die Gemeinde Schenkendöbern soll den Antrag für das Tanklöschfahrzeug stellen. Die betreffenden örtlichen Aufgabenträger erhalten eine entsprechende Information. - Initiativen zur Unterstützung der örtlichen Aufgabenträger bei der Qualifizierung von Fahrzeugführern. Dem MI wurde die Zuständigkeit zur Schaffung von Regeln für den Bereich größer 3,5 kleiner 7,5 t zulässiger Gesamtmasse übertragen.
Mit dem Landkreis Barnim, dem Fahrlehrerverband, dem LFV sowie dem THW wird ein Modellversuch einer kostengünstigen Ausbildung gestartet.
Nach gegenwärtigen Erkenntnissen sind die Kosten durch die örtlichen Aufgabenträger zu tragen. - Die Entwicklung/Schaffung von Anreizen für den ehrenamtlichen Dienst in der FFw. Dabei spielt auch die vom LFV ins Gespräch gebrachte „Feuerwehrrente" eine Rolle. Ihre Geeignetheit als Anreiz für einen Eintritt in die FFw wird bezweifelt.
Der Präsident des LFV berichtete über erste Erfahrungen aus Thüringen. Da die örtlichen Aufgabenträger in die Finanzierung eingebunden sind, wurde die Tätigkeit aller Mitglieder einer Wertung unterzogen. Eine Zahlung erfolgt nur für „Aktive". Die Mitgliederzahl ist gesunken, es werden keine „Karteileichen" mehr geführt. Über Landeszuweisungen sollen die örtlichen Aufgabenträger nun auch ihre Beträge zurück erhalten. - Möglichkeiten der Unterstützung der „Autobahnfeuerwehren". Der Minister möchte in diesem Bereich etwas tun. Art und Weise stehen noch nicht fest.
- Auch der Digitalfunk, die Lehrkräfteproblematik an der LSTE, die Gefahrenabwehr auf dem BBI, sowie die Finanzierung des erarbeiteten Landeskonzeptes im Katastrophenschutz sind aktuelle Themen.
Der LBD hat in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Verband der Biogasfachwerks ein Merkblatt mit Handlungshinweisen erarbeitet. Dieses wird nach dem Druck über ihn verteilt. Auf andere Angebote muss nicht reagiert werden.
Er wird mit Mitarbeitern des Referates auch zu Photovoltaikanlagen sprechen.
Der LBD forderte von den KBM eine intensive und gemeinschaftliche Zusammenarbeit mit den Kreisfeuerwehrverbänden. Zwischen diesen Führungsebenen darf es keine Diskrepanzen geben.
Kam Gerdes informierte über wichtige Termine:
- 26.03.2010 Gespräch beim Ministerpräsidenten,
- 15.04.2010 öffentliche Anhörung im Innenausschuss des Landtages,
- 06.10.2010 2. Parlamentarischer Abend,
- 20.11.2010 20 Jahre LFV und Delegiertenversammlung des LFV
Die Geschäftsstelle des LFV wird in den nächsten Tagen in die Hauptfeuerwache der BF Potsdam umziehen. Auch die LJFw wird in diesem Gebäude ihre Geschäftsstelle einrichten. Zu den Terminen und der Erreichbarkeit wird zeitnah informiert.
Das 2. Strategiepapier soll überarbeitet werden. Für den Bereich des Katastrophenschutzes konnte Herr Schlotthauer aus dem Landkreis Prignitz gewonnen werden.
Die LSTE wird noch in diesem Monat die Bedarfsermittlung für das Schuljahr 2011 durchführen. Für die beantragten Lehrplätze sollten die Teilnehmer namentlich schon bekannt sein. Verstärkt werden sollte auch die Werbung zur Teilnahme der Verwaltungsspitzen an den Lehrgängen für die politisch Gesamtverantwortlichen. Die bisher angebotenen Lehrgänge wurden von 85 Teilnehmern besucht, deren Resonanz nach den Lehrgängen durchweg positiv war.
Der LK OSL erkundigte sich nach Dienstgradregelungen für Ausscheidende Wehrführer, wenn diese weiterhin zur operativen Einsatzabteilung gehören.
Der LBD und Herr Siegel verwiesen auf den gegenwärtigen regelungsfreien Raum. Es wurde die Anwendung der „altem Regelung" empfohlen.
Der KBM besprach diese Empfehlung auf der Beratung. Zur Anerkennung der Arbeit der ausscheidenden Führungskräfte im Landkreis Spree-Neiße empfahl er die Fortführung des Dienstgrades und Kennzeichnung der Funktionsniederlegung durch die Bezeichnung außer Dienst (Kürzel a.D. auf dem Ärmelabzeichen). Der Empfehlung wurde zugestimmt. Er wird die Thematik auf der nächsten Beratung mit den Ordnungsamtsleitern besprechen.
Auf Anfrage aus dem LK LOS zur Genehmigung der Verwendung der Sondersignalanlagen bei Übungen wurde mitgeteilt, dass zwischen dem MI und dem Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft (MIL) Arbeitsgespräche durchgeführt werden. Es soll wieder eine grundsätzliche Erlaubnis geregelt werden. Ein notwendiger Erlass wird erarbeitet. Bis dahin muss die Genehmigung beim MIL eingeholt werden.
Im Landkreis behält der festgelegte Verfahrensweg seine Gültigkeit. Der KBM beantragt mit der Übungsanmeldung die Ausnahmegenehmigung. Für Fahrten im Verband ist eine Erlaubnis erforderlich. Diese erteilt die Untere Straßenverkehrsbehörde des Landkreises. Eine Info zum erforderlichen Anmeldeverfahren gibt der KBM auf der nächsten Beratung.
Zu 5.
Die Wehrführer wurden über die Verschiebung der nächsten Sitzung des Vorstandes des KFV informiert. Neuer Termin ist der 15.03.2010, Beginn 18.00 Uhr. Amts-, Gemeinde- oder Stadtjugendwart sind geladen, sie sollen zur Arbeit in ihrem Bereich berichten.
Der KFV wird keine zentrale Fahrt zur Interschutz organisieren.
Die Mahlhefte erfreuen sich großer Beliebtheit. Mit dem DRK wird gegenwärtig die Organisation einer Neuauflage besprochen.
Da es immer wieder Anfragen zur Ausstellung von Sponsorenquittungen für gespendete Summen gibt, informierte er darüber, dass das Finanzamt die ausgestellten Quittungen akzeptiere.
Kam. Winkler erinnerte an die Abgabe der Unterlagen für die Kreismeisterschaften der KJFw am 19.06.2010 sowie für die Leistungsspange am 18.09.2010. Für beide Ereignisse sind die Meldungen bis zum 29.04.2010 abzugeben. Die Jugendwarte haben die erforderlichen Unterlagen erhalten.
Zu 6.
Kam. Rehnus verteilt einen Jahreskalender der Gemeinde mit den Gerätehäusern und spricht eine Einladung zu 100 Jahre FFw Kolkwitz aus.
Kam. Nennewitz erkundigt sich nach einem Ansprechpartner der LMBV zur Organisation einer Waldbefahrung im Raum Gosda I. Der KBM wird die Anfrage an Herrn Berger weiter leiten.
Kam. Krautz informiert über die Indienststellung des Teleskopmastes. Die DL 30 wurde aus dem Einsatzdienst genommen.
Kam. Brudek informierte über den Abschluss des 3. Bauabschnittes zur Erweiterung der Regionalleitstelle. Es stehen nun 3 Arbeitsplätze zusätzlich zur Verfügung.
Im Zusammenhang mit der Öffentlichkeitsarbeit stellte der KBM ein Angebot von Kam. Berger-Winkler zur Ausbildung/Unterweisung der Angehörigen vor.
Nach den gegenwärtigen Erkenntnissen wird es nicht als der günstigste Weg angesehen. Der KBM soll dazu mit den örtlichen Aufgabenträgern sprechen. Die dort für die Pressearbeit zuständigen sollten entsprechend eingewiesen werden. Das Thema wird auf der nächsten Beratung mit den Ordnungsamtsleitern angesprochen.
Erinnerungen/Termine | Bußgeld |
- 31.03.2010 Abgabe Arbeitspläne JFw mit Finanzplan | |
- 29.04.2010 Meldeschluss Teilnehmer Kreismeisterschaften KJFw | |
- 29.04.2010 Meldeschluss Teilnehmer Leistungsspange |
Die 4. Wehrführerberatung 2010 findet am Mittwoch, dem 07.04.2010, Beginn 18.00 Uhr im Gerätehaus Forst - Mitte statt. Auch die Arbeitsgruppe Historik führt ihre Beratung durch.
Forst, den 21.03.2010
Kätzmer
Anlagen:
- Teilnehmerliste
- Auflistung Tausch Atemschutz
- Einsatzstatistik Februar
Ausgegebene Unterlagen:
- Infoblätter zum Atemschutz
- Fragen für öffentliche Anhörung ... zur Einsatzfähigkeit der freiwilligen Feuerwehren
Protokoll der 2. Beratung der Wehrführer beim KBM (2010)
Ort: | Gerätehaus BRKZ Guben |
Datum: | 03.02.2010 |
Beginn: | 18:00 Uhr |
Ende: | 20:25 Uhr |
Teilnehmer: | siehe Teilnehmerliste |
Tagesordnung: | 1. Begrüßung |
2. Protokollkontrolle | |
3. Ausführungen KBM/SGL BKS | |
4. KFV/KJFw | |
5. Abfrage/Sonstiges/Erinnerungen/Termine |
Zu 1.
Der KBM begrüßte die Teilnehmer zur 2. Arbeitsberatung. Nachträgliche Glückwünsche zum Geburtstag erhalten die Kam. Rühlemann, Skorna und Krautz.
Zu 2.
Der Haushalt ist noch nicht beschlossen. Anträge für die Ehrenurkunde 60 bzw. 70 Jahre müssen zumindest für das 1. Halbjahr unter Angabe des Auszeichnungstermins angezeigt werden (T. 03.03.2010). Aus dem Amt Döbern-Land liegen sie bereits vor.
Ergänzung: Zur Folklorelawine wird wieder mit den Zelten der Jugendfeuerwehr gerechnet. Erste Vorstellungen:
- 04.06.2010 Lübbenau/Spreewald | 4 Zelte 5x5m und 2 Zelte 6x10m, Aufbau 10.00 bis 13.00 Uhr; Abbau 21.00 Uhr |
- 05.06.2010 Guben | Folklorelawine in Stadtfest eingegliedert, Unterstützung FFw soll mit der Stadt abgestimmt werden. |
- 06.06.2010 Burg (Spreewald) | 1 Zelt 6x8m und 2 Zelte 4x6m Aufbau 09.00 bis 13.00 Uhr; Abbau ab 22.00 Uhr |
Vorbereitungslehrgang F III (27.02.2010) trotz Terminverlängerung bis 15.01.2010 keine Meldung abgegeben: Wer nicht gemeldet hat, hat den Bußgeldtatbestand erfüllt.
Die Meldungen zur Jahresstatistik 2009 offenbarten besonders in der Erfassung zur Jugendfeuerwehr erhebliche Abweichungen. Umfangreiche Rückfragen wurden notwendig. Für 2010 wird die Zuständigkeit für die Erfassung verändert.
KBM hat Anregung zur Beitragsbefreiung für „Mitglieder der Kinderfeuerwehr" gegenüber dem Präsidenten des LFV auf den Weg gebracht.
Zusätzliche statistische Angaben:
- 55 Kreisausbildungen mit über 1100 Teilnehmern
- 76 Führungs- sowie 57 Speziallehrgänge wurden an der LSTE besucht
Die „Dienstanweisung für die Bestellung ... Stadtjugendfeuerwehrwart" wurde den Amtsdirektoren bzw. Bürgermeistern in einem Anschreiben zur Anwendung empfohlen. In der Stadt Drebkau wurde sie mit einigen Ergänzungen schon durch den Bürgermeister und Wehrführer unterzeichnet.
Erste Meldungen zu Arbeitsgruppen „Brandschutzerziehung bzw. - aufklärung" sind nach der erneuten Abfrage eingegangen (T. 19.02.2010). Leider noch immer nicht vollständig. Die Vorteile der beabsichtigten Unterstützung werden noch nicht erkannt. Der KBM wird das Thema auf der nächsten Beratung der Ordnungsamtsleiter (17.02.2010) nochmals ansprechen.
Erinnert wird an die Bereitstellung von Materialien für den LFV zur Präsentation der deutsch-polnischen Zusammenarbeit auf der INTERSCHUTZ 2010. Kam. Prüfer informiert nochmals zu den Gedanken bzw. Vorstellungen des LFV. Bildmaterialien oder Aufzeichnungen sollten dem LFV zur Verfügung gestellt werden.
Herr Schützke wurde am 29.01.2010 in die „Arbeitsteilzeitfreizeitphase" verabschiedet. Herr Robert Buder hat den Aufgabenbereich 1:1 übernommen. Er ist jetzt auch über den für diesen Aufgabenbereich bekannten Telefonanschluss: 03562 986 13255 zu erreichen.
Zu 3.
Der Entwurf der „AAO-Wald 2010" wurde unter Beachtung der Zuarbeiten der Wehrführer durch den KBM vorgestellt und die Zuweisung der Einsatzfahrzeuge für die Sofortalarmierung wurde abschließend beraten. Die AAO wurden mit klaren Festlegungen abgestimmt. In die neue AAO wird die Alarminformation zur Leitstelle der Werkfeuerwehr VE für ausgewählte Schwerpunktgebiete (Vattenfall unterhält in diesen Schwerpunkten Flächen.) als Besonderheit aufgenommen. In Zuständigkeit der Werkfeuerwehr wird über den Soforteinsatz der betrieblichen Kräfte entschieden.
Für LMBV- Flächen besteht keine Zuständigkeit der Werkfeuerwehr!
Mögliche Formen der Zusammenarbeit mit der LMBV wird der KBM auf der nächsten AG Schutz der Wälder (10.03.2010) ansprechen.
Nach einer Verständigung zu Inhalten des Alarmtextes wird festgelegt, dass es im Alarmtext keine Hinweise auf die von der Leitstelle alarmierten Einsatzmittel geben muss. Die Information zum betreffenden Schwerpunkt ist ausreichend.
Das SG BKS wird das Einsatzdokument erarbeiten und verteilen.
Der KBM stellte die für den Landkreis erstellte Schwerpunktkarte mit Darstellungen zur Bereichen der Infrastruktur, örtlichen Gliederungen bzw. Technikzuweisungen der Feuerwehr vor. Sie wird nach Fertigstellung der AAO-Wald als CD zur Verfügung gestellt.
Am 20.01. fand eine Arbeitsberatung mit dem THW-Landesverband zur Organisation einer grenzüberschreitenden Waldbrandübung als ein EU gestütztes Projekt statt. Der Ortsverband Forst war durch die Kameradin Heinze sowie den Kam. Schiemenz vertreten.
Die Übung soll im April auf dem Territorium des Landkreises stattfinden. Schwerpunkt soll die Löschwasserförderung über eine lange Wegstrecke sein. Nach dem Projekt soll der THW Ortsverband Neuruppin mitwirken. Ein weiteres Ziel besteht im Training der deutsch-polnischen Kommunikationsebene. Der Landkreis wurde um Unterstützung bei der Vorbereitung und Durchführung ersucht. Leider können über das EU-Projekt für Angehörige der Feuerwehr keine Lohnkosten getragen werden. Die Wehrführer sollen Verfügbarkeiten von Einsatzkräften (möglichst in der Freizeit) prüfen. Es besteht die Absicht, die über INTERREG angeschafften Fahrzeuge einzusetzen.
Erste Einzelheiten werden am 10.02.2010 mit den polnischen Sicherheitspartnern besprochen.
Für den 05.03.2010 wird eine Einsatzübung „Bahnunglück mit einem Massenanfall von Verletzten" vorbereitet. Daran arbeiten Vertreter der FFw Drebkau, des THW, der Leitstelle, des Polizeischutzbereiches, der Bundespolizei, der Notfallmanager der DB sowie der SEG mit. Aufbauend auf die Erfahrungen aus „Diskofeuer 2008" soll eine sich stufenweise aufbauende kreisliche TEL den Einsatz leiten. Es besteht auch das Ziel, den Weg der Verletztenanhängekarten bis zur Nachweisführung der Aufnahme der Verletzten in Zielkrankenhäuser in der TEL - Personenauskunft anzuarbeiten. Die Idee wurde mit den Leitenden Notärzten am 02.02.2010 besprochen. Nach Beratung der Vorbereitungsgruppe am 08.02.2010 wird es eine Unterweisung der vorgesehenen Teilnehmer geben.
Ausbildung
30.01.2010 Arbeitsberatung mit den Kreisausbildern. In den Fachrichtungen Tm/Tf; Ma und AGT wurden die Vorbereitungen zur Erstellung einheitlicher Prüfungskriterien sowie einer zugehörigen Bewertungsvorgabe weitestgehend abgeschlossen.
