Richtlinie Kreisausbildung
Kreisausbildungrichtlinie zur Organisation und Durchführung von Ausbildungsmaßnahmen für Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr und der anderen, im Katastrophenschutz mitwirkenden Organisationen, Einrichtungen und Personen.
Protokolle der Arbeitsberatungen
Protokoll der 6. Beratung der Wehrführer beim KBM (2012)
Ort | : | BRKZ Guben |
Datum | : | 06.06.2012 |
Beginn | : | 18:00 Uhr |
Ende | : | 21:00 Uhr |
Teilnehmer | : | siehe Teilnehmerliste |
Tagesordnung | : | 1. Begrüßung |
2. Protokollkontrolle der 4. Arbeitsberatung | ||
3. Ausführungen KBM/SGL BKs/Kreisausbildungsleiter | ||
4. Ausführungen KFV/KJFw | ||
5. Abfrage/Sonstiges |
Zu 1.
Der KBM begrüßt die Teilnehmer zur 6. Arbeitsberatung 2012. Nachträgliche Glückwünsche zum Geburtstag werden Kam. Rehnus übermittelt.
Im Namen von Herrn Steckmann soll den Wehrführern ein Dank für die angenehme und konstruktive Zusammenarbeit ausgesprochen werden. Herr Steckmann wünscht den Wehrführern alles Gute für die Aufgaben der kommenden Jahre. Dem KBM hat er das Kleingeld für die Verpflegung übergeben.
Kam. Gläsing entschuldigt Herrn Mahro sowie Herrn Schulz, beide hätten gern an der Beratung teilgenommen, sind aber dienstlich verhindert. Sie übermitteln einen Dank an alle ehrenamtlichen Kräfte sowie für die gute Zusammenarbeit mit der FFw der Stadt Guben.
Zu 2.
Im Ergebnis der Überprüfung der Einwände zum Hubschrauberlandeplatz der Stadt Guben in der Nähe vom Bahnhof wurde für die Verlegungsflüge des Naemi Wilke Stift ein neuer „Hubschrauberlandeplatz“ für die Stadt Guben festgelegt.
Die örtlichen Übersichten zu den Mitgliedschaften in einer Freiwilligen Feuerwehr bzw. Hilfsorganisation (Termin 27.04.2012) liegen noch immer nicht vollständig vor. Eine weitere Nachfrage wird es nicht geben.
Unter Berücksichtigung der Anhörung wird der Landrat vor dem Kreistag, am 13. Juni 2012, die Bestellung des KBM sowie drei weiterer Stellvertreter vornehmen.
Die aktualisierte AAO-Wald wurde am 23.04.2012 zur Anwendung gebracht. Der nachträglich vorgetragene Vorschlag zur Wiedereingliederung von Schlagsdorf wird noch geprüft. Für die neu aufgenommenen Ortswehren werden die Schwerpunktkarten übergeben.
Mit den örtlichen Aufgabenträgern erfolgte am 25.04.2012 die Endabstimmung zu den Bedarfsanzeigen für den BOS-Digitalfunk sowie zu den Erfassungsbögen zur Evaluation der Stützpunktfeuerwehren.
Im Ergebnis bleibt festzustellen, dass alle npol BOS des Landkreises ihre Willenserklärungen und Bedarfsanzeigen zur Teilnahme an der zentralen Landesbeschaffung der Endgeräte abgegeben haben.
Auch die Erfassungsbögen zu den 7 Stützpunktfeuerwehren wurden termingerecht abgegeben.
Die Feuerwehrführerschein-VO ist in Kraft getreten. Die vom Fachreferat zeitnah angekündigte Beantwortung unserer Anfrage zum „Haftungsausschluss“ bei Unfällen außerhalb des Geltungsbereiches „öffentliche Straße“ steht noch aus.
Der Festgottesdienst am 13.05.2012 in Bohsdorf war wieder eine gelungene Veranstaltung. Allen an der Vorbereitung beteiligten Mitgliedern der FFw Döbern-Land sowie der SEG Einheiten aus Forst spricht der KBM einen Dank aus.
Grußworte des Innenministers, des Landrates sowie des Amtsdirektors Döbern-Land werten die Veranstaltung deutlich auf. Kam. Britze sowie Kam. Nennewitz schlossen sich in ihren Ausführungen dieser Einschätzung an.
Zu 3.
Landkreis hat seine Kreisreserve an Ölbindemittel aufgelöst. Mit den Tauschveranstaltungen der letzten Wochen wurden die Säcke in die Zuständigkeit der örtlichen Aufgabenträger übergeben. Die Vorhaltung beim Landkreis wurde als unpraktisch bewertet. Auf die Reserve musste nicht zurückgegriffen werden. Die örtliche Vorhaltung ist effektiver. Unter diesem Gesichtspunkt wird im SG BKS die Vorhaltung weiterer Reserven auf den Prüfstand gestellt.
Der Landrat Dankt allen Angehörigen für die Einsatzbereitschaft und die Leistungen bei der Bewältigung der Einsatzaufgaben in den vergangenen Monaten. Schon über 360 Einsätze mussten bewältigt werden. Zu einem Schwerpunkt im Mai wurden die Waldbrände. Die Freiwilligen Feuerwehren wurden im Mai zu 26 Waldbränden alarmiert. Rund 700 Einsatzkräfte beteiligten sich mit fast 200 Einsatzfahrzeugen an der Brandbekämpfung. Besonders hohe Anforderungen stellte der 25. Mai. Fünf Waldbrandeinsätze mussten fast Zeitgleich bzw. in Folge bekämpft werden (vier davon im Bereich der Oberförsterei Drebkau und der fünfte im Bereich der Windenergieanlagen in Zerre (LK Bautzen)).
Wie beim Waldbrand in Graustein, am 21. April, wurden die Folgen der Forstreform deutlich sichtbar. Die Mitarbeiter der Forst können keine ortskundige Unterstützung gewähren und auch die Ermittlung der Waldeigentümer und deren Benachrichtigung zur Bewachung der abgelöschten Flächen gestaltet sich für die Diensthabenden sehr schwierig.
Allen beteiligten Kräften wird für die hohe Einsatz- und Leistungsbereitschaft gedankt. Auch der Landkreis Bautzen dankt den Unterstützungskräften aus Spree-Neiße. In der Mitteilung wird die unkomplizierte Unsetzung unserer länderübergreifenden Hilfeleistungsvereinbarung gewürdigt.
Der KBM konnte auf dem Fachsymposium zum 20. Jahrestag der Waldbrandkatastrophe von Weißwasser sowie vor der AG Schutz der Wälder des Landkreises Görlitz die kreisliche Organisation zur Bekämpfung von Waldbränden vorstellen. Sie fand eine große Beachtung. Lobend erwähnte er auf beiden Veranstaltungen die gute Zusammenarbeit der brandenburgischen und sächsischen Feuerwehren bis zur Ebene der Landkreise. Leider gibt es in diesem Themenbereich keine Regelungen … auf der Ebene der Länder.
(Die Power Point des Vortages kann wenn gewünscht zur Verfügung gestellt werden.)
Bei den Waldbränden verfolgt der KBM mit Sorge, dass es eine Häufung von Brandentstehungen in Folge von Blitzeinschlag gibt. Dabei muss in vielen Fällen eine Nähe zu Windenergie oder technischen Anlagen auf Türmen im Wald registriert werden. Diese Anlagen sind über geerdete Blitzableiter gesichert, doch es trifft wohl nicht jeder Blitz den Blitzableiter. Er wird diese Vorgänge tiefgründiger verfolgen und auch die Oberförstereien einbeziehen. Auch die Wehrführer sollen genauer beobachten. Als „Energieexperte“ erläuterte Kam. Britze die „Normalität“ der Zunahme dieser Brandursache. Mit jeder weiteren Anlage und den um diese Anlagen für die Blitzableiter errichteten „Streuerder“ im Umkreis von mehreren Metern wird ein größeres Anziehungsfeld für die Blitze geschaffen.
Bei der Bekämpfung der Waldbrände sollen die Möglichkeiten zur Unterstützung genutzt werden. Nicht gezögert werden soll bei der Entscheidung zur Anforderung des THW für eine Löschwasserversorgung über lange Wegstrecke, der sächsischen Nachbarkreisen oder unserer polnischen Partner. Zur Erhöhung der Reaktionsfähigkeit auf sich ändernde Bedingungen oder weitere Einsätze soll dort wo es möglich und vertretbar ist, eine stabile Löschwasserversorgung aufgebaut werden.
Die angekündigte Katastrophenschutzübung wird am 19. Oktober auf dem Bahnhof in Drebkau stattfinden. Die Technische Einsatzleitung soll im Gerätehaus Drebkau arbeiten. Eigenständig soll sie über Handlungsräume und Kräftezuführungen befinden, mit den Medien arbeiten und eine Pressekonferenz organisieren und abhalten.
In einer kurzen Auswertung berichtete der KBM über Inhalte der Arbeitsberatung des Landesbranddirektors mit den Leitern der BF sowie den KBM, von der er gerade kam.
- Vorgestellt hatte sich der neue Abteilungsleiter, Herr Dr. Trimbach. Er würdigte die Freiwilligen Feuerwehren. Sie sind ein wichtiger Faktor im System der Gefahrenabwehr im Land. Sie sind speziell im ländlichen Bereich Träger und Organisator vieler kultureller Veranstaltungen. Er möchte durch eine intensivere Öffentlichkeitsarbeit die Einsicht in die Notwendigkeit zur Bereitstellung notwendiger finanzieller Mittel für den Bereich Brandschutz stärken (Argumente müssen die Öffentlichkeit überzeugen.).
- Vom KBM SPN wurde eine stärkere Betrachtung der Probleme des Waldbrandschutzes im LK SPN im Zusammenhang mit der Kampfmittelbelastung sowie den Grundbrücken erbeten. Gleichzeitig sollte eine Arbeitsebene zum Freistaat Sachsen aufgebaut werden.
Dem Einwurf des Leiters des Referats IV/2, Herrn Stolper, zur Zuständigkeit anderer Ministerien, wenn es um WKA im Wald geht, versuchte der KBM mit der Darstellung der Häufung der Waldbrände durch Blitzeinschlag zu entkräften. Bei der Betrachtung zu diesen Anlagen kann es nicht nur um bauliche Anforderungen zum Objekt selbst gehen. Das Umfeld muss erfasst werden und für dieses muss die Organisation sicherer abwehrender Maßnahmen gegen Waldbrände möglich sein. - Zur Evaluation der Stützpunktfeuerwehren liegen die Erfassungsbögen vollständig vor. Fast einheitlich sind die Auffassungen zur Fortführung. In 11 Fällen wurde eine Neuordnung eingefordert. Vor der Auslösung der nächsten Ausschreibungen soll die Forderung in einem neugefassten Konzept Berücksichtigung finden.
In Auswertung der Berichte kann festgestellt werden, dass es in den Stützpunktfeuerwehren einen hohen Bestand an Führungskräften sowie Fahrzeugführern gibt. - Die Zusendung der entsprechenden Vorschläge zu Auszeichnungen auf dem Empfang des Ministers des Innern soll termingerecht erfolgen. Es soll ein würdiger Personenkreis vorgeschlagen werden. Da in den Schreiben des MI keine Personenzahl benannt ist, orientiert der LBD auf 2 - 3 Mitglieder FFw sowie 1 Mitglied KatS pro Landkreis. Der LFV wird in diesem Jahr auf dieser Veranstaltung auch die Ehrung mit dem Förderschild „Partner der Feuerwehr“ vornehmen.
- Auch der Digitalfunk war ein Thema. Erstmalig wurden Aussagen zu Anforderungen an das „Fachpersonal“ der örtl. Aufgabenträger getroffen. Mit den Wehrführern wurde abgestimmt, dass diese durch das SG BKS umgehend den örtlichen Aufgabenträgern zugeleitet werden. Zur Art und Weise der Organisation notwendiger Schulungen für diesen Personenkreis wurden keine Ausführungen gemacht. Mitglieder der zentralen AG Digitalfunk BOS stellten erste Überlegungen zum Gruppenmanagement vor. Dahinter verbirgt sich ein System zur gerätebezogenen Steuerung von Kommunikationsbeziehungen im Netz des BOS Digitalfunks. Den KBM wurde ein dazu aufgestelltes Feinkonzept „Fleetmapping“ übergeben.
Es wurde abgestimmt, dass es zu diesem Konzept auf der Beratung am 04.07.2012 eine ausführliche Verständigung geben wird. Über das SG BKS wird das Konzept allen Wehrführern zugeleitet. Für die fachliche Auseinandersetzung können an der nächsten Beratung örtliche „Spezialisten Digitalfunk“ teilnehmen. Fragen sind dem KBM fortlaufend zu übermitteln.
Im Landkreis wurden bisher 70 Kreisausbildungen angezeigt. Bereits 29 wurden mit 385 Teilnehmern durchgeführt. Ein Lehrgang befindet sich in der Durchführung und fünf wurden mit den entsprechenden Unterlagen zur Durchführung angemeldet.
Zu 4.
Einen Dank richtete Kam. Britze an die Leitung der Kreisjugendfeuerwehr sowie an die Gemeinde Kolkwitz und die Unterstützungskräfte für die gute Vorbereitung des 15. Kreisjugend-feuerwehrlagers.
Lobend äußerte er sich zur Vorbereitung und Durchführung der Delegiertenversammlung vom 05.05.2012. Durch den Leiter der Geschäftsstelle, Kam. Berger, war der Ablauf, das Umfeld und auch die Versorgung bestens organisiert.
Die Teilnehmer der Delegiertenversammlung waren sehr diszipliniert, so konnten alle Tagesordnungspunkte zügig abgehandelt werden. Der neu gewählte Vorstand (Kam. Britze, Kam. Rückmann sowie die Kameradin Kraljic) wird die Arbeit des Vorstandes neu organisieren.
Der Vorsitzende äußerte sich kritisch zur Anwendung von Möglichkeiten der Würdigung, Anerkennung von Leistungen sowie zur Auszeichnung verdienstvoller Angehöriger. Der Vorstand wird auch diesem Thema mehr Beachtung schenken.
Als Mitglied des Fachausschusses „Aus- und Weiterbildung …“ des LFV bat er die Wehrführer um Übermittlung von Anregungen … für eine „Bekleidungsordnung“. Das MI bat den LFV um die Erarbeitung eines Entwurfes.
Auch möchte der Ausschuss den im Landkreis praktizierten F III Vorbereitungslehrgang für eine landesweite Einführung empfehlen.
Er informierte zum Beginn einer neuen Aktion des K & L Verlag Detmold zur Auflage von Mahlheften. Der Verlag wird im Zeitraum Juli/August aktiv.
Kam. Krause bedankte sich bei der FFw Kolkwitz, den Jugendwarten sowie dem Landkreis und dem Eigenbetrieb Abfallwirtschaft für die gute Unterstützung zur Vorbereitung und Durchführung des 15. Kreisjugendfeuerwehrlagers. Ein großer Höhepunkt war der Tag der offenen Tür. Rund 80 Kinder unter 10 Jahren besuchten mit den Eltern bzw. in Jugendgruppen das Lager und konnten so erste Eindrücke gewinnen. Es gab nur positive Resonanzen.
Er erinnerte an die Kreismeisterschaften der Jugendfeuerwehr, welche am 16. Juni auf dem Sportplatz in Casel ausgetragen werden.
Zu 5.
Kam. Nennewitz dankte für die gute Beteiligung am Festgottesdienst. Es war ein würdevoller Gottesdienst mit einem starken Grußwort des Innenministers.
Die Bekämpfung der Waldbrände am 25. Mai stellten an die Mitglieder der FFw Döbern-Land hohe Anforderungen. Leider traten auch Schäden an Einsatztechnik auf. Sehr positiv war die Anwesenheit des zuständigen Privatförsters beim Waldbrand am Radweg Friedrichshain - Bohsdorf. Auch war der Wegebau in diesem Privatwald gut. Mit dem Privatförster gab es keine Probleme bei der Übertragung der Kontrolle der abgelöschten Fläche.
Als problematisch muss die Durchführung der Kontrolle auf der Brandfläche im Bundesforst bezeichnet werden. Die Ablöschung erfolgte nur mit Sand. Es kam zur erneuten Aufflammung.
Die Taktik der Bekämpfung von Waldbränden sowie die Verbesserung der Ortskenntnis werden zu einem Thema der Ausbildung.
Positiv wirkt sich aus, wenn bei der Übermittlung die Gradzahlen der Feuerwachtürme übermittelt werden. Die Angaben sollten immer in der Waldzentrale erfragt und den Kräften der Feuerwehr übermittelt werden.
Im Zusammenhang mit den Waldbränden erklärte Kam. Pless, dass in seinem Aufgabenbereich die Belastungsgrenze bei der Reinigung, Überprüfung und Instandsetzung der Druckschläuche erreicht wurde. Allein im Mai durchliefen 700 Schläuche diesen Prozess. Mehr ist nicht realisierbar.
Kam. Skorna gab seinen Abschied aus der Arbeitsrunde bekannt. Nach dem Ende seiner sechsjährigen Amtszeit hat er sich gegenüber der Stadt Drebkau für keine weitere Funktionsübernahme bereit erklärt. Er betonte ausdrücklich, dass die Ursache dafür ausschließlich in der fehlenden Unterstützung seiner ehrenamtlichen Arbeit durch die Stadt Drebkau begründet liegt. Dort fand er nur in der Leiterin des Bürgeramtes sowie der für Brandschutz zuständigen Sachbearbeiterin einen Ansprechpartner.
Der KBM bestätigte das schwierige Verhältnis. Er dankte Kam. Skorna für seine gute Arbeit in der Arbeitsrunde. Er werde zu speziellen Sachlagen gern auf die Erfahrungen von Kam. Skorna zurück greifen.
Die Wehrführer wünschten Kam. Skorna weiterhin viel Erfolg.
Kam. Prüfer informierte über das in Kraft treten einer neuen Wettkampfordnung. Sie trägt wesentlich zur Verbesserung des Umfallschutzes bei. z. B. wird eine Mannschaft disqualifiziert, wenn ein Wettkämpfer den Verteiler mit angekuppeltem B-Druckschlauch über der Schulter vornimmt.
Gleichzeitig informierte er über eine Aktion der FUK zur „Anzeige“ von „Beinahunfällen“ auf einem Internetportal. Leider liegen dem LFV keine Erkenntnisse zur Reaktion auf bzw. zur Verwendung der „Anzeigen“ vor.
Kam. Rehuns gab den 14. Juni, Beginn 10:00 Uhr, als Termin der offiziellen Eröffnung des neuen Rathauses bekannt.
Kam. Osadnik informierte über die operative Zusammenlegung der Ortswehren Lauschütz und Sembten.
Kam. Magister dankte für die gute Beteiligung der Jugendfeuerwehren am Pokallauf des Bürgermeisters. 14 Mannschaften folgten der Einladung. Er dankte auch den Wertungsrichtern der FFw Kolkwitz für deren gute Arbeit.
Die LJFw hat sich beim Bürgermeister zur Möglichkeit der Durchführung des Lagers der LJFw im Jahr 2013 in der Gemeinde Neuhausen/Spree erkundigt. Der Bürgermeister ist von dieser Anfrage beeindruckt und sagte seine Unterstützung zu.
Erinnerung/Termine: | Bußgeld | |
13.06.2012 | Einreichung Vorschläge Empfang Minister | |
29.06.2012 | Meldung Teilnehmer Vorbereitung F III | 2,-- |
Die 7. Wehrführerberatung 2012 findet am Mittwoch, dem 04.07.2012,
Beginn 18:00 Uhr, im GH Kolkwitz statt.
An der Beratung nimmt auch die AG Historik teil!
Forst, 23.06.2012
Kätzmer
Anlagen:
- Teilnehmerliste
- Auflistung Tausch Atemschutz 2012
- Einsatzstatistik April und Mai 2012
- Brandschutz in der Landwirtschaft 2012
- Info DFV ERSTE HILFE Sommer
- Ergebnisübersicht Kreismeisterschaften Jugendfeuerwehr
- Info Landkreistag EU zur Arbeitszeitregelung FFw
- WEB Hilfe Azubi für FFw
Ausgegebene Unterlagen:
- keine
- Planung 2012 turnusmäßiger Tausch Atemsc…
[DOC 136,00 KB] - 04 2012 Einsätze.xls
[XLS 29,00 KB] - 05 2012 Einsätze.xls
[XLS 29,00 KB] - Brandschutz in der Landwirtschaft 2012.p…
[PDF 464,00 KB] - DFV_ERSTE_HILFE_KOMPAKT_EINSATZ_IM_SOMME…
[PDF 69,00 KB] - Ergebnisliste KM 2012.pdf
[PDF 107,00 KB] - Info LK Tag EU zur Arbeitszeit für FFw 1…
[PDF 427,00 KB] - WEB_Hilfe_Azubi Feuerwehr.pdf
[PDF 142,00 KB] - WEB_Hilfe_Azubi Feuerwehr_Anlage.pdf
[PDF 73,00 KB]
Protokoll der 4. Beratung der Wehrführer beim KBM (2012)
Ort | : | GH Drebkau |
Datum | : | 04.04.2012 |
Beginn | : | 18:00 Uhr |
Ende | : | 21:15 Uhr |
Teilnehmer | : | siehe Teilnehmerliste |
Tagesordnung | : | 1. Begrüßung |
2. Protokollkontrolle | ||
3. Anhörung der Wehrführungen durch den Landrat | ||
4. Ausführungen KBM/SGL BKS/Kreisausbildungsleiter | ||
5. Ausführungen KFV/KJFw | ||
6. Abfrage/Sonstiges |
Zu 1.
Der KBM begrüßt die Teilnehmer zur 4. Arbeitsberatung 2012. Er dankt für die erhaltenen Glückwünsche zu seinem Geburtstag. Kam. Gläsing wurden nachträgliche Glückwünsche übermittelt.
Als Gäste werden der Bürgermeister der Stadt Drebkau, Herr Dietmar Horke, sowie
Herr Andre Dreßler, Stellvertreter Landesbranddirektor, begrüßt.
Der KBM gibt bekannt, dass der Landrat des Landkreises, Herr Harald Altekrüger, nach Beendigung einer Sondersitzung des Kreistages an der Beratung teilnehmen wird. Die Beratung wird dann zur Durchführung der Anhörung (TOP 3) unterbrochen.
Herr Horke begrüßt die Teilnehmer in der Stadt Drebkau. Er dankt den Führungskräften für ihre ausgewogene Leitungstätigkeit und auch für das Verständnis für Entscheidungen der Verwaltungen. Wie viele andere Kommunen im Landkreis ist auch die Stadt Drebkau nicht in der Lage, alle erforderlichen Anschaffungen zeitnah zu tätigen. Die Erfüllung dieser Aufgabe im Brandschutz steht in einem sehr engen Verhältnis zu den vorhandenen Mitteln. Es müssen Prioritäten gesetzt werden und das kann nur gemeinsam geschehen.