Die Einladung der Lehrgangsteilnehmer muss in Verantwortung der örtlichen Aufgabenträger erfolgen. Das gilt auch für die Schaffung und Überprüfung der Teilnahmevoraussetzungen. Notwendige Angaben müssen in den einzureichenden Unterlagen vollständig eingetragen sein!
Die in der Ausbildungsrichtlinie festgeschriebene Summe zur Sicherstellung der Verpflegung stellt eine Obergrenze dar. Wenn die Leistung zu einem günstigeren Preis erbracht werden kann, kann daraus kein Anspruch auf eine zusätzliche Leistung bis zur kompletten Ausschöpfung abgeleitet werden. Das wird zukünftig zwingend berücksichtigt!
Im Zusammenhang mit der geplanten Verwendung von Atemschutzgeräten wurde auf die zwingende Abstimmung mit dem SG BKS verwiesen. Eigenständig dürfen die Geräte nicht für Aus- oder Weiterbildungen sowie Belastungsübungen genutzt werden!
Hinweis: Zwingend sind die vom SG BKS erstellten Vordrucke bzw. Formblätter zu verwenden.
Das gilt auch für Antragsverfahren zu Auszeichnungen oder Meldungen zu Statistiken!
Das Seminar „Ausbildung von Angehörigen operativ-taktischer Komponenten" 08. bis 10.09.2010 an der AKNZ besteht aus zwei Komplexen. Einer Fernausbildung mit zugewiesenen Lehrkräften der AKNZ sowie einer Rahmenstabsübung. Diese bildet den Abschluss an der AKNZ. Zur Fernausbildung wird jedem gemeldeten Teilnehmer ein Zugang auf eine „Lernplattform" an der AKNZ geschalten. Ca. 15 Lerneinheiten werden aufgestellt. Diese reichen von „Lesebereichen" bis zur Bearbeitung von Lagen, die Teilnehmer schreiben ihre Vorschläge in ein für die gemeldeten Teilnehmer lesbares Forum.
Die Wehrführer stimmten für die Organisation kreislich zentraler Maßnahmen zur Bewältigung der Aufgaben der Fernausbildung. Dabei ist eine Funktionszuordnung möglich. Die Wehrführer sollen ihre Teilnehmervorschläge (sollten F IV besitzen) unter Nutzung der ausgegebenen Teilnehmerlisten (1. Beratung) bis zum 03.03.2010 an das SG BKS melden.
Der KBM hat auch die Leitenden Notärzte unterrichtet, sie prüfen ihre Teilnahmemöglichkeit.
Überprüfung von feuerwehr-technischem Gerät
Zustand angenommener Gerätschaften lässt auf nachteilige Witterungseinwirkungen (Schwitzwasser, Kondensat) schließen. Die Wehrführer sollen auf ein regelmäßiges Lüften der Fahrzeugstellplätze sowie der Geräteräume der Fahrzeuge hinwirken.
Es wird auch beobachtet, dass in Deutschland nicht für den Feuerwehrdienst zugelassene Gerätschaften oder Einsatzbekleidungen (z.B. Stromerzeuger, Pumpen, Stiefel oder Schuhwerk) in den Gerätehäusern untergestellt sind. Diese Gerätschaften gehören nicht in die Gerätehäuser. Der KBM wird die Ordnungsamtsleiter am 17.02.2010 in der Angelegenheit unterrichten.
Die Einsatzbereitschaft örtlicher Feuerwehreinheiten ist infolge falsch abgelagerter Schneemassen sehr eingeschränkt. Die Absicherung der Einsatzbereitschaft ist ein wesentlicher Bestandteil der Leistungsfähigkeit einer Feuerwehr. Sie ist als Pflichtaufgabe in Verantwortung der örtlichen Aufgabenträger zu gewährleisten. Daher fällt auch das Freihalten notwendiger Parkmöglichkeiten für die Helfer in die Zuständigkeit der Aufgabenträger. Es ist keine Aufgabe des ehrenamtlichen Feuerwehrdienstes.
Auch dieses Thema wird der KBM mit den Ordnungsamtsleitern (17.02.2010) besprechen.
Der KBM wurde über Veröffentlichungen im Internet zu Einsätzen informiert, welche dem Autor Schwierigkeiten bereiten könnten. Es wurden Informationen (auch Fotos) zu Einsätzen gefunden, welche der Ermittlungsbehörde so nicht bekannt waren. Es können Rückschlüsse zum Unfallopfer gezogen werden. Trotz mancher guten Absicht, welche sich hinter den Veröffentlichungen zur Darstellung der eigenen Arbeit vermuten lässt, werden ethische Werte (Totenruhe), persönliche Grundrechte oder der Datenschutz verletzt. Der Polizei liegen auch schon Strafanzeigen gegen „Unbekannt" vor
Unter der Devise „vor dem Schaden klug sein", sollen die Ordnungsämter die Angehörigen der Feuerwehr zur Einstellung diesbezüglicher Aktivitäten unterweisen. Für die Feuerwehr gelten die Regelungen der jeweiligen Verwaltungen, sie bestimmt, wer, was, wie und wann veröffentlichen darf.
Es wird ein verstärkter Missbrauch von Druckknopfmeldern (besonders in der Stadt Spremberg) beobachtet. Auch werden durch Anrufer „Bagatellen" zu Notlagen erklärt oder es werden fingierte Notfälle als Notruf gemeldet um Einsatzhandlungen der Feuerwehr zu erwirken. Auch hier verfolgt die Polizei Anzeigen gegen „Unbekannt". Unregelmäßigkeiten sollten dem SG BKS gemeldet werden.
Zu 4.
Kam. Britze spricht den Spremberger Kameraden der Brandschutzerziehung ein Lob für die geleistete Arbeit aus. Diese Erfahrungen sollen verbreitet werden. Die Wehrführer wurden zur Unterstützung der erforderlichen Koordinationsmaßnahmen aufgefordert.
Er berichtete über eine Anfrage des DRK Kreisverbandes Spree-Neiße. Dieser bitten den KFV um Unterstützung bei der Beschaffung von Artikeln für eine Kinder- oder Jugendbetreuung.
Der KBM wird in der Angelegenheit Kontakt mit dem Geschäftsführer des DRK aufnehmen.
Der Stadt Drebkau sollen Vorschläge zu Nutzungsmöglichkeiten für den Sportplatz Casel aus Sicht der Feuerwehr zugearbeitet werden. Bis zum 05.02.2010 sollen alle ihre Vorschläge zur Geschäftsstelle des KFV melden. Sie werden der Stadt für weitere Besprechungen zugeleitet.
Es wurde über einen Artikel in der LR informiert, wonach der Minister des Innern in einer Verordnung ein Verbot für die Verwendung von Himmelslaternen (ab 04.02.2010) ausgesprochen hat.
Kam. Krause gibt bekannt, dass die nächste Sitzung der Amtsjugendwarte am 18.02. in Peitz stattfindet.
Auch sollen die Wehrführer darauf hinwirken, dass zur nächsten Sitzung des Vorstandes des KFV im ABK, am 15.03.2010, Beginn 18.00 Uhr, der Amts-, Gemeinde- oder Stadtjugendwart oder ein Vertreter teilnimmt und über seinen Bereich berichten kann.
Meldeschluss der Teilnehmer für das Kreisjugendfeuerwehrlager ist der 04.03.2010. Den Jugendwarten wurden die kompletten Unterlagen zugeschickt.
Zu 5.
Kam. Prüfer erläuterte nochmals die Vorstellungen des LFV zur Darstellung der deutsch-polnischen Zusammenarbeit auf der Interschutz und warb für die Bereitstellung von Materialien.
Nach seinem Kenntnisstand wird im Land an einer Regelung für das Führen von Einsatzfahrzeugen bis 7,5 t zulässiger Gesamtmasse gearbeitet. Für schwerere Einsatzfahrzeuge wurden unter Einbeziehung des Fahrlehrerverbandes verschiedene Ebenen für Lösungsvorschläge aktiviert. Der beste oder günstigste soll realisiert werden. Es wird mit Kosten im Umfang von ca. 1300,-- Euro gerechnet.
Kam. Frommelt informierte über den Abschluss der Einweisung in die neue Rechnertechnik des ABC-Erkunders. Das Fahrzeug ist wieder im Einsatzdienst.
Die Kam. Karolczak und Aßmus erkundigten sich nach dem Stand der Zusendung der Medaillen und Urkunden für Treue Dienste. Sie wurden an Herrn Berger verwiesen.
Kam. Aßmus kritisierte fehlende Informationen der Jugendfeuerwehr zum "Internationalen Lager in Finnland" vom 05. - 10.07.2010. Es konnte keine termingerechte Anmeldung vorgenommen werden.
Da zu diesem Punkt keine Aussagen gemacht werden konnten, soll Kam. Krause prüfen, ob überhaupt Verbindungen zur LJFw bestehen.
Kam. Pless informiert zu einer Mitteilung der IHK. Danach wird die IHK das Tätigkeitsfeld „Berufsfeuerwehrmann" einführen.
Erinnerungen/Termine | Bußgeld |
- 10.02.2010 Arbeitsberatung grenzüberschreitende Zusammenarbeit | |
- 10.02.2010 70. Geburtstag Ehrenvorsitzender KFV, Kam. Matschke | |
- 19.02.2010 Rückmeldung zur Brandschutzerziehung (örtl. Aufgabenträger) | |
- 03.03.2010 Rückgabe Überprüfung Auflistung Aufzeichnungen | |
- 04.03.2010 Meldeschluss Teilnehmer Kreisjugendfeuerwehrlager |
Die 3. Wehrführerberatung 2010 findet am Mittwoch, dem 03.03.2010, Beginn 18.00 Uhr im Gerätehaus Drebkau Stadt statt.
Forst, den 16.02.2010
Kätzmer
Anlagen:
- Teilnehmerliste
- Auflistung Tausch Atemschutz
- Einsatzstatistik Januar
Ausgegebene Unterlagen:
- Jahresstatistik 2009
- Jahreskalender „Team Lausitz 2010"
Protokoll der 1. Beratung der Wehrführer beim KBM (2010)
Ort: | Gerätehaus Fw Peitz |
Datum: | 06.01.2010 |
Beginn: | 18:00 Uhr |
Ende: | 21:00 Uhr |
Teilnehmer: | siehe Teilnehmerliste |
Tagesordnung: | 1. Begrüßung |
2. Ausführungen Herr Dr. Schönrock | |
3. Potokollkontrolle | |
4. Ausführungen KBM/SGL BKS/Kreisausbildungsleiter | |
5. KFV/KJFw | |
6. Abfrage/Sonstiges/Erinnerungen/Termine |
Zu 1.
Der KBM begrüßte die ständigen Teilnehmer der Wehrführerberatung sowie die Gäste zur 1. Arbeitsberatung im Jahr 2010. Als besondere Gäste wurden Herr Dr. Schönrock, VDI Fachkoordinator für hochgiftige Chemikalien, gefährliche Abfälle, radioaktive Stoffe, Beprobung und Analysemanagement sowie der ehrenamtliche Bürgermeister der amtsangehörigen Gemeinde Turnow-Preilack des Amtes Peitz, Herr Fries und weitere Mitglieder der Gemeindevertretung begrüßt.
Nachträgliche Glückwünsche zum Geburtstag erhält Kam. Pless.
Der KBM wünscht für 2010 Gesundheit, Glück und Schaffenskraft.
Auch der Landrat wünscht allen im Verlauf der Veranstaltung Gesundheit, Glück und immer eine gesunde Rückkehr von den Einsätzen. Einen ganz persönlichen Dank spricht er für die im Jahr 2009 ehrenamtlich geleistete Arbeit in der Feuerwehr sowie zur Gestaltung und Belebung des kulturellen Lebens aus. Besonders im ländlichen Bereich entwickeln die Freiwilligen Feuerwehren hier sehr viel Initiativen.
Er gab das Versprechen ab, dass er bei seiner Wahl zum Landrat die Feuerwehr weiterhin nach besten Kräften unterstützen werde. Er konnte sich immer auf die Feuerwehr verlassen. Auch für diese oft unkomplizierte Unterstützung übermittelte er einen Dank. Als Anerkennung wurde der Jahreskalender 2010 des Landkreises überreicht.
Ergänzung: Zur Folklorelawine wird wieder mit den Zelten der Jugendfeuerwehr gerechnet. Erste Vorstellungen zu den Veranstaltungsorten Burg und Guben werden auf der nächsten Beratung angesprochen.
Zu 2.
Herr Dr. Schönrock stellt in seinem Bericht die Ergebnisse der Kampfmittelbeseitigung auf der 35 ha umfassenden Fläche des Solarparks Lieberose (Gem. Turnow-Preilack) innerhalb des ehem. Truppenübungsplatzes Lieberose (TÜPl) vor. Es wurden enorme Mengen an Munition, Munitionsteilen sowie Kampfmitteln und Gerätschaften der chemischen oder atomaren Kriegsführung gefunden und beseitigt. So wurden unter anderem 521 Spezialfässer mit chem. Substanzen, über 7.000 Stück Handmunition, 3.304 Spreng- oder Zündmittel sowie 318 Nahkampfmittel, fast 300 Granaten, 85 Minen und 14 Raketen gefunden. Große Probleme bereitete die Bergung und Beseitigung der chemischen Verbindungen sowie der radiaktiven Präparate. Die Zuständigkeit des Kampfmittelbeseitigungsdienstes gilt nicht für ABC-Stoffe. Trotz der umfangreichen Absuche und der Beseitigung großer Mengen kann nie von 100% Sicherheit ausgegangen werden. Auf dem TÜPl wurde die Anwendung und Abwehr von Massenvernichtungswaffen unter militärischen Bedingungen schon von der Wehrmacht trainiert.
Herr Dr. Schönrock erläuterte an konkreten Munitionsfunden die besonderen Eigenschaften und Gefahren einzelner Kampfmittel sowie die Schwierigkeiten des Auffindens, der Bestimmung, des Bergens sowie der Beseitigung. Besonders die chem. Kampf- oder Übungsmittel sind nicht mit Sonden zu orten. Bei dieser Vorstellung wurde auch deutlich, dass viele Kampfmittel vom Laien gar nicht als solche erkannt werden und dass von vielen bei einem Kontakt mit Wasser gefährliche Reaktionen ausgehen.
Fazit: Grundsätzliches Handlungsverbot in den noch nicht freigegebenen Flächen (rote bzw. blau Kennzeichnung). Keine Fundstücke usw. werden berührt, mitgenommen oder mit Wasser behandelt. Abbruch aller Handlungen, sofortiger Rückzug und Meldung der entsprechenden Beobachtung an den Kampfmittelbeseitigungsdienst.
Auf Anfrage von Kam. Krautz zur Zuständigkeit bei ABC - Mitteln erklärte
Herr Dr. Schönrock, dass die Erkenntnisse der unsicheren Behandlung einer diesbezüglichen Fundmeldung nun dazu geführt haben, dass ein Verfahrensweg festgelegt wurde. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst ist auch für diese Mittel die Anlaufstelle.
Die Anfrage des Landrats zu den erforderlichen Kosten für eine Absuche und Beräumung des gesamten TÜPl konnte Herr Dr. Schönrock nicht beantworten. Bei der Bergung und Beseitigung der unterschiedlichen Kampfmittel gibt es sehr große Preissprünge. Infolge der über Jahrzehnte erfolgten Nutzung müsste für eine Grobeinschätzung der gesamte TÜPl nach der Nutzung tiefgründig analysiert und mögliche Belastungen mit einer Kostenschätzung abgeleitet werden.
Herr Dr. Schönrock schloss im Ergebnis der Arbeiten auf dem Solarpark einen Anstieg der Grundwasserbelastung durch chemische Stoffe im Bereich des ehemaligen Chemielagers aus. Die Ergebnisse der von der Unteren Wasserbehörde des Landkreises betriebenen Messstellen bestätige diese Aussage. Die Messergebnisse belegen ein Absinken der Belastung.
Zu 3.
Bis zum 10.12.2009 sollten die Teilnehmer für den Vorbereitungslehrgang F III (27.02.2010) gemeldet werden. Rückmeldungen haben bisher nur Neuhausen/Spree, Drebkau und Kolkwitz abgegeben. Es wird auch nicht ausgeschlossen, dass einige Meldungen im Zusammenhang mit der Systemstörung im Landkreis verloren gegangen sind. Mit Ausnahme der drei genannten Bereiche sollen die anderen Wehrführer ihre Meldung bis zum 15.01.2010 an das SG BKS abgeben (Fehlmeldung ist erforderlich!). Bußgeldtatbestand
Im Zusammenhang mit der Erstellung der Jahresstatistik 2009 fordert der KBM eine Datenerfassung zur orts- und fahrzeugbezogenen Bedarfsermittlung der notwendigen Führerscheinklassen ein.
Neue Erkenntnisse zu den Aktivitäten des Landtages zur Führerscheinthematik hat er nicht.
Der Landesverband des THW möchte die Zusammenarbeit mit dem Landkreis vertiefen. Zur Besprechung näherer Einzelheiten findet am 20.01.2010 eine Arbeitsberatung statt. Themen sind neben der Organisation einer deutsch-polnischen Waldbrandübung, die Zusammenarbeit der Jugendgruppen des THW mit Jugendfeuerwehren. Auch sollen Möglichkeiten für den Abschluss einer Vereinbarung zur Zusammenarbeit besprochen werden.
Die Waldbrandübung wird auch ein Thema der nächsten Arbeitsberatung zur deutsch-polnischen Zusammenarbeit, am 10.02.2010, Beginn 13.00 Uhr, im ABK sein. Herr Dunkel wird dazu noch einladen.
An die Abgabe der Änderungsvorschläge zum 1. Entwurf der „AAO-Wald 2010" (Termin 22.01.2010) wird erinnert. Im SG BKS wird an der weiteren Optimierung intensiv gearbeitet.
Der auf Initiative der Kam. Skorna und Grothe erstellte Entwurf der „Dienstanweisung für die Bestellung ... Stadtjugendfeuerwehrwart", mit den Kriterien zur Qualifikation, findet die Zustimmung des KFV sowie der Wehrführer. Der KBM wird ein Empfehlungsschreiben zur Einführung an die örtlichen Aufgabenträger versenden.
Erinnert wird an die Bereitstellung von Materialien für den LFV zur Präsentation der deutsch-polnischen Zusammenarbeit auf der INTERSCHUTZ 2010.
Zu 4.
Der ZDPol informiert mit Schreiben vom 10.12.2009 über Veränderungen in der Meldung der mobilen Funktechnik der nichtpolizeilichen BOS. Danach sollen die Landkreise bis zum
31. März des Jahres den jeweils vorhandenen Gerätebestand zentral melden. Der Landkreis wird dazu die Zuarbeiten zur Jahresstatistik nutzen. Es erfolgt keine gesonderte Abfrage. Für die örtlichen Aufgabenträger entfällt die jährliche Meldepflicht.
Zu beachtende Termine für 2010:
- Arbeitsberatungen KBM/Leiter BF 03. März, 23. Juni, 18. und 19 November
(Durch den KBM anzusprechende Themen sind ihm bis 14 Tage vor der Beratung mitzuteilen.) - Beratungen der AG Historik des KFV 07. April, 07. Juni, 06. Oktober sowie 09. Dezember
(Beachtung bei Raumplanung sowie bei den Fahrgemeinschaften. zu den WF-Beratungen) - Verbandstagung des KFV 05. Mai, Großer Saal Kreishaus
- zentrale Auszeichnungsveranstaltung Sonnabend, den 04. Dezember
Im Aufgabenbereich des abwehrenden Brandschutzes wird es zum 01.02.2010 eine personelle Veränderung geben. Herr Schützke wird seine aktive Arbeitsphase im Sachgebiet beenden und in die „Arbeitsteilzeitfreizeitphase" wechseln. Er verabschiedet sich aus dem SG BKS am 29.01.2010 im ABK. Seinen Platz wird Herr Robert Buder, Telefon 03562 986 13258 übernehmen. Auch er sollte in seiner Arbeit unterstützt werden.
Für den 05.03.2010 wird eine Einsatzübung „Bahnunglück mit einem Massenanfall von Verletzten" vorbereitet. Daran arbeiten Vertreter der FFw Drebkau, des THW, der Leitstelle, des Polizeischutzbereiches, der Bundespolizei, der Notfallmanager der DB sowie der SEG mit. Aufbauend auf die Erfahrungen aus „Diskofeuer 2008" soll eine kreisliche TEL mit der Leitung betraut werden. Der KBM stellte Einzelheiten des vorgesehenen Ablaufs sowie der Zielstellung vor. Ein Problem ist die Bereitstellung des Zuges durch die DB. Am Montag wurde dem KBM die Absage des Übungszuges mitgeteilt.
Zur Fortsetzung der Führungsausbildung wurde für den Zeitraum vom 08. bis 10. September ein Seminar „Ausbildung von Angehörigen operativ-taktischer Komponenten" an der AKNZ angemeldet. Neben kreislichen Führungskräften ist die Teilnahme von 10 Führungskräften der Feuerwehr (mindestens F V) vorgesehen. Vorschläge sind durch die Wehrführer unter Nutzung der Teilnehmerliste (ausgegebene Unterlagen) bis 03.03.2010 an das SG BKS zu melden. Auf der Beratung im März sollen die Teilnehmer abgestimmt werden.
Der Landkreis hat noch keinen bestätigten Haushalt. Das Ehrengeschenk (Buch „DDR Feuerwehr-Klassiker") ist nur noch in begrenztem Umfang vorhanden. Zur Bedarfsermittlung wäre die umgehende Einreichung der Anträge für das 1. Halbjahr unter Angabe des Auszeichnungstermins sehr hilfreich.
Leider sind im SG BKS bisher noch keine Zuarbeiten zu bestehenden Arbeitsgruppen der Brandschutzerziehung bzw. -aufklärung eingegangen. Damit kann die vorgesehene Koordinierung des Aufgabenbereiches sowie der Verleih des „Rauchdemopuppenhauses" nicht eingeleitet werden. Die Ordnungsämter werden nochmals angeschrieben.
Dem Kreisausbildungsleiter sind gegenwärtig 36 für 2010 geplante Kreislehrgänge bekannt. Ein sehr großer Teil betrifft den Atemschutz. Im Bereich Truppführer muss noch etwas getan werden.
Kam. Moschner berichtete auf Anfrage des KBM zum Stand des Aufbaus einer Übungsstrecke für das Fahrsicherheitstraining auf dem Flugplatz Drewitz. In Zusammenarbeit mit Vattenfall laufen die Arbeiten, es wurde ein Gurtband zur Fahrbahn Gestaltung ausgelegt.
Zu 5.
Kam. Britze forderte die Wehrführer zur Einreichung von Auszeichnungsvorschlägen auf. Die bestehenden Möglichkeiten zur Auszeichnung sollten zur Würdigung erbrachter Leistungen noch besser genutzt werden. Der KFV kann die Leistungen jedes Einzelnen nicht kennen, das können örtlich nur die Wehrführer.
Der Vorstand wird dem Wunsch einzelner Sponsoren der Malhefte entsprechen und diese den angegebenen Empfängern gemeinsam mit dem Sponsor überreichen. Auch die Wehrführer ... sollten bei der Übergabe anwesend sein. Ort und Termin wird der KFV den Wehrführern übermitteln.
Das dem KBM zugestellte Gutscheinangebot des Verlages wird nicht wahrgenommen. Die gewünschte Aufstellung zu den Feierlichkeiten wird nicht geleistet.
Kam. Krause informierte über noch nicht vorliegende Jahresstatistiken JFw aus Schenkendöbern, Kolkwitz und Guben.
Auch fehlen noch Teilnahmemeldungen für das Landesjugendfeuerwehrlager. Die KJFw benötigt zur Einhaltung der ihr gesetzten Termine die Zuarbeiten bis zum 15.01.2010, Fehlmeldung ist erforderlich!
Zu 6.
Kam. Brudek informierte über eine Neueinstellung in der Leitstelle zum 04.01.2010. Der Kollege hat noch einen Akzent (Platt), daran muss man sich gewöhnen.
Kam. Krautz informierte über Vorbereitungen zur Indienststellung des Teleskopmastes. Für die Kam. der Ortsfeuerwehr Peitz erfolgen die Einweisungen am Fahrzeug in der Zeit vom 25. bis 29. Januar. Nach dem Abschluss wird die DL 30 aus der Einsatzstruktur genommen.
Erinnerungen/Termine | Bußgeld |
- 15.01.2010 Abgabe Jahresstatistik 2009 | |
- 15.01.2010 Meldung Teilnehmer Vorbereitungslehrgang F III 27.02.2010 | 2,-- |
- 22.01.2010 Abgabe Änderungsvorschläge "AAO-Wald 2010" |
Die 2. Wehrführerberatung 2010 findet am Mittwoch, dem 03.02.2010, Beginn 18.00 Uhr im Gerätehaus der Fw Guben statt.
Forst, den 14.01.2010
Kätzmer
Anlagen:
- Teilnehmerliste
- Auflistung Tausch Atemschutz
- Einsatzstatistik Dezember
Ausgegebene Unterlagen:
- Info der FUK Brandenburg „Gesetzlicher Unfallversicherungsschutz ...Brandenburg"
- Unterlagen zum Seminar Führungs- und Stabslehre an der AKNZ
- Monatsstatistik Dezember 2009
Persönliche Ergänzungen:
Aktion „Wahl Menschen des Jahres" durch Lausitzer Rundschau
Die Vorstellung der 12 Teilnehmer ist abgeschlossen. Zur Auswahl steht auch ein Angehöriger der Freiwilligen Feuerwehr Spremberg.
Jedes Mitglied der Feuerwehr sollte bis zum 19.01.2010 dem Kameraden Torsten Wojtkowiak seine Stimmen auf der Internetseite der LR www.lr-online.de/menschen09 geben.
Direktwahl des Landrates des Landkreises Spree-Neiße, Aufruf zur und Unterstützung der Teilnahme an der Stichwahl
Meine lieben Wehrführer, liebe Kameradinnen und Kameraden,
die erste Direktwahl zum Landrat in unserem Landkreis liegt hinter uns. Die Ergebnisse sind bekannt. Die Folge ist eine Stichwahl zwischen Landrat Dieter Friese und Herrn Altekrüger am 24.01.2010.
Die Wahl am 10. Januar stand im Zeichen denkbar schlechter Witterungsbedingungen, was viele, vor allem ältere Leute, abgehalten haben dürfte zum Wahllokal zu gehen. Es ist zu befürchten, dass sich diese Situation bis zur Stichwahl nicht ändert. Meine Bitte daher an Euch, überlegt ob Ihr vor allem für ältere Nachbarn und Freunde Fahrdienste organisieren oder ihnen bei der Beschaffung von Briefwahlunterlagen behilflich sein könnt.
Bei der Stichwahl am 24.01.2010 kommt es auf eine möglichst hohe Wahlbeteiligung an, die garantiert, dass der Sieger mindestens 15% der Wahlberechtigten auf sich vereint. Sonst fällt das Wahlrecht auf den Kreistag zurück und die Möglichkeit einer Direktwahl durch das Volk, durch uns, dürfte sich erledigt haben.
Das können wir gemeinsam verhindern.
Wolfhard Kätzmer
Kreisbrandmeister
Protokoll der 12. Beratung der Wehrführer beim KBM (2009)
Ort: | Gerätehaus Fw Döbern |
Datum: | 10.12.2009 |
Beginn: | 18:00 Uhr |
Ende: | 22:30 Uhr |
Teilnehmer: | siehe Teilnehmerliste |
Tagesordnung: | 1. Begrüßung |
2. Protokollkontrolle | |
3. Ausführungen KBM/SGL BKS/Kreisausbildungsleiter | |
4. KFV/KJFw | |
5. Abfrage/Sonstiges/Erinnerungen/Termine |
Zu 1.
Der KBM gegrüßte die Teilnehmer zur 12. Arbeitsberatung und bedankte sich für die gute Zusammenarbeit im Jahr. Als Gäste wurden Herr Schneider, Leiter Sparkasse Döbern, Kam. Helmdach (Ehrenlandesbrandmeister), der Vorstand des KFV und die AG „Historik" begrüßt.
Zu 2.
Neue Erkenntnisse zur Rahmenvereinbarung des MI mit dem THW oder zum Erlass der Rechtsverordnung zur Umsetzung der 5. Änderung des Straßenverkehrsgesetzes gibt es nicht.
Die obersten Finanzbehörden des Bundes und der Länder haben zur Kostenminimierung beschlossen, dass die erbrachten Leistungen einer Fahrschule zur Ausbildung gegenüber Mitgliedern der FFw, die zum Führen von Einsatzfahrzeugen bis zu einer zulässigen Gesamtmasse von 7,5 t berechtigen, unter die Steuerbefreiung des §4 Nr. 21 UStG fallen (Schreiben MI vom 19.11.2009).
Auch befasst sich der Landtag mit der Frage zur Finanzierung der Ausbildung von 1000 Führerscheinen durch das Land. Die Landkreise mussten dazu kurzfristig eine Zuarbeit an das MI leisten. Danach sind im Landkreis 39 Einsatzfahrzeuge mit einer erforderlichen Fahrberechtigung C1 und 207 Fahrberechtigten vorhanden. Im Bereich C besteht das Verhältnis 81 Fahrzeuge zu 385 Fahrzeugführern. Bis zum Jahr 2014 scheiden den Angaben zufolge 14 Fahrzeugführer altersbedingt aus.
Zur Erstellung einer echten fahrzeugbezogenen Übersicht sollten die Wehrführer mit der Jahresstatistik 2009 eine entsprechende Datenerfassung veranlassen.
Die örtlichen Aufgabenträger haben auf das Anschreiben zum „Goldener Plan Feuerwehr" reagiert. Das Amt Burg (Spreewald) hat für Burg-Kaupa einen ILE-Antrag gestellt, die Stadt Forst (Lausitz) bereitet einen Antrag für Eulo vor.
Für 2010 werden die Stadt Drebkau, die Gemeinde Neuhausen/Spree sowie das Amt Döbern-Land keinen Antrag einreichen.
Die zentrale Auszeichnungsveranstaltung war eine würdige Veranstaltung zur Ehrung der langjährigen Mitstreiter sowie zur Auszeichnung besonderer Leistungen. Der KBM bedankte sich bei allen, die daran ihren Anteil hatten. Besonders positiv wurde die große Resonanz der Chefs der örtlichen Verwaltungen sowie der Wehrführer aufgenommen. Verändert werden muss die Verbreitung der Auszeichnungen. Für den Betreffenden kann der „Überraschungseffekt" ja bestehen bleiben, nur müssen Vorgesetzte ... entsprechend informiert werden.
Auch sorgte beim KBM und dem Landrat das „Grußwort" des Landesbranddirektors für Enttäuschung. Die Aufzählung von Problemfeldern und das Infragestellen von Überzeugungen des Landrats passten nicht in den Rahmen.
Ergänzung
Der Landesbranddirektor hat mit dem KBM die Veranstaltung zum Richtfest der Übungshalle an der LSTE kurz ausgewertet. Auch für ihn war es eine sehr ansprechende Veranstaltung. Dass seine Ansprache so negativ aufgenommen wurde, bedauert er. Ohne die vor Ort geleistete Arbeit wollte er nur auf die real bestehenden Probleme verweisen.
Die Zusammenstellung der Auszeichnungen wird mit Stand 05.12.2009 aktualisiert und dann verteilt.
An die fortlaufende Abgabe der Termine für Gründungsjubiläen wird erinnert.
Zu 3.
Der vom Kam. Brudek erstellte Entwurf zur Gruppeneinteilung von Einsatzfahrzeugen für das Alarmportal findet die Zustimmung aller Führungskräfte. Die Einteilung wird zur kreislich einheitlichen Vorgabe erklärt. Dazu wird sie von Kam. Krautz ohne den Vermerk „Entwurf" und mit dem Datum 10.12.2009 als Arbeitsdokument verteilt.
Kam. Brudek bestätigte auch die Anwendung der Gruppeneinteilung in den Nachbarbereichen OSL, LDS sowie der Stadt Cottbus.
Es ist also auch möglich, diese überkreislichen Einsatzmittel bei der Planung zu berücksichtigen. Die Wehrführer sollen mit den jeweiligen Führungskräften sprechen.
Überlegungen zum 1. Entwurf der „AAO-Wald 2010" wurde vorgestellt. Aus den Erfahrungen vergangener Jahre sowie unter Berücksichtigung der Standorte neuer TLF bzw. topographischer und örtlicher Besonderheiten wurde eine neue Einteilung der Schwerpunkte vorgenommen. An der Nummerierung von Nord nach Süd und West nach Ost steigend wurde festgehalten. Erstmalig sind die Windenergieanlagen eingetragen.
Der Entwurf wird als gesonderte Datei zugestellt. Er soll einer kritischen Wertung unterzogen werden, bis 22.01.2010 sind Änderungsvorschläge an das SG BKS zu senden. Der überarbeitete Entwurf wird auf der Februarberatung erneut besprochen.
Aus der Arbeitsberatung der KBM/Leiter der Berufsfeuerwehren, 19. bis 20.11.2009
Eine CD der behandelten Themen der Veranstaltung wurde den Wehrführern übergeben. Mögliche Rückfragen können auf den nächsten Arbeitsberatungen angesprochen werden.
Die „Verwendung der Sondersignalanlagen bei Einsatzübungen oder auf Übungsfahrten" wurde sehr intensiv behandelt.
Es wurde klar gestellt, nach geltendem Recht ist die Verwendung ohne Ausnahmegenehmigung nicht zulässig! Zuständig für die Erteilung der erforderlichen Ausnahmegenehmigung ist das Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft (MIL), als oberste Straßenverkehrsbehörde.
Nach Rücksprache beim zuständigen Mitarbeiter im MIL sollten die Erfahrungen des LK Teltow-Fläming für die Beantragung genutzt werden.
Der KBM wird nach Eingang der Übungsanmeldung die Ausnahmegenehmigung beantragen und die Übungsanmeldung als Anlage beifügen. Für den Antrag müssen der Durchführungszeitraum, die betroffenen Örtlichkeiten sowie die Anzahl der beteiligten Fahrzeuge aus der Übungsanmeldung hervor gehen.