Zu 2.
Zur Entlastung der der Feuerwehr Guben bei der Absicherung von Verlegungsflügen des Naemi-Wilke-Stift hat sich die Stadt Guben mit einer Anfrage an den FB O, S, V gewandt. Es sollen Möglichkeiten zur Ausweisung eines anderen Standortes für einen „Hubschrauberlandeplatz für Verlegungsflüge“ geprüft werden.
Kam. Voigt wurde durch den Vorstand des KFV zum Ansprechpartner für den SFV CB zur Unterstützung der Organisation und Vorbereitung der DM im Feuerwehrsport bestimmt. Bereitschaftserklärungen … sind ihm zuzuleiten bzw. anzuzeigen.
Erinnert wird an die Zusendung der örtlichen Übersicht zu Mitgliedschaften von Mitarbeitern der Verwaltung in einer Freiwilligen Feuerwehr bzw. Hilfsorganisation (Termin 27.04.2012).
Zu 3.
In seiner Einleitung zur Anhörung der Wehrführungen der Freiwilligen Feuerwehren des Landkreises hob der Landrat hervor, dass er im Vorfeld zwei Arbeitsgespräche mit dem KBM zur Thematik geführt hat. Er unterstützt den vom KBM unterbreiteten Vorschlag zur Eingliederung jüngerer Führungskräfte. Die erklärten Bereitschaften bieten die Möglichkeit zur Vorbereitung eines Generationswechsels. Nach Rücksprache mit dem Dezernenten für Finanzen soll dieser Generationswechsel durch die Bestellung von drei Stellvertretern des KBM unterstützt werden.
Der Landrat dankt allen Kandidaten für ihre Bereitschaft zur Unterstützung des Landkreises, alle sind gestandene Persönlichkeiten mit einem fundierten Fachwissen. Für die Bestellung wird maßgeblich der Standpunkt der Wehrführungen berücksichtigt. Er wird keine Entscheidung treffen, welche nicht den Konsens der Wehrführer findet.
Grundlage seiner Anhörung bilden die Ergebnisse der Arbeitsberatung vom März.
Die Wortmeldungen fasst er als klares Votum auf. Kam. Kätzmer soll in die Funktion des Kreisbrandmeisters bestellt werden und für die Funktion eines Stellvertreters wurden die Kam. Magister, Frommelt und Grothe vorgeschlagen. Er wird die Vorschläge intern beraten und die Bestellung vor dem Kreistag vorbereiten.
Die Vorgeschlagenen dankten für das ihnen gegenüber ausgesprochene Vertrauen. Sie werden jede Entscheidung anerkennen und ihre Kraft für die Feuerwehren im Landkreis einsetzen.
Herr Altekrüger unterrichtete die Teilnehmer über Überlegungen zum Ausbau des Sportplatzes in Casel zu einer „Jugendstätte für Feuerwehrsport“. Nach der Delegiertenversammlung des KFV wird er dazu nähere Gespräche mit den Vorsitzenden des KFV sowie der KJFw führen. Eine Beteiligung weiterer südlicher Regionen des Landes ist sicher möglich. Er wird auch den LBD um Unterstützung ersuchen.
Zu 4.
Zur Vorbereitung auf die Waldbrandsaison 2012 wurden die Vorschläge zur Anpassung der AAO-Wald besprochen. Die vorgetragenen Änderungsvorschläge werden in die AAO-Wald eingearbeitet, sie wird mit den Korrekturen ab dem 23.04.2012 zur Anwendung gebracht.
Auf der AG Schutz der Wälder, am 16.03.2012, wurden Schwerpunkte der Zusammenarbeit mit den Forsten bei der Bekämpfung von Waldbränden besprochen.
Ausgewertet wurden mögliche Beeinflussungen aus der „Forstreform“ mit den Verantwortungsbereichen „Hoheit“ sowie „Bewirtschaftung“.
- „Hoheit“, die verbliebenen zwei Oberförstereien müssen die fachliche Unterstützung der TEL, Durchführung der Kontrolle abgelöschter Waldbrände (Ermittlung und Benachrichtigung/Verpflichtung? der Waldbesitzer ggf. Übernahme der Brandwache) sowie die Befüllung von künstlichen Wasserentnahmestellen im Privat- und Körperschaftswald organisieren. Kaum Waldarbeiter, keine Technik. Mit Waldarbeitern muss auch Waldbrandzentrale besetzt werden.
Darauf gilt sich einzustellen. Keine ortskundige Fachberatung und fortlaufende Fachberatung für die TEL (Lotsendienst zur TEL), keine Unterstützung bei der Waldbrandbekämpfung mit Personal oder Technik.
Die Funktionalität der Ermittlung und Verpflichtung der Waldbesitzer zur Kontrolle abgelöschter Flächen sowie zur Befüllung der Wasserentnahmestellen bleibt abzuwarten.
Vertreter der Oberförstereien in der AG Schutz der Wälder befürchten, dass Diensthabende keine Unterschrift auf dem Übergabeprotokoll leisten werden, weil sie den Waldbesitzer benachrichtigt haben oder sie keine Möglichkeit zur Erfüllung der ihnen zugeordneten Aufgaben sehen.
Der KBM fordert Verständnis für die Forstangestellten unserer Oberförstereien!
Im eigenen Interesse sollten die örtlich zuständigen Feuerwehren eigenständig Kontrollen organisieren. Sie sollten auch das Eintreffen eines „angekündigten“ Diensthabenden bzw. Waldeigentümers an der Einsatzstelle abwarten, wenn die Brandbekämpfung vorher abgeschlossen wurde.
Unzulänglichkeiten, welche in der Zusammenarbeit bei der Bekämpfung von Waldbränden erkannt oder festgestellt werden, sind in die Einsatzberichte aufzunehmen. Sie müssen dem verantwortlichen Stellen im MIL angezeigt werden.
- „Bewirtschaftung“, im Landkreis gibt es eine Landeswaldoberförsterei. Sie arbeitet wie ein Waldbesitzer im Landeswaldbestand. Im Aufgabenbereich „Hoheit“ dürfen die „örtlichen Revierförster“ nicht tätig werden. Sie stehen damit als Fachberater der TEL nicht zur Verfügung.
Im Ergebnis der AG Schutz der Wälder wird die Möglichkeit einer allgemeinen Hilfeleistungsverpflichtung nach § 13 BbgBKG geprüft. Sie könnte für eine Anforderung der Mitarbeiter der Landeswaldoberförsterei in der Leitstelle hinterlegt werden.
Der Gemeinsame Erlass des MIL und MI zur Vorbeugung und Abwehr von Waldbränden, vom 09.02.2012 ist nach seiner Bekanntgabe im ABl. Nr. 9, Seite 315, am 08.03.2012 in Kraft getreten.
Es erfolgte keine Einbeziehung der Landkreise bzw. Kreisbrandmeister in die Erarbeitung. Aus Sicht des KBM sind die Festlegungen für den Einsatz von Luftfahrzeugen und Löschwasseraußenlastbehältern zur Waldbrandbekämpfung oder der Errichtung von Löschwasserentnahmestellen unzureichend.
Den bestehenden Gefahren auf den ausgewiesenen Kampfmittelverdachtsflächen oder den gesperrten Grundbruchbereichen wird nicht im erforderlichen Maße Rechnung getragen.
Festlegungen zu Wund- und Schutzstreifen, Kosten oder der Öffentlichkeitsarbeit sind gar nicht aufgenommen. Die Chance, Regelungen im Bezug auf Windenergieanlagen im Wald zu schaffen, wurde vertan.
Zur Darstellung der Struktur und Aufgabengliederung im Bereich Forsten, der Vorstellung des Systems der kameragestützten Überwachung und den im Landkreis angewandten Regelungen zur Alarmierung der Feuerwehren zur Waldbrandbekämpfung sowie dem gegenseitigen Kennenlernen, wird in Abstimmung mit den Oberförstereien im großen Saal der Kreisverwaltung, am 25.04.2012 (14:00 Uhr) ein „Fachseminar Waldbrandschutz“ durchgeführt. In einer anschließenden Themendiskussion sollen Möglichkeiten der Zusammenarbeit nach den Zuständigkeiten gemäß BbgBKG, LWaldG und dem gem. Erlass besprochen werden. Verantwortlicher Mitarbeiter im SG BKS ist Herr Dunkel.
In der länderübergreifenden Hilfeleistung (Vereinbarung mit den sächsischen Nachbarkreisen, mit der Werkfeuerwehr und dem LK OSL.) bei der Bekämpfung von Waldbränden wird die Verfahrensweise der letzten Jahre fortgeführt.
Neu, die Überwachung der sächsischen Wälder erfolgt auf separaten Arbeitsplätzen in Großleitstelle bei der BF Hoyerswerda.
Im Bezug zur Umstellung auf den Digitalfunk sprach der KBM Einzelheiten zur „Bedarfsanzeige und Willenserklärung zur gemeinsamen Funkgeräteausstattung“an. Die örtlichen Aufgabenträger wurden durch den Städte- und Gemeindebund in einem Anschreiben dazu unterrichtet.
Bis zum 30.04.2012 müssen die Bedarfsanzeigen und Willenserklärungen der Landesprojektorganisation Digitalfunk BOS Brandenburg vorliegen!
Anderenfalls entfällt der Anspruch auf die „Kostendeckelung“ des Landes sowie der „Serviceleistungen des Landes im Ausschreibe- bzw. Vergabeverfahren“. Alle örtlichen Aufgabenträger sollten ihre Erklärungen abgeben. Der KBM war über die geringe Einbeziehung der Wehrführer durch die örtlichen Aufgabenträger verwundert. Die vom KBM vorgetragenen Erläuterungen werden umgehend zur Verfügung gestellt. Fragen sind dem KBM bis zum 18.04.2012 zu übermitteln. Er wird sie am 19.04.2012 auf einer „Anwenderberatung“ der Landesprojektorganisation Digitalfunk ansprechen und die Antworten zeitnah bekannt geben.
In Vorbereitung der Erfassung des Landkreises zur Evaluation der Errichtung von Stützpunktfeuerwehren stellte der KBM die im SG BKS erfolgte Zusammenstellung von Grunddaten vor. Bei den Einsatzfahrzeugen wurden die bei der Erstellung des Systems in den Jahren 2006/2007 zugeordneten Einsatzfahrzeuge berücksichtigt. Nur für diese erfolgte auch eine Zuordnung von Stellplätzen in den Gerätehäusern.
Die Angaben zu den personellen Stärken sowie den Qualifikationen wurden auf der Grundlage der Jahresstatistik 2011 sowie den eigenen Erfassungen zusammengetragen. Da diese Erfassung keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt (wird erst seit ca. 10 Jahren im SG BKS geführt), sind es Mindestangaben. Eine örtliche Ergänzung ist in jedem Fall zu den Einsatzfahrzeugen, Gerätehäusern und den mit „Sternchen“ gekennzeichneten Positionen erforderlich.
Die Fragestellungen wurden in Auswertung der Arbeitsberatung der Bürgermeister und Amtsdirektoren beim Landrat vom 22.02.2012 beantwortet.
Die Zusammenstellung wird bis zum 10.04.2012 als Worddatei zugesandt und muss bis zum 20.04.2012 ergänzt und dem SG BKS zugeleitet werden.
Änderung zu den Aussagen auf der Beratung:
Die Themen „Digitalfunk“ und „Evaluation Stützpunktfeuerwehr“ werden am 25.04.2012 auf einer separaten Arbeitsberatung mit Vertretern der örtlichen Aufgabenträger besprochen. Die Einladungen dazu werden am 11.04. verschickt. Es erfolgt in jedem Fall eine Schlussabstimmung zu den Inhalten der Evaluation. Neuste Erkenntnisse zu den Bedarfsanzeigen und Willenserklärungen zum Digitalfunk werden erläutert.
Die FBL musste ihre Beratung mit den örtlichen Ordnungsbehörden leider verschieben.
In Auswertung eines Einsatzes „VKU mit P“, in Döbern sprach der KBM Reserven der gegenseitigen Information an. Der RW war abgemeldet und nach der Alarmfolge wurde der VRW Forst zugeordnet und alarmiert. Wichtig, die Alarmierung dieser „Vertretungen“ erfolgt nach den Festlegungen des örtlich zuständigen Trägers.
Nach dem Verfahrensweg war alles richtig. Nur lagen in Forst im Vorfeld keine Informationen vor. Die gegenseitige Info bei der Ab- und Anmeldung von Einsatzfahrzeugen in der Leitstelle auf der Ebene der „Beteiligten Träger“ muss wieder verbessert werden. Es sollten grundsätzlich nur die Faxformulare Anwendung finden.
Bei kurzzeitigen Abmeldungen sollte für den Ersatz ein Ersatzfahrzeug aus dem eigenen Zuständigkeitsbereich benannt werden. Die überörtliche Hilfe fordert der EL an.
Die Veröffentlichung von Bilddokumentationen in der Presse nach einer Bereitstellung über Mitglieder der Feuerwehr bzw. der Hilfsorganisationen stößt beim Verband der Journalisten auf Widerstand. Der Verband hat eine entsprechende Beschwerde beim MI eingereicht. Mögliche Folgen können nicht abgeleitet werden.
Wie schon mehrfach ausgeführt, gelten bei hoheitlichen Maßnahmen der Gefahrenabwehr für Veröffentlichungen die Bestimmungen zur Pressearbeit der Träger. Die Verwaltung steht in der Pflicht, die gesetzlichen Vorgaben einzuhalten. Zur Vermeidung möglicher Verfahren sind alle Mitglieder zur Unterlassung eigener Aktivitäten aufzufordern (Anlage Auszug aus der Arbeitsberatung der Dezernatsleiter im MI).
Die Feuerwehrführerschein-VO ist vom MI zur Veröffentlichung auf den Weg gebracht. Herr
Neuhold, Fachreferat VI/2 hat zeitnah zur Veröffentlichung eine Beantwortung unsere Anfrage zum „Haftungsausschluss“ gegenüber den Fahrzeugführern bzw. dem örtlichen Aufgabenträger bei Unfällen außerhalb des Geltungsbereiches „öffentliche Straße“ zugesagt.
Daraus ableitend kann zur Anwendung entschieden werden.
Im Landkreis wurden bisher 20 Kreisausbildungen mit 221 Teilnehmern durchgeführt. Zwei Lehrgänge befinden sich in der Durchführung.
Insgesamt wurden bereits 65 Lehrgänge zur Durchführung angezeigt.
Zu 5.
Kam. Britze berichtete über den guten Stand der Vorbereitung der Delegiertenversammlung mit Wahl eines neuen Vorstandes am 05.05.2012. Die Einladungen wurden verschickt. Er bat um Verständnis, wenn die eine oder andere Nachricht etwas verzögert eintrifft. Durch den krankheitsbedingten Ausfall des Leiters der Geschäftsstelle muss noch etwas aufgearbeitet werden.
Unverständnis äußerte er auf Anfragen zur Verteilung von Unterlagen. Dazu wurden auf den Vorstandssitzungen klare Festlegungen getroffen. Er wird mit dem entsprechenden Leiter des Unterverbandes sprechen.
Kam. Krause sprach der Gemeinde Neuhausen/Spree und der Feuerwehr einen Dank für die sehr gute Unterstützung bei der Vorbereitung und Durchführung der Delegiertenversammlung der Kreisjugendfeuerwehr am 17.03.2012 aus.
Es wurde ein neuer Vorstand gewählt. Kam. Krause wurde zum Vorsitzenden, Kamerad Robert Buder (Ortsfeuerwehr Horno) und die Kameradin Melanie Schimmack (Ortsfeuerwehr Komptendorf) zu Stellvertretern gewählt.
Als Fachbereichsleiter Kinderfeuerwehr/Brandschutzerziehung wurde Kam. Nico Hammel (Ortsfeuerwehr Bresinchen) eingesetzt. Kam. Stephan Winkler (Ortsfeuerwehr Forst-Mitte) bleibt für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig.
Die nächste Sitzung der KJFw-Warte findet am 12.04.2012, 18:00 Uhr im Kolkwitz-Center statt.
Zur Landesmeisterschaft nach den Bestimmungen des CTIF wurde nur die Jugendfeuerwehr Trebendorf gemeldet.
Bisher sind nur einzelne Anmeldungen für das Kreisjugendfeuerwehrlager beim Vorstand eingegangen. Einige Gruppen haben wieder eine eigene Anmeldung abgegeben. Alle Anmeldungen müssen über den Aufgabenträger erfolgen. Der Termin zur Anmeldung wurde auf den 10.04.2012 verlängert. Zur Verbesserung des Überblicks ist eine Fehlmeldung erwünscht.
Zu 6.
Kam. Dreßler übermittelte den Teilnehmern der Arbeitsberatung seine Bewunderung für die Disziplin und Qualität der Arbeitsberatung. Das Niveau ist beeindruckend. Er nimmt nur positive Eindrücke mit. Unter Leitung des KBM wird eine hervorragende Arbeitsweise gepflegt.
Beeindruckt war er auch von der durchgeführten Anhörung des Landrates. Es zeigte sich, dass der Landrat ein sehr enges Verhältnis zu den Führungskräften der Feuerwehren pflegt, dass er auf deren Meinung baut und dass er sie in ihrem Engagement unterstützen möchte.
Die vom Landrat angekündigte Bestellung von drei Stellvertretern zur Unterstützung des Generationswechsels wertet er als einen Beweis der Wertschätzung der Arbeit der Führungskräfte.
Kam. Nennewitz erinnerte an den Tag der Retter am 13.05.2012. Alle Wehren sind herzlich eingeladen.
Kam. Pless mahnt eine größere Achtsamkeit im Umgang mit den Druckschläuchen auf. Verunreinigungen in den Schläuchen sind zu vermeiden. Fremdkörper führen zu Zerstörungen in der Waschanlage und große Rückstände an Schaumbildner stören den Waschprozess. Beim Einsatz von Schaum oder einer Entnahme aus offenen Gewässern sind die Leitungen vor dem Rückbau zu spülen.
Kam. Aßmus berichtete über einen Einsatz zur Waldbrandbekämpfung, als deren Ursache erneut Brandstiftung vermutet werden muss. Insgesamt wurden bei diesem Einsatz sechs Brandstellen festgestellt. Mit Unterstützung des Flugplatzes konnte der Einsatzleiter eine Luftbeobachtung durchführen. Bei der Stadt wurde das erforderliche Verständnis zur Übernahme der Kosten erwirkt.
Kam. Osadnik wurde auf einer Anhörung am 19.03.2012 das Vertrauen zur Fortführung der Funktion des Gemeindewehrführers bis zum Jahr 2018 ausgesprochen.
Kam. Magister informierte über den Stand der Vorbereitungen der Feuerwehrwettkämpfe für Jugendfeuerwehren um den Pokal des Bürgermeisters am 12.05.2012. Noch bis zum 13.04.2012 sind Anmeldungen möglich.
Erinnerungen/Termine: | Bußgeld | |
18.04.2012 | Übermittlung Anfragen Digitalfunk | |
19.04.2012 | Teilnahme SGL BKS "Anwenderberatung Digitalfunk" | |
20.04.2012 | Rücksendung Erfassung Evalution Stützpunktfeuerwehren | |
23.04.2012 | Anwendung geänderte AAO-Wald | |
25.04.2012 | Arbeitsberatung mit örtl. Aufgabenträgern zum Digitalfunk sowie der Evalution Stützpunktfeuerwehren |
|
25.04.2012 | Fachseminar Waldbrandschutz, Kreishaus, Großer Saal | |
05.05.2012 | Delegiertenversammlung KFV | |
13.05.2012 | Tag der Retter, Anreise Festplatz Bohsdorf bis 09:30 Uhr | |
29.06.2012 | Meldung Teilnehmer Vorbereitung F III | 2,-- |
Infolge der Delegiertenversammlung des KFV am 05.05.2012 wird keine Arbeitsberatung im Monat Mai durchgeführt!
Die 6. Wehrführerberatung 2012 findet am Mittwoch, dem 06.06.2012,
Beginn 18:00 Uhr, im GH Guben statt.
Forst, den 09.04.2012
Kätzmer
Anlagen:
- Teilnehmerliste
- Auflistung Tausch Atemschutz 2012
- Einsatzstatistik März 2012
- Auszug Protokoll der Arbeitsberatung der Leiter der Dezernate im MI
- Info LSTE zur EURO 6
Ausgegebene Unterlagen:
- Protokoll Beratung LBD mit KBM vom 14.03.2012
Protokoll der 3. Beratung der Wehrführer beim KBM (2012)
Ort | : | GH Burg (Spreewald) |
Datum | : | 07.03.2012 |
Beginn | : | 18:00 Uhr |
Ende | : | 20:30 Uhr |
Teilnehmer | : | siehe Teilnehmerliste |
Tagesordnung | : | 1. Begrüßung |
2. Protokollkontrolle | ||
3. Ausführungen KBM/SGL BKS/Kreisausbildungsleiter | ||
4. Ausführungen KFV/KJFw | ||
5. Abfrage/Sonstiges |
Zu 1.
Der KBM begrüßt die Teilnehmer zur 3. Arbeitsberatung 2012. Die Kam. Brudek, Magister, Prüfer und Osadnik erhalten nachträgliche Glückwünsche zum Geburtstag.
Als besondere Gäste werden Frau Ragotzky, Leiterin des Sachgebietes Ordnungsangelegenheiten und Frau Schenker, Sachbearbeiterin Brandschutz im Amt Burg (Spreewald) sowie die Kam. Bostelmann, Grothe und Weber, alle Stellvertreter Amtswehrführer begrüßt.
Ihnen wurde die Möglichkeit einer persönlichen Vorstellung eingeräumt.
Frau Ragotzky bedankte sich im Namen des Amtsdirektors für die Einladung zur Beratung und übermittelte die herzlichsten Grüße von Herrn Noack. Er dankt allen operativen Kräften für ihr ehrenamtliches Engagement und wünscht der Beratung einen guten Verlauf.
Zu 2.
Der Landkreis hat zur Absicherung der Hubschrauberverlegungen in Guben durch die Feuerwehr noch nicht reagiert. Noch immer liegt das Anschreiben der Stadt nicht vor.
Die „ABC-Grund-Lehrgänge“ am 10.03. und 24.03.2012 sind ausgebucht. Infolge des sehr großen Interesses wird am 27.10.2012 ein weiterer Lehrgang durchgeführt. Die nicht berücksichtigten Teilnehmer der Märzlehrgänge sind dafür vorgesehen. Ansprechpartner ist Herr Grothe.
Zum „Digitalfunk für die npolBOS“ wurden die Bürgermeister und Amtsdirektoren am 22.02.2012 auf der Arbeitsberatung mit dem Landrat zum aktuellen Sachstand informiert. Am Entwurf des Strategiepapiers wird festgehalten. Neue Erkenntnisse aus dem Workshop vom 07.03. sowie der KBM-Beratung vom 14.03.2012 sollen eingearbeitet werden.