Das MIL wird die Ausnahmegenehmigung als vertrauliche Dienstsache an den KBM verschicken. Damit kann über den KBM der Umfang der Bekanntgabe (Z.B. Info. an den Polizeischutzbereich.) geregelt werden.
Amoklagen: Grundsatz, solange vom Täter, vom ihm errichtete oder hinterlassene Anlagen bzw. Gegenstände Gefahren für die Einsatzkräfte nicht ausgeschlossen werden können, obliegt der Polizei die Führungsverantwortung. In so gefährdeten Bereichen werden Kräfte der Feuerwehr oder des Rettungsdienstes nicht tätig und nicht eingesetzt. Bis zum Eintreffen der Polizei beziehen die nichtpolizeilichen Hilfseinheiten einen sicheren Bereitstellungsraum. Die verantwortliche Führungskraft stimmt mit dem Einsatzleiter der Polizei mögliche Einsatzaufgaben ab. Die Bildung „freiwilliger Rettungsteams", welche sich in einem vom Täter beherrschten Bereich begeben, wurde durch die KBM abgelehnt.
Kam. Geißler bestätigte, dass eine sach- und fachkundige Mitarbeiterin der Polizei in den Führungsstab für außergewöhnliche Lagen des Polizeischutzbereiches SPN/CB gewechselt ist. Gespräche zur Abstimmung der Zusammenarbeit können aufgenommen werden.
Atemschutz: Herr Kleinschmidt, Firma Dräger, informierte im Zusammenhang mit dem Auftreten „seriöser Vertreter" zur Aussonderung von Atemschutztechnik.
- Bei den Feuerwehren dürfen nur für den Feuerwehrdienst nach europäischem und national angepasstem Recht zugelassene Atemschutzgeräte eingesetzt werden,
- alle Hersteller werden im Interesse der Sicherheit der Träger die Geräte dem jeweils neusten Stand der Technik anpassen,
- grundsätzlich ist keine Neubeschaffungen wegen „Veralterung" notwendig,
- die Anpassung an technische Erneuerung erfolgt durch die Hersteller bei ohnehin anstehenden Prüfungen,
- dazu werden von den Herstellern immer attraktive Finanzierungslösungen angeboten.
LSTE: Die Auslastung der Führungslehrgänge F III, F IV und F V ist nicht gut. Infolge des 2008 angemeldeten Bedarfs wurden zusätzliche Plätze zugeordnet (von 24 auf 27 Teilnehmer) und dann erscheinen zum Lehrgang nicht einmal 24 Teilnehmer.
Die ABC Ausbildung ist ein Problemfeld. Obwohl es nach der FwDV 2 eine Kreisausbildung ist, bietet die LSTE Lehrgänge an, kann den Bedarf aber nicht decken. Die KBM äußerten sich mehrheitlich für eine Durchführung an der LSTE.
Die Lehrgangsplätze für 2010 wurden auf die Landkreise verteilt. Infolge fehlenden Lehrpersonals kann der Bedarf nicht abgedeckt werden.
Der KBM fordert eine bestmögliche Auslastung. Absagen müssen sofort bekanntgegeben werden. Bei Bedarf erfolgt die Verständigung des Arbeitgebers durch den Landkreis.
Es wurden bereits 36 Kreisausbildungen (von vier Bereichen) für 2010 beantragt. Davon allein 16 Lehrgänge „Wiederholung Atemschutz". Die Umsetzung wird eine logistische wie finanzielle Herausforderung. Je früher alle Bedarfsmeldungen vorliegen, desto eher kann die Organisation eingeleitet werden. Die Wehrführer sollen ihre Ausbildungen einreichen.
Da die Unregelmäßigkeiten bei der Abrechnung (z. B. veränderte Stundenpläne, deutlich geringere Teilnehmerzahl, Einsatz nicht angemeldeter Kreis- oder Ausbilder, die Ausbilder erfüllen nicht die Voraussetzungen nach der Ausbildungsrichtlinie) nicht enden, wird ab 2010 der Auftrag zur Durchführung mit klaren Festlegungen zur Abrechnung (z. B. genehmigter Stundenumfang, genehmigte Kreis- und Ausbilder) gefasst. Änderungen müssen dann schriftlich beantragt werden.
Die Jahresstatistik 2009 sollte vorbereitet werden. Veränderungen zur Abfrage für 2008 sind bisher nicht bekannt.
Abzusichern ist der Abgleich zu den separaten Abfragebögen der Jugendfeuerwehr.
Unter Bewertung der Abfrage zu den Führerscheinklassen sollte eine ortsfeuerwehr- und fahrzeugbezogene Analyse angestellt werden.
Kam. Krautz informierte zum Stand der Kreisausbildung. Es wurden 55 Lehrgänge mit 1054 Teilnehmern durchgeführt. Den Hauptanteil machte die AGT- Wiederholung mit 20 Lehrgängen aus. Leider wurde nur ein Lehrgang Tf durchgeführt.
Zu 4.
Kam. Britze bedankte sich für die gute Zusammenarbeit in 2009. Das im Landkreis bestehende Verhältnis zwischen den Führungskräften und dem Verband genießt eine Spitzenposition im Land. Die praktizierte Zusammenarbeit, das kameradschaftliche Miteinander zwischen den KBM und dem Verband sind zwar im Landkreis, wohl aber nicht im Land, eine Selbstverständlichkeit. Dieser Weg sollte auch im Jahr 2010 die Richtung vorgeben.
Die Verbesserung der öffentlichen Darstellung des Ehrenamtes in der Feuerwehr muss ein Schwerpunkt der gemeinsamen Anstrengungen im Jahr 2010 sein.
Die ersten Erfolge bei der Nutzung der Fördermöglichkeit über den Goldenen Plan Feuerwehr sollten Mut für weitere Anträge geben.
Kam. Winkler informierte über Inhalte aus der Beratung der Amtsjugendwarte vom 26.11. in der Gemeinde Neuhausen/Spree (Das Protokoll wurde den Wehrführern von der KJFw als E-Mail zugestellt). Dabei verwies er nochmals auf die Notwendigkeit der exakten Datenabstimmung für die Jahresstatistik.
Das Pfingstlager 2010 findet in der Zeit vom 21.05. bis 24.05. auf dem Schulgelände in Laubsdorf statt.
Jugendwarte äußerten auf der Beratung, dass sie keinen Zugang zum Buch „Fördertöpfe" erhalten. Dazu der KBM: Das Buch wurde einmal für jeden Bereich ausgegeben. Es soll allen Verantwortlichen zugänglich gemacht werden. Dazu zählt auch die JFw. Der Verleih muss in Verantwortung der Wehrführer organisiert werden.
Für die Führungskräfte der Jugendfeuerwehr sollte es klare Vorgaben zur Qualifikation geben. KBM und KFV werden sich damit befassen.
Ergänzung: Auf Initiative der FFw Drebkau wurden Kriterien zur Bestimmung der erforderlichen Eignung und Befähigung zusammengestellt (siehe Anlage). Der KBM möchte sie im Landkreis zur Anwendung empfehlen.
Zu 5.
Kam. Prüfer bestätigte die positive Wertung der Zusammenarbeit zwischen dem KBM und dem KFV im Präsidium des LFV. Es gibt Landkreise im Land, in denen diese Kräfte nur sehr schwer zueinander finden. Wir sollten stolz auf das Erreichte sein.
Zur Verbesserung der Lobbyarbeit könnte auch die im nächsten Jahr stattfindende Fachmesse INTERSCHUTZ genutzt werden. Ein Thema des LFV wird die Darstellung der deutsch-polnischen Zusammenarbeit zwischen den Feuerwehren bilden. Wer dazu Materialien hat, sollte diese dem LFV zur Präsentation zur Verfügung stellen.
Der LFV verfolgt mit Interesse die politischen Aktivitäten im Bezug auf die Fahrzeugführer für die Einsatzfahrer der Feuerwehr. Er möchte dazu auf der Januarberatung nähere Erläuterungen abgeben.
Kam. Queißer bedankte sich im Namen des Amtswehrführers für die Glückwünsche zum 50. Geburtstag. Der Amtswehrführer lässt sich für die Beratung entschuldigen, er muss zur Einlösung der Geschenke mit seiner Ehefrau ein Konzert besuchen.
Für die Führungskräfte der Ortsfeuerwehren wurde eine „Ganztagsausbildung" zur Unterweisung/Übermittlung unterschiedlicher Themen für die Führung der Ortswehr organisiert. Die Maßnahme fand eine breite Zustimmung.
Kam. Krautz gab zwei wichtige Termine bekannt. Am 09. Dezember wird der über das Förderprogramm Stützpunktfeuerwehr angeschaffte Teleskopmast an die Ortsfeuerwehr Peitz übergeben und am 1. Dezember wird für das Bauvorhaben Gerätehaus Preilack, Richtfest gefeiert.
Erinnerungen/Termine | Bußgeld |
- 31.12.2009 Meldung Durchführung "Aktion Brandschutzerziehung | |
- 31.12.2009 Meldung Teilnehmer 1. Beratung 2010 | |
- 22.01.2010 Abgabe Änderungsvorschläge "AAO-Wald 2010" |
Die 1. Wehrführerberatung 2010 findet am, Mittwoch, dem 06.01.2010, Beginn 18.00 Uhr im Gerätehaus der Fw Peitz statt. Herr Dr. Schönrock wird die Ergebnisse der Kampfmittelbeseitigung auf der Fläche des Solarparks Lieberose vorstellen. Diese Darstellung der Gefahren auf dem TÜPl sollten auch die Führungskräfte der betreffenden Schwerpunkte der AAO-Wald verfolgen können. Meldung der Teilnehmer bis 31.12.2009 an den Kameraden Krautz.
Forst, den 22.12.2009
Kätzmer
Anlagen:
- Teilnehmerliste
- Auflistung Tausch Atemschutz
- Einsatzstatistik November
- Entwurf „Dienstanweisung der Stadt Drebkau für die Bestellung ... Stadtjugendfeuerwehrwart"
Ausgegebene Unterlagen:
- Schreiben MI v. 19.11.2009 „Umsatzsteuerbefreiung für Fahrschulen der Klasse C1 .."
- Rundschreiben 578/2009 LK-Tag „Aktuelle Änderungen im Recht der ehrenamtlichen Tätigkeit"
- Anschreiben SG BKS vom 07.12.2009 „Funktions- und sicherheitstechnische Prüfung ..."
- Anschreiben SG BKS vom 08.12.2009 „Abfrage zur Nutzung Angebot LSTE"
- Bevölkerungsschutz 04/2009
- CD „Teilnehmerunterlagen KB-Fortbildung" (Wehrführer)
Ich wünsche allen eine frohe und besinnliche Weihnacht sowie ein erfolgreiches und gesundes Jahr 2010.
Protokoll der 10. Beratung der Wehrführer beim KBM (2009)
Ort: | Berufsfeuerwehr Cottbus |
Datum: | 07.10.2009 |
Beginn: | 18:00 Uhr |
Ende: | 21:00 Uhr |
Teilnehmer: | siehe Teilnehmerliste |
Tagesordnung: | 1. Begrüßung |
2. Protokollkontrolle | |
3. Vorstellung Möglichkeiten Alarmportal | |
4. Ausführungen KBM/SGL BKS/Kreisausbildungsleiter | |
5. KFV/KJFw | |
6. Abfrage/Sonstiges/Erinnerungen/Termine |
Zu 1.
Der KBM begrüßte die Teilnehmer zur 10. Arbeitsberatung im Jahr 2009.
Zu 2.
Zur Rahmenvereinbarung des MI mit dem THW gibt es keinen neuen Sachstand, gleiches gilt für die Rechtsverordnung zur 5. Änderung des Straßenverkehrsgesetzes.
Der Oberbürgermeister der Stadt Cottbus hat sich in einem Anschreiben für die Unterstützung und gute Zusammenarbeit bei der KatS-Übung der Stadt am 05.09.2009 bedankt.
Der Dank soll an die beteiligten Kräfte weiter geleitet werden.
Der nächste Vorbereitungslehrgang F III findet am 27.02.2010 statt. Bis zum 10.12.2009 sind durch die Wehrführer die Teilnehmer zu melden. Es ist sich an den Vorgaben der Beratung vom 02.09.2009 zu orientieren.
Niederschrift der Weiterbildung Kreisausbilder liegt noch nicht vor.
Die „Abfragebögen" Jugendfeuerwehr lagen nicht vollständig vor. Es fehlten Kolkwitz und Schenkendöbern. Kam. Krautz wird seine Aufgabe wahrnehmen.
Zu 3.
Der KBM erläuterte Möglichkeiten zur „Steuerung" der Reihenfolge der Alarmierung bzw. dem Ausschluss von Einsatzfahrzeugen in den Alarmordnungen. War dies bisher durch die Zielbereichsfolge, der Zeiteinteilung, dem Funkkenner oder Fahrzeugtyp möglich, so ist mit der Zusammenstellung von „Fahrzeuggruppen" eine neue Möglichkeit entstanden.
Kam. Brudek stellte auf der Grundlage ausgewählter Hinterlegungen aus Alarmordnungen Varianten für eine Optimierung der Alarmierung vor. Auf die Möglichkeit der Überprüfung der eigenen Vorgaben durch den „Probelauf" wurde besonders hingewiesen.
Die von den Wehrführern geforderte kreisliche Vorgabe für eine Gruppeneinteilung wird umgesetzt. Kam. Brudek wird unter Auswertung der Beratungshinweise einen Entwurf erstellen. Kam. Krautz übernimmt die Verteilung. Der Entwurf ist auf seine Umsetzung zu prüfen. Auf der Beratung im Dezember wird abschließend über die Anwendung entschieden.
Zur weiteren Verbesserung des Kräfte- und Mitteleinsatzes soll Kam. Brudek die Möglichkeit der Einbeziehung von Einsatzfahrzeugen der Nachbarbereiche (CB, OSL und LDS) prüfen.
Zu 4.
Der Landrat wird im Zusammenhang mit seinen Arbeitsbesuchen am 16.11.2009 in der Stadt Welzow sowie am 09.12.2009 im Amt Burg (Spreewald) wieder eine „Kummerstunde" für die Bürger abhalten. Die Wehrführer benennen dem KBM den Ort der Durchführung.
Für besondere Führungskräfte wurden planmäßige Abwesenheiten/Verhinderungen bis 31.12.2009 abgefragt. Die benannten Personen sollen sich in der 42. KW bei Herrn Berger (Tel.: 03562 98613261) melden.
Die Impfaktion gegen die Neue Grippe soll nach neusten Informationen des Gesundheits- amtes am 26.10.2009 beginnen. Für Kräfte der Feuerwehr wäre eine Impfung auch am Sonnabend, dem 07.11.2009 möglich. Zur Steuerung der Impfung für die ehrenamtlichen Kräfte wird für diese Kräfte die Impfung in der Zeit von 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr an den Dienstagen und donnerstags organisiert. Auch der 07.11.2009 bleibt diesen Kräften vorbehalten. Der KBM stimmt diese Termine mit dem Gesundheitsamt ab. Die Wehrführer unterstützen die Information der Angehörigen.
Krankenkarte muss nicht mitgeführt und auch keine 10,00 € entrichtet werden.
Impfung wird aus versicherungstechnischen Gründen nur von Personal des Gesundheitsamtes im Gesundheitsamt des Landkreises durchgeführt.
Prioritätenliste LFV „Goldener Plan Feuerwehr" Die Ordnungsamtsleiter wurden am 07.10.2009 zur Prioritätenliste 2010/2011 des LFV sowie das Landesamt für Verbraucherschutz, Landwirtschaft und Flurneuordnung, Außenstelle Luckau, informiert. Dort wurde abgestimmt, dass der FB O,S,V die betroffenen örtlichen Aufgabenträger zur Einreichung des ILE/LEADER-Antrages anschreibt. Der FB wird die Stellungnahme des KFV sowie die Weiterleitung zur Geschäftsstelle des LFV veranlassen. Gleichzeitig wird er die Verständigung der Regionalen Planungsgemeinschaft veranlassen.
„Stützpunktfeuerwehr" Es gibt noch keine Informationen zur weiteren Verfahrensweise. Dennoch wurde auch dieses Thema auf der Beratung angesprochen. Wir sollten so handeln, als ob die Maßnahme weiter läuft. Nach unserer Priorität, Stand 15.07.2009, sollen alle notwendigen Maßnahmen zur Einreichung der Förderanträge (bis 30.04.2010 zum SG BKS) für die Maßnahmen:
Stützpunkt | Ortswehr | Fahrzeug | Gesamtkosten |
Döbern | Trebendorf | TSF-W | 125.000,-- |
Guben | Schenkendöbern (Groß Gastrose) |
LF 10/6 | 200.000,-- |
Spremberg | Neuhausen | TSF-W | 125.000,-- |
Forst | Forst | TSF-W | 125.000,-- |
vorbereitet werden. Das gilt auch für die Aufstellung der Haushaltspläne.
Infolge der veränderten Bedingungen zur Fortführung der Braunkohlentagebaue sollte aus Sicht der Gem. Schenkendöbern die Fahrzeugzuordnung für den Stützpunktbereich Guben neu überdacht werden. Nach Zusendung eines Anschreibens des Bürgermeisters wird sich der KBM in der Angelegenheit an die „AG Stützpunktfeuerwehr" wenden.
Aktivitäten zur Brandschutzerziehung an Schulen oder in Kindereinrichtungen
Zur Unterstützung der Aktivitäten des KFV wurden die örtlichen Aufgabenträger zur Übermittlung bestehende AGs`, unabhängig der Zugehörigkeit der „Ausbilder" zur Feuerwehr, an das SG BKS aufgefordert. Bis zum 31.12.2009 sollen die Angaben mit:
Name der Einrichtung, Name des Verantwortlichen/Durchführenden, seiner Wohnanschrift sowie der tel. Erreichbarkeit zugearbeitet werden. Diese Arbeit muss von den Wehrführern unterstützt werden.
Der Leiter des Polizeischutzbereiches hat im Zusammenhang mit den Brandereignissen im Landkreis die Zusammenarbeit mit der Feuerwehr sowie den Verantwortlichen für den Brandschutz lobend erwähnt. Die Polizei stellt jedoch eine neue Methode zur Aktivierung von Hilfseinheiten fest. Der „Notrufmissbrauch"! Verdachtsfälle sollten der Polizei angezeigt werden.
Der Polizei ist unverständlich, dass ermittelte Brandstifter, auch wenn sie nicht verurteilt werden, nicht aus der Freiwilligen Feuerwehr ausgeschlossen werden. Die örtlichen Aufgabenträger äußern der Polizei gegenüber, dass nach ihrer Auffassung die Tätigkeitsverordnung dafür zu allgemeine Regelungen trifft.
Zur Verbesserung der Handlungsmöglichkeiten soll der KBM in Abstimmung mit seinen Stellvertretern und dem KFV Gründe für einen Ausschluss zusammenfassen und damit im Umkehrschluss ein „Leitbild Feuerwehrfrau/Feuerwehrmann" im Landkreis Spree-Neiße erstellen. Dieses soll mit den möglichen Folgen allen Angehörigen im Rahmen der
Tm/Tf-Ausbildung bekannt gegeben werden.
Zur Organisation der offiziellen Teilnahme an Gründungsjubiläen durch Vertreter der Kreisverwaltung sollen bekannte Termine frühzeitig mitgeteilt werden. Als Orientierung dient die Aufstellung der Gründungsjubiläen 2010 (Anlage).
An den Fachbereich wurde eine Anfrage zum Einsatz der Feuerwehr „Tragehilfe für den Rettungsdienst" herangetragen. Nach Auffassung des KBM gehört diese Hilfe bei jeder Alarmierung eines Rettungstransportwagens (RTW) zu den Aufgaben der Feuerwehr.
Wird jedoch ein Personentransport mit einem Krankentransportwagen (KTW) angeordnet oder gar planmäßig durchgeführt, muss die Tragehilfe als eine hoheitliche Aufgabe der Gefahrenabwehr (Schutz von Leben und Gesundheit) ausgeschlossen werden. Die Tragehilfe der Feuerwehr kann nur im Zuge der Amtshilfe beantragt werden. In diesen Fällen muss der örtliche Aufgabenträger um Amtshilfe ersucht werden. Er entscheidet abschließend über die Gewährung der beantragten Amtshilfe. Eine eigenständige Alarmierung von Einheiten der Feuerwehr durch die Leitstelle ist unzulässig. Der KBM wird die Angelegenheit auch im nächsten Leitstellenbeirat ansprechen. Auch vom MI wird er einen Standpunkt abfragen.
Sollten Kräfte alarmiert worden sein und sich im Gerätehaus befinden, sollten sie den Auftrag annehmen und im Anschluss die Verwaltung informieren.
Das SG BKS des Landkreises ist nach § 32 BbgBKG die für den vorbeugenden Brandschutz zuständige Dienststelle. Eigentümer, Planer, Bauherren, Betreiber von Anlagen ..., welche sich mit Anfragen zum Brandschutz an Kräfte der Feuerwehr wenden, sind ohne Antwort an das SG BKS zu verweisen. Das SG BKS wird im Zusammenhang mit der Erarbeitung notwendiger Auskünfte oder von Stellungnahmen die Wehrführungen einbeziehen.
Nach Auskunft des MI dürfen die örtlichen Aufgabenträger keine Forderung zur Errichtung einer Brandwarn- und -meldeanlage in bestehenden Objekten oder Einrichtungen stellen. Die Notwendigkeit zur Errichtung solcher Anlagen begründet sich aus Festlegungen in Sonderbauvorschriften, sie fällt in die Zuständigkeit der Genehmigungsbehörde.
Die örtlichen Aufgabenträger können infolge von Erfahrungen bei Einsätzen oder Übungen aber durch aus auch Forderungen zur Verbesserung der Alarmierung der Feuerwehr auf der Grundlage des § 14 (1) Pkt. 4 BbG BKG stellen. Zur Sicherstellung der Alarmierung zählt dazu z. B. die Forderung zur Vorhaltung einer jederzeit verfügbaren und gegen Missbrauch geschützten Verbindung zur Leitstelle der Feuerwehr.
Den Wehrführern sind die Möglichkeiten zur Einschränkung der Grundrechte nach
§ 16 BbgBKG „Befugnisse/Handlungsmöglichkeiten der Feuerwehr" im Zusammenhang mit dem Wirken einer Einsatzleitung bekannt. Die vom KBM in Auswertung der Arbeitsberatung mit den Leitern der Ordnungsämter angesprochene Unsicherheit wird nicht bestätigt. Auch wird eine funktionierende Zusammenarbeit mit der Polizei bestätigt. Der KBM muss nicht aktiv werden.
Zu 5.
Kam. Britze spricht den Verantwortlichen der FFw Spremberg einen Dank für die Unterstützung der Aktivitäten zur Brandschutzerziehung aus. Was dort von den Kameraden Woitkowjak und Fett organisiert wurde kann sich sehen lassen. Der KFV möchte diese Form in den gesamten Landkreis tragen.
Auf der letzten Tagung des Präsidialrates des LFV hat er Ungereimtheiten in der Verfahrensweise zur Auszeichnung von Mitgliedern des Landespräsidiums bzw. seiner Fachgruppen, auf deren eigenen Vorschlag hin, angesprochen. Es muss zwingend eine Information der jeweiligen Wehrführer sowie Kreisverbände organisiert werden. Auch sollte in jedem Fall der örtliche Aufgabenträger zur vorgesehenen Maßnahme und dem Auszeichnungstermin verständigt werden. Es gehört zum guten Ton, dass dem Chef der Verwaltung eine Teilnahme an der Auszeichnung freigestellt wird. Nur so können wir die Leistungen auch wirkungsvoll öffentlich bekannt machen.
In diesem Zusammenhang forderte der Vorsitzende des KFV von den Wehrführern eine noch bessere Nutzung der Möglichkeiten zur Würdigung besonderer Leistungen. Die frühzeitige Würdigung schafft zudem Steuerungsmöglichkeiten für höhere Stufen in den Folgejahren.
Auf der Tagung hat er auch mit dem Vorsitzenden der LJFw zur Thematik der Gewinnung von Mitgliedern für einzelne Fachgruppen gesprochen. Analog der Verfahrensweise zu den Auszeichnungen muss vor dem Einsatz eine Konsultation/Information der örtlichen Aufgabenträger/Wehrführung sowie der Kreisverbände erfolgen. Das wurde ihm für die Zukunft zugesichert.
Auch der „Goldene Plan Feuerwehr" war ein Thema der Tagung. Von den Kreisverbänden wurden der sehr beschwerliche Informationsweg sowie die ungenügenden Kenntnisse zu den Antragsformalitäten angesprochen. Kam. Britze befürwortete die vom KBM mit den Leitern der Ordnungsämter abgestimmte Verfahrensweise.
Informiert wurde ferner zu Problemen bei der Entwicklung des Landeskatastrophenschutzes, der Fortführung des Systems der Stützpunktfeuerwehren und der Einführung des Digitalfunks. Bei den Stützpunktfeuerwehren mehren sich im MI verstärkt Beschwerden zur Verfahrensweise der Aufstellung und Förderung. Viele örtliche Aufgabenträger behaupten, sie wurden in die Aufstellung nicht einbezogen bzw. die Förderung konzentriere sich nicht auf überörtliche Schwerpunkte sondern auf einzelne Wehren. Sie stellen das gesamte Konzept in Frage.
Kam. Britze gab bekannt, dass nur Kam. Magister Vorschläge zu Veränderungen bei der Truppmannausbildung mitgeteilt hat. In den anderen Bereichen werden Möglichkeiten für Veränderungen nicht gesehen, die Umsetzung der bisherigen Regeln bereite keine Schwierigkeiten. Er nimmt diese Einstellung für weitere Anfragen zur Kenntnis.
Kam. Krause bedankte sich bei der Werkfeuerwehr-Vattenfall, beim Amt Peitz und seinen Feuerwehren für die Unterstützung der Pflegeaktion auf dem Ehrenhain.
Einen Dank sprach er auch an die Feuerwehren der Stadt Drebkau für die Unterstützung zur Ausrichtung der Abnahme der Leistungsspange am 19.09.2009 in Casel. Die Wehrführer sollen auch den aus ihrem Bereich anwesenden Wertungsrichtern und Verantwortlichen der Jugendgruppen einen Dank aussprechen.
Bei der Abnahme wurden sehr gute Ergebnisse erzielt. Alle Gruppen haben die Bedingungen erfüllt und konnten das Leistungsabzeichen in Empfang nehmen. Sehr positiv wird die Leistung der zusammengestellten Gruppen bewertet. Daran muss sich zukünftig noch stärker ausgerichtet werden. Auf dieser Basis kann jedem Mitglied der Jugendfeuerwehr eine Teilnahme an der Abnahme ermöglicht werden, auch wenn in der eigenen Gruppe nicht genügend Mitglieder in der Jahrgangsgruppe vorhanden sind.
Die Wehrführer müssen die Jugendwarte noch stärker in die Pflicht nehmen.
Die nächste Zusammenkunft der Amtsjugendwarte findet am 26.11.2009 um 19:00 Uhr in Neuhausen (Sitzungssaal Gemeindeverwaltung) statt.
Auf Anfrage des KBM zur Bedarfsmeldung für die Lehrgänge JuLeiCa 1 und 2 in 2010, wies Kam. Krause auf das Protokoll der 4. Ausschusssitzung vom 03.09.2009. Da es wohl nicht allen Wehrführern vorlag (Vorgang wird vom Kam. Winkler der KJFw geprüft!), wurde informiert, dass die Jugendwarte zur Sitzung am 26.11.2009 eine namentliche Meldung der Teilnehmer abzugeben haben. Der Lehrgang findet in der Zeit vom 16.04. bis 18.04.2010 in der Jugendherberge Lübben statt.
Der KBM fordert von den Wehrführern die Steuerung der Meldung der Teilnehmer. Sollen keine Teilnehmer gemeldet werden, so ist bis zum Termin eine „Fehlmeldung" an die Geschäftsstelle des KFV abzusetzen.
Zu 6.
Kam. Nennewitz informierte über die Organisation einer Ganztagsausbildung für ca. 100 Teilnehmer in der Zeit vom 17.10. bis 18.10.2009 auf dem Point 36.
Er bat den KBM um Unterstützung bei der Bereitstellung von Decken. Er erhielt eine Zusage.
Kam. Nennewitz sprach den Wehrführern eine Einladung zu seinem
50. Geburtstag, am 06.11.2009 aus. Die Feier findet ab 18:00 Uhr im Gerätehaus Döbern statt.
Erinnerungen/Termine | Bußgeld |
- 26.10. - 07.11.2009 Impfaktion "Neue Grippe" | |
- 30.10.2009 Rückgabe Auszeichnungslisten für 05.12.2009 | |
- 06.11.2009 50. Geburtstag Kam. Nennewitz | |
- 10.12.2009 Meldung Teilnehmer Vorbereitungslehrgang F III 27.02.2010 |
Die 11. Wehrführerberatung 2009 findet am Mittwoch, dem 04.11.2009,
Beginn 17:00 Uhr im „Hornoer Krug" in Forst statt. Es sind 3 Bowlingbahnen bestellt. Der sportliche Vergleich schließt mit einem Arbeitsessen.
Die Anzugsordnung wird dem Charakter der Beratung angepasst. Wir führen das Bowlen natürlich unter sportlichen Gesichtspunkten in Zivil durch.
Forst, den 22.10.2009
Kätzmer
Anlagen:
- Teilnehmerliste
- Auflistung Tausch Atemschutz
- Einsatzstatistik September
- Übersicht Feierlichkeiten 2010
- Niederschrift Weiterbildung Kreisausbilder 21. und 22.08.2009
Ausgegebene Unterlagen:
- Anschreiben 06.10.2009 an Aufgabenträger „Zentrale Auszeichnungsveranstaltung 05.12.2009"
Protokoll der 9. Beratung der Wehrführer beim KBM (2009)
Ort: | Gerätehaus Fw Peitz |
Datum: | 02.09.2009 |
Beginn: | 18:00 Uhr |
Ende: | 20:30 Uhr |
Teilnehmer: | siehe Teilnehmerliste |
Tagesordnung: | 1. Begrüßung |
2. Ausführungen, Herr Hebeisen | |
3. Protokollkontrolle | |
4. Ausführungen KBM/SGL BKS/Kreisausbildungsleiter | |
5. KFV/KJFw | |
6. Abfrage/Sonstiges/Erinnerungen/Termine |
Zu 1.
Der KBM gegrüßte die Teilnehmer zur 9. Arbeitsberatung im Jahr 2009.
Nachträgliche Glückwünsche zum Geburtstag erhalten die Kameradin Heinze sowie die Kam. Karolczak und Britze.
Zu 2.
Herr Christian Hebeisen von der Spechtenhauser Hochwasser- und Gewässerschutz GmbH stellt mobile Spezialpumpen vor. Diese Pumpen sind besonders zum Auspumpen geeignet. Dabei sind Korngrößen bis 80 mm Durchmesser möglich. Im praktischen Versuch wurde die Arbeitsweise der Pumpen bei größeren Verunreinigungen des Wassers vorgeführt.
Eine CD mit den speziellen Angaben und Erläuterungen wurde den Wehrführern übergeben.
Zu 3.
Zur Rahmenvereinbarung des MI mit dem THW gibt es keinen neuen Sachstand.
Das Land hat zum Fünften Gesetz zur Änderung des Straßenverkehrsgesetzes noch keine regelnde Rechtsverordnung erlassen.
Die FFw Guben veranstaltet ihren „Tag der offenen Tür" am 19.09.2009.
Die FFw Burg wird zur KatS-Übung der Stadt CB im Bereich Döbbrick eine Ölsperre aufbauen. Der KBM fungiert als „Fachberater SPN-BSch" in der TEL. Die SEG Versorgung Forst ist für die Verpflegung eingesetzt. Die BF Cottbus benötigt keine weiteren Kräfte aus dem Landkreis. Der Kam. Rehnus soll sich mit Kam. Karolczak zur Möglichkeit der Beobachtung des Aufbaus der Ölsperre verständigen.
Mit Herrn Dr. Schönrock konnte noch kein Termin für den Sicherheitsbericht „TÜPl Lieberose" vereinbart werden.
Das MI hat die Fragen zum Einsatz von Hubschraubern sowie möglicher thermischer Belastung von Windenergieanlagen im Wald zuständigkeitshalber an das MLUV weiter geleitet.
Im Bereich der Trafostationen dieser Anlagen gelten die gleichen taktischen Bestimmungen wie zur Brandbekämpfung an unter Spannung stehenden Anlagen.
Im Ergebnis der Abfrage zur Aktion „Gewalt gegen die Feuerwehr bzw. den Rettungsdienst" für das Jahr 2008 hat es im Bereich der Feuerwehr keine Übergriffe gegeben. Im Rettungsdienst gab es Vorfälle. Diese reichten von der Körperverletzung, Sachbeschädigung an Einsatzfahrzeugen bis zur Anwendung von Waffen oder gefährlichen Gegenständen.
Zur Thematik TLF 20/50 für den Stützpunktbereich Guben fand in der Gemeinde Schenkendöbern ein sehr konstruktives Arbeitsgespräch mit dem Bürgermeister und weiteren Führungskräften der Gemeindeverwaltung statt. Die Gemeinde wird den notwendigen Förderantrag einreichen. Der KBM hat seine Unterstützung gegenüber der Gemeindevertretung zugesichert.
Das Ergebnis der Teilnehmermeldungen für die Pflegeaktion der Jugendfeuerwehr auf dem Feuerwehrehrenhain kann nicht befriedigen. Auch die Arbeit der Jugendfeuerwehr gehört zum Verantwortungsbereich der Wehrführer. Ihnen wird zukünftig auch die Verantwortung für alle Meldungen übertragen.
Kam. Erkenbrecher benennt das BRKZ als Ort für die Kummerstunde des Landrates zum Amtsbesuch am 16.09.2009 in Guben.