Die Sammellisten zu den Bereitschaftserklärungen zur Unterstützung des SFV CB bei der Organisation der DM im Feuerwehrsport wurden eingesammelt. Sie liegen aus
Forst (Lausitz), Neuhausen/Spree, Peitz, Schenkendöbern, Burg (Spreewald) und Welzow vor. Bis Freitag, 09.03.2012 sollen die restlichen Meldungen nachgeholt werden.
Zu 3.
Auf der ausgegebenen CD sind alle aktuellen Unterlagen der Forst zur Waldbrandsituation 2012 enthalten. Da die Unterlagen sehr umfangreich sind, soll die örtliche Vervielfältigung in eigener Regie organisiert werden.
Einzelheiten zur Organisation der Zusammenarbeit wird der KBM in Auswertung der Arbeitsberatung beim LBD auf der AG Schutz der Wälder ansprechen.
Das Thema muss auf der Beratung am 04.04.2012 ausführlich besprochen werden!
Am 22.09.2012 wird der nächste Vorbereitungslehrgang F III im ABK durchgeführt. Teilnehmer sind alle F III Kandidaten ab September 2012 (Schenkendöbern 4x; Spremberg 3x; Forst, Peitz und Welzow je 1x) bis einschließlich Februar 2013!
Bis 29.06.2012 mit Herrn Grothe Klärung der Teilnehmer herbeiführen.
Mit den Bürgermeistern (BM) und Amtsdirektoren (AD) wurde am 22.02.2012 das Thema „Evaluation der Stützpunktfeuerwehren“ besprochen. Die Federführung der Beantwortung des Fragebogens in Kreisbrandmeister/FB O,S,V wurde befürwortet.
In örtlicher Zuständigkeit kann mit der Datenerhebung begonnen werden (ein Fragebogen wurde übergeben). Nach Zusendung des bestätigten Fragebogens durch das MI, wird jedem örtlichen Aufgabenträger ein mit Grunddaten des SG BKS ausgefüllten Fragebogen zur Ergänzung, Anpassung … zugeleitet. Die kreisliche Erfassung wird in jedem Fall mit allen örtlichen Aufgabenträgern abschließend abgestimmt.
Einvernehmlich sprachen sich die BM und AD für das im Landkreis abgestimmte System der Stützpunktfeuerwehren sowie der Fortsetzung einer Förderung der Ersatzbeschaffung von Einsatzfahrzeugen über § 16 Finanzausgleichsgesetz aus.
Die Anpassung an neue Normen der Einsatzfahrzeuge sollte möglich sein.
Für den Landkreis Spree-Neiße muss es kein neues Auswahlverfahren zur Benennung von Stützpunktfeuerwehren geben. Eine Herauslösung bzw. Zuordnung einzelner örtlicher Feuerwehreinheiten unter Berücksichtigung veränderter personeller wie örtlicher Bedingungen sollte möglich sein.
Als weitere Punkte wurden auf der Arbeitsberatung mit den BM und AD angesprochen:
- die Unterstützung bei der Wahrnahme von Aufgaben der Gesamtführung, bis zum 27.04.2012 soll eine Übersicht zur Mitgliedschaft von Mitarbeitern der Verwaltung in einer Freiwilligen Feuerwehr bzw. in HiOs … zugearbeitet werden.
- Möglichkeiten der Zusammenarbeit bei der Genehmigung, Überwachung und Kontrolle der Beräumung im Zusammenhang mit der Durchführung der Osterfeuer auf der Grundlage eines Anschreibens der Unteren Abfall- und Bodenschutzbehörde.
- Auswirkungen der „Energiestrategie 2030 des Landes Brandenburg“ auf die örtlichen Aufgabenträger durch die Zunahme alternativer bzw. erneuerbarer Energieerzeugungsstandorte z.B. Windenergieanlagen im Wald, Biomasseanlagen im ländlichen Raum oder Lagerstätten für „Ersatzbrennstoffe“.
Auch müssen Folgen eines Ausstieges aus der Braunkohleverstromung an den Industriestandorten mit einer Werkfeuerwehr Berücksichtigung finden.
Fazit ohne eine Einbeziehung des MI sollte die Strategie nicht aufgestellt werden.
Im FB O,S,V wurde die Durchführung einer Katastrophenschutzübung 2012 in Anlehnung an das Übungskonzept aus 2010 (THW, FFw Drebkau, SEG Forst, Bundespolizei) zu einem Bahnunglück mit MANV besprochen. In Auswertung der Erkenntnisse aus der Übung „Crash 2011“ sowie der Arbeitsberatung vom Februar besteht die Idee für einen völlig neuen Übungsablauf. Schwerpunkte:
- Organisation der Führung unter einsatznahen Bedingungen (bis Durchführung Pressekonferenz)
- Durchführung erforderlicher Einsatzhandlungen in „Handlungsstufen“ unter fachlicher Erläuterung zur Vermittlung wesentlicher Einsatzaufgaben (z.B. zur Darstellung vorhandener Gefahrenstellen, notwendiger Arbeitsabläufe zur Bewertung erforderlicher Zeiträume oder dem Erkennung von Schnittstellen der Zusammenarbeit)
- Mögliche Unterstützungsleistungen sollen dargestellt werden
- Gewinnung von Erkenntnissen zur Informationsgewinnung und -weiterleitung
Die Idee wird von den Wehrführern als eine gute Möglichkeit zur gegenseitigen Vermittlung von Einsatzabläufen sowie der Darstellung und Besprechung von „Handlungsoptimierungen“ an „Schnittstellen der Zusammenarbeit“ gewertet. Der KBM wird die Umsetzung der Übungsidee aufnehmen. Frau Heinze sagte ihre und die Unterstützung des THW zu.
Der KBM teilte mit, dass das Bundesministerium des Innern (BMI) eine Rahmenversicherung des Bundes für nicht verbeamtete Feuerwehrangehörige bei Amtshilfeeinsätzen im Ausland abgeschlossen hat (siehe Anlage). Nach einer Anfrage beim LBD, teilt dieser auf Nachfrage beim BMI mit, dass davon ausschließlich Amtshilfeeinsätze auf Anforderung des Bundes nach einem Ersuchen eines Nachbarstaates abgedeckt sind.
Einsätze, welche auf der Grundlage des vom Bund mit der Republik Polen geschlossenen Abkommens zu Hilfeleistungsvereinbarungen nach unserer „AAO Grenze“ innerhalb der Euroregion als schnelle grenzüberschreitende Hilfe geleistet werden, sind von der Rahmenversicherung des Bundes nicht erfasst.
Der KBM hat mit dem Landrat die Wiederbesetzung KBM (Ende Kätzmer 23. Juli 2012) sowie Stellvertreter KBM (Ende Frommelt 23. Juli 2012) besprochen.
An der ehrenamtlichen Ausübung der Funktionen wird festgehalten. Die nach § 29 (1) BbgBKG durchzuführende Anhörung der Wehrführungen der FFw wird der Landrat auf der Arbeitsberatung am 04.04.2012 durchführen. Der KBM soll die Wehrführer im Vorfeld zu seinen Überlegungen unterrichten.
Vorbetrachtung:
Zusätzlich zu den in diesem Jahr endenden Amtsperioden endet die Amtszeit von Kam. Krautz am 5. Dezember 2014. Im Gegensatz zu Kam. Frommelt, dieser ist Beamter auf Lebenszeit und kann die Funktion bis zur Vollendung des 65. Lebensjahres ausüben, ist eine Berufung von Kam. Krautz nach dem 06.12.2014 nicht mehr möglich. Vor Ablauf der gesetzlich festgelegten sechs Jahre als Ehrenbeamter auf Zeit vollendet er sein 65. Lebensjahr.
Kam. Kätzmer hat dem Landrat seine Bereitschaft zur Fortführung der Funktion bis zum 23.06.2018 mitgeteilt. Danach möchte er aus familiären Gründen sein Engagement als KBM beenden. Zur bestmöglichen Vorbereitung des Personalübergangs wurde dem Landrat bis zum Ausscheiden von Kam. Krautz die Bestellung eines dritten Stellv. KBM vorgeschlagen.
Dem Landrat wurden die personellen Voraussetzungen wie folgt dargestellt:
KBM
- Kam. Kätzmer erklärt seine Bereitschaft, für weitere sechs Jahre die Funktion KBM im Ehrenbeamtenverhältnis zu bekleiden (Ablauf 23. Juli 2018). Es müssen keine weiteren Personen zur Funktionsausübung befragt werden.
Stellvertreter
- Kam. Frommelt erklärt dem KBM seine Bereitschaft zur Fortführung der Funktion Stellv. KBM. Als Beamter auf Lebenszeit kann er diese bis zu seinem 65. Geburtstag, 03.08.2017, bekleiden. Ende August 2013 scheidet er aus dem Dienstverhältnis zur Stadt Forst (Lausitz) aus und könnte die Funktion zeitlich uneingeschränkt ausführen. Er hat die Funktion bereits seit 12 Jahren ausgeführt.
- In Vorbereitung auf das Ausscheiden von Kam. Krautz im Dezember 2014 sowie des KBM im Juli 2018, hält der KBM schon jetzt die Einbeziehung jüngerer Kameraden für sinnvoll. Unter Bewertung der Aufgabenbereiche im SG BKS sowie den erlangten Qualifikationen als ehrenamtliche Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr, hält er die Kam. Steffen Berger und Stefan Grothe zur Bekleidung der Funktion Stellv. KBM für geeignet. Beide besitzen die erforderlichen Qualifikationen. Sie haben dem KBM ihre Bereitschaft für eine Funktionsausübung erklärt.
Weitere Bereitschaftserklärungen wurden nicht eingeholt. - Der Landrat wertet die drei Bereitschaftserklärungen als Zeichen der guten Arbeit in den Führungsebenen der FFw sowie als persönliches Bekenntnis, den Landkreis bei der Erfüllung seiner Pflichten unterstützen zu wollen. Da die Tätigkeit im Wesentlichen die Zusammenarbeit mit den Führungskräften betrifft, wird er seine Entscheidung dem Votum der Wehrführer anpassen.
Es erfolgt eine Entscheidung in der Sache und keine gegen eine Person.
Vor der Anhörung sollen diese Vorstellungen örtlich besprochen werden. Zur Aufstellung einer bestmöglichen Führungsstruktur können bis zum 27.03.2012 weitere Vorschläge unterbreitet werden.
Die Wehrführer würdigten schon auf der Beratung die fachliche Eignung und das große Engagement in der Freiwilligen Feuerwehr bei den vorgeschlagenen Personen. Kam. Skorna schlägt eine Berücksichtigung des Kam. Magister vor. Der Vorschlag findet eine breite Zustimmung.
Ergänzung:
Der Bürgermeister der Gemeinde Neuhausen/Spree, Herr Dieter Perko, erklärte dem KBM auf Nachfrage sein Einverständnis. Die Gemeinde würde das Wirken von Kam. Magister unterstützen. Kam. Magister hat dem KBM seine Bereitschaft mitgeteilt. Somit kann Kam. Magister in die Überlegungen einbezogen werden.
Unter Betrachtung des Lebensalters wird der KBM gegenüber dem Landrat in keinem Fall die Funktionsausübung in der Kombination Kam. Frommelt und Kam. Berger empfehlen.
Im Landkreis wurden bisher 10 Kreisausbildungen mit 126 Teilnehmern durchgeführt.
6 Lehrgänge befinden sich in der Durchführung.
Insgesamt wurden bereits 61 Lehrgänge zur Durchführung angezeigt.
Zu 4.
Kam. Britze gab bekannt, in Vorbereitung der Neuwahlen zur Delegiertenversammlung des KFV, am 05.05.2012, wurden genügend Kandidaten gemeldet. Die Unterverbände haben ihre Neuwahlen abgeschlossen. Erfreulich ist, dass sich viele jüngere Kameraden zur Wahl stellten und gewählt wurden.
Durch den KFV wurde zur Jahresrechenschaftslegung der FFw Forst (Lausitz) erstmalig die Ehrung mit dem Leistungsabzeichen sowie der Leistungsspange nach den neuen Vergabekriterien des LFV durchgeführt. Die Feststellung der Anspruchsberechtigten klappte nicht ganz. Der von ihm nach Rücksprache mit Herrn Grothe vorgeschlagene Verfahrensweg ist nach Auffassung des KBM nicht optimal. Nach einer Diskussion wurde vorgeschlagen:
- Das SG BKS kann durch die Bearbeitung sämtlicher personenbezogener Unterlagen zur Durchführung sowie der Abrechnung von Kreisausbildungsmaßnahmen dem Vorstand des KFV fortlaufend eine Übersicht zu den Anspruchsberechtigten für das Leistungsabzeichen bzw. die Leistungsspange nach Kreisausbildungsmaßnahmen zuleiten.
- In Abstimmung zwischen Wehrführung und Vorstand wird ein geeigneter Termin zur Ehrung festgelegt. Dieser kann schon zum Jahresanfang abgestimmt werden.
Grundsätzlich erfolgt keine Einordnung in die zentrale Auszeichnungsveranstaltung. - Die Erfüllung der Voraussetzung für die Leistungsspange TH für den erfolgreichen Abschluss von Lehrgängen an der LSTE werden dem SG BKS nach Erhalt der Teilnahmebescheinigung der LSTE bekannt. Das SG BKS informiert den Vorstand KFV.
- Unter den Festlegungen der Punkte 1. und 3. kann das SG BKS auch eine Übersicht zu den Vergabevoraussetzungen für die Leistungsspange TH Sonderstufe Gold (Erfolgreicher Abschluss der festgelegten Lehrgänge an der LSTE sowie ausreichende Aktivitäten als Kreisausbilder.) erstellen und dem KFV zuleiten.
- Die Wehrführer werden durch das SG BKS nachrichtlich informiert. Bestätigungen machen sich entbehrlich.
Der Verfahrensweg wird auf der Beratung am 04.04.2012 nochmals besprochen.
Kam. Winkler erinnerte an die Delegiertenversammlung der Kreisjugendfeuerwehr am 17.03.2012. Die Wehrführer sollen die Teilnahme der Delegierten unterstützen.
Der KBM gibt die Teilnahme des Landrates bekannt. Er selbst wird später erscheinen, den zeitgleich im ABK beginnenden Lehrgang zur JuLeiCa möchte er vorher eröffnen.
An dem Lehrgang, welcher von der Landesjugend Berlin/Brandenburg e.V. durchgeführt wird, findet bei den „Betreuern der Jugendfeuerwehr“ ein großes Interesse. Über 30 Teilnehmer wurden dem SG BKS gemeldet. Über die Landesjugend nehmen auch Vertreter aus Jugendclubs oder anderen Verbänden daran teil.
Kam. Winkler wird die Einordnung des Grußwortes in die Tagesordnung der Delegiertenversammlung der KJFw organisieren.
Die Ausschreibung zu den Kreismeisterschaften der KJFw (16.06.2012) wurde fertig gestellt. Sie wird den Jugendwarten und den Wehrführern demnächst zugeleitet.
Der KBM übergab Kam. Winkler eine vom Kam. Helmdach erhaltene Mappe mit Übersichten zu „Kindergerechten Museen“. Er wird über die Verantwortlichen des Landkreises die Bereitstellung für die Jugendfeuerwehren prüfen lassen.
Zu 5.
Kam. Frommelt erkundigte sich nach einer kreislich einheitlichen Lösung zur Ehrung von Kameraden, welche über eine 70-jährige ehrenamtliche Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr verfügen.
Festlegung:
- Analog der Verfahrensweise zur Einreichung der Anträge zur Auszeichnung mit der Medaille für Treue Dienste (z. B. 60 Jahre bis 2012), reichen die örtlichen Aufgabenträger auch diese Vorschläge beim SG BKS ein. Der Termin der beabsichtigten Auszeichnung ist zu benennen.
- In Würdigung ihres Lebenswerkes „Freiwillige Feuerwehr“ erhalten sie eine Ehrenurkunde des Landrates sowie des KBM.
Gleichzeitig werden sie vom KFV mit dem Ehrenzeichen des KFV ausgezeichnet. - Haben diese Personen besondere Leistungen im oder für das Feuerwehrwesen erbracht, können sie beim Vorstand des KFV über den Unterverband für das Ehrenkreuz des LFV oder über den örtlichen Aufgabenträger für das Ehrenzeichen im Brandschutz vorgeschlagen werden.
Der Bearbeitungszeitraum zur Prüfung der Vergabevoraussetzungen beim LFV bzw. dem MI muss bei der Planung des Termins zur Auszeichnung beachtet werden. - Unter Bewertung des Lebensalters erfolgt grundsätzlich keine Einordnung in die zentrale Auszeichnung des Landkreises.
Kam. Karolczak übermittelt den bei der Brandbekämpfung am Bus in Werben beteiligten Kräften der BF Cottbus sowie der Gemeinde Kolkwitz einen Dank für die gute Zusammenarbeit. In diesen Dank möchte er die Mitarbeiter der Leitstelle einbeziehen. Die Verantwortlichen sollen den Dank weiter leiten.
Kam. Rehnus schließt sich diesem Dank in umgekehrter Form für die Unterstützung beim Einsatz in Limberg an.
Erinnerungen/Termine: | Bußgeld | |
07.03.2012 | Abgabe Auflistung Bereitschaftserklärung DM im Feuerwehrsport | |
14.03.2012 | Arbeitsberatung LBD mit KBM/Ltr. BF | |
16.03.2012 | AG Schutz der Wälder | |
17.03.2012 | Delegiertenversammlung Kreisjugendfeuerwehr Neuhausen/Spree | |
22.03.2012 | Sitzung Vorstand KFV | |
28.03.2012 | Arbeitsberatung grenzüberschreitende Zusammenarbeit | |
04.04.2012 | Anhörungen Wehrfühung durch den Landrat | |
29.06.2012 | Meldung Teilnehmer Vorberitung F III | 2,-- |
Die 4. Wehrführerberatung 2012 findet am Mittwoch, dem 04.04.2012,
Beginn 18:00 Uhr, im GH Drebkau statt. Der Landrat wird die Anhörung der Wehrführungen der Freiwilligen Feuerwehren zur Bestellung eines KBM bzw. von Stellv. KBM durchführen.
Der Landesbranddirektor ist zur Beratung eingeladen.
Forst, den 21.03.2012
Kätzmer
Anlagen:
- Teilnehmerliste
- Auflistung Tausch Atemschutz 2012
- Einsatzstatistik Februar 2012
- CD Vorträge Beratung Februar 2012 + Waldbrandalarmplan 2012 nebst Anlagen
Ausgegebene Unterlagen:
- Anschreiben Ausbildung „Fortbildung Jugendwarte 01.09. + 02.09.2012
- Kopie Anschreiben Einladung ABC- Ausbildung ABK 10.03. bzw. 24.03.2012
- Kopie Anschreiben Einladung für die Juleica 17.03.2012
- Atlas Landkreis 4. Auflage
Erinnerung:
Zeitgleich zur Arbeitsberatung am 04.04.2012 tagt auch die AG Historik.
Im GH Drebkau muss dafür ein Raum eingeplant werden.
Denkt bitte an die Bildung von Fahrgemeinschaften.
Hinweis:
Auf der Sitzung des Vorstandes des KFV am 22.03.2012 wurde auf Vorschlag des Unterverbandes IV beschlossen, Treffen der ehemaligen Mitglieder des Vorstandes und der Ehrenmitglieder des KFV am 13.04.2012 im GH Drebkau stattfindet. Beginn 14.00 Uhr.
Die Wehrführer sollen die An- und Abreise unterstützen.
Protokoll der 2. Beratung der Wehrführer beim KBM (2012)
Ort | : | Großer Saal Kreishaus |
Datum | : | 01.02.2012 |
Beginn | : | 18:00 Uhr |
Ende | : | 20:30 Uhr |
Teilnehmer | : | siehe Teilnehmerliste |
Tagesordnung | : | 1. Begrüßung |
2. Protokollkontrolle | ||
3. Ausführungen Frau Bettina Groß, Leiterin Polizeiinspektion CB/SPN | ||
Vorstellung Teilnehmerkreis | ||
4. Ausführungen KBM - Überlegungen zur Bewältigung MANV | ||
5. Abfrage/Sonstiges |
Zu 1.
Der KBM begrüßt die Teilnehmer zur 2. Arbeitsberatung 2012. Die Kam. Rühlemann, Skorna und Krautz erhalten nachträgliche Glückwünsche zum Geburtstag.
An der erweiterten Arbeitsberatung nehmen neben den Führungskräften der Freiwilligen Feuerwehren, der BF CB sowie des THW auch die Leiterin des FB O, S, V, Frau Kulka, die Leiterin der Polizeiinspektion CB/SPN, Frau Groß, der Ärztliche Leiter des Rettungsdienstbereiches, Herr Dr. Lang, der Leiter des KVK, Herr Mj. Giebler sowie weitere Führungskräfte der im KatS mitwirkenden SEG Einheiten oder Gruppen, Mitglieder des Verwaltungsstabes, der Notfallseelsorge sowie des Flugplatzes Drewitz teil.
Ein Ziel der Veranstaltung besteht im gegenseitigen Kennenlernen. Mit der Vielfalt der anwesenden Einheiten soll das breite Spektrum der Maßnahmen bei einem Massenanfall erkrankter oder verletzter Personen anschaulich dargestellt werden.
Zu 2.
Die Erfassung der Swissphon DME 300 und 500 sowie der Sirenensteuergeräte aus 1992 – 1995 liegt noch nicht vollständig vor. Es sind jetzt schon fast 750 Geräte. Für den Landkreis ist die beabsichtigte Beschleunigung der Alarmierung nicht praktikabel.
Es werden zwei „ABC-Grund-Lehrgänge“ durchgeführt. Für den 10.03. und 24.03.2012 erfolgt nach den namentlichen Rückmeldungen die Zuordnung der Teilnehmer. Ein Teil der für den 10.03. gemeldeten muss auf den 24.03. verlegt werden. Ansprechpartner Herr Grothe.
Der FB O, S, V ist in der Angelegenheit „Einsatz der FFw Guben zur Absicherung von Verlegungsflügen aus dem Naemi-Wilke-Stift“ gegenüber der Einrichtung noch nicht aktiv geworden. Seitens der Stadt ist noch keine Mitteilung eingegangen.
Kam. Gläsing wird noch einmal mit dem FBL Herrn Schulz sprechen.
Die Abfrage zum Juleica Lehrgang in der Zeit vom 17.03. bis 06.05.2012 war sehr erfolgreich. 35 Teilnehmermeldungen sind eingegangen.
In Abstimmung mit dem Koordinator Jugendarbeit, Herrn Müller, wird ein zweiter Lehrgang durchgeführt. Er wird als Wiederholungslehrgang angeboten. Die Lehrgänge werden im ABK durchgeführt. Es werden keine Kosten erhoben.