Neu: Es findet keine Kummerstunde statt. Der Landrat weilt nur kurz in Guben.
Zu 4.
Bis zum 31.08.2009 wurden für den F III-Vorbereitungslehrgang 25 Personen namentlich gemeldet. Es fehlen noch für die Plätze in 2009 die Meldungen aus Burg, Guben und Schenkendöbern. Eine Eingliederung von ausgebildeten F III zur Auffrischung ist nicht möglich. Kam. Erkenberecher informiert, dass Guben keinen Vertreter benennen wird, der Kam. hat schon einen Vorbereitungslehrgang besucht.
Der KBM gibt die gesetzten Teilnehmer bekannt. Änderungen, Korrekturen sind bis zum 16.09.2009 dem SG BKS, Herrn Grothe, mitzuteilen.
Der nächste Vorbereitungslehrgang findet am 27.02.2010 im ABK statt. Die noch vorliegenden neun namentlichen Meldungen sind dafür bei Teilnahmemöglichkeit gesetzt. Bis zur Arbeitsberatung im Dezember (10.12.2009) sind die weiteren Teilnehmer bzw. Verhinderungen zu den gesetzten Teilnehmern dem SG BKS zu melden.
Am 21. und 22.08.2009 fand eine Weiterbildungsveranstaltung mit Kreisausbildern statt. In Auswertung einzelner Anfragen des Rechnungsprüfungsamtes wurden die Kreisausbilder zur Einhaltung der Kreisausbildungsrichtlinie angehalten.
Schwerpunkte:
- Anmeldung/Einreichung über die Wehrführer bzw. örtl. Aufgabenträger mit Personalbogen zu den Teilnehmern (Prüfung der Teilnahmevoraussetzung muss erfolgt sein!),
- Abstimmung der Unterrichtsstunden sowie der Anzahl der eingesetzten Kreisausbilder und Ausbilder auf der Grundlage eingereichter Stundenpläne (Beachtung der Eignung der Ausbilder!).
Das SG BKS kann auf Antrag Abweichungen zulassen. Dazu zählt auch die Anerkennung praktischer Teile von Einsatzübungen als Kreisausbildung.
Zur besseren Finanzplanung sollte die Absicht zur Durchführung schon vor der Erstellung des Haushaltsplanes für das kommende Jahr angezeigt werden!
Die Niederschrift der Weiterbildung wird den Wehrführern und örtl. Aufgabenträgern zugestellt.
Am 12.09.2009 findet in Götz das 3. Fachsymposium Waldbrandbekämpfung „Wipfelfeuer 2009" statt. Durch das SG BKS wurden fünf Plätze angemeldet und bezahlt. Es fahren:
- Kam. Karolzcak,
- Kam. Berger,
Teilnahme erwünscht: Vertretung:
- Kam. Osadnik Kam. Fischer
- Kam. Erkenbrecher (Guben hat selbst 2 Plätze).
Von den anwesenden Teilnehmern wird kein weiterer Bedarf angemeldet. Der KBM wird die Plätze vergeben.
Für das Fahrtraining mit dem Waldbrandtanker TLF 20/50 „Typ Brandenburg" am 26. oder 27.09.2009 in Baruth/Mark hat die FFw Spremberg fünf Teilnehmer gemeldet. Auch die FFw Forst wird wohl Kräfte anmelden.
In Auswertung einiger Einsätze ist für den 03.09.2009 ein Arbeitsgespräch des KBM mit Kam. Brudek zur Optimierung der Alarmierung der Einheiten der Feuerwehr vorgesehen. Zielsetzung:
- Absicherung der Alarmierung der zuständigen Ortswehr,
- Prüfung der Möglichkeit zur Einführung automatisierter Alarmierungsvorgänge,
- Möglichkeiten der Alarmierung nach Rangfolgen (z.B. Anzahl vorhandener Einsatzfahrzeuge).
Es soll eine Verständigung zur Einteilung der Fahrzeuggruppen vorgenommen werden. Beachtung der Nachbarbereiche.
Die Ergebnisse sollen auf der nächsten Beratung besprochen werden. Auswirkungen einzelner Alarmierungsfestlegungen sollen beispielhaft abgearbeitet werden. Die Beratung wird daher bei der BF Cottbus stattfinden.
Die jeweiligen Bearbeiter „Internetportal" sollten daran teilnehmen. Bis 02.10.2009 ist durch die Wehrführer dem SG BKS die Anzahl der Teilnehmer zu melden (Bußgeldpflicht!).
In Vorbereitung der Zentralen Auszeichnungsveranstaltung (05.12.2009) sind in Abstimmung mit dem Amtsjugendwart die „Abfragebögen" bis zur nächsten Wehrführerberatung (07.10.2009) im SG BKS abzugeben (Bußgeldpflicht!).
In Auswertung einer Ausbildungsmaßnahme des Verwaltungsstabes des Landkreises informierte der KBM zur „Neuen Grippe".
- Der Bund hat eine Verordnung zur Durchführung des Impfschutzes für Risikogruppen beschlossen. Dazu soll auch die Berufsfeuerwehr gehören. FFw ??? Wenn ja, dann betrifft die Organisation rund 5,6% der Einwohner des Landkreises.
- Die Impfung erfolgt auf freiwilliger Basis.
- Mit der Durchführung des Impfschutzes für die Risikogruppe soll im Oktober begonnen werden. Im Abstand von vier Wochen ist eine Zweite Impfung notwendig.
- Ein Schutz vor anderen Grippen besteht nicht. Gilt auch im Umkehrschluss.
- Bisher gibt es in Deutschland keine Todesfälle.
- Bisher Erkrankte im Land Bbg. 264, Landkreis 24 (Stand 01.09.2009)
Neu: Die Schutzimpfung soll nach Information des Amtsarztes im Oktober beginnen. Bis Ende September sind die Erfassungsbögen für den freiwilligen Impfschutz der operativen Kräfte abzugeben.
Die den Stabsmitgliedern vorgetragene Präsentation zum Stand der Gefahren- und Risikoanalyse wurde als sehr aussagekräftig bewertet. Vorschläge zur Ergänzung/Erweiterung wurden von den Mitgliedern eingebracht. Das überarbeitete Werk könnte zur Dezember- oder Januarberatung vorgestellt werden.
Der Landkreis wird für den 27.09.2009 die Arbeitsfähigkeit seines Verwaltungsstabes in Abstimmung mit dem Kreiswahlleiter aus dem Personal der Briefwahlvorstände herstellen. In den nächsten Tagen erfolgt die erforderliche Abstimmung. Auch der KBM wird in einem Briefwahlvorstand mitarbeiten.
Herr Billing führt bis auf weiteres den Arbeitsbereich von Herrn Friedrich. Herr Friedrich scheidet am 30.09.2009 aus dem Landkreis aus.
Auch die Sekretärin der Fachbereichsleiterin, Frau Woschack, wird aus der Verwaltung ausscheiden (09.10.2009).
Zu 5.
Die Malhefte zur Brandschutzerziehung des K & L-Verlages werden am Tag der offenen Tür der FFw Spremberg (05.09.2009), gegen 11.30 Uhr, an den KFV übergeben. Die Übergabe erfolgt im Zusammenhang mit einer Aktion „Brandschutzerziehung gestern und heute" der Jugendfeuerwehr der Stadt Spremberg.
Auch Kam. Britze äußerte sein Unverständnis über die geringe Rückmeldung für die Pflegeaktion am Ehrenhain. Die Wehrführer müssen die Verantwortlichen der Jugendfeuerwehr noch stärker bei deren Arbeit unterstützen, sie müssen auch noch besser angeleitet werden.
Im Zusammenhang mit der festgestellten „unglücklichen Gestaltung" von Feuerwehr T-Shirts erinnerte er nochmals an eine getroffene Regelung des KFV. Zur Vermeidung von Fehlinterpretationen sollten T-Shirts demnach ohne Symbole oder Sprüche nur mit dem Namen der Feuerwehr und gegebenenfalls dem Namen des Sponsors bedruckt werden.
Der Vorsitzende ist mit dem gegenwärtigen Informationsfluss zum „Goldenen Plan-Feuerwehr" sehr unzufrieden. Es gibt kaum schriftliche Rückantworten des LFV oder der Bewilligungsbehörde zur aktuellen Verfahrensstand. Alles muss erfragt werden. Er musste auch feststellen, dass es bei den örtlichen Aufgabenträgern einen unterschiedlichen Wissensstand zwischen den Verantwortlichen des Brandschutzes und der Bauverwaltung gibt. Das macht die Arbeit der KFV nicht einfacher.
In Abstimmung mit dem KBM soll ein Informationsscheiben für die Bauämter vorbereitet werden.
Das Thema soll auch auf einer Beratung mit dem Minister des MLUV, am 15.09.2009, um 18.00 Uhr, im ABK, zu welchem der KVF alle Ortswehrführungen eingeladen hat, angesprochen werden.
Die Präsidenten des DFV und des LFV sowie des LBD regen Veränderungen bei der Truppmannausbildung an. Es folgte einer ausgiebige. Diskussion. Die Wehrführer sollen bis zur nächsten Beratung (07.10.2009) ihre Vorstellungen zur zeitlichen Kürzung, Kürzung der Lehrinhalte oder Umgestaltung der Ausbildung (z.B. Einführung eines Selbststudiums, Erhöhung des Anteils der Standortausbildung) dem Vorsitzenden des KFV mitteilen.
Kam. Krause erinnerte an die nächste Arbeitsberatung der Amtsjugendwarte am 03.09.2009, um 19.00 Uhr, in Bresinchen.
Zu 6.
Kam. Aßmus bedankt sich für die Unterstützung zur Gestaltung der Feierlichkeiten zum 100. Gründungsjubiläum der FFw Proschim sowie der Grundsteinlegung für das Gerätehaus.
Er berichtete von ersten Erfolgen der Zusammenarbeit mit der Polizei bei der Feststellung oder Ermittlung der „Störenfriede" im Raum Welzow. Durch das gute Miteinander wurden zwei Täter überführt, denen eine böswillige Fehlalarmierung nachgewiesen werden konnte. Auch im Zusammenhang mit den Ermittlungen zu den Brandstiftungen werden viele Abstimmungen getroffen. Der Revierpolizist hat einen Alarmrufempfänger der Feuerwehr erhalten. Er fährt auch außerhalb seiner Dienstzeit den jeweiligen Einsatzort an.
Der KBM wird diese lobenswerte Zusammenarbeit beim Leiter des Schutzbereiches ansprechen.
Kam. Frommelt informiert über die bestehende außer Dienststellung des ABC-Erkunders. Das Fahrzeug steht noch immer zur Überholung/Umrüstung in Koblenz. Auch das Fahrzeug der BF CB fehlt gegenwärtig. Bei ABC-Einsätzen stehen ohne Hilfe aus anderen Landkreisen nur die Messgeräte des GW-G zur Verfügung.
Kam. Rühlemann informiert über weitere Höhepunkte zum „Tag der offenen Tür". So wird der Stellv. des LBD ein LF 20/16 aus der Fördermasse der Stützpunktfeuerwehren übergeben und die Ortswehren Lieskau und Schönheide erhalten vom Bürgermeister ein HTLF bzw. TSF-W. Das HTLF wurde der Stadt aus dem Bestand der Vattenfall Werkfeuerwehr übergeben.
Die Kam. Heinze schlägt zur Nutzung der Geburtstagsgelder die Verbindung der Arbeitsberatung mit einer Veranstaltung vor. Der Vorschlag findet volle Zustimmung. Die Maßnahme soll mit der Novemberberatung verbunden werden. Der Kam. Heinze wird die Organisationsverantwortung übertragen, Kam. Frommelt wird unterstützen.
Ergänzung:
Für die Novemberberatung am 04.11.2009 wurden ab 17.00 Uhr 3 Bowlingbahnen im „Hornoer Krug" in Forst bestellt. Der sportliche Vergleich schließt mit einem Arbeitsessen.
Erinnerungen/Termine | Bußgeld |
- 06.09.2009 Pflegeaktion JFw auf dem Ehrenhain | |
- 11.-13.09.2009 4. Rettungskräftetreffen Flugplatzmuseum Cottbus | |
- 16.09.2009 Amtsbesuch des Landrates in der Stadt Guben | |
- 19.09.2009 Abnahem Leistungsspange JFw in Casel (Drebkau) | |
- 27.09.2009 Wahl Bunds- bzw. Landtag | |
- 02.10.2009 Meldung Teilnehmerzahl zur Beratung am 07.10.2009 | 2,-- |
- 07.10.2009 Abgabe Auszeichnungsvorschläge Jugendfeuerwehr | 2,-- |
- 07.10.2009 Abgabe Vorschläge Aktualisierung Tm/Tf-Ausbildung |
Die 10. Wehrführerberatung 2009 findet am Mittwoch, dem 07.10.2009, in der Hauptfeuerwache der BF Cottbus, mit den Verantwortlichen für das Internetportal statt. Sie beginnt um 18.00 Uhr.
Forst, den 15.09.2009
Kätzmer
Anlagen:
- Teilnehmerliste
- Auflistung Tausch Atemschutz
- Einsatzstatistik August
Ausgegebene Unterlagen:
- Bevölkerungsschutz
- Abfragebogen „Auszeichnungsvorschlag Jugendfeuerwehr"
- Übersicht Ausbildungs- und Schulungsvideos ...., Stand 07/2009
- THW Jahresbericht 2008 (Wehrführer)
- Bevölkerungsschutz 03/2009
Protokoll der 8. Beratung der Wehrführer beim KBM (2009)
Ort: | Amtsverwaltung Neuhausen/Spree, Sitzungssaal |
Datum: | 05.08.2009 |
Beginn: | 18:00 Uhr |
Ende: | 20:30 Uhr |
Teilnehmer: |
siehe Teilnehmerliste |
Tagesordnung: | 1. Begrüßung |
2. Protokollkontrolle | |
3. Ausführungen KBM/SGL BKS/Kreisausbildungsleiter | |
4. KFV/KJFw | |
5. Abfrage/Sonstiges/Erinnerungen/Termine |
Zu 1.
Der KBM gegrüßte die Teilnehmer zur 8. Arbeitsberatung im Jahr 2009.
Die Kam. Karsten Magister (02.07.2009) und Bernd Aßmus (15.07.2009) erhalten Glückwünsche zur Bestellung zum Gemeinde- bzw. Stadtwehrführer. Kam. Aßmus und Kam. Frommelt erhalten nachträgliche Glückwünsche zum Geburtstag.
Zu 2.
Die Abfragebögen der AG Historik wurden von Guben und Schenkendöbern nicht abgegeben.
Die THW Rahmenvereinbarung ist noch nicht unterzeichnet. Der Bundestag hat am 29.07.2009 das Erste Gesetz zur Änderung der Regelungen der Rechtsverhältnisse der Helfer der Bundesanstalt des Technischen Hilfswerks beschlossen (BGBl I S. 2350). Es ist anzunehmen, dass die Rahmenvereinbarung dem Gesetz angepasst werden muss.
Am 17.07.2009 wurde das Fünfte Gesetz zur Änderung des Straßenverkehrsgesetzes (BGBl I S. 2021) beschlossen. Es regelt Ausnahmen zur Führung von Einsatzfahrten der Feuerwehr, des Rettungsdienstes oder der im Katastrophenschutz mitwirkenden Einheiten durch Angehörige dieser Einheiten für Fahrzeuge:
- mit einem zulässigen Gesamtgewicht bis 4,75 t und
- mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 4,75 - 7,5 t.
Die Länder wurden zum Erlass von Rechtsverordnungen ermächtigt.
In Zusammenarbeit mit Herrn Kolodziejeski, BF CB, wird an der Alarmierung sowie Kräfte- und Mittelpflege im Bereich der Werkfeuerwehr Vattenfall im Internetportal gearbeitet. Einbezogen wird auch die freiwillige Betriebsfeuerwehr der GMB Tschernitz.
Der Amtsdirektor des Amtes Döbern-Land wurde für den Lehrgang „Gesamtführung" für 2010 an der LSTE angemeldet. Ein kompletter Lehrgang für kreisliche TEL wurde beantragt.
Das Konzept der KatS-Übung vom 05.09.2009 wurde durch die BF CB überarbeitet. Es ist keine Dekontamination mehr vorgesehen. Kreisliche Kräfte sollen gemeinsam mit polnischen Kräften Ölsperren auf der Spree verlegen. Kam. Brudek erklärt, dass der Landkreis diese Aufgabe als Einsatzabschnitt eigenverantwortlich durchführen soll. Kam. Frommelt und Kam. Erkenbrecher sehen für diese Aufgabe personelle Probleme. Guben führt am 05.09. einen „Tag der offenen Tür" durch und Forst beteiligt sich an vielen Maßnahmen. Der KBM wird die Angelegenheit mit der BF klären und Rücksprache mit den Wehrführen nehmen. Der Einsatz der Kräfte aus Burg und Kolkwitz im Bereich Döbbrick bleibt bestehen.
Zu 3.