Zum „Digitalfunk für die npolBOS“ gab es am 17.01.2012 ein Gespräch des Städte- und Gemeindebundes mit dem Minister des Innern. Die Zeitschiene zur möglichen Mitnutzung wurde auf das III. bzw. IV Quartal 2014 verschoben.
Die zentrale Beschaffung des Landes (1. Beschaffung alle Fahrzeugfunkgeräte) soll im Juni 2012 beginnen. Das MI wird die npolBOS zum Abschluss von Rahmenverträgen anschreiben.
Nach gegenwärtigem Kenntnisstand stehen die Frequenzen für den analogen Funk im 2m Bereich noch bis 2021 zur Verfügung.
Am 07.03.2012 findet an der LSTE ein Workshop zur Thematik statt. Der FB O, S, V wird aus dem RD mit Frau Göpfert und vom SG BKS mit Herrn Taffelt daran teilnehmen.
Zur Auflistung von Bereitschaftserklärungen zur Unterstützung des SFV CB bei der Organisation der DM im Feuerwehrsport wurde eine Sammelliste ausgegeben. Sie ist zur Beratung am 07.03.2012 abzugeben.
Zu 3.
Frau Groß stellte in einer kurzen PowerPoint-Präsentation die Struktur und Aufgabenbereiche der Polizeidienststellen des Landes vor. Im Land gibt es nur noch ein Polizeipräsidium. Ihm nachgeordnet gibt es vier Polizeidirektionen. Die Polizeiinspektion Cottbus/Spree-Neiße erfüllt mit den Führungskräften die Aufgaben des ehemaligen Polizeischutzbereiches Cottbus/Spree-Neiße. Es gehört zur Polizeidirektion Süd. Diese ist mit dem Bereich der Regionalleitstelle Lausitz identisch. Die Polizeiinspektion wird die Leitungskräfte zur Zusammenarbeit mit der TEL sowie die Fachberater für die Mitarbeit im Verwaltungsstab stellen.
Im Anschluss an die Ausführungen von Frau Groß leitete der KBM eine Vorstellungsrunde aller anwesenden Einheiten, Gruppen … ein.
Zu 4.
Im Landkreis Spree-Neiße ist im Dezember 2011 ein neuer „Maßnahmenplan bei einem Massenanfall an erkrankten oder verletzten Personen“ in Kraft getreten. Unter Darstellung wesentlicher Inhalte stellte der KBM Überlegungen zur Organisation der Gefahrenabwehr vor. Ausgehend von Erkenntnissen durchgeführter Katastrophenschutzübungen sowie den deckungsgleichen Bereichen der Rettungswachen und der Stützpunktfeuerwehren, soll die AAO für die einzelnen Einsatzstufen MANV auf die sieben Bereiche zugeschnitten werden.
Der KBM möchte mit dem FB O,S,V, der BF Cottbus sowie den Ärztlichen Leitern der beiden Rettungsbereiche weitere Einzelheiten besprechen.
Herr Specht hat die Bereitschaft dazu erklärt.
Im Anschluss stellte Frau Groß den Organisationsaufbau der Zusammenarbeit zwischen der Feuerwehr und der Polizei bei der Bewältigung von Großschadenslagen an der Einsatzstelle vor. Sie erläuterte die polizeilichen Aufgaben, welche an der Einsatzstelle neben den Unterstützungsleistungen für die Feuerwehr, auch für andere Spezialgebiete der Polizei erbracht werden müssen. Eine wesentliche Aufgabe ist z.B. zur Beweissicherung zu erfüllen.
Auf Anfrage von Kam. Frommelt zum Ansprechpartner für den Einsatzleiter der Feuerwehr, teilte Frau Groß mit, dass diese Aufgabe die zuerst am Einsatzort eintreffende Führungskraft zu übernehmen hat. Es kann jedoch vorkommen, dass diese Führungskraft nicht sofort entscheidungsbefugt ist und erst Rücksprache mit der Führungsstelle nehmen muss.
Werden die Einsätze größer, wird eine polizeiliche Führungskraft mit Befugnissen für Unterstützungsleistungen zur Verfügung stehen. In den meisten Fällen wird der Dienstgruppenleiter diese Aufgabe wahrnehmen. Die polizeiliche Führung wird nicht in jedem Fall vom Einsatzort organisiert.
Frau Groß bat nochmals um Verständnis, dass die Polizeikräfte oftmals erst ihren Aufgaben nachgehen müssen. Ein Beispiel dafür ist der VKU mit Personenschaden. Körperverletzung erfüllt den Tatbestand einer Straftat und dafür müssen Beweise gesichert werden (Dazu gehört auch die Auflistung und Befragung von Zeugen. Das sind zumindest alle Insassen.). Das gilt besonders bei Unfällen mit Toten.
Tote sollen zur Rekonstruierung des Unfallherganges unverändert am Ort verbleiben.
Die von Frau Groß verwendeten Organigramme sind als Dokumente „VS – Nur für den Dienstgebrauch“ eingestuft. Frau Groß kann sie daher für das Protokoll nicht zur Verfügung stellen.
Sie erklärt sich jedoch gern bereit in Schulungen die Schnittstellen der Zusammenarbeit deutlich zu machen und zu Optimierungsvarianten im Landkreis zu diskutieren.
Alle weiteren Vortragsunterlagen wird das SG BKS in geeigneter Weise (auf CD) für die anwesenden Bereiche zur Verfügung stellen.
Zu 5.
Herr Dr. Lang sprach die Bitte aus, dass die Präsenz der Polizei nicht weiter eingeschränkt wird. Er lobte die gute Zusammenarbeit zwischen den Feuerwehren, dem Rettungsdienst und den SEG Kräften des Landkreises sowie der BF Cottbus bei Einsätzen. Es sollte überlegt werden, ob diese positiven Erkenntnisse nicht auch für den Bereich der OrgL und LNA zur Bildung einer gemeinsamen Gruppe genutzt werden.
Herr Dr. Lang mahnte die konsequente Umsetzung der Kennzeichnung der Führungskräfte an.
Im Zusammenhang mit der aufopferungsvollen ehrenamtlichen Arbeit der Leiter der
SEG-Einheiten sowie den OrgL regte er die Einführung einer Aufwandsentschädigung an.
Die Polytraumabehandlung muss als neue Form der Rettung auch bei den Feuerwehren im Landkreis ausgebildet werden. Er wird bei Bedarf unterstützend tätig.
Nach Auffassung des KBM besteht keine Eile. Auf Führungsberatungen des LBD bzw. im MI wurde diese Thematik noch nicht behandelt. Ohne eine Weisung wird er keine Umstellung im Landkreis verfügen.
Herr Dr. Lang empfand die Veranstaltung als eine gelungene Sache, sie muss fortgeführt werden. An zukünftigen Veranstaltungen sollten die Krankenhäuser beteiligt werden.
Herr Pohlmann (NFS) mahnte den besonderen Umgang mit Toten an. Die Würde muss gewahrt bleiben. Er erklärte seine Bereitschaft zur Durchführung besonderer Schulungen/Unterweisungen.
Kam. Brudek informierte über die Freischaltung der Rubrik „Einsatzberichte“. Sie sollte aktiviert und zur Brauchbarkeit der Hinterlegungen kontrolliert werden.
Im Landkreis wurden bisher 4 Kreisausbildungen mit 64 Teilnehmern durchgeführt. Drei Lehrgänge befinden sich in der Durchführung.
Insgesamt wurden bereits 42 Lehrgänge zur Durchführung angezeigt.
Erinnerungen/Termine: | Bußgeld | |
08.02.2012 | KBM Arbeitsberatung Stützpunktfeuerwehr mit LBD | |
08.02.2012 | Deutsch-Polnische Arbeitsberatung ABK; Abstimmung Jahresplan | |
22.02.2012 | Vorführung HFL Telesto Deutschland GmbH auf Flugplatz Drewitz | |
22.02.2012 | Arbeitsberatung Landrat mit BM/AD mit Theman BKS | |
27.02.-04.03.2012 | KBM Urlaub | |
07.03.2012 | Abgabe Auflistung Bereitschaftserklärung DM im Feuerwehrsport | |
14.03.2012 | Arbeitsberatung LBD mit KBM/Ltr. BF | |
16.03.2012 | AG Schutz der Wälder | |
17.03.2012 | Delegiertenversammlung Kreisjugendfeuerwerh Neuhausen/Spree |
Die 3. Wehrführerberatung 2012 findet am Mittwoch, dem 07.03.2012,
Beginn 18:00 Uhr, im GH Burg (Spreewald) statt.
Achtung!
Die AG Historik führt eine außerplanmäßige Beratung durch. Bitte mitnehmen.
Forst, den 19.02.2012
Kätzmer
Anlagen:
- Teilnehmerliste
- Auflistung Tausch Atemschutz 2012
- Einsatzstatistik Januar 2012
- Erklärung DFV Arbeitgeberverban
- GUV I Gefahrstoffe auf Bauhöfen
Sicherheit im Feuerwehrdienst
Benutzung von Atemschutztechnik
Benutzung persönlicher Schutzausrüstung
Ausgegebene Unterlagen:
- Abfrageliste Bereitschaftserklärungen Unterstützung DM 2012 im Fw-Sport in CB
- Werbeplakat und vorläufiger Ablauf Rettergottesdienst
- Schreiben StGB vom 27.01.2012 „Gesprächrunde Digitalfunk vom 17.01.2012 im MI“
- 120117_INFO_04_ERKLAERUNG_DFV_ARBEITGEBE…
[PDF 37,00 KB] - Bogen A Statistik 2011 SPN.xls
[XLS 27,00 KB] - Bogen B Statistik 2011 SPN.xls
[XLS 30,00 KB] - Bogen C Statistik 2011 SPN.xls
[XLS 28,00 KB] - Bogen D (FF) Statistik 2011 SPN.xls
[XLS 155,00 KB] - Bogen E (FFBF) Statisik 2011 SPN.xls
[XLS 214,00 KB] - Bogen F Statistik 2011 SPN.xls
[XLS 61,00 KB] - Investitionen 2011 SPN.xls
[XLS 21,00 KB] - Personal Einsatz Statistik.xls
[XLS 22,00 KB] - Vergleich der Personalzahlen.dat
[DAT 34,00 KB] - Teilnehmerliste.pdf
[PDF 0,59 MB]
Protokoll der 1. Beratung der Wehrführer beim KBM (2012)
Ort: | Gerätehaus Fw Peitz |
Datum: | 04.01.2012 |
Beginn: | 18:00 Uhr |
Ende: | 21:00 Uhr |
Teilnehmer: | siehe Teilnehmerliste |
Tagesordnung: | 1. Begrüßung |
2. Protokollkontrolle / DVD Ehrenlandesbrandmeister | |
3. Ausführungen KBM/SGL BKS/Kreisausbildungsleiter | |
4. KFV/KJFW | |
5. Abfrage/Sonstiges/Erinnerungen/Termine |
Zu 1.
Der KBM begrüßt die Teilnehmer zur 01. Arbeitsberatung 2012. Für das Jahr 2012 wünscht er Gesundheit, Glück und viel Erfolg.
Kam. Pless und Kam. Helmdach erhalten nachträgliche Glückwünsche zum Geburtstag.
Zu 2.
Kam. Helmdach führte eine DVD zur Darstellung des Wirkens an der ehemaligen Feuerwehrschule Bahnsdorf sowie der Gedenkveranstaltung am Feuerwehrehrenhain vor.
Dem KBM liegt eine Anfrage der LR zur Darstellung der Aktivitäten (Statistik) für das Jahr 2011 vor. Der Bericht soll alle in der Gefahrenabwehr mitwirkenden Einheiten (einschließlich THW) berücksichtigen. Herr Dunkel trägt die Angaben der KatS-Einheiten zusammen. Besondere Leistungen sollen dem KBM bis zum 11.01.2012 übermittelt werden.
Die Beratung im Februar wird unter Beteiligung der LNA, ORGEL, Führungskräfte im KatS sowie der Polizeiinspektion durchgeführt. Überlegungen zur Organisation der Gefahrenabwehr bei einem MANV werden vorgestellt. Die Anzahl der Teilnehmer ist bis zum 25.01.2011 dem SG BKS mitzuteilen.
Nach der Arbeitsberatung der Bürgermeister und Amtsdirektoren beim Landrat hat nur die Stadt Spremberg die Mitgliedschaft der Mitarbeiter in der Feuerwehr bzw. HiOs gemeldet. Da die Abfrage, eine Erweiterung zur Aufforderung aus der Lehrgangsabfrage war, sollte eine Meldung aus jedem Bereich eingehen. Die Meldungen werden abgefragt.
Der Hintergrund zur Erfassung der Swissphoneempfänger DME 300 und 500 sowie der Sirenensteuergeräte aus 1992 – 1995 wurde nochmals erläutert. Diese Geräte sind bei Vergrößerung der Datenübertragung von 512 Bit/Sek auf 1.024 nicht arbeitsfähig, Neue müssten beschafft werden. Im Amt Peitz werden noch über 180 dieser Empfänger verwendet!
In der AG Brandschutz der Leitstelle Lausitz soll das Thema besprochen werden. Der Landkreis kann einer Anwendung nur zustimmen, wenn bei den örtlichen Aufgabenträgern die Voraussetzungen gegeben sind und keine zusätzlichen Kosten verursacht werden. Fehlende Meldungen sind bis spätestens 31.01.2012 dem SG BKS zu melden.
Nur Kam. Mudra hat sein Interesse für eine Mitarbeit bei der Entwicklung des „Grundtypen DA Auer LK SPN“ gemeldet. Herr Buder wird Atemschutzverantwortliche der Auer-Bereiche einbeziehen. Das Ergebnis wird mit den Wehrführern besprochen.
Zur Abfrage „ABC-Grund“ 1. Halbjahr 10.03. bzw. 24.03. und 2. Halbjahr 08.09. fehlen noch viele Rückmeldungen. Der von Herrn Grothe gesetzte Termin 12.12.2012 hätte als 21.12.2011 gewertet werden müssen. Die Meldungen sind bis zum 09.01.2012 nachzuholen.
Den Wehrführern liegen noch keine Bereitschaftserklärungen zur Unterstützung des SFV CB bei der Organisation der DM im Feuerwehrsport vor? Der KBM forderte eindringlich eine Bekanntmachung dieser Anfrage unter allen Angehörigen. Es darf nach den DM nicht heißen: „Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich gern geholfen!“.
Zu 3.
Mit Schreiben vom 23.12.2011 teilt das MI mit, der Erlass zur Meldung wichtiger Ereignisse wurde bis zum 31.12.2012 verlängert. Zum Erlass vorbeugender und abwehrender Maßnahmen im Waldbrandschutz gibt es keine Erkenntnisse. Er ist am 31.12.2011 außer Kraft getreten.
Der Landkreistag hat auf seiner Sitzung am 06.12.2011 das Thema Digitalfunk diskutiert. Am 17.01.2012 möchte der Städte- und Gemeindebund dazu mit dem Minister des Innern beraten. Bei Anfragen zur Vorbereitung des Städte- und Gemeindebundes, sollten die offenen Fragen zu den Nachfolgekosten (einschließlich des personellen Aufwandes zur Organisation von Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten), Höchstsätzen für die Ex- Geräte, Gebäudefunkanlagen sowie den Inhalten der Rahmenvereinbarung benannt werden. Das von der AG npol BOS für November 2011 angekündigte Anschreiben zu den Rahmenvereinbarungen liegt ja noch nicht vor. In Auswertung der Beratung vom 07.09.2011 hat die AG npol BOS um Übermittlung einer unverbindlichen Aufstellung des örtlichen Bedarfs erbeten. Wie von den Bürgermeistern und Amtsdirektoren erklärt, erfolgt diese Meldung nach Kenntnisnahme der Bedingungen für die Rahmenverträge.
Die im Bereich der Gemeinde Neuhausen/Spree seit dem 14.12.2011 andauernden Aktivitäten zur Suche, Beseitigung bzw. Entschärfung von Kampfmitteln sind für eine Argumentation zur Organisation einer arbeitsfähigen örtlichen Gesamtführung bestens geeignet. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst stimmt seine Tätigkeit mit dem Bürgermeister oder einer von ihm beauftragten Person ab. Dabei legt er Sicherheitsmaßnahmen fest, welche in Verantwortung der Verwaltung umgesetzt werden müssen. Dazu zählen z. B. die Errichtung von Absperrungen, das Heranführen von Schutzmaterialien, die Bereitstellung von Notunterkünften oder die zeitweise Räumung von Gebäuden. Die Wehrführer sollten in den Verwaltungen hinterfragen wie man dort aufgestellt ist.
Kam. Magister unterstrich in seinen Ausführungen diese Feststellung. Er lobte die Zusammenarbeit mit dem Kampfmittelbeseitigungsdienst sowie der Polizeiinspektion Cottbus Spree-Neiße. Einen besonderen Dank für die sehr gute Unterstützung und Zusammenarbeit soll Kam. Brudek den Angehörigen der Berufsfeuerwehr der Stadt Cottbus übermitteln, dabei haben sich die Besatzungsmitglieder des ELW noch hervorgetan.
In Auswertung eines Einsatzes vom 01.01.2012 (Der Disponent der Polizeileitstelle ermittelte nach Befragung eines nicht ortskundigen Anrufers als Einsatzort für einen VKU die L 472, Döberner Berg B 115, S-Kurve und leitete diese Info zur Regionalleitstelle nach CB. Der VKU ereignete sich auf der L 48, zwischen den Orten Hornow und Wadelsdorf. Entfernung ca. 5 km ) stellt sich der KBM die Frage:
- Sollte die Übermittlung des Einsatzortes bzw. von Gefahren an die alarmierten
Einheiten geändert werden, wenn dieser durch den Disponenten (einschließlich Leitstelle der Polizei) nicht zweifelsfrei erfragt oder ermittelt werden kann?
Es war der Umsicht und Zielstrebigkeit des Disponenten der Regionalleitstelle, den Führungskräften der FFw sowie der Polizei zu verdanken, dass die Unfallstelle gefunden wurde.
Damit schon auf der Anfahrt genauer beobachtet und am angeblichen Einsatzort kein Fehlalarm angenommen wird, wurde sich für einen diesbezüglichen Hinweis ausgesprochen.
Die Erkenntnisse konnten erst im Ergebnis von Nachforschung erlangt werden, weil sie dem Einsatzbericht nicht zu entnehmen waren. Für Optimierungsvorschläge gehen eventuell Erkenntnisse verloren. Kam. Brudek soll prüfen, wie die Aufnahme in den Einsatzbericht erfolgen kann. Die Einträge müssen eine Bewertung des zeitlichen Verlaufs zulassen.
Für das laufende Jahr wurden bereits 31 Kreisausbildungen angezeigt. Die Verfahrensweise hatte sich zur Abrechnung in 2011 bewährt und wird fortgeführt.
Zu 4.
Kam. Britze bedankte sich für die Zusammenarbeit in 2011 und wünscht Gesundheit und Erfolg für das Jahr 2012.
Kam. Britze erklärt seine Bereitschaft zur Kandidatur für die Vorstandswahl. Die Wehrführer sollen die Wahlen in den Unterverbänden noch tatkräftiger unterstützen. Kam. Lippmann teilte dem Vorsitzenden mit, dass er im Unterverband I nicht mehr mitarbeiten kann. Er kann die anstehenden Aufgaben im Verband terminlich wie auch nach dem Aufwand mit seiner Tätigkeit als Selbstständiger kaum noch in Einklang bringen. Halbe Sachen möchte er nicht machen, darunter leiden alle.
Dem KFV wurde ein Anschreiben mit Kriterium zur Verleihung des Ehrenkreuzes des DFV in Bronze zugeleitet. Es wird als Anlage beigefügt.
Der KFV hat zur Verbesserung der Würdigung von Leistungen eine Sonderstufe des Ehrenzeichens des KFV eingeführt. Das Antragsverfahren ist wie beim Ehrenzeichen KFV.
Er wird die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Spremberg besuchen.
Zukünftig wird der KFV seine Einladungen zu Schulungen oder Weiterbildungen an die örtlichen Aufgabenträger adressieren. Die Wehrführer werden nachrichtlich aufgenommen.
In Vorbereitung einer Beratung beim Innenminister hat sich der Präsident des LFV für die Vorschläge zur Unterstützung des Ehrenamtes bedankt. Sie wurden als sehr hilfreich aufgenommen. Der Präsident wird das Ergebnis der Wertung dem SG BKS zuleiten.
Kam. Krause stimmte noch offene Rückmeldungen zu bereits zugeordneten Lehrgängen der Jugendfeuerwehr ab. Die Rückmeldungen müssen unverzüglich erfolgen.
Nach einer Arbeitsberatung im SG BKS werden die Lehrgänge der Jugendfeuerwehr analog der Verfahrensweise der operativen Kräfte auch über das SG BKS bei den örtlichen Aufgabenträgern erfragt. So sind die Teilnehmer für den Juleica Lehrgang, Zeitraum:
Teil 1 | Teil 2 | Teil 3 | Teil 4 |
17.03. bis 18.03.2012 |
31.03. bis 01.04.2012 |
21.04. bis 22.04.2012 |
05.05. bis 06.05.2012 |
auch dem SG BKS zu melden.
Müssen von den Teilnehmern nur noch einzelne Teile belegt werden, so ist das anzuzeigen.
Weitere Inhalte aus der Beratung;
Die KJFw und das SG BKS befürworten die Bemühungen zu Bildung der „Kinderfeuerwehren“ und möchten diese Aktivitäten und die spätere Betreuung bestmöglich unterstützen. Für das Personal der Betreuer … sollten die Festlegungen der Dienstanweisung Bestellung von Betreuern … der Jugendfeuerwehr (Schreiben KBM an TBSch vom 15.01.2010) zur Anwendung gebracht werden.
Die Aufnahme hat nach den Festlegungen der TVFF zu erfolgen. Vor der Aufnahme sollten die Personensorgeberechtigten zu einem Gespräch geladen werden. Dabei sind die Art und Weise der Teilnahme an den Veranstaltungen und Angaben zur Person (Kind) zu besprechen. Die KJFw wird mit Frau Kulke, FB Kinder, Jugend und Familie einen Abfragebogen zu gesundheitlichen Besonderheiten als Empfehlung erarbeiten.
In einer ersten Hilfestellung zur Unterstützung der Arbeit mit den Kindern unter 10 Jahren möchte die KJFw einen Leitfaden „Organisationsempfehlungen zur Aufstellung und Arbeit mit Kindergruppen in der Jugendfeuerwehr (Kinderfeuerwehr) im Landkreis Spree-Neiße“ herausgeben. Der Entwurf wird inhaltlich gegenwärtig zwischen Frau Kulke sowie dem KBM abgestimmt.
Das SG BKS (FB O,S,V) wird die KJFw bei der Gestaltung und Versendung von Anschreiben unterstützen.
Zu 5.
Kam. Prüfer informierte über Inhalte der letzten Arbeitsberatung der AGBF. Mit der LSTE wurden Probleme der Grundausbildung der hauptamtlichen Kräfte (B1 Lehrgang) besprochen. Zur Erhöhung der Bedarfsabdeckung bei der F III Ausbildung wurde ein Lehrgang gekürzt. Die Auslastung der F III Lehrgänge ist jedoch nicht zu 100% gegeben. Von 27 zugeordneten Teilnehmern belegen mitunter nur 18 den Lehrgang.
Am 16.01.2012 wird es mit dem MI eine Beratung zur Thematik der Stützpunktfeuerwehren geben. Die Prioritätenlisten bis zum Jahr 2014 liegen vor und werden wohl auch abgearbeitet werden können. Wie es dann weiter geht, ist noch ungewiss.
Der DFV befürchtet bei der Auslegung europäischer Richtlinien im Zusammenhang mit Arbeitszeitregelungen für hauptamtliche Kräfte eine Vermischung mit dem Ehrenamt. Eine solche Vermischung darf es nicht geben. Sie würde das Ehrenamt in den Feuerwehren und Hilfsorganisationen in Deutschland zum Erliegen bringen.
Zum Ablauf sowie den Zuständigkeiten zur DM im Feuerwehrsport wurden Übersichten erstellt (siehe Anlage).
Kam. Gläsing berichtete über zusätzliche Belastungen für die Feuerwehr zur Ausleuchtung und Absperrung eines Hubschrauberlandeplatzes bei der Durchführung von Verlegungsflügen aus dem Naemi-Wilke-Stift. Der KBM sagte seine Unterstützung zu. Die Stadt soll eine Mitteilung an den FB O,S,V fertigen.
Kam. Pless bat um die Durchsetzung, dass Druckschläuche nach dem Einsatz für die Zuführung zur Reinigung nur einfach gerollt werden.
Erinnerungen/Termine | Bußgeld |
10.01.2012 Rückmeldung Teilnehmer JULEICA | |
11.01.2012 Abgabe Jahresstatistik und Investitionen 2011 | |
17.03.2012 Delegiertenversammlung Kreisjugendfeuerwehr |
Die 2. Wehrführerberatung 2012 findet am Mittwoch, dem 01.02.2012, Beginn
18:00 Uhr, im Großen Saal der Kreisverwaltung statt.
Die 3. Wehrführerberatung findet am Mittwoch, dem 07.03.2012, im GH Burg statt. Die neue Wehrführung wird sich vorstellen.
Forst, den 09.01.2012
Kätzmer
Anlagen:
- Teilnehmerliste
- Auflistung Tausch Atemschutz 2012
- Einsatzstatistik Dezember 20111 und 2011 gesamt
- Aufstellung Organisationsteam DM Feuerwehrsport
- Vergabekriterien Ehrenkreuz des DFV in Bronze
Ausgegebene Unterlagen:
- Schreiben MI, vom 23.12.2011, Verlängerung Erlass WE- Meldungen
Protokoll der 12. Beratung der Wehrführer beim KBM (2011)
Ort: | Gerätehaus Fw Döbern |
Datum: | 08.12.2011 |
Beginn: | 18:00 Uhr |
Ende: | 23:00 Uhr |
Teilnehmer: | siehe Teilnehmerliste |
Tagesordnung: | 1. Begrüßung |
2. Protokollkontrolle | |
3. Ausführungen Herr Jörg Schmidt G.B.S. | |
Herr Gerd Jähnichen MSA Auer zur neuen Auertechnik | |
KBM/SGL BKS/Kreisausbildungsleiter | |
4. KFV/KJFw | |
5. Abfrage/Sonstiges/Erinnerungen/Termine | |
Kam. Fischer, Bericht zur Auszeichnung Sail of Papenburg |
Zu 1.
Der KBM begrüßt die Teilnehmer zur 12. Arbeitsberatung 2011, er bedankt sich für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung im Jahr 2011.
Kam. Nennewitz erhält nachträgliche Glückwünsche zum Geburtstag.
Kamerad Reinhard Geißler; BF CB wird offiziell aus der Beratungsrunde in den Ruhestand verabschiedet. Der KBM übergibt ihm zur Erinnerung ein Buchpräsent mit persönlicher Widmung und den Unterschriften der langjährigen Weggefährten.
Zu 2.
Die Übung „Luftfahrzeugunglück“, am 05.11.2011 ist gut verlaufen. Allen beteiligten Kräfte der Vorbereiter und Durchführung wird gedankt. Es wurden viele Erkenntnisse zur Optimierung des Zusammenwirkens bei einem MANV gewonnen. Ein erster Austausch erfolgte am 24.11.2011. Das Thema steht zur Februarberatung im Mittelpunkt. Zu dieser Beratung werden auch die LNA, ORGEL, Führungskräfte im KatS (einschließlich Kreisauskunftsbüro) sowie die Leiterin der Polizeiinspektion eingeladen.
Der Landrat war von der 18. Auszeichnungsveranstaltung begeistert. Allen Verantwortlichen soll ein Dank ausgesprochen werden. Die Teilnahme von 7 Amtsdirektoren bzw. Bürgermeistern wird im Zusammenhang mit der Würdigung des Ehrenamtes sehr positiv bewertet. Alle Ausgezeichneten werden in der Januarausgabe des SPN 2000 veröffentlicht.
Von den Bürgermeistern und Amtsdirektoren wurde das Strategiepapier Digitalfunk angenommen. Die Antworten des MI werden in den Entwurf eingearbeitet.
Eine einheitliche Umstellung des Fahrzeugfunks soll erfolgen. Die Sicherstellung der Finanzierung wird als große Herausforderung angesehen.
In der Beratung beim Landrat wurde auch das Thema „Gesamtführung“ angesprochen. Bei größeren Schadenslagen kann die operative, taktische Leitung nicht auch die Gesamtführung übernehmen. Mitarbeiter der Verwaltungen müssen dafür qualifiziert werden. Bis 31.12.2011 soll eine Aufstellung der in HiOs ehrenamtlich tätigen Mitarbeiter (einschließlich KiTa, Eigenbetriebe …) zugesandt werden.
Kam. Brudek berichtete über den Sachstand zur Einrichtung eines „Briefkasten“ im Alarmportal. Ohne personenbezogene Angaben und ohne Inhalte der Lagemeldungen wird ein örtlich abrufbarer Einsatzbericht ins Portal eingestellt. Alarmfaxe werden nicht an die Verwaltungen versandt. Hinweis: Für eine sofortige Information zum Einsatzgeschehen sollten die Verwaltungen einen Alarmrufempfänger vorhalten.
In Auswertung einer Sitzung des Leitstellenbeirates führte der KBM aus, dass die Regionalleitstelle die Alarmversendung von gegenwärtig 512 Bit/Sek auf 1.024 Bit/Sek steigern will. Dazu müssen die digitalen Alarmrufempfänger (DME) und Sirenensteuergeräte programmiert werden. Die Wehrführer sollen bis zur Januarberatung 2012 eine Aufstellung zur Anzahl der DME 300 und 500 sowie den Sirenensteuergeräten übergeben.
Im Leitstellenbeirat wurden ferner Möglichkeiten einer Stellungnahme zum Entwurf eines einheitlichen Einsatzstichwortkataloges besprochen.
Mit Umsetzung der Leitstellenredundanz zum Jahr 2013 soll es im Land Brandenburg einen einheitlichen Stichwortkatalog geben. Ein erster Entwurf wurde den Leitern der BF sowie den KBM am 10.11.201 durch die Firma RINKE vorgestellt. Für den Bereich der Leitstelle Lausitz wurde er im Vorfeld bereits am 07.11.2011 besprochen. Nicht alle im Entwurf aufgelisteten Stichworte werden befürwortet.
In der AG Brandschutz der Leitstelle Lausitz soll er auf der Beratung im Januar besprochen werden. Das Ergebnis wird mit den örtlichen Aufgabenträgern besprochen. Es muss ein örtlich tragfähiges Modell als Alarmierungsgrundlage erstellt werden.
Zu 3.
Entsprechend den mit den Ordnungsamtsleitern abgestimmten Verfahrensweise zur Organisation der Ersatzbeschaffung von Atemschutztechnik (Nur noch bis zum Jahr 2016 müssen die Gerätehersteller Ersatzteile für Geräte der Reihe BD 96 vorhalten.) erläuterten Herr Schmidt und Herr Jähnichen Möglichkeiten zur Konfiguration der Technik MSA Auer.
Herr Schmidt erläuterte die Möglichkeiten der Geräte Konfiguration z.B.:
- Längeneinstellung der Trageplatte des Grundgerätes,
- Auswahl der Bebänderung (einschließlich Flaschenhalterung und schwenkbarem Hüftgurt),
- Ausrüstung mit einem Flaschenschnellanschluß "alpha CLICK",
- Atemschutzüberwachung "alpha Personal Network",
- Einschlauchsystem (Hoch- und Niederdruckschlauch sind in einem Schlauch) sowie
- Lungenautomaten mit interiertem Manometer und Zweitanschluss
MSA Auer hat zur Verbesserung der örtlichen Planungen unter www.msa-scba.com die Möglichkeit einer 3D Konfiguration eingerichtet. Den Teilen sind die Bestellnummern zugeordnet.
Herr Schmidt und Herr Jähnichen übergaben zur Verbesserung der Aufenthaltsbedingungen im ABK einen Kickertisch und spendierte den Teilnehmern eine Runde aus der „Schatztruhe KBM“.
Zur Vorbereitung der Ersatzbeschaffung wird das SG BKS aus Vertretern der örtlichen „Aueranwender“ und Kreisausbildern Atemschutz ein Team zur Erstellung kreislicher Anwendungsmuster bilden. Aus dem Amt Döbern-Land wird Kam. Mudra mitarbeiten. Interessenten können sich beim SG BKS melden. Verantwortlich ist Herr Buder. Über ihn ist auch die von Herrn Schmidt verwendete Power Point erhältlich.
Herr Berger und Herr Kroll sind umgezogen. Herr Berger ist im Zimmer B 1.35 und Herr Kroll im Zimmer B 1.37. Rufnummern und Mailadressen wurden nicht verändert.
Mit Anschreiben des Landrates wurden die Lehrgänge an der LSTE für das Schuljahr 2012 den Bürgermeistern und Amtsdirektoren zugeleitet. Dort wo bekannt, wurde bereits eine namentliche Zuordnung vorgenommen (siehe ausgegebene Unterlagen). Im Bereich der Führungslehrgänge F III bis F VI kann der Bedarf nicht vollständig abgedeckt werden.
Die LSTE hat das Brandübungshaus und die umgebauten Lehrkabinette im Lehrgebäude 1 am 29.11.2011 eingeweiht. Nutzung des Brandübungshauses soll ab II Quartal 2012 erfolgen.
Am 08.11.2011 gab es in Ludwigsfelde eine Zusammenkunft zur Bildung einer „AG Kreisausbildung“. Die AG wird von Herrn Fechner (LSTE) geleitet werden.
Ziel der AG ist die Erstellung eines Leitfadens einer Empfehlung zur Organisation und Durchführung von Kreisausbildungen, zur Ausstattung von Lehrräumen bzw. Übungsflächen. Es sollen aber auch Ausbildungshilfen (Lehrunterlagen) erstellt und aktuelle gepflegt werden.
Zur Erfüllung der einzelnen Aufgaben wurden Unterarbeitsgruppen (UAG) für die einzelnen Fachrichtungen der Kreisausbilddung sowie für den Bereich Kreisausbildungsmanagement und Ausstattung gebildet. Der LK SPN soll die UAG Tm/Tf leiten. Eine Mitarbeit in der UAG Kreisausbildungsmanagement und Ausstattung wurde durch den KBM angezeigt.
Am 07.12.2011 wurde die letzte Arbeitsberatung zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Jahr 2011 durchgeführt. Der Entwurf einer gemeinsamen Karte zu den Gefahrenschwerpunkten wurde besprochen. Auf der Grundlage der Karte sollen Möglichkeiten zur Verbesserung der ereignisbezogenen Hilfeleistung abgestimmt werden.
Für 2012 wurde die Organisation und Durchführung einer „Grenzüberschreitenden Sicherheitskonferenz“ abgestimmt. Auf ihr sollen die jeweiligen Strukturen der Einheiten, der Gefahrenabwehr, der Führungsorganisation sowie der Kennzeichnung vorgestellt werden. Im Ergebnis soll die bestehende AAO- Grenze den aktuellen Verhältnissen angepasst werden. Auch die Zuführungs- und Ergänzungseinheiten sollen neu bewertet werden.
Unter Berücksichtigung der Fußballeuropameisterschaft wird im Jahr 2012 von gemeinsamen Großübungen Abstand genommen. Die jährliche gemeinsame Übung zur Wasserrettung im Raum Gubin findet statt.
Bis zum Jahresende werden 58 Kreisausbildungen mit fast 1000 Teilnehmern abgeschlossen. Die Anzeige hat sich für die Finanzplanung bewährt. Maßnahmen für 2012 jetzt schon anzeigen.
Auf die Abfrage von Herrn Grothe zur Durchführung der Lehrgänge „ABC- Grund“ durch Herrn Trenn muss zum Termin reagiert werden. Er kann sonst keine Abstimmung mit Herrn Trenn treffen.
Zu 4.
Kam. Krause bedankt sich für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung im Jahr 2011.
Er erinnert an die Delegiertenversammlung der KJFw am 17.03.2012 in der Gemeinde Neuhausen/Spree. Die Delegiertenversammlung wird den Vorstand der KJFw wählen.
Das Pfingstlager der KJFw 2012 wird in der Gemeinde Kolkwitz stattfinden.
Kam. Britze zog für 2011 eine positive Bilanz zur Arbeit des KFV. Mit der Unterstützung der Wehrführerberatungen wurde viel erreicht. Er bedankte sich für gute Zusammenarbeit.
Die Verfahrensweise zur Delegierung von Angehörigen zu Veranstaltungen oder Schulungen des Verbandes über die örtlichen Aufgabenträger wird fortgeführt. Das System hat sich bewährt. Es muss auch im Bereich der Jugendfeuerwehr noch mehr zum Tragen kommen.
Die Delegiertenversammlung wird am 05. Mai 2012 in der Gaststätte „Hornoer Krug“ austragen. Nach Ablauf der Amtszeit muss ein neuer Vorstand gewählt werden. Nach dem Ergebnis der Jahresstatistik wird der Delegiertenschlüssel bekannt gegeben.
Auf der Delegiertenversammlung des LFV am 19.11.2011 wurde das Präsidium gewählt. Kam. Gerdes bleibt Präsident des LFV und auch die Vizepräsidenten wurden wieder gewählt.
Eine „Potsdamer Erklärung“ (Wird nach Erhalt zugesandt.) zur Benennung von Hauptrichtungen der zukünftigen Ausrichtung der Verbandstätigkeit wurde verabschiedet.
Das Vermögen des Soli-Fonds soll vor einer Insolvenz als Kapitalvermögen eines Unterverbandes des LFV geschützt werden. Dem Präsidium wurde die Vorbereitung (Erarbeitung einer entsprechenden Satzung.) übertragen.
Zu 5.
Kam. Prüfer lobte die Mitarbeit des KFV SPN im LFV. Der KFV arbeitet gut mit.
Kam. Bastisch informierte über das Festhalten von Vattenfall am Neubau des Gerätehauses im Kraftwerk Jänschwalde. Der Bau sei durch den Ausstieg aus der Entwicklung der CCS- Technologie nicht gefährdet.
Nach dem gegenwärtigen Zeitplan wird die Werkfeuerwehr im Mai 2012 einen Brandübungscontainer in Betrieb nehmen. Eine Einbeziehung von FFw in die Ausbildung wird möglich sein.
Kam. Bastisch bedankte sich für die kurzfristig geleistete Unterstützung zur Feuerwehr WM. Gleichzeitig richtete er schon einen Appell zur Unterstützung der Deutschen Meisterschaften, vom 25. bis 29. Juli 2012 an die Teilnehmer. Dringend benötigt werden Frauen und Männer zur Organisation der Betreuung der Wettkämpfer, Kampfrichter und Gäste, z.B. in den Objekten, Unterkünften, auf Parkplätzen oder im Fahrdienst. Kräfte werden auch zur Sicherstellung der Wettkämpfe benötigt. Jede Bereitschaft sollte erfasst und über den KFV zugearbeitet werden.
Der KBM setzte die Beratung im Februar als Termin für eine Erste Erfassung.
Kam. Pless überbrachte die herzlichsten Grüße von Herrn Natke.
Kam. Fischer vermittelte Eindrücke zur Preisverleihung Sail of Papenburg.
Erinnerungen/Termine | Bußgeld | |
12.12.2011 | Vorstandssitzung/Jahresabschluss KFV im ABK | |
14.12.2011 | SGL BKS zur Beratung KatS- Fahrzeuge im MI |
Die Übersicht „Feierlichkeit 2012“ ist bis zur Bekanntgabe aller Termine jeweils zu den Arbeitsberatungen zu aktualisieren!
Ich wünsche Allen im Kreise der Familie oder der nächsten Angehörigen eine besinnliche, friedliche und einsatzarme Weihnacht, einen guten Rutsch in ein erfolgreiches Jahr 2012 und hoffe auf eine Fortsetzung der guten Zusammenarbeit.
Auf ein Neues!
Die 1. Wehrführerberatung 2012 findet am Mittwoch, dem 04.01.2012, Beginn 18.00 Uhr, im Gerätehaus Peitz statt.
Es tagt auch die AG Historik!
Forst, den 21.12.2011
Kätzmer
Anlagen:
- Teilnehmerliste
- Auflistung Tausch Atemschutz 2012
- Einsatzstatistik November 2011
- Schreiben Landkreistag „Steuern und Ehrenamt“
Ausgegebene Unterlagen:
- Bevölkerungsschutz 4/2011
- Übersicht Feierlichkeiten FFw 2012
Protokoll der 11. Beratung der Wehrführer beim KBM (2011)
Ort | Gerätehaus Fw Spremberg | |||
Datum | 02.11.2011 | |||
Beginn | 18:00 Uhr | Ende: | 20:00 Uhr | |
Teilnehmer | siehe Teilnehmerliste | |||
Tagesordnung | 1. Begrüßung 2. Protokollkontrolle 3. Ausführungen KBM/SGL BKS/Kreisausbildungsleiter 5. KFV/KJFw 6. Abfrage/Sonstiges/Erinnerungen/Termine |
Zu 1.
Der KBM begrüßt die Teilnehmer zur 11. Arbeitsberatung im Jahr 2011. Kam. Bastisch werden nachträgliche Glückwünsche zum Geburtstag übermittelt.
Zu 2.
Die KatS-Übung „Luftfahrzeugunglück“ am 05.11.2011 wird wie geplant durchgeführt. Neben den Kräften der FFw Peitz, den Einheiten des KatS und dem THW werden die anderen FFw nicht groß beteiligt. Ein Einsatz der Wehrführer als Beobachter ist nicht vorgesehen. Wer die Übung beobachten möchte, stimmt dies bitte mit Herrn Dunkel ab.
Burg, Forst, Kolkwitz und Schenkendöbern haben ihre Meldung zu den Mitgliedern der Jugendfeuerwehr nicht zum Termin abgegeben.
Der Projekttag am 29.10.2011 war eine gelungene Veranstaltung. Schade, dass das Angebot nicht im möglichen Umfang genutzt wurde.
Dem KFV und hier im besonderen Maße dem Leiter der Geschäftsstelle, Kam. Berger, muss ein Lob für die Vorbereitung und Organisation der Veranstaltung ausgesprochen werden.
In Ergänzung zur Beratung vom 05.10.2011 wurden zum Entwurf der Feuerwehrführerschein VO keine weiteren Hinweise für die Stellungnahme an den Landkreistag zugeleitet.
In Vorbereitung der Arbeitsberatung des Landrates mit den Bürgermeistern und Amtsdirektoren erfragte der KBM den Stand örtlich durchgeführter Arbeitsgespräche zum Strategiepapier Digitalfunk. Die Gespräche fanden noch nicht überall statt.
Zu den für 2011 angezeigten aber noch nicht angemeldeten Kreisausbildungslehrgängen wurde der aktuelle Stand zur Durchführungsabsicht erfragt.
Lehrgang |
Aufgabenträger |
Anfangsdatum |
Ort |
Beabsichtigte Durchführung |
Truppführer |
Guben |
01.07.2011 |
Guben |
X |
Maschinist f. LF |
Guben |
01.07.2011 |
Guben |
X |
Atemschutz |
Döbern |
01.07.2011 |
Döbern |
|
Atemschutz |
Spremberg |
01.07.2011 |
Spremberg |
X |
Sprechfunk |
Spremberg |
01.07.2011 |
Spremberg |
X |
Fahrsicherheitstraining |
Peitz |
01.05.2011 |
Peitz |
X |
Truppführer |
Peitz |
01.01.2011 |
Peitz |
X |
Maschinist f. LF |
Neuhausen |
01.10.2011 |
Neuhausen |
X |
Das Amt Burg (Spreewald) hat die Teilnahme an der Fachtagung „Zusammenhalt durch Teilhabe“ am 24. und 25.11.2011 in Potsdam mitgeteilt. Das Amt wird mit einer Mitarbeiterin sowie der Amtsjugendwartin teilnehmen. Andere Interessenten sollten sich mit dem Amt zur Bildung einer Fahrgemeinschaft verständigen.
Die Thematik Atemschutzausbildung Schwarze Pumpe wurde Herrn Grothe übertragen. Es soll ein Katalog zu Ausbildungsstufen erarbeitet werden.
Zu 3.
Unsere Aktivitäten bei der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in der Euroregion Spree-Neiße-Bober haben einen weiteren Erfolg errungen. Der Begleitausschuss hat am 19.10.2011 dem INTERREG IV A-Antrag der Gemeinde Schenkendöbern zugestimmt.
Beim F III Vorbereitungslehrgang konnten die Teilnehmer: Bialek, Holger und Bittner, Michael (Neuhausen/Spree), Franz, Nico, Neumann, Sebastian und Werner, Isabel (Schenkendöbern), Gohrenz, Dusty (Burg), Koal, Marian (Kolkwitz), Schötzel, Andreas (Döbern-Land) und Wonneberger, Martin (Spremberg) den Sprechfunkerlehrgang nicht nachweisen. Bis zum F III an der LSTE muss der Lehrgang absolviert sein!
Kam. Magister unterbreitete den Vorschlag zur Teilnahme am Lehrgang in der FFw Neuhausen/Spree am 12. und 13.11.2011.
Kam. Brudek soll die Einpflege eines „Briefkastens“ im Alarmportal prüfen. Die Leitstelle kann in diesen die Einsatzberichte ablegen. Entsprechend den Zugangsberechtigungen können sie dann eingelesen werden. Die Versendung per Fax könnte entfallen.