Aus der „AG Schutz der Wälder" vom 05.08.2009
- Für den Landkreis Spree-Neiße bisher an 80 Tagen eine Waldbrandwarnstufe ausgerufen. (21x I; 10x II; 9x III und 40x IV - Im gesamten Monat Juni nur an 4 Tagen die I!).
- Die Feuerwehr wurde 46 x zu Wald-, (34), Feld-, Wiesen- oder Ödlandbränden (12) alarmiert. Schwerpunkte: Welzow 8 und Döbern-Land 6. Bemerkenswert, im gesamten Juni gab es im Landkreis keine diesbezügliche Alarmierung!
- Im Bericht zur Beseitigung der Altlasten auf dem ehemaligen TÜPl. Lieberose im Zusammenhang mit der Errichtung des Solarparks wurde die bestehende Gefahr auf dem Platz besonders verdeutlicht. Es wurden Unmengen von Munition, Munitionsteilen oder gefährlichen Chemikalien gefunden und fachgerecht entsorgt,
z. B. auf der frei gesuchten Fläche (ca. 80 ha):
- über 7.000 Stück Handwaffenmunition sowie über 3.300 Spreng- und Zündmittel,
- 85 Minen,
- 318 Nahkampfmittel,
- 219 Granaten, 7 Sprengbomben, 14 Raketen sowie
- 521 Fässer mit Chemikalien.
Neben den Gefahren durch die „Munition" (Alles was knallt!) muss mit einer Gefährdung des Lebens oder der Gesundheit durch Übungsstoffe oder Elemente der „chemischen (einschließlich Brandmittel), biologischen sowie atomaren Kriegsführung gerechnet werden.
Das bestehende Handlungsverbot auf gefährdeten Flächen ist konsequent einzuhalten. Auf Flächen, welche nicht frei gegeben sind, handeln wir nicht!
Zur nachdrücklichen Untersetzung dieser Festlegung soll der Bericht zur Beseitigung der Altlasten vor Führungskräften der Feuerwehr, unter Einbeziehung von Kräften aus der AAO-Wald, vorgetragen werden. Mitgliedern des Amtsausschusses Peitz bzw. der Gemeindevertretung Turnow-Preilack wird eine Teilnahme freigestellt. Kam. Krautz soll die erforderlichen Abstimmungen durchführen.
- Zur Verbesserung der Erkennung von Waldbränden arbeitet der Landesbetrieb Forst an einer Verkürzung der Kameraumlaufzeit auf 4 Minuten.
- Im Zusammenhang mit der möglichen Errichtung von Windenergieanlagen im Wald soll der Landkreis seine Anfrage an das MI zu Sicherheitsbedenken erneuern. Weder dem Landesbetrieb Forst, Betriebsteil Peitz, noch dem Landkreis liegen Informationen zu möglichen Gefahren für die Anlagen infolge eines Waldbrandes vor.
Aus aktuellem Anlass (Für eine angemeldete Ausbildung in Kolkwitz wurden aus dem Ringtausch Geräte bereitgestellt, welche die Ortswehr im Vorfeld unangemeldet eingesetzt hatte.) erläuterte der KBM die mit dem SG BKS (Herrn Schützke) bestehende Abstimmungspflicht zur Verwendung von Atemschutzgeräten im Ausbildungs- und Übungsdienst.
Zur Verbesserung der Einsatzbereitschaft im Landkreis Oder-Spree wurden 20 Pressluftatmer bereitgestellt. Das hat MI eine Abfrage zur Organisation des Einsatzes der Atemschutztechnik eingeleitet. Herr Schützke stellt den Bericht zusammen. Über das Ergebnis wird auf der Septemberberatung berichtet.
Die Innenminister und -senatoren der Länder haben eine Aktion zur „Gewalt gegen die Feuerwehr bzw. dem Rettungsdienst" auf den Weg gebracht. In einem ersten Schritt sollen diesbezügliche Übergriffe aus dem Jahr 2008 durch die Länder erfasst werden. Die örtlichen Aufgabenträger wurden zur Übermittlung der jeweiligen Angaben angeschrieben. Die Wehrführer sollen die Erfassung unterstützen.
Die Strukturierung und Finanzierung des Katastrophenschutzes im Land nach dem 01.01.2010 (Beginn der Neuausrichtung des Bundes.) ist noch nicht abschlägig geklärt. Im Ergebnis zweier Arbeitsberatungen mit dem MI (09.07.2009 sowie 04.08.2009) kann eingeschätzt werden, für das Jahr 2010 soll der gegenwärtige Bestand erhalten bleiben. Da der Bereich des Brandschutzes über die Stützpunktfeuerwehren gestärkt werden kann, soll im Bereich des Katastrophenschutzes die Priorität zunächst im Sanitätsbereich angesiedelt werden.
Zur Förderung der Stützpunktfeuerwehren im Jahr 2010 hat die Stadt Guben, die ihr im Jahr 2007 zugeordnete Priorität für das TLF 20/50 nicht in Anspruch genommen. Es wurde kein Förderantrag gestellt.
Unter Berücksichtigung der aktuellen Lage in der Gem. Schenkendöbern (2 TLF defekt) soll für den Stützpunktbereich nun Pinnow (Nachrücker) zur Anwendung kommen. Die Gemeinde prüft Ihre Möglichkeiten zur Bereitstellung der Eigenmittel.
Am 06.08.2009 findet im Rahmen der grenzüberschreitenden ZA auf dem Borek-See im Landkreis Krosno eine Übung zur Thematik Wasserrettung statt. Unter Leitung von Kam. Krautz werden Schlauchbootbesatzungen aus Guben und Groß Gastrose daran teilnehmen.
Den Wehrführern ist das Seminar „Stressbewältigung nach belastenden Einsätzen" der Unfallkasse Brandenburg bekannt.
Die kommunalen Spitzenverbände des Landes Brandenburg (Städte- und Gemeindebund sowie Landkreistag) haben bei den Mitgliedern den Standpunkt zur Führerscheinerweiterung sowie der Einführung einer Feuerwehrrente abgefragt. Leider wurden nur die Wehrführer aus Kolkwitz, Spremberg, Döbern-Land und Drebkau durch die Verwaltungsspitzen zur Thematik befragt.
Der Landkreis hat seine Stellungnahme unter Einbeziehung des KBM sowie Vorsitzenden des KFV abgegeben. Sie wird auf Wunsch zugestellt.
Kam. Krautz berichtet über den aktuellen Stand der Kreisausbildung. Von den beantragten 52 Lehrgängen wurden bisher 33 Lehrgänge mit 444 Teilnehmern abgeschlossen. Gegenwärtig läuft ein Lehrgang.
Zu 4.
Der Vorsitzende des KFV bedankte sich nochmals für die Unterstützung der Kreismeisterschaften im Feuerwehrsport. In Auswertung der Meisterschaften wurden die Bürgermeister und Amtsdirektoren zur Delegierung ihrer Mannschaften für die Landesmeisterschaften angeschrieben. Die Wehrführer sollen die Delegierung der Mannschaften unterstützen. Auf ein „vernünftiges Äußeres" soll eingewirkt werden. Für den Vorsitzenden des KFV war dieses Bild zu den Kreismeisterschaften verbesserungswürdig.
Der KFV hat von E.ON Energie AG 2 Laptops als Sachspende erhalten. Die Geräte werden zur Verbesserung der Verbandsarbeit vom Vorsitzenden sowie dem Unterverband III genutzt.
Der K & L Verlag hat die 1900 Malhefte an den KFV übergeben. Ihre Verteilung wird durch den KFV vorbereitet. Einige Sponsoren haben besondere Wünsche zur Verteilung geäußert. Diese werden berücksichtigt. Die Wehrführer erhalten eine Benachrichtigung zu den besonderen Wünschen von Unternehmen ihres Bereiches.
Kam. Krause erinnert an die Termine zur Meldung der Teilnehmer für die Abnahme zur Leistungsspange (15.08.2009) sowie für die Pflegearbeiten auf dem Feuerwehrehrenhain (15.08.2009). Die Amtsjugendwarte sind entsprechend unterrichtet. Die Wehrführer sollen Einfluss auf die Einhaltung der Meldetermine nehmen.
Zu 5.
Kam. Brudek informiert über lärmintensive Baumaßnahmen in der Leitstelle. Dadurch kann es am 07. und 08.08.2009 zu Beeinträchtigungen im Sprechfunkverkehr kommen.
Kam. Aßmus berichtet über die Brandereignisse der letzten Tage. Die Feuerwehr unterstützt die Ermittlungsgruppe Brand der Polizei zur Ermittlung der Brandstifter. Die Zusammenarbeit mit der Polizei ist gut.
Am 15.08.2009 wird in Proschim das 100. Gründungsjubiläum der Ortswehr gefeiert. Die Bürgermeisterin der Stadt Welzow wird an diesem Tag den Grundstein für ein neues Gerätehaus legen. Es wird aus Mitteln des Konjunkturpaketes II und mit Unterstützung von Vattenfall finanziert.
Erinnerung/Termine | Bußgeld |
- 15.08.2009 Meldung Teilnehmer JFw Pflegeaktion Ehrenhain | |
- 15.08.2009 Meldung Teilnehmer zur Abnahme der Leistungsspange | |
- 21. + 22.08.2009 Weiterbildung Kreisausbilder im ABK | |
- 31.08.2009 namentliche Meldung Teiln. Vorbereitung F III (10.10.09) | 2,-- € |
- 06.09.2009 Pflegeaktion JFw auf dem Ehrenhain | |
- 16.09.2009 Amtsbesuch des Landrats in der Stadt Guben |
Die 9. Wehrführerberatung 2009 findet am Mittwoch, dem 02.09.2009, im GH FFw Peitz statt. Sie beginnt um 18.00 Uhr.
Forst, den 17.08.2009
Protokoll der 7. Beratung der Wehrführer beim KBM (2009)
Ort: | Gerätehaus THW Ortsverband Forst |
Datum: | 01.07.2009 |
Beginn: | 18:00 Uhr |
Ende: | 20:30 Uhr |
Teilnehmer: | siehe Teilnehmerliste |
Tagesordnung: | 1. Begrüßung |
2. Protokollkontrolle | |
3. Ausführungen KBM/SGL BKS/Kreisausbildungsleiter | |
4. KFV/KJFw | |
5. Abfrage/Sonstiges/Erinnerungen/Termine |
Zu 1.
Der KBM gegrüßte die Teilnehmer zur 7. Arbeitsberatung im Jahr 2009. Als Gast wurde Herr Lars Stegemann, Sachbereich Einsatz, THW Geschäftsstelle Frankfurt (Oder) - Nachfolger von Herrn Dr. Behrendt -, begrüßt. Herr Stegemann, Jahrgang 1981, gibt bekannt, dass er über einen Abschluss als Ingenieur für Rettungswesen verfügt und seit Februar 2009 in der Funktion tätig ist. Er möchte die gute Zusammenarbeit seines Vorgängers mit der Feuerwehr fortsetzen.
Nachträgliche Glückwünsche zum Geburtstag wurden den Kam. Jürgen Rehnus und Karlheinz Krause übermittelt.
Zu 2.
Im Zusammenhang mit der Zusammenarbeit mit dem THW gibt es einen neuen Sachstand. Nach Information aus dem MI, Herrn Tiedt, liegt mit Stand vom 23.06.2009 eine unterschriftsreife Rahmenvereinbarung vor. Auf der Grundlage dieser können dann praxisorientierte Vereinbarungen zwischen Landkreis/Ortsverband abgeschlossen werden.
Die Unterstützung der Folklorelawine mit Zelten der Jugend- und Feuerwehr war sehr gut. Frau Eckert, Organisationschefin, sowie der Landrat, Herr Friese, sind voll des Lobes. In ihrem Namen soll den Beteiligten nochmals ein Dank für die hervorragende und unkomplizierte Zusammenarbeit ausgesprochen werden.
Im Gerätehaus Koppatz wird der Landrat am 22.07.2009 seine Kummerstunde im Anschluss an den Arbeitsbesuch in der Gemeinde Neuhausen/Spree abhalten.
Als nicht so gelungen wird die Info-Veranstaltung des Zentraldienstes der Polizei zum Projekt: „Beschaffung von Einsatzbekleidung für die Feuerwehr" vom 09.06.2009 an der LSTE gewertet. Der vorgestellte interne Verfahrensweg der Polizei ist für die örtlichen Aufgabenträger kaum anwendbar. Die Veranstaltung war keine Werbung für die Projektidee.
Die Untere Wasserbehörde hat eine Generalvollmacht zur erlaubnisfreien Nutzung von Oberflächengewässer zur Befüllung künstlich errichteter Löschwasserbehälter im Zusammenhang mit der Bekämpfung von Waldbränden ausgestellt (ausgegebene Unterlage). Die Einschränkungen für den Privat- und gewerblich genutzten Bereich sind zu beachten.
In Vorbereitung ist die Erstellung einer Auskunftsdokumentation zur Löschwasserentnahmemöglichkeit aus dem System der Tagebauentwässerung. Zur Verbesserung wird auch der im Bereich des Flugplatzes Drewitz errichtete Löschwasserteich beitragen.
Zur Thematik „Himmelslaternen" gibt es auf der Internetseite (www.FEUERWEHR.de) einen neuen Bericht (ausgegebene Unterlage). Er ist nützlich als Argument für Untersagungen.
Auf der Informationsveranstaltung „Digitalfunk", am 03.06.2009 sowie auf der Arbeitsberatung des LBD mit den Leitern der BF und KBM, am 17.06.2009, wurden klare Aussagen zur Verschiebung der Einführung des Digitalfunks im Land Brandenburg getroffen. Eine Nutzung des digitalen Funknetzes im Land wird den nichtpolizeilichen BOS vor dem
2. Halbjahr 2012 nicht möglich sein. Es gibt auch noch keine zugelassenen Endgeräte.
Der Landkreis hat für zwei Einheitskomponenten 6.800,-- € Bundesmittel für vier Führerscheinerweiterungen bekommen. Aus dem Personalbestand der freigestellten Helfer im Katastrophenschutz sind die Begünstigten namentlich benannt. Herr Dunkel wird die notwendigen Maßnahmen zur Erweiterung organisieren.
Für zehn weitere Helfer erhielt der Landkreis begründete Ablehnungen. So hat der Bund für die jeweiligen Komponenten in den vergangenen fünf Jahren bereits Erweiterungen finanziert. Der dabei angelegte Betrachtungszeitraum muss unter Berücksichtigung der „Freistellung der Helfer" akzeptiert werden. Für abgeleitete Verbesserungen der überörtlichen (kreislichen) oder örtlichen Einsatzbereitschaft kann dem Bund keine Verantwortung zugeordnet werden.
Diese sind in Verantwortung des Landkreises, als überörtlicher Aufgabenträger oder untere Katastrophenschutzbehörde, eigenständig zu organisieren. Gleiches gilt für die örtlichen Aufgabenträger.
Das SG BKS wird die Inhalte des Bescheides bei der Entwurfsplanung für das Haushaltsjahr 2010 berücksichtigen. Die örtlichen Aufgabenträger sollten dies ebenfalls tun.
Kam. Krautz erbittet eine personelle Änderung. Für den Kam. .... soll ein anderes Mitglied der Komponente die Führerscheinerweiterung absolvieren. Der Kam. steht für die Ausbildung nicht zur Verfügung. Der KBM wird den Sachverhalt am 09. Juli zur Beratung „Neustruktur des Katastrophenschutzes im Land Brandenburg" im MI ansprechen.
Die Wehrführer legten keine Ergänzungen der Einsatzberichte mit überörtlichen Einsätzen vor. Der KBM verzichtet damit auf die Ausführung des Vorschlags vom Kam. Skorna auf der 5. Wehrführerberatung.
Guben, Schenkendöbern, Welzow haben die Abfragebögen der AG Historik noch nicht abgegeben. Kam. Krautz wird entsprechend reagieren.
Zu 3.
Herr Steckmann und Herr Grothe befassen sich gegenwärtig mit den Alarmordnungen im Internetportal der Regionalleitstelle. Nach der intensiven Beschäftigung mit der Thematik bestehen Fragen. Diese betreffen z.B. aufgelistete Stichworte, die Zuordnung von Einsatzmittel oder die Ausrückfolge (einschließlich der Gruppenzusammenstellung der Fahrzeuge). Zur Klärung wird Kontakt zu den Wehrführern aufgenommen. Es besteht aber auch ein Gesprächsbedarf zur Regionalleitstelle. Dafür wird der Urlaub von Kam. Brudek abgewartet und dann das gemeinsame Gespräch mit Herrn Kolodziejeski gesucht.
Auch muss es eine Regelung zur Alarmierungs- sowie Kräfte- und Mittelpflege im Bereich der Werkfeuerwehr Vattenfall geben. Sie muss in das Internetportal eingebunden werden.
Die Alarm- und Ausrückordnung für die BAB wurde nach den örtlichen Verhältnissen der Anrainerortswehren überarbeitet. In Ergänzung zum Erlass des MI sollen für bestimmte Alarmstichworte zusätzliche Ortswehren zum Einsatz gebracht werden. Der Prozess steht vor der Abstimmung.