Die örtlichen Aufgabenträger erhalten eine Benachrichtigung, wenn das SG BKS der Leitstelle Unterlagen zur Aktualisierung von Auskunftsangaben zuleitet. Mit dem Zeitpunkt der Zuleitung kann dann davon ausgegangen werden, dass ab diesem Zeitpunkt danach gearbeitet wird.
Die Arbeitsgruppe Schutz der Wälder hat am 19.10.2011 Bilanz zum Jahr 2011 gezogen.
Fakten:
- an 138 Tagen wurde eine Waldbrandwarnstufe ausgerufen (I 64; II 38; III 23; IV 13),
- Besonderheit: in den Monaten Juli, August und September keine IV, nur Juli 1x III;
- Feuerwehr wurde 78 x zu Bränden Wald (21), Ödland, Wiese (52) und Feld (5) alarmiert, eine so geringe Anzahl an Waldbränden wurde noch nicht registriert.
Monate: Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober
Wald 1 4 3 2 7 4 0 0 0
Ödland 1 14 14 6 5 11 0 0 1
- Insgesamt waren rund 1.600 Einsatzkräfte mit fast 500 Einsatzfahrzeugen eingesetzt,
- Brandfläche Wald 3,8 ha und Ödland 4,2 ha
Forstverwaltung spricht den Kräften der Feuerwehr Dank und Anerkennung für die gezeigten Leistungen aus. (Bitte in die Ortswehren weiterleiten!)
Besondere Betrachtungen:
- Öffentlichkeitsarbeit zum Verbrennungsverbot muss aktiver betrieben werden. Viele Ödlandbrände haben ihre Ursache sicher im „Frühjahrsputz“.
- Von der Bergaufsicht wegen der „Grundbruchgefahr“ gesperrte Bereiche müssen hinsichtlich der WBBk aus der Luft, Schaffung von Schutzriegeln oder anderer Systeme sowie der Zugänglichkeit in den Randbereichen einer Einzelfallbewertung unterzogen werden.
- Windenergieanlagen in Wäldern. Die Forstverwaltung hat für drei Felder im Landkreis Alternativlösungen für die Kameraüberwachung regeln können. Mehr geht aus Sicht der Waldbrandmeldezentrale nicht. Thematik Bekämpfung von Waldbränden im Umfeld muss aufgegriffen werden. Schaffung von LWESt in allen Himmelsrichtungen am äußeren Sperrkreis.
- Gestaltung der Wundstreifen. Noch ein Jahr ohne Bearbeitung, dann muss das Thema nicht mehr behandelt werden.
Der VKU vom 09.10.2011 bei Tauer (7 Verletzte) war auch Thema auf der Arbeitsberatung der LNA mit dem FB O,S,V, am 02.11.2011. Herr Dr. Lang, Ärztlicher Leiter des Rettungsdienstbereiches bescheinigte den operativen Kräften am Einsatzort eine gute Arbeit.
Zur Optimierung der „Sofortalarmierung“ bei einem MANV sollen die LNA und die ORGEL jeweils zu einer Rufgruppe zusammengefasst werden.
Der KBM regte eine Alarmfestlegung nach den Zuständigkeitsbereichen der Rettungswachen an. Er hat dazu bereits Überprüfungsaufträge erteilt.
Für die Arbeitsberatung im Februar 2012 wurde eine spezielle Beratung zur Thematik MANV verabredet. Zu dieser Arbeitsberatung werden alle Stellvertreter, die LNA, die ORGEL und die Einheitsführer der SEG eingeladen. Die Beratung wird im Kreishaus stattfinden.
Für 2011 wurden nun 62 Kreisausbildungen angezeigt. Davon wurden 48 mit über 800 Teilnehmern abgeschlossen.
Maßnahmen für 2012 können und sollten angezeigt werden.
Zu 4.
Kam. Krause spricht den Unterstützungskräften bei der Organisation und Durchführung der Abnahmeveranstaltung zur Leistungsspange einen Dank aus. Ein besonderes Lob spricht er der Ortswehr Casel für die geleistete Arbeit aus.
Er erinnert an die Arbeitsberatung der Jugendwarte am 24.11.2011, 19.00 Uhr, in Trebendorf.
Die Wehrführer sollen die Teilnahme der Jugendwarte oder einer Vertretung abstimmen. Es soll auch ein Verantwortlicher für den Bereich der „Kinderfeuerwehr“ teilnehmen. Die KJFw möchte über Möglichkeiten der Verbesserung der Arbeit in diesem Bereich sprechen.
Kam. Britze informierte über Themen aus der Sitzung des Präsidialrates des LFV. So wird der LFV die Bemühungen des DFV zur Einrichtung einer ständigen Vertretung am Sitz der EU in Brüssel unterstützen. Davon erhofft sich der DFV eine bessere Einflussnahme auf Entscheidungen bzw. Normsetzungen im Bezug auf das Feuerwehrwesen. Bisher berücksichtigen viele Entscheidungen die Besonderheiten der Organisation des flächendeckenden Brandschutzes aus Deutschland nicht.
Unter Berücksichtigung der Erkenntnisse aus Thüringen zur Feuerwehrrente wird der LFV diese Thematik vorerst nicht weiter verfolgen.
Die Arbeit des LFV sowie aller in den Feuerwehren ehrenamtlich tätigen Kräfte findet nach Einschätzung des Präsidenten des LFV beim Innenminister eine sehr hohe Anerkennung. Das ist in dieser Art und Weise noch nie der Fall gewesen.
Der LFV betrachtet das Konzept und die Förderung der Stützpunktfeuerwehren als eine gute Sache, welche fortgeführt werden muss.
Der Fachausschuss Aus- und Weiterbildung des LFV hat sich auf seiner letzten Sitzung mit der Erarbeitung einer Empfehlung für eine „Bekleidungsordnung“ für die FFw befasst. Das Referat IVI2 des MI hat eine entsprechende Anfrage an den LFV gerichtet.
Auch möchte der Fachausschuss eine „Ausbildungs-/Unterweisungsvorschrift“ zu „technischen Tätigkeiten“ erarbeiten. Die FUK hat dem LFV auf Anfrage mitgeteilt, dass grundsätzlich nicht alle technischen Tätigkeiten (z. B. Arbeiten mit Hubbühnen oder der MKS), welche von Angehörigen der FFw ausgeführt werden, durch die Lehrinhalte der Tm/Tf-Ausbildung abgedeckt sind.
In Auswertung des Workshops (27.10.2011, BF Potsdam) „Zukunft der Feuerwehren im Land Brandenburg“, an welchem er und der KBM teilgenommen hatten, wird das Präsidium des LFV für die Delegiertenversammlung am 19.11.2011 eine „Potsdamer Erklärung“ vorbereiten. Sie soll Hauptschwerpunkte der Tätigkeit des Verbandes für die nächsten Jahre aufzeigen und durch die Delegierten beschlossen werden.
Der KBM konnte dem Workshop drei wesentliche Erkenntnisse abgewinnen:
- Der LBD sprach sich öffentlich für die Notwendigkeit zum Erhalt aller Ortswehren aus. Dort wo „Feuerwehrleben“ existiert, wird er sich für deren Fortführung einsetzen.
- Die Gewinnung von Nachwuchs darf nicht nur auf eine Stärkung der Jugendfeuerwehren (einschließlich Kinderfeuerwehr) begrenzt bleiben. Es müssen Anreize für eine Arbeit/Unterstützung der Tätigkeit in der FFw auf einer noch breiteren Basis geschaffen werden. Die Ausbildung sollte durch Themen außerhalb der FwDVs` bereichert werden.
- Nicht für alle Aufgaben ist in letzter Instanz die Feuerwehr als zuständig zu erklären. Ministerien und andere öffentliche Einrichtungen müssen für ihre Aufgaben mehr in die Verantwortung genommen werden.
In Auswertung des Aktionstages würdigte der Vorsitzende die Teilnahme der Wehrführer aus Kolkwitz, Spremberg, Neuhausen/Spree und Welzow. Auch für ihn war der Workshop eine gelungene Sache. Den Teilnehmern wurden sehr viele Möglichkeiten zur Bereicherung der Arbeit gerade mit den Kindern und Jugendlichen aufgezeigt. Das eine oder andere Thema dürfte auch bei den Ortswehren für eine Belebung sorgen.
Zur Unterstützung der Arbeit wurde den Teilnehmern eine CD zur Werkmappe der Jugendfeuerwehr überreicht.
Kam. Rehnus bestätigte diese Aussagen. Er war von der Veranstaltung sehr positiv überrascht. Zu den Inhalten hätten im Vorfeld noch bessere Informationen verbreitet werden sollen. Diese Aussage wurde von den anderen Wehrführern untermauert. Die Wehrführer baten jedoch darum, dass sie zukünftig durch den KFV oder den KBM über den örtlichen Aufgabenträger angeschrieben werden. Der Bitte wird durch den KBM und KFV entsprochen.
Sehr widersprüchlich äußerten sich die Wehrführer zum Vorhandensein der Werkmappen. Sie sollen wohl schon über den LFV allen Jugendwarten zugegangen sein.
Der KBM empfahl eine Arbeit mit den Mappen erst nach einer Unterweisung, so wie auf dem Workshop von Herrn Weidlich, vorgenommen. Er wird an der Beratung der KJfw am 24.11.2011 teilnehmen und dazu mit den Jugendwarten sprechen.
Zu 5.
Kam. Nennewitz erkundigte sich nach dem Stand der Zusendung der Einladungen zur zentralen Auszeichnungsveranstaltung.
Die Einladungen müssten schon unterwegs sein.
Kam. Prüfer empfahl eine gründliche Studie der Fachzeitschrift UB. In einer Serie werden Fragen zum Versicherungsschutz behandelt.
Für das Präsidium ist die Förderung der Stützpunktfeuerwehren ein immer aktuelles Thema. Der Verband setzt sich für eine Fortführung ein.
Der LFV hat vom MI die Information erhalten, dass eine Rechtsverordnung zur Stärke und Ausrüstung von Einheiten im Katastrophenschutz erarbeitet wird.
Im Zusammenhang mit der Werbung von Kindern für eine Arbeit in der Feuerwehr, hat Kam. Prüfer beim Tag der offenen Tür in Forst sehr gute Eindrücke gewonnen. Es sollte auch zu diesen Erfahrungen einen Austausch geben.
Der LFV erkennt immer stärkere Auswirkungen europäischer Bestimmungen auch auf die Freiwilligen Feuerwehren. So gelten die Arbeitszeitregelungen auch für die hauptamtlichen Kräfte der FFw und stellen diese vor erhebliche Probleme.
Kam. Rühlemann berichtete über Aktivitäten der Stadt zum Abschluss einer Vereinbarung zur Zusammenarbeit mit dem sächsischen Amt Elsterheide.
Der KBM wies darauf hin, dass die aus Förderungen des INTERREG bzw. Stützpunktfeuerwehrprogramms abzuleitenden Pflichten dadurch nicht zu gefährden sind.
Kam. Osadnik erfragte die Verfahrenweise zum Umgang mit Angehörigen, welche ihren Pflichten nicht mehr nachkommen können bzw. nachkommen.
Einheitlich werden die betroffenen Personen zu den Gründen befragt. Bei einem entschuldigten Fernbleiben bleibt die Mitgliedschaft bestehen. In den Fällen wo aus den Antworten keine Bereitschaft zur Erfüllung der operativen Pflichten zu erkennen ist, wird die Mitgliedschaft nach den Festlegungen der Tätigkeitsverordnung beendet.
Kam. Gläsing teilte auf Anfrage mit, die Stadt hat für die Anschaffung von Bekleidung für die Jugendfeuerwehr Lotto-Mittel erhalten. Der Antrag wurde durch die Stadt selbst gestellt.
Erinnerung/Termine: | Bußgeld | |
31.10. – 06.11.2011 | KBM Urlaub | |
05.11.2011 | KatS-Übung „Luftfahrzeug“ | |
09.11.2011 |
Arbeitsberatung Landrat mit AD und BM (Digitalfunk) |
|
19.11.2011 |
Delegiertenversammlung LFV in Lauchhammer |
|
29.11.2011 |
Einweihung Brandhaus LSTE |
|
03.12.2011 |
18. zentrale Auszeichnungsveranstaltung, Großer Saal Kreishaus |
Die 12. Wehrführerberatung 2011 findet am Donnerstag, dem 08.12.2011, Beginn 18.00 Uhr, im Gerätehaus Döbern statt.
Traditionell sind auch die Stellv. Wehrführer, der KBM a.D., die Wehrführer a.D., der Ehrenlandesbrandmeister, Ehrenvorsitzende des KFV, der Vorstand des KFV sowie die AG Historik (benötigt einen Beratungsraum!) eingeladen.
Die nicht ständigen Mitglieder der Wehrführerberatung müssen einen Unkostenbeitrag von 5,00 Euro/Person entrichten.
Zur Organisation der Versorgung ist in Verantwortung der Wehrführer bis zum 14.11.2011 die Gesamtzahl der Teilnehmer an das SG BKS zu melden.
Forst, den 20.11.2011
Kätzmer
Ausgegebene Unterlagen:
- keine
Anlagen:
Protokoll der 10. Beratung der Wehrführer beim KBM (2011)
Ort | Gerätehaus Fw Forst-Mitte | |||
Datum | 05.10.2011 | |||
Beginn | 18:00 Uhr | Ende: | 20:30 Uhr | |
Teilnehmer | siehe Teilnehmerliste | |||
Tagesordnung | 1. Begrüßung 2. Protokollkontrolle 3. Ausführungen KBM/SGL BKS/Kreisausbildungsleiter 5. KFV/KJFw 6. Abfrage/Sonstiges/Erinnerungen/Termine |
Zu 1.
Der KBM begrüßt die Teilnehmer zur 10. Arbeitsberatung im Jahr 2011.
Im Gedenken an Kameradin Hanni Karolczak wurde eine Schweigeminute eingelegt.
Zu 2.
Der Termin (05.11.2011) der KatS- Übung „Luftfahrzeugunglück auf dem Flugplatz Drewitz“ ist bei der Planung örtlicher Veranstaltungen zu beachten.
In der Terminplanung 2012 ist der Festgottesdienst „Rette dich wer kann“, 13. Mai 2012, zu berücksichtigen.
Für den F III-Vorbereitungslehrgang (22.10.2011) sind alle Teilnehmermeldungen termingerecht durch die WF abgesetzt worden (Es wird kein Bußgeld erhoben.).
Nur Neuhausen/Spree und Welzow haben ihre Jugendfeuerwehrmitglieder zur Ehrung auf der zentralen Auszeichnungsveranstaltung gemeldet. Der Termin wird bis zum 14.10.2011 verlängert (Bußgeldpflicht 2,-- EUR). Bitte die T-Shirt-Größe beachten.
Der Projekttag „Lasst uns miteinander Reden“, welchen der KFV mit Unterstützung des Projektes „Ohne Blaulicht“ organisieren wollte, findet am 29.10.2011 im Großen Saal des Kreishauses statt. In Workshops sollen z. B. Möglichkeiten zur Brandschutzerziehung, des Projektes Ohne Blaulicht oder zu Möglichkeiten der Anerkennung und Ehrung besprochen/vorgestellt werden. Auch das Infomobil des Verfassungsschutzes dürfte sehr interessant werden. Die Einladungen des KFV werden in Kürze verschickt. Der KBM erwartet eine Teilnahme der Wehrführer sowie der Jugendwarte.
Im Zusammenhang mit den Windenergieanlagen informiert Kam. Brudek über eine Beeinflussung der digitalen Alarmierung.
Diese Besonderheit sowie mögliche Störungen der kameragestützten Überwachung der Wälder oder des Gleichwellenfunks werden im Verfahren der Beteiligung der Träger öffentlicher Belange (TÖB) durch das SG BKS zur Berücksichtigung angemahnt.
Zu 3.
Aus der Arbeitsberatung LBD mit Leiter BF/KBM vom 21.09.2011
- Nach der Polizeistrukturreform wird es im Land noch ein Präsidium mit 4 Polizei- und zwei Fachdirektionen (1x Landeskriminalamt und 1x Besondere Dienste mit z. B. Bereitschaften, Hundestaffel) geben. Die Direktion „Süd“ ist identisch mit dem Bereich der Regionalleitstelle Lausitz.
Die Schutzbereiche werden Inspektionen. Für eine „pol. Grundversorgung“ werden sie mit einer kleinen Führungsgruppe besetzt (zeitliche Begrenzungen sind möglich). Es wird 14 Inspektionen geben.
Bei Ölspuren ist, außerhalb der Dienstzeit der Straßenbaulastträger, die Zuständigkeit der Polizei für die Freigabe von Straßen gegeben!
Probleme in der Zusammenarbeit mit der Polizei sind über die KBM dem LBD bekannt zu geben. Er wird ohnehin Gespräche auf oberster Führungsebene aufnehmen.
Aktuell aus dem Bereich der Regionalleitstelle wurde ein Einsatz zur Beseitigung einer Ölspur (04.10.2011) besprochen.
- Im Bericht wird der Einsatzort mit CB angegeben. Unterobjekt: Kolkwitz
- 1. Lagemeldung bedeutet eine große Ausdehnung; „Ölspur zieht sich bis Kolkwitz“.
Warum wird die Straßenmeisterei erst 1,5 Std. nach Einsatzbeginn informiert/angefordert?
- Die Einsatzleitung wird vor Ort gebildet!
Was soll die Straßenmeisterei in der Leitstelle für Abstimmungen treffen?
Das muss in örtlicher Zuständigkeit an der Einsatzstelle erfolgen!
Die Leitstelle besitzt keine Weisungsbefugnis zur Veranlassung notwendiger Maßnahmen.
- Trifft die Straßenmeisterei fachliche Entscheidungen zur Gewährleistung der Sicherheit für
den Verkehr, nimmt sie ihre hoheitlichen Aufgaben war. Die Zuständigkeit der Feuerwehr
endet.
Betrifft die Ölspur mehrere Zuständigkeitsbereiche, sollte eine gemeinsame TEL gebildet
werden. In jedem Fall müssen die Einsatzleiter ihre Maßnahmen abstimmen.
Kam. Brudek soll die Inhalte auch in der Leitstelle ansprechen. - Das Projekt des LFV „Ohne Blaulicht“ wurde vorgestellt. Es versteht sich als eine Plattform zur Unterstützung der Feuerwehren außerhalb der eigentlichen Aufgaben einer Feuerwehr. Das harmonische Miteinander, die Umsetzung von Demokratie sowie das Wirken gegen Extremismus sollen gefördert werden. Dort wo es schon demokratische Aktionen/Projekte gibt, leistet es Unterstützung. Das Team kommt an die Basis. Vermittlungen sind über die Geschäftsstelle des LFV möglich.
- Der Bundesverteidigungsminister arbeitet intensiv an der Bundeswehrreform. Bis Ende Oktober sollen Entscheidungen zu den Standorten vorliegen. In der Bundeswehr werden 170.000 Berufssoldaten oder Soldaten auf Zeit und 5.000 Soldaten im Freiwilligendienst (FwD) rekrutiert. Der FwD kann bei besonderen Aufkommen auf 10.000 aufgestockt werden.
Das Anforderungsverfahren für Unterstützungsleistungen der Bundeswehr bei Großschadenslagen oder Katastrophen wurde geändert. Zukünftig können die Landräte bzw. Oberbürgermeister ihre Leistungsanforderungen für eine Unterstützung durch die Bundeswehr direkt beim Landeskommando einreichen. Das LZBK des MI wird nachrichtlich in Kenntnis gesetzt.
Auch prüft die Bundeswehr eine gegenseitige Ergänzung mit den polnischen Streitkräften. - Das MI hat den Entwurf einer Verordnung zur landesrechtlichen Umsetzung der Erteilung von Fahrberechtigungen zum Führen von Einsatzfahrzeugen bis 4,75 bzw. 7,5 t zulässiger Gesamtmasse erarbeitet. Sie ist in einer „Hausabstimmungsrunde“. Auch die kommunalen Spitzenverbände werden einbezogen. Die VO soll bis Ende 2011 raus.
- Das Konzept der Landesregierung „Zukunft des Brand- und Katastrophenschutzes im Land Bbg absichern“ wurde an den Innenausschuss verwiesen. Es wurden Nacharbeiten gefordert. Damit kann nicht nach den Inhalten gearbeitet werden. (Am 30.09.2011 wurde durch den LBD ein Entschließungsantrag, Drucksache 5/4087 (ausgegebene Unterlagen) zugestellt. Diese wurde vom Landtag verabschiedet. Die Landesregierung kann demnach mit bzw. nach dem Konzept arbeiten.)
- Das Gesetz zur Verleihung der Medaille für Treue Dienste … (einschließlich 60 Jahre) steht auf der TO der nächsten Sitzung des Landtages. Eine Stichtagsregelung ist nicht mehr enthalten. Die Landtagsfraktion der FDP hat die Einführung eines Ehrenzeichens zur Würdigung von Leistungen im KatS auch für Privatpersonen angeregt.
- Für die Stützpunktfeuerwehren ist für 2012 das Verfahren zur Förderung der Ersatzbeschaffung von Einsatzfahrzeugen angelaufen. Zu der vom Landtag abgeforderten Erhebung wird es einen Fragebogen geben. Das Ziel besteht in der Fortführung in den Jahren 2013 und 2014.
- Aus dem ILE/LEADER- Programm sind rund 47% der veranschlagten Mittel vergeben. Es werden keine neuen Anträge abgefordert. Das Amt für Flurneuordnung wird örtliche Aufgabenträger zur Entwicklung der Förderfähigkeit bisher eingereichter Anträge kontaktieren. Eigene Reaktionen sind nicht notwendig.
- Zu kostenpflichtigen Lehrgängen wird die LSTE eine „Lehrgangsvereinbarung“ mit den örtl. Aufgabenträgern schließen. Sie wird die Zuständigkeit zu Forderungen regeln. Das Anmeldeverfahren mit Bestätigung des KBM bleibt bestehen.
- Kam. Trenn berichtet über seine bisherigen Aktivitäten als Fachberater Gefahrstofflagen. Seine Inanspruchnahme (telefonische Beratung oder Unterstützung vor Ort) ist kostenfrei. Er kann über die Regionalleistelle oder per Anruf direkt durch die Einsatzleitung alarmiert werden. Für die Nutzung von Sonderrechten im Straßenverkehr hat ihm das MI ein Blaues Blicklicht zur Verfügung gestellt.
- Im Zusammenhang mit dem Aufbau der gegenseitigen Ersetzbarkeit der Regionalleitstellen wurde einem Fachunternehmen die Erstellung eines einheitlichen Stichwortkataloges für die Notrufabfrage übertragen. Ein Entwurf soll bis zum Ende des Jahres vorliegen. Auf seiner Grundlage sollen die örtlichen Aufgabenträger dann ihre Ausrückfestlegungen treffen.
- Der Leiter der Projektgruppe npol BOS Digitalfunk informierte zum aktuellen Stand
Neu zur WF- Beratung vom 07.09.2011:
- Die örtlichen Bedarfe werden bis Ende November in einem Anschreiben von den npol. BOS abgefordert (Ermittlung Mengengerüst). Die Zuarbeiten sollen bis 31.12.2011 erfolgen.
- Bis Ende 2012 sollen Rahmenverträge zur Beteiligung der Kommunen an der Beschaffung der Endgeräte abgeschlossen werden. Die Gerätebeschaffung soll im
2. Halbjahr 2013 beginnen. Die Landesausschreibung soll für die npol BOS eine Festpreisbindung über einen Zeitraum von 3 Jahren ermöglichen. - Das Land wird die Beschaffung der Endgeräte für die Bundesfahrzeuge planen.
- Zur Gewährleistung der Redundanz der Regionalleitstellen ist eine digitale Funkgerätetechnik in allen Fahrzeugen des Rettungsdienstes, der örtl. Feuerwehreinheiten sowie des Katastrophenschutzes notwendig.
Der KBM SPN erfragte Möglichkeiten des Landes für brandschutztechnische Lösungen im Umfeld von Windenergieanlagen im Wald z. B. Löschwasserteiche außerhalb der „Gefahrenkreise“. LBD und Referat IV/2 bestätigten, dass sie sich so noch nicht mit der Thematik befasst haben.
Er erkundigte sich auch zur Absicht des Landes für eine zentrale Vorhaltung mobiler Hochwasserschutzsysteme. Herr Dietel leitete diese Anfrage zur Beantwortung an die LSTE.
Aus dem Landkreis:
Landrat hat die Bürgermeister und Amtsdirektoren für den 28.09.2011 zu einer Informationsveranstaltung zum Digitalfunk geladen.
Im Ergebnis der Beratung wird zur Unterstützung einer einheitlichen Einführung die Beschaffung der Endgeräte in zwei Phasen favorisiert. In Phase 1 werden die Fahrzeug- und in Phase 2 die Handsprechfunkgeräte beschafft. Auf der Grundlage eines von der Stadt Spremberg erarbeiteten Strategiepapiers soll ein kreisliches Dokument zur Unterrichtung/Unterweisung der kommunalen Vertretungen erarbeit werden. Der KBM soll die Inhalte auf seiner WF-Beratung im Oktober besprechen.
Die Wehrführer sprachen sich einheitlich für eine inhaltliche Überleitung des Dokumentes der Stadt Spremberg aus. In Verantwortung des FB O,S,V soll es dem aktuellen Informationsstand angepasst und auf den Landkreis ausgerichtet werden. Der so überarbeitete Entwurf (Anlage) soll die Diskussionsgrundlage für die Arbeitsberatung (09.11.2011) des Landrates mit den BM und AD bilden.
Die auf der Beratung des LBD angekündigte Beteiligung der kommunalen Spitzenverbände (Landkreistag) zum Entwurf der „Verordnung über die Erteilung einer Fahrberechtigung an Angehörige der Freiwilligen Feuerwehren … FahrBV) wurde eingeleitet. Zur Vorbereitung der Stellungnahme des Landkreises wurden Einzelheiten durch den KBM angesprochen. Er wird die Anregungen in einer Stellungnahme zusammenfassen.
Bis zum 10.10.2011 können weitere Hinweise bzw. Anregungen zugeleitet werden.
Wer sich in einer Stellungnahme zum Entwurf der VO melden möchte, dem wird die Stellungnahme des Landkreises zur Verfügung gestellt.
Aktivitäten der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in der Euroregion Spree-Neiße-Bober haben eine bedeutende Würdigung erhalten. Auf der Festveranstaltung zum 40. Gründungsjubiläum der Arbeitsgemeinschaft Europäischer Grenzregionen (AGEG), am 22.09.2011, in Kurk, wurde ein Projekt der Feuerwehren aus Groß Gastrose und Markocice mit dem Preis „Sail of Papenburg“ geehrt. Dieser Preis wurde auf der Mitgliederversammlung der AGEG in Papenburg/Groningen im Jahr 2002 erstmals gestiftet. Mit ihm werden besondere Leistungen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit z. B. auf kultureller, wirtschaftlicher, ökologischer oder sozialer Ebene in einer Grenz- oder grenzübergreifenden Region ausgezeichnet werden. Das Projekt der Feuerwehren aus Groß Gastrose und Markocice ging als Sieger aus 168 eingereichten Projekten hervor.
Dank der unbürokratischen Unterstützung durch die Sparkasse Spree-Neiße konnten zwei Vertreter der Ortswehr Groß Gastrose an der Preisverleihung in Kursk teilnehmen.
Bisher wurden 66 Kreisausbildungen angezeigt. Davon wurden 45 mit 772 Teilnehmern abgeschlossen. Für 3 Maßnahmen wurde die Durchführung beantragt.
Achtung zusätzliche Abfrage!
Die in der Tabelle aufgelisteten Kreisausbildungen wurden bisher gegenüber dem SG BKS als Ausbildungsabsicht angezeigt. Zur finanziellen Absicherung im Haushaltsjahr macht sich ein Bekenntnis zur Durchführung erforderlich.
Bis zur Beratung am 02.11.2011 müssen die Wehrführer die Durchführung noch im Jahr 2011 bestätigen bzw. absagen.
2011_Kreisausbildung |
|||||||
Lehrgang |
Aufgabenträger |
Kreisausbilder |
Anfangsdatum |
Enddatum |
|
Plan |
Ort |
Truppführer |
Guben |
|
01.07.2011 |
31.12.2011 |
|
20 |
Guben |
Maschinist f. LF |
Guben |
|
01.07.2011 |
31.12.2011 |
|
20 |
Guben |
Atemschutz |
Döbern |
|
01.07.2011 |
31.12.2011 |
|
0 |
Döbern |
Atemschutz |
Spremberg |
|
01.07.2011 |
31.12.2011 |
|
16 |
Spremberg |
Sprechfunk |
Spremberg |
|
01.07.2011 |
31.12.2011 |
|
20 |
Spremberg |
Fahrsicherheitstraining |
Peitz |
Kam Adolph |
01.05.2011 |
31.05.2011 |
|
|
Peitz |
Truppführer |
Peitz |
Kam Schnerr |
01.01.2011 |
31.12.2011 |
|
20 |
Peitz |
Maschinist f. LF |
Neuhausen |
|
01.10.2011 |
30.10.2011 |
|
20 |
Neuhausen |
Zu 4.
Kam. Britze wird am 07. und 08.10.2011 an der Sitzung des Präsidialrates des LFV teilnehmen. Er wird dort in jedem Fall die Thematik der Juleica-Ausbildung für Angehörige der JFV in Verantwortung des LJFw ansprechen. Die Kreisausbildungsrichtlinie des Landkreises ermöglicht eine Ausbildung hier im Kreis und das muss bei dem bestehenden Bedarf auch genutzt werden können. Die ablehnende Haltung seitens der LJFw ist nicht zu akzeptieren.
Ihm wurde aufgetragen, auch das Thema der Lehrgangsabfrage und Anmeldung von Angehörigen der JFw anzusprechen. Es kann nicht sein, dass dies ohne Kenntnis des örtlichen Aufgabenträgers durch die Mitglieder selbst geschieht. Hier muss auch der Verband den Verfahrensweg der LSTE anwenden.
Kam. Britze informierte über den aktuellen Stand der Vorbereitung der Wahl eines neuen Präsidiums des LFV zur Delegiertenversammlung im November. Die Mitglieder des Präsidiums werden sich einer erneuten Wahl stellen. Der Präsident verfolgt das Ziel, das MdL Herrn Werner Siegwart Schippel für eine Kandidatur vorzubereiten.
Im Zusammenhang mit den Vorbereitungen zur Wahl des Vorstandes des KFV im Jahr 2012 sowie für die Unterverbände appellierte er erneut an die Wehrführer, eine Kandidatur geeigneter Kameradinnen oder Kameraden zu unterstützen. Potenzielle Kräfte sollten gezielt angesprochen werden. Eine Info an den KFV sollte erfolgen.
Der LFV hat für den 27.10.2011 Führungskräfte der Feuerwehr, Landtagsabgeordnete und Vertreter der Kreisverwaltungen zu einem Workshop „Die Zukunft der Feuerwehren im Land Brandenburg“ in die Hauptfeuerwache der BF Potsdam eingeladen. In zwei Blöcken sollen Themen wie: Ehrenamt und Motivation, Jugendarbeit und Jugendfeuerwehr, Öffentlichkeitsarbeit, die Rolle der Stützpunktfeuerwehren, Aufgaben und Einsatzspektrum der Feuerwehr, Einsatztechnik und Ausrüstung sowie Ausbildung und Schulung besprochen werden.
Gemeinsam mit dem KBM wird er am Forum teilnehmen.
Im Zusammenhang mit den Ausführungen zum „Goldenen Plan Feuerwehr“ wird auf Punkt 8 der Ausführungen des KBM zur Arbeitsberatung LBD verwiesen.
Kam. Frommelt stellte in der Abfrage die Kompliziertheit der Anwendung dieser Fördermöglichkeit am Bau des „Gemeindezentrums mit Feuerwehrnutzung Briesnig“ dar. Alle Bereiche des Bauvorhabens, welche dem Bereich der Pflichtaufgaben im Brandschutz zugeordnet werden konnten, musste die Stadt Forst aus eigenen Mitteln ohne jeden Anspruch auf Förderung realisieren. Das betraf auch den Sanitärbereich, obwohl dieser auch von anderen genutzt wird. Trotz Förderung über LEADER musste die Stadt für den Bereich der Pflichtaufgaben160.000 EUR aufbringen. Seitens des LFV und der Ministerin wird die Lösung als großer Erfolg gefeiert.
Kam. Krause erinnerte an die Abnahme der Leistungsspange, welche am 08.10.2011 in Casel erfolgen wird. Insgesamt haben sich 8 Gruppen aus unserem Landkreis und OSL für eine Abnahme gemeldet. Auch in diesem Jahr werden wieder Gruppen aus unterschiedlichen Wehren zusammengestellt. Damit erhalten Jugendliche aus JFw, welche keine eigene Gruppe ausstellen können, die Möglichkeit für eine Teilnahme an der Abnahme.
Die Arbeit des Vorstandes der KJFw wird durch fehlende termingerechte Meldungen sehr erschwert. Er bat die Wehrführer um eine verstärkte Einflussnahme auf die Einhaltung von Terminen durch die Jugendwarte. Kam. Britze unterstütze diese Bitte.
Zu 5.
Kam. Frommelt informierte über unterschiedliche Ausbildungsinhalte bei der Benutzung der Atemschutzübungsanlage in Schwarze Pumpe. Teilnehmer aus der FFw Forst bemängelten zu geringe Belastungsvorgaben.
Der KBM wird die Thematik aufgreifen. Die Zusammenarbeit mit der Werkfeuerwehr gestalte sich sehr gut. Es dürfte kein Problem zur Organisation der Ausbildung nach kreislichen Vorgaben geben.
Zur Verbesserung der Registrierung der Fahrzeugan- und -abmeldungen zu größeren Veranstaltungen oder zu Wettkämpfen durch die Mitarbeiter der Regionalleitstelle, wurde durch Kam. Brudek die Übersendung einer schriftlichen Aufstellung durch die Wehrführer am Vortag vorgeschlagen.
Der KBM forderte in diesem Zusammenhang die Einhaltung bereits getroffener Festlegungen ein. Für den Landkreis ist die Verwendung des Formulars Fahrzeugan- und -abmeldungen vorgeschrieben. Für Einsatzfahrzeuge, welche planmäßig aus dem Einsatzdienst herausgelöst werden und dazu kann auch die Teilnahme an Veranstaltungen oder Wettkämpfen zählen, sind Vertretungen zu benennen. Es kann schon erwartet werden, dass diese Mitteilungen rechtzeitig in der Regionalleitstelle vorliegen. Die Wehrführer stehen hier gemeinsam mit dem Träger in der Verantwortung.
Erinnerung/Termine: | Bußgeld | |
14.10.2011 | Auszeichnungsvorschläge JFw | 2,-- € |
22.10.2011 | Vorbereitungslehrgang F III im ABK | |
27.10.2011 | Workshop LFV in der BF Potsdam „Die Zukunft der Fw im Land Bbg“ | |
29.10.2011 | Aktionstag/Infoveranstaltung „Lasst uns miteinander reden“ | |
31.10.-06.11.2011 | KBM Urlaub | |
05.11.2011 | KatS-Übung „Luftfahrzeug“ | |
09.11.2011 | Arbeitsberatung Landrat mit AD und BM (Digitalfunk) |
Die 11. Wehrführerberatung 2011 findet am Mittwoch, dem 02.11.2011, Beginn 18:00 Uhr, im Gerätehaus Spremberg statt.
Forst, den 18.11.2011
Kätzmer
Ausgegebene Unterlagen:
- Drucksache 5/4087 Landtag Brandenburg „Entschließungsantrag …“
Der Entwurf des Strategiepapiers Digitalfunk soll am 09.11.2011 auf der Arbeitsberatung des Landrates mit den Bürgermeistern und Amtsdirektoren besprochen werden. Bitte die Chefin bzw. den Chef entsprechend vorinformieren!
Anlagen:
Protokoll der 9. Beratung der Wehrführer beim KBM (2011)
Ort | Gem. Neuhausen/Spree, Sitzungssaal | |||
Datum | 07.09.2011 | |||
Beginn | 18:00 Uhr | Ende: | 20:30 Uhr | |
Teilnehmer | siehe Teilnehmerliste | |||
Tagesordnung | 1. Begrüßung 2. Protokollkontrolle 3. Ausführungen KBM/SGL BKS/Kreisausbildungsleiter 5. KFV/KJFw 6. Abfrage/Sonstiges/Erinnerungen/Termine |
Zu 1.
Der KBM begrüßt die Teilnehmer zur 9. Arbeitsberatung im Jahr 2011. Nachträgliche Glückwünsche zum Geburtstag werden der Kameradin Heinze sowie den Kam. Karolczak und Britze übermittelt.
Zu 2.
Nur Neuhausen/Spree hat Vorschläge zum Empfang „Tag des Ehrenamtes am 10.12.2011“ nachgereicht. Der Vorschlag wurde in die Liste der kreislichen Vorschläge aufgenommen.
Mit den Nachmeldungen zur Unterstützung der Fw-WM konnte dem SFV Cottbus eine gute Unterstützung angeboten werden. Den Kräften, welche mit ihrem persönlichen Einsatz zum Gelingen beigetragen haben, gilt ein besonderer Dank. Das gilt auch für die Wettkämpfer. Es war eine gute WM, mit vielen deutschen Rekorden. Wer dabei war, war begeistert.
Der Termin (05.11.2011) der KatS-Übung „Luftfahrzeugunglück auf dem Flugplatz Drewitz“ ist bei der Planung örtlicher Veranstaltungen zu beachten.
Die Meldungen für eine Teilnahme an der Info-Veranstaltung von Frau Dr. Brink zum Thema Hepatitis von Angehörigen der Feuerwehr liegen nicht vor.
Im Protokoll wurden die Ausführungen zum Leistungsabzeichen bzw. der Leistungsspange gegenüber den Aussagen aus der Beratung geändert. Der KBM gibt Hintergründe bekannt. Die Abfrage bezog sich auf den KFV. Er muss dem LFV seinen Bedarf melden.
Die Wehrführer müssen nur die Anträge für das Leistungsabzeichen im Zusammenhang mit der Truppmannausbildung bei der Geschäftsstelle des KFV einreichen.
Burg, Guben und Schenkendöbern müssen noch zur Atemschutzabfrage antworten.
Zu 3.
Im Namen des Gesandten der Vereinigten Staaten von Amerika, Mister Greg Delawie soll allen an der Vorbereitung und Durchführung der Gedenkveranstaltung vom 04.09.2011 Beteiligten ein Dank ausgesprochen werden. Ein besonderes Lob geht an die tapferen Mädchen und Jungen der Kreisjugendfeuerwehr, welche der Hitze mit großem Enthusiasmus trotzten sowie an die Mitglieder des KFV und der Peitzer Feuerwehr.
Auch der Landrat war von der Gedenkveranstaltung sehr beeindruckt und spricht den Organisatoren und Beteiligten einen Dank aus.
Es wird eine Neuauflage des Festgottesdienstes „Rette dich wer kann“ geben. Diesmal wird sich auch die katholische Kirche beteiligen. Die Durchführung ist für Sonntag, den
13. Mai 2012 geplant. Veranstaltungsort wird wieder der Festplatz in Bohsdorf, Gem. Felixsee sein.
Zur Vorbereitung des F III-Vorbereitungslehrganges am 22.10.2011 für die Teilnehmer Nov. 2011 sowie Plan 1. Halbjahr 2012 hat Herr Grothe aus den Anmeldungen eine Vorschlagsliste erstellt. Die Wehrführer haben die Teilnehmer zur Teilnahmemöglichkeit zu befragen und festzustellen wer eventuell eine Arbeitsbefreiung benötigt. Das Ergebnis ist Herrn Grothe bis zum 23.09.2011 mitzuteilen (Bußgeldtatbestand 2,-- €). Für Arbeitsbefreiungen muss die Anschrift des Arbeitgebers mit übermittelt werden.
Zur verbesserten Ausschöpfung der Hilfeleistungsmöglichkeiten der im Landkreis wirkenden Kreisverbände des DRK (Cottbus/Spree-Neiße-West, Niederlausitz und Spree-Neiße) werden diese ein gemeinsames Leistungsangebot für den „erweiterten Rettungsdienst“, dem Katastrophenschutz sowie zur Bereitstellung weiterer organisationseigener Möglichkeiten (z.B. Helfergruppen oder Transportkapazitäten) erarbeiten. Die Verbände bekräftigen nochmals ihre uneingeschränkte Bereitschaft zur Unterstützung der Feuerwehren.
Der Landkreis hat dem MI seinen Verzicht auf eine Teilnahme an der zentralen Landesbeschaffung „Wechsellader und/oder Abrollbehälter für den Behandlungsplatz 25“ angezeigt. In Abstimmung mit dem DRK wird am Konzept der dezentralen Stationierung der Mittel für den BHP 25 an den Standorten der SEG- Einheiten festgehalten.
Auch wird die bewährte Transportlogistik „LKW mit Ladebordwand“ fortgeführt.
Damit kann im Landkreis das vom Land mit dem Wechsellader verfolgte Ziel zur Vorhaltung eines „kreislichen Fahrschulfahrzeuges“ nicht umgesetzt werden.
Gespräche mit den Fahrschulen haben gezeigt, dass die vom Land angekündigten Preissenkungen für die Führerscheinerweiterungen haltlos sind. Nicht das Auto sondern der Fahrlehrer ist für den Preis bestimmend. Bei der Bündelung von Fahrschülern zu einer Klasse sind Einsparungen immer möglich.
Das Amt Peitz wird in den Ringtausch eingegliedert. Dadurch ergeben sich terminliche Veränderungen zu den vorherigen Meldungen. Alle angemeldeten Ausbildungen werden abgesichert, die Verantwortlichen sind bereits unterrichtet.
Im Zusammenhang mit der Würdigung bzw. Anerkennung von Leistungen im Ehrenamt schildert der KBM eine „Personalakte“. Die Fakten:
Geburtsjahr: 1971 Eintritt FFw: 1988 erfolgreicher Abschluss F III: 1996
Dienststellung: GF bzw. Stellv. ZF Dienstgrad: HLM?
Zwar besteht auf eine Beförderung kein Rechtsanspruch, doch wer Anerkennung von „Jedermann“ für sein ehrenamtliches Engagement einfordert, der muss auch organisationsintern Leistung und Engagement würdigen. Die Wehrführer sind zur Bereinigung der Dienstgrade aufgerufen. Das gilt auch für die Helmkennzeichnung.
Mit Beginn des nächsten Schuljahres an der LSTE wird der KBM bei erkannten ungleichen Verhältnissen reagieren.
In Vorbereitung der Einführung des Digitalfunks im Land Brandenburg führten Mitglieder der Projektorganisation am 07.09.2011 eine Beratung mit Vertretern der örtlichen Aufgabenträger durch. Sie informierten über Vorteile und Vorgaben bei der Teilnahme an der Landesbeschaffung der erforderlichen Endgeräte. Die Ausschreibung soll im I. Halbjahr 2012 erfolgen. Für eine Teilnahme müssen die Bedarfsmeldungen bis Ende November 2011 vorliegen. Vorstellungen des KBM zur Ermittlung des Bedarfs der notwendigen Endgeräte:
- Zur Abfrage/Übermittlung der Einsatzart und des Einsatzortes nach erfolgter Alarmierung muss für jede der 138 örtlichen Feuerwehreinheiten eine Abfrage zur Leitstelle Lausitz möglich sein (Berücksichtigung örtliche Fw- Einheiten mit TSA HRT?)
- Führungsfahrzeuge (z.B. ELW/Kdo-W*, LF, TLF der AAO- Wald) sowie Einsatzfahrzeuge mit einer trägerübergreifende Zuordnung (z.B. TM/DLK, GW- G, RW, SW) müssen mit einem Fahrzeugfunkgerät (MRT) ausgestattet sein.
* Benötigen auch für andere Dienste die maximale Sende- und Empfangsleistungen eines Fahrzeugfunkgerätes! - Ausrüstung von Zuführungs- bzw. Ergänzungsfahrzeugen (z.B. MTF, TSF als 2. Standortfahrzeug) mit einem HRT in einer Fahrzeughalterung (Geräte können an der Einsatzstelle auch für den Einsatzstellenfunk genutzt werden.). Möglich, weil diese Einsatzfahrzeuge bei größeren Schadenslagen immer unter einer TEL handeln!
- Zur Nutzung der Möglichkeiten der „Gateway-“ und „Repeaterfunktion“ werden pro örtlicher Aufgabenträger zwei MRT (z.B. ELW/Kdo-W und größtes LF/HLF- dürften bei jeder Großschadenslage im Einsatz sein bzw. sichert bei einem Innenangriff durch seine Antennenhöhe die Verbindung zu den Trupps im Gebäude!) mit diesen Funktionen belegt. (Zusatz diese Funktionen erhalten alle im Rettungsdienst eingesetzten Fahrzeuge sowie die Fahrzeuge des SG BKS des Landkreises und der SEG Technik und Verpflegung.)
- Einspielung der Repeaterfunktion in zwei HRT (Stationierung z.B. auf leistungsstärkstem TLF, MTF/TSF aus 3.)
- Bestimmung der notwendigen HRT unter Nutzung Kombinationsmöglichkeit (Fahrzeughalterung – HRT abnehmbar aus 3.) – Gerät besitzt im Fahrzeug auch nur die Sendeleistung eines HRT!