Der Lehrgangsbedarf für das Schuljahr 2010 an der LSTE liegt vor. Schwerpunkte bilden die Ausbildung zum Gruppenführer 37 x sowie Zugführer 16 x. Als Zeugnis der Breitenqualifizierung werden die Anträge 9 x F 5 sowie 6 x F VI gewertet. Leider wurde kein Lehrgang für die Gesamtführung eingereicht. Die Chefs der Verwaltungen aus Burg, Kolkwitz, Peitz, Guben, Forst, Welzow, Döbern-Land wären Kandidaten. Die Wehrführer sollten dazu nochmals mit ihren Verwaltungschefs sprechen. Kam. Nennewitz gibt den Teilnahmewunsch seines Amtsdirektors bekannt. Der KBM prüft die fehlende Information.
Vorinformation:
Für den 05.09.2009 (Sonnabend) plant die BF CB eine Großübung unter Beteiligung von Einheiten des Landkreises sowie der polnischen Feuerwehr. Die Kräfte aus dem Stützpunktbereich Burg sollen bei Döbbrick eine Ölsperre auf der Spree errichten und dabei die Kommunikation zur TEL (Bereich Stadtring Energiestadion) sicherstellen. Mit freigestellten Helfern aus dem Bereich Sacro soll im Bereich Standring eine Personendekontamination durchgeführt werden. Die SEG Verpflegung Forst soll die Versorgung gewährleisten.
Mit den Mitarbeitern der LSTE, Dienstort Borkheide, fand am 26.06.2009 eine Auswertung der Jahresinspektion statt.
Die Mitarbeiter werteten die Organisation und Zusammenarbeit mit den Feuerwehren als sehr positiv. Der äußere Eindruck der Technik war gut. Als Probleme wurden angesprochen:
- Infolge Alter oder äußerem sichtbaren Zustand einiger Reifen (besonders auf
Anhängegeräten) muss deren technische Sicherheit in Frage gestellt werden.
Die Reifen sollten unverzüglich ausgetauscht werden. Die Notwendigkeit der
Vorhaltung der Anhängegeräte sollte neu bewertet werden. - Auf Einsatzfahrzeugen werden nicht für den Feuerwehrdienst zugelassene elektrische Geräte verlastet.
Das ist nicht statthaft, die Geräte sind unverzüglich aus den Fahrzeugen zu entfernen. - In den Fahrzeugbegleitpapieren fehlen Eintragungen, z.B. zu nachgerüsteten Luft- oder Bremserhaltungsanlagen. Die Eintragungen müssen nachgeholt werden.
Unterbreitet wurde der Vorschlag zur Durchführung eines kostenpflichtigen Geräteservice für alle Pumpen und Aggregate mit Verbrennungsmotor im Zusammenhang mit der Überprüfung. Bei Notwendigkeit könnte ein Ölwechsel, Luftfilteraustausch oder Wechsel von Verschleißteilen vorgenommen werden.
Die LSTE bietet weiterhin eine Einbeziehung der Funktechnik in die Überprüfung an.
Das SG BKS wird die örtlichen Aufgabenträger in einem Anschreiben entsprechend unterrichten.
Am 10.10.2009 findet der nächste Vorbereitungslehrgang F III im ABK statt. Als Teilnehmer sollten mindestens die Kandidaten für die Lehrgänge im Oktober (4) und November (4) vorgesehen werden. Auch die möglichen Teilnehmer für Lehrgänge im Zeitraum Jan. - Feb. 2010 müssen berücksichtigt werden. Die Wehrführer haben die Teilnehmer bis zum 31.08.2009 namentliche und mit vollständiger Anschrift an das Sachgebiet BKS zu melden (Es handelt sich um eine Bußgeldfestlegung!). Sind nach der Bekanntgabe dieser Teilnehmer noch Plätze frei, wird vom KBM eine Einbeziehung ausgebildeter F III kleinerer Ortswehren ohne großes Einsatzaufkommen vorgeschlagen. Entsprechende Vorschläge sind ebenfalls einzureichen.
Am 24.06.2009 fand mit den polnischen Sicherheitspartnern eine weitere Arbeitsberatung zur Thematik „INTERREG IV A" statt. Einvernehmlich wurde die Aufrechterhaltung der gemeinsamen Bemühungen zur Vorbereitung einer Antragstellung bekundet. Da die Fördermodalitäten in ihrem Wesen aber sehr kompliziert sind und eine Abstimmung auf höchster Verwaltungsebene bedingen, soll intensiv an der Entwicklung eines „Pilotantrages" gearbeitet werden. Der Antrag soll für jeden Partner ein artgleiches Tanklöschfahrzeug aus dem Verbund der Zuführungs- und Ergänzungseinheiten beinhalten. Mit dem Pilotantrag soll der Gesamtbedarf eingeschränkt und damit die Handlungsfähigkeit der Verwaltungsspitzen erhöht werden. Auf die Erfahrungen aufbauend soll die Gesamtidee umgesetzt werden. Die ehemals aufgestellte Priorität soll bis zum 31.08.2009 aktuell angepasst werden. Die Bündlung wurde dem SG BKS übertragen.
Neues aus der Arbeitsberatung LBD (17.06.2009)
- Im Zusammenhang mit den Problemen der Führerscheinausbildung laufen auf Bundes- und Landesebene viele Aktionen. Sie reichen von der Prüfung der Notwendigkeit zum Erlass einer „Dienstfahrerlaubnis Feuerwehr" bis zur Übertragung der Ausbildung auf die LSTE. In diesem Prozess sind die Fachkreise der Bundes- und Landesverwaltungen sowie die politischen Gremien einbezogen. Es bedarf gegenwärtig keiner weiteren Reaktionen. Das Ergebnis muss abgewartet werden.
- Die Verwaltungsvorschrift zu den Dienstgrad- und Funktionsabzeichen wurde der Tätigkeitsverordnung sowie aktuellen Strukturveränderungen angepasst. Sie befindet sich gegenwärtig in der Haus-Mitzeichnungsrunde. Es wird mit einer alsbaldigen Unterzeichnung durch den Innenminister gerechnet.
- Nochmals wurde auf das außer Kraft treten des „Blaulichterlasses" am 31.10.2007 hingewiesen. Gegenwärtig ist an eine Neuauflage nicht zu denken. Die Nutzung der Sondersignalanlagen auf Übungsfahrten bzw. zu Einsatzübungen bedarf der Genehmigung durch das Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung.
- Für Feuerwehreinsatzfahrzeuge wurde eine neue Normung erarbeit. Die neue Normeinteilung soll demnächst herausgegeben werden. Auf dieser Grundlage soll dann auch die Bewertung von Fördermöglichkeiten erfolgen.
Am 10.06.2009 (Gemeinde Neuhausen/Spree) sowie am 19.06.2009 (Stadt Welzow) fanden Anhörungen der Führungskräfte zur Bestellung des Wehrführers statt. Beiden Bereichen muss ein großes Lob für die Organisation und Durchführung der Anhörung ausgesprochen werden. Die Anhörungen wurden jeweils von den Bürgermeistern (Welzow amtierend) durchgeführt, welche vor der Meinungsabfrage die eigenen Vorstellungen klar zum Ausdruck brachten.
Einen nachhaltigen Eindruck hat die Anhörung in Neuhausen/Spree beim KBM hinterlassen. Der Bürgermeister hat sich sehr intensiv auf die Anhörung und Präsentation des Vorschlages der Verwaltung vorbereitet.
Im Ergebnis der Anhörung soll die Funktion wahrnehmen von:
Neuhausen/Spree | Kam. Karsten Magister | (Bestellung am 02.07.2009 durch die Gemeindervertretung erfolgt) |
Welzow | Kam. Bernd Aßmus | (Bestellung am 15.07.2009 durch Stadtverordnetenversammlung erfolgt) |
Kam. Krautz gab den aktuellen Stand der Kreisausbildung bekannt. Bisher wurden von 49 geplanten Lehrgängen 32 mit insgesamt 404 Teilnehmern abgeschlossen.
Der KBM spricht in diesem Zusammenhang die verstärkte Anmeldung von „praktischen Ganztagsausbildungen" als Kreisausbildungen an. Die beantragte Fülle wurde im Vorfeld nicht angezeigt und konnte somit im Haushaltsplan 2009 nicht berücksichtigt werden. Beabsichtigte Maßnahmen für 2010 sollten schon jetzt angezeigt werden. Auch können nicht alle Inhalte dieser Ausbildungsmaßnahmen einer Kreisausbildung zugeordnet werden, es müssen auch auf der Ebene der örtlichen Aufgabenträger Mittel eingeplant werden. Dazu müssen auch diese im Vorfeld informiert werden.
Zu 5.
Kam. Britze dankt den Verantwortlichen der KJFw sowie dem Amt Peitz für die Leistungen zur Vorbereitung und Durchführung des Pfingstlagers. Trotz des schlechten Wetters haben ihn viele positive Meinungen zum Lager erreicht.
Auch den Organisatoren der Verbandstagung sprach er einen Dank aus. Den Verlauf der Tagung wertete er als Zeugnis der guten Zusammenarbeit zwischen den Führungskräften der Feuerwehr sowie dem KFV mit seinen Untergliederungen. Die positive Arbeitsweise der Findung von Lösungen muss weiter fortgeführt werden.
Sehr beeindruckt war er vom Ablauf der 8. Kreismeisterschaften im Feuerwehrsport. Unter den Wettkämpfern herrschte trotz der Wettkampfbedingungen eine sehr freundschaftliche Atmosphäre. Er hat viele gute Kritiken erhalten. Die Anwesenheit des Ministers für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz, des Landrates sowie des Bürgermeisters der Stadt Forst (Lausitz) sind ein Beleg der Achtung und Anerkennung der Arbeit unserer Feuerwehren. Er dankte besonders den Kameraden aus Forst, Sacro, Sergen, der BF Cottbus sowie der Werkfeuerwehr Vattenfall für die Unterstützung und geleistete Arbeit.
Die Thematik „Verbesserung der Brandschutzerziehung" geht in die heiße Phase. Unter Leitung der Kameradin Standke bereitet der Unterverband IV, die JFw Spremberg, die Verwendung des Brandübungspuppenhauses sowie weiterer Materialien vor.
Die Werbeaktion über den K & L-Verlag brachte eine sehr große Resonanz. Insgesamt wird der Verlag 1.900 Malhefte für den KFV bereitstellen. Das ist das bundesweit zweitbeste Ergebnis.
Der Vorsitzende wertet dieses Ergebnis als Bekenntnis unserer Wirtschaft für die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehren in ihrer Gesamtheit sowie als Anerkennung der Bemühungen zur Nachwuchsgewinnung.
Den Vorsitzenden erreichen zunehmend Mitteilungen junger Angehöriger in Bezug auf die Truppmannausbildung. Diese sei nach deren Auffassung, nach Inhalten und der Zeitdauer, nicht mehr zeitgemäß. Er wird den Standpunkt in anderen Verbänden erfragen und daraus seine Aktivitäten ableiten.
Auf Initiative von Frau Kulke (SG Jugendarbeit) fand am 22.06.2009 eine Arbeitsberatung mit dem KBM statt. Frau Kulke regte die Arbeitsberatung zur Abstimmung der Verfahrensweise zur Bearbeitung von Unterstützungs- oder Förderanträgen der Gesamtheit der Jugendfeuerwehren an. Sie merkt bei vielen Anträgen, dass sich die Jugendgruppen nicht als Teil der Freiwilligen Feuerwehr, und damit der Fürsorgepflicht der örtlichen Aufgabenträger unterliegend oder als Mitglieder des Verbandes und damit zum KFV/KJFw-Verband gehörend, verstehen. Aus diesen beiden Zuordnungen leiten sich jedoch auch Zuständigkeiten zur finanziellen Absicherung geplanter Maßnahmen ab.
Die Bewertung möglicher Unterstützungsleistungen durch das Jugendamt soll diesen Zuordnungen Rechnung tragen. Nicht, wer seinen Antrag zuerst und eventuell doppelt (z.B. durch Aufgabenträger und Jugendgruppe) einreicht, soll durch das Jugendamt unterstützt werden, sondern die Maßnahme, welche ohne eine Förderung in ihrer Durchführung gefährdet wäre.
Im Ergebnis der Beratung wurde vereinbart, dass über die örtlichen Aufgabenträger jeweils bis zum 31. März dem KFV eine Aufstellung der geplanten Maßnahmen der Jugendfeuerwehr unter den Rubriken „örtliche Jugendgruppe", „Jugendfeuerwehr des Aufgabenträgers (Gesamtheit)" mit einer Finanzaufstellung unter Angabe benötigter Zuwendungen übergeben wird. Diese Arbeitspläne werden die Grundlage zur Entscheidung für eine Förderung bilden. Dabei wird es eine Abstimmung zwischen KFV, Jugendamt und dem SG BKS geben.
Frau Kulke wird die örtlichen Aufgabenträger auf der nächsten Anleitung der OAL dazu unterrichten.
Auch der Vorsitzende der KJFw spricht dem Amt Peitz sowie den Organisatoren des Pfingstlagers einen Dank aus.
Mit den Verantwortlichen hat es schon eine erste Auswertung gegeben. Viele neue Vorschläge wurden unterbreitet. Sehr positiv wurde die Bildung der Facharbeitsgruppen zur Vorbereitung einzelner Veranstaltungsprogramme aufgenommen. Daran wird festgehalten.
Am 06.09.2009 findet die nächste Pflegeaktion auf dem Ehrenhain statt. Die Amtsjugendwarte sollen ihre Teilnehmer bis zum 15.08.2009 an die Geschäftsstelle des KFV melden.
Kam. Britze regt an, dass alle Jugendgruppen für die Teilnahme aktiviert werden. Die Wehrführer sollen darauf Einfluss nehmen.
Zu 6.
Kam. Krautz gibt bekannt, dass er vom 24.08. bis 11.09.2009 im Urlaub ist.
Frau Heinze spricht der FFw Spremberg einen Dank für die gemeinsame Ausbildung mit dem THW aus. Die Ausbildung lieferte den Helfern des THW wertvolle Erkenntnisse. Kam. Rühlemann erwiderte den Dank. Auch von den Angehörigen der FFw Spremberg gab es einen guten Tenor zur Ausbildung.
Kam. Bastisch unterstrich in Auswertung eines Unfalls beim Fahrsicherheitstraining die Notwendigkeit des Anlegens des Sicherheitsgurtes im Fahrzeug. Trotz Umkippen des Fahrzeuges blieb der angeschnallte Fahrzeugführer unverletzt.
Er wertete weiterhin den tödlichen Strom-Unfall eines LKW-Fahrers aus. Infolge eines Leitungskontaktes des Kippers des LKW mit einer 110 KV-Leitung erlitt der mit der Reinigung befasste Fahrer tödliche Verbrennungen und der LKW geriet in Brand. Die Kräfte der Werkfeuerwehr führten unter Beachtung des Spannungstrichters (Einhaltung Sicherheitsabstand) die Brandbekämpfung durch und spürten trotzdem ein leichtes Kribbeln im Körper. Sie wurden einem Arzt vorgestellt. Die Sicherheitsregeln bei Maßnahmen in oder an elektrischen Anlagen sollten regelmäßig geschult werden.
Alles ist vor Arbeitsaufnahme spannungsfrei zu schalten bzw. schalten zu lassen. Dass muss auch beim anderen Tätigkeiten z.B. Auspumpen von Kellern ... beachtet werden.
Kam. Nennewitz erkundigte sich nach Verhaltensregeln, wenn Ortswehren zu einem Waldbrand alarmiert werden, dieser aber auf der anderen Seite der Neiße liegt und eine Brücke in der Nähe ist. Auf Weisung des KBM fahren die alarmierten Wehren diesen Brand an und bekämpfen ihn. Der Einsatzleiter informiert die „Leitstelle Lausitz", damit diese die zuständige polnische Leitstelle informieren kann. Ein auf polnischer Seite vermutetes Feuer wird nicht gesucht.
Die FFw Guben veranstaltet am 19.09.2009 zum 145. Gründungsjubiläum sowie 5 Jahre BRKZ einen Tag der offenen Tür. Gesucht werden freie Plätze für die Tf-Ausbildung.
Kam. Skorna dankt allen Unterstützern aus den freiwilligen und Werkfeuerwehren für die Ausrichtung der 100-Jahrfeier der FFw Laubst.
Erinnerung/Termine | Bußgeld |
- 09.07.2009 Arbeitsberatung MI Neue Struktur KatS |
Die 8. Wehrführerberatung 2009 findet am Mittwoch, dem 05.08.2009, im Sitzungssaal der Gemeindeverwaltung Neuhausen/Spree statt. Sie beginnt um 18.00 Uhr.
Forst, den 15.07.2009
Kätzmer
Anlagen:
- Teilnehmerliste
Ausgegebene Unterlagen:
- Jahresbericht 2008 Brand- und Katastrophenschutz
- Schreiben UWB vom 29.06.2009 „Wasserentnahme aus Oberflächengewässern"
- Bericht „Fliegende Laterne löste vermutlich Tragödie aus" www.FEUERWEHR.de
- Bevölkerungsschutz 02/2009