Die Summe aller HRT sollte mindestens dem Bestand der analogen Geräte entsprechen, eine personengebundene zusätzliche Zuordnung für die Mitglieder der Wehrführung bzw. weiterer Führungskräfte sollte geprüft werden. - Festzulegen ist, wie viele der HRT müssen Ex-geschützt sein und/oder mit Zusatzgeräten, wie z.B. Helmsprechgarnitur, Kehlkopfmikrophon, Kfz-
Ladeschalen…, ausgestattet sein. Das Niveau der analogen Geräte gilt als Orientierung. Die Besonderheiten für örtliche Einsätze in Biomasseanlagen sollte berücksichtigt werden. - Sollen Geräte HRT bzw. MRT als Ausfallreserve vorgehalten werden? Wie viele?
Aufbau/Darstellung Netzfunktionen
FRT = Tischfunkgerät (Sonderbauweise LSTE)
HRT = Handsprechfunkgeräte
MRT = Fahrzeugfunkgeräte
TMO = netzgebundene Kommunikation
DMO = Gateway (Kommunikation von Endgerät zu Endgerät, Einbindung in die TMO möglich)
DMO = Repeater (Geräte arbeitet in der Kommunikation Endgerät zu Endgerät als Verstärker (Relaisstelle) eigenes Netz. In dieser Funktion keine Einbindung in die TMO)
Feststellungen aus der Beratung:
Der Landkreis wird auf einen schnellstmöglichen einheitlichen Einführungszeitraum drängen. Er selbst muss zur Datenübertragung und Zusammenarbeit im Rettungsdienst sowie aus Kostengründen mit seinem Rettungsdienst sofort auf den Digitalfunk umsteigen! Dann werden die Kosten des Gleichwellennetzes nicht mehr von den Krankenkassen getragen. Er muss das Gleichwellennetz jedoch auf seine Kosten bis zur Umstellung aller örtlichen Aufgabenträger für die Einsatzorganisation aller Feuerwehreinheiten vorhalten. Da es zum Digitalfunk keine Alternative gibt, sind das enorme zusätzliche Kosten (ca. 120.000,-- €/Jahr), welche er vermeiden möchte.
Die Arbeit in zwei Funksystemen (analog und digital) erschwert und erhöht den Aufwand für die Aus- und Weiterbildung. Es gefährdet die operative Zusammenarbeit der handelnden Einheiten und verhindert die Nutzung der digitalen Datenübertragungsmöglichkeiten. Der Gesamtumfang aller Vorteile einer zentralen Beschaffung durch das Land kommen finanziell wie operativ nicht zur Geltung. Zusätzlich muss jeder nicht teilnehmende Aufgabenträger die Beschaffung eigenständig durchführen und den dafür erforderlichen Verwaltungsaufwand aufbringen. Er steht in der Verantwortung zur ordnungsgemäßen Durchführung des Vergabeverfahrens.
Die Wehrführer sollen im Zusammenwirken mit der Verwaltung bis zur nächsten Beratung einen Vorschlag zum Grundbedarf erarbeiten.
Die Bürgermeister/Amtsdirektoren sollen zu einer themenbezogenen Beratung eingeladen werden. Ergänzung: Ist durch den Landrat für den 28.09.2011 erfolgt.
Zum Stand der Kreisausbildung berichtete Kam. Krautz, dass bereits 66 Lehrgänge angezeigt wurden. Davon wurden 37 mit 641 Teilnehmern abgeschlossen. Vier befinden sich in der Durchführung
Zu 4.
Kam. Britze bedankt sich für die Glückwünsche und Geschenke zu seinem 60. Geburtstag.
Er erinnert an die zentrale Auszeichnungsveranstaltung und die damit verbundene Möglichkeit zur Auszeichnung und Ehrung besonderer Leistungen
Ergänzung:
Erinnerung an die Auszeichnung der Mitglieder der Jugendfeuerwehr. Zur nächsten Beratung die erforderlichen Mitglieder benennen. Beachtung Größe T-Shirt.
Auf der Ebene des Vorstandes sowie der Unterverbände des KFV stehen Wahlen bevor. Dort wo Bereitschaften für eine Mitarbeit bestehen, sollen die Kandidaten der Geschäftsstelle gemeldet werden. Mitstreiter werden immer gesucht, das gilt besonders für die AG Historik. Auch die Wehrführer müssen bei der Werbung aktiv werden.
Kam. Krause erinnert an den Termin zur Abgabe der Meldungen für die Abnahme der Leistungsspange JFw. Die Abnahme findet am 08.10.2011, Beginn 09.00 Uhr statt.
Ergänzung:
Der Landkreis (Lokales Aktionsbündnis) und der KFV bereiten gemeinsam mit Mitgliedern des Aktionsprogramms des LFV „Ohne Blaulicht“ für den 29.10.2011 eine Infoveranstaltung zur Toleranz vor.
Unter den Titel „Lasst uns miteinander reden“ soll über Möglichkeiten zum Abbau von Spannungen im gegenseitigen Umgang (Schwerpunkt Jugendarbeit) gesprochen werden. Vorgesehen ist eine Teilnahme von Mitarbeitern der Verwaltungen, der Wehrführer und Verantwortlichen für die Jugendfeuerwehr.
Zu 5.
Kam. Nennewitz äußerte nochmals erhebliche Bedenken an der Errichtung eines großen Windparks im Jerischker Wald. Entsprechend der Höhe der Windräder wird für den Gefahrfall von einem Schutzkreis von 500m um die Anlage gesprochen. Die Beherrschung von Waldbränden, welche durch herabfallende Teile verursacht werden, muss für die Feuerwehr ausgeschlossen werden. Es kann nicht sein, dass die Freiwilligen Feuerwehren durch fehlende technische Sicherheiten für Tage gebunden werden. Der Landkreis soll entsprechende Schritte zur Verhinderung einleiten.
Die Feuerwehr wird im Zusammenhang mit der öffentlichen Auslegung des Verfahrens ihre Ablehnung bekannt machen.
Kam. Prüfer dankte im Namen des LFV für die Unterstützungsleistungen zur Organisation und Durchführung der Feuerwehrweltmeisterschaft. Es ist eine sehr positive Resonanz zum Wirken der Feuerwehr zu verzeichnen, die Veranstaltung hat zur Erhöhung des Ansehens der Tätigkeit in der Feuerwehr beigetragen. Eine gute Werbung wurde im Umfeld durchgeführt.
Für die Vorbereitung und Organisation der Deutschen Meisterschaften wurden wertvolle Erkenntnisse gewonnen, nicht alles lief ganz rund.
Erinnerung/Termine: | Bußgeld | |
10.09.2011 | Tag der offenen Tür LSTE | |
17.09.2011 | Landesmeisterschaften im Feuerwehrsport (Lübbenau) | |
21.09.2011 | Arbeitsberatung LBD mit Ltr. B/KBM | |
23.09.2011 | Rückmeldung Teilnehmer Vorbereitungslehrgang F III | 2,-- € |
24.09.2011 | Teilnahme KBM Stabsrahmenübung „Hochwasser“ LOS | |
22.10.2011 | Vorbereitungslehrgang F III im ABK | |
29.10.2011 | Infoveranstaltung „Lasst uns miteinander reden“ |
Die 10. Wehrführerberatung 2011 findet am Mittwoch, dem 05.10.2011, Beginn 18:00 Uhr, im Gerätehaus Forst-Mitte statt.
Achtung! Es tagt auch die AG Historik.
Forst, den 19.09.2011
Kätzmer
Ausgegebene Unterlagen:
- Vorschlagsliste Vorbereitungslehrgang F III 22.10.2011
- Einsatzkarten Deutsche Bahn AG
- Bevölkerungsschutz 3/2011
Anlagen:
Protokoll der 8. Beratung der Wehrführer beim KBM (2011)
Ort | GH Drebkau | |||
Datum | 03.08.2011 | |||
Beginn | 18:00 Uhr | Ende: | 20:00 Uhr | |
Teilnehmer | siehe Teilnehmerliste | |||
Tagesordnung | 1. Begrüßung 2. Protokollkontrolle 3. Ausführungen KBM/SGL BKS/Kreisausbildungsleiter 5. KFV/KJFw (Kam. Krause fehlt entschuldigt) 6. Abfrage/Sonstiges/Erinnerungen/Termine |
Zu 1.
Der KBM begrüßt die Teilnehmer zur 8. Arbeitsberatung im Jahr 2011. Nachträgliche Glückwünsche zum Geburtstag werden an die Kam. Frommelt und Aßmus übermittelt.
Zu 2.
Der KBM stellt fest, dass das Ergebnis der Rückmeldungen für Vorschläge zum Empfang „Tag des Ehrenamtes am 10.12.2011“, Termin war der 29.07.2011, sehr ernüchternd ist. Wir fordern überall die Anerkennung und Würdigung unserer ehrenamtlichen Tätigkeit ein und können für Ehrungen selbst keine Personen benennen. Nur Döbern-Land hat einen Vorschlag (nicht geeignet) angezeigt. Ein trauriges Ergebnis. Der KBM verlängerte den Termin der Rückmeldungen bis zum 05.08.2011. Neuhausen/Spree hat zwei Vorschläge nachgereicht.
Die nachhaltige Wirkung solcher Empfänge bei unseren ehrenamtlichen Kräften ist nicht zu unterschätzen. Die Teilnehmer eines „Empfangs für Ehrenamtliche“ beim Ministerpräsidenten, am 28.07.2011 in Burg (Spreewald), fühlten sich sehr geehrt und empfanden ihre Teilnahme durchaus als Würdigung ihrer ehrenamtlichen Arbeit.
Auch das Ergebnis der Rückmeldungen zur Unterstützung der Fw-WM gibt dem KBM ein Rätsel auf. Die Absage aus Welzow wird anstandslos akzeptiert. Kein Verständnis kann für die 6 fehlenden Rückmeldungen aufgebracht werden. Das Ergebnis wird sicher seinen Niederschlag in der Unterstützung des SG BKS für örtliche Aktivitäten finden.
Kam. Bastisch erläuterte Einzelheiten zur Unterstützungsanfrage für die Auf- und Abbautätigkeiten sowie dem Fahrdienst. Die Angaben zur Unterstützung werden in der 22. KW benötigt. Der KBM wird bis zum 10.08.2011 die Angaben zusammenstellen und den Kam. Arndt und Bastisch zuleiten.
Die Kam. Hartmut und Benny Bastisch informierten über den gegenwärtigen Stand der Vorbereitungen der WM sowie dem vorgesehenen Ablauf der Wettkämpfe. Es gibt eine sehr große Resonanz auf den WM-Pokallauf. Es wurden umfangreiche Werbematerialien übergeben.
Die Freiwillige Feuerwehr Spremberg nimmt am Förderpreis „Helfende Hand“ mit ihrem Konzept zur Brandschutzerziehung/Nachwuchsgewinnung teil. Kam. Fettke (Ortswehrführer) hatte die Möglichkeit, das Konzept beim Empfang des Ministerpräsidenten vorzustellen. Der Vorschlag zur „Einbindung“ in den Lehrplan der Grundschulen wurde unterbreitet.
Herr Platzek sagte Gespräche mit dem LFV für eine Verflechtung zu. Über das SG BKS wurde die Zusendung einer Kopie der Antragsunterlagen für den Förderpreis abgestimmt.
Der KBM nutzte den Empfang zum Ansprechen weiterer Anregungen. Im Land Brandenburg sollte die Arbeit der Notfallseelsorge auch durch Mittel aus dem Polizeibereich unterstützt werden. Sein Vorschlag: dem Referat IV/2 des MI werden aus den Einnahmen der Geschwindigkeitsüberwachung zweckgebundene Mittel zugewiesen.
Auch wurde eine Wertung der operativen Bekämpfung von Waldbränden als Maßnahme des Naturschutzes vorgeschlagen. Als „Naturschutzmaßnahme“ sollte dann z.B. die Errichtung von Löschwasserentnahmestellen oder die Beseitigung von Altlasten auf ehemaligen militärisch genutzten Flächen als eine zentrale Aufgabe des Landes aus Mitteln der „Walderhaltungsabgabe“ durchgeführt werden. Der KBM hat seine Anregungen schriftlich der Staatskanzlei mitgeteilt. In jedem Fall sagte der Ministerpräsident Gespräche mit den beiden Ministern zu.
Zu 3.
Aus aktuellem Anlass informierte der KBM über Anschreiben der „Gewerbeauskunft- Zentrale“ oder dem „Gelben Branchenbuch“, welche als Abo-Fallen gegenwärtig an Verwaltungen oder örtlichen Feuerwehreinheiten verschickt werden. Auf diese Schreiben darf nicht reagiert werden. Sonst entsteht eine auf zwei Jahre abgeschlossene Gebührenschuld.
Zum „Feuerwehrführerschein“ wurde in den vergangenen Tagen viel in der LR berichtet. Fakt ist, am 28. Juni 2011 wurde im BGBl I S. 1213 das „Siebente Gesetz zur Änderung des Straßenverkehrsgesetzes“ vom 23. Juni 2011 mit Regelungen zum Feuerwehrführerschein veröffentlicht. Es bildet die Ermächtigungsgrundlage zum Erlass einer speziellen Fahrberechtigung für Mitglieder der Feuerwehr, des Rettungsdienstes, des THW und des Katastrophenschutzes zum Führen von Einsatzfahrzeugen bis zu einer zulässigen Gesamtmasse von 4,75 t bzw. 7,5 t. Grundlage bildet die Absolvierung einer spezifischen Ausbildung und Prüfung. Die Schaffung der landesrechtlichen Verordnung fällt in die Zuständigkeit des Ministeriums des Innern. Kenntnisse zum Zeitplan bzw. zu Inhalten dieser notwendigen Landesregelungen liegen nicht vor.
Die Wehrführer äußerten ihr Unverständnis zur Haltung des Referates IV/2 zu den Informationen in der Presse. Zu den Zeitungsberichten hätte eine Klarstellung abgeben werden müssen. Der KBM soll das Thema auf der nächsten Beratung des LBD ansprechen.
Die Wehrführer sehen in der trägerübergreifenden Wiederholung vorbereiteter „Ganztags- oder Komplexausbildungen“ keine Vorteile. Der Aufwand wäre ungleich höher. Zur maximalen Auslastung erfolgt auf den KBM- Beratungen eine Information, die Aufstockung mit überörtlichen Kräften wird abgestimmt.
Nach Diskussion zum Thema „Nutzung von Feuerwehrgerätehäusern“ bzw. „Selbständigkeit örtlicher Feuerwehreinheiten“ stellt der KBM klar:
Gerätehäuser sind öffentliche Einrichtungen, die in Verantwortung der örtlichen Aufgabenträger zu errichten und zu unterhalten sind. Damit trägt der Amtsdirektor bzw. der hauptamtliche Bürgermeister die Verantwortung aus dem Baurecht sowie dem Unfallschutz („z.B. Arbeitgeberpflichten“). Sie üben auch das Hausrecht aus. Die Feuerwehr wird und kann nur beratend einbezogen werden. Unbeschadet interner Festlegungen zum Berichtswesen kann es keine Übertragung von Verantwortlichkeiten auf das Ehrenamt geben.
In der Öffentlichkeit muss auch klar gestellt werden, dass die Ortsfeuerwehren selbst keine Besitzansprüche gegenüber dem Gerätehaus, seinen Einrichtungen oder an der stationierten Einsatztechnik besitzen oder geltend machen können. Der örtliche Aufgabenträger stellt diese, seine Eigentümer für die Organisation des Brandschutzes bereit. Sie bestimmen die Leistungsfähigkeit der Feuerwehr! Gäbe es keine Freiwillige Feuerwehr müsste er Bürger zur ehrenamtlichen Verrichtung der Tätigkeit in der Feuerwehr verpflichten oder eine Berufsfeuerwehr unterhalten.
Diese Zusammenhänge werden selbst bei vielen Abgeordneten noch nicht im erforderlichen Maße erkannt.
In eigener Sache sollte die „multikulturelle“ Nutzung der Gerätehäuser als eine Möglichkeit der Bereicherung des eigenen Betätigungsfeldes sowie zur Verbesserung der Zusammenarbeit mit anderen Organisationen, Verbänden … verstanden werden. Durch die entstehenden Kontakte wird auch eine gezielte Ansprache von Personen möglich.
Zur Gewinnung aussagekräftiger Informationen zur Einsatzbereitschaft sowie der Besetzung notwendiger Funktionen in einzelnen örtlichen Feuerwehreinheiten behält sich der Landkreis für 2012 die Durchführung von Alarmüberprüfungen vor. Die Ergebnisse werden den örtlichen Aufgabenträgern für ihre Arbeit zur Verfügung gestellt. Eine Verbindung mit Einsatztätigkeiten einer Gruppe im Löschangriff bzw. in der technischen Hilfe ist durchaus möglich.
Die Wehrführer geben notwendige Kostenrückerstattungen zu bedenken. Der KBM nimmt diesen Hinweis dankend auf.
Infolge einer großen Anzahl örtlicher Aktivitäten (Ausscheid der Jugendfeuerwehren des Amtes Peitz sowie Ausbildungen der FFw Forst (Lausitz) und Döbern-Land wird eine für den 17.09.2011 vorgesehene KatS-Übung „Luftfahrzeugunglück auf dem Flugplatz Drewitz“ in den November verschoben. Als neuer Termin wird der 05.11.2011 benannt. Örtliche Veranstaltungen, welche die Durchführung gefährden könnten sind für diesen Tag nicht zu planen.
Für den 10.09.2011 (Vormittag) haben Mitglieder der Forster SEG-Einheiten mit Frau Dr. Brink eine Informationsveranstaltung zum Thema Hepatitis verabredet. Da an diesem Tag die LSTE ihren Tag der offenen Tür veranstaltet, erfolgt keine Einbeziehung von Angehörigen der Feuerwehr. Herr Grothe wird mit dem Prüfauftrag:
- Schulung der Kreisausbilder Tm/Tf für ein Wirken als „Multiplikatoren“ bzw.
- Schulung ausgewählter Führungskräften/Personengruppen für eine Unterweisung in den Ortswehren teilnehmen.
Der KBM erinnerte an die Möglichkeit der kostenfreien Impfung über den Hausarzt vor Vollendung des 18. Lebensjahres. Spätestens im 17. Lebensjahr sollten die Mitglieder der Jugendfeuerwehr sowie deren Eltern zum Impfschutz informiert werden.
Kam. Bastisch hob hervor, dass die Angehörigen der Vattenfall-Werkfeuerwehr über den Arbeitgeber die Möglichkeit der Impfung erhalten, sofern sie dafür geeignet sind.
Sollten Kam. trotz Tag der offenen Tür an der LSTE Interesse für eine Teilnahme an der Beratung mit Frau Dr. Brink erklären, können sie sich bei Herrn Grothe melden (Tel.: 03562 986 13254). Entsprechend der Platzkapazität wird eine Teilnahme in der Reihenfolge der Bedarfsmeldungen zugesichert.
Der FB O,S,V kann gegenwärtig keine Unterstützungsleistungen mehr mit einem „Kleinbus“ leisten. Das entsprechende Fahrzeug der Ausländerbehörde ist nicht mehr im Bestand und das Fahrzeug des SG BKS weist technische Mängel auf, welche gegen eine Bereitstellung an „Dritte“ sprechen.
Bisher wurden bereits 69 Krausausbildungen angezeigt. Davon wurden 37 mit 577 Teilnehmern abgeschlossen.
Zu 4.
Kam. Britze erinnerte an die notwendigen Wahlen in den Unterverbänden sowie für den Vorstand des KFV zum Ende des Jahres bzw. in 2012. Der Verband möchte auf die Unterstützung der Wehrführungen nicht verzichten. Kandidaten für eine Mitarbeit in den jeweiligen Vorständen sind zu werben und aufzustellen.
Personelle Unterstützung benötigt auch die AG Historik. Es werden dringend weitere Mitstreiter zur Aufarbeitung der Vergangenheit (Schwerpunkt ab 1990) gesucht. Die AG hat leistet eine gute Arbeit, sie benötigt aber dringend mehr Mitstreiter. Gerade die „örtlichen Historiker“ sollten für eine Mitarbeit angesprochen werden.
Kam. Britze bat um eine verstärkte Einflussnahme zur Verbesserung des Auftretens in der Öffentlichkeit. Die „Anzugsordnung“ zur Eröffnung bzw. zu den Siegerehrungen bei sportlichen Vergleichen ist sehr verbesserungswürdig. Auch über die Wehrführungen sollte Einfluss auf eine vernünftige Anzugsordnung genommen werden. Vorteilhaft wäre z. B. die Aufnahme einer entsprechenden Kleidung in die Ausschreibung.
Einfluss sollte auch auf die „Öffentliche Zurschaustellung“ des Genusses alkoholischer Getränke genommen werden. Der Bierkasten gehört nicht zu den Wettkampfgeräten.
Der LFV informiert aus seiner Internetseite zur Leistungsabzeichen nach FwDV 3 (Persönliche Teilnahmeverpflichtung erforderlich!) sowie dem Leistungsspange für Technische Hilfe (Verleihung erfolgt in Anerkennung und Würdigung erbrachter Leistungen im Zusammenhang mit Lehrgängen.). Die Verleihung soll zukünftig in Form einer Interimsspange und Urkunde erfolgen. Der LFV möchte beide Möglichkeiten auch zur Würdigung der Leistungen der Kreisausbilder nutzen.
Leider konnte das Präsidium des LFV noch keine Lösung zur finanziellen Absicherung der Beschaffung der Interimsspangen treffen. Daher liegen noch keine vor. Sobald die Beschaffung geregelt ist wird der KFV die Ausreichung organisieren.
Aktuelle Änderung:
Die von Kam. Britze angesprochene Möglichkeit der Zusendung entsprechender Anträge/Aufstellung zur Verleihung durch die Wehrführer, wird nach der Sitzung des Vorstandes des KFV (22.08.2011) aufgehoben. Infolge der Nachweisführung zur Teilnahme bzw. den Leistungen bei Lehrgängen im SG BKS ist eine Rückverfolgung von Ansprüchen lückenlos möglich. Es wird keine zweite Bestandsaufnahme erstellt.
Davon nicht betroffen ist das Antragsverfahren für das Leistungsabzeichen im Zusammenhang mit der Truppmannausbildung. Unverändert sind die entsprechenden Anträge an die Geschäftsstelle des KFV zu schicken.
Es wurde an die Arbeitsberatung der Jugendwarte, am 18.08.2011, Beginn 19.00 Uhr, im BRKZ Guben erinnert.
Zu 5.
Kam. Rehnus informierte zur Teilnahme an der Internationalen Sternfahrt in Frankfurt/Oder.
Kam. Nennewitz kündigte für den 15. Oktober die Durchführung einer Ganztagsausbildung Technische Hilfe an. Die Auslastung mit eigenen Kräften ist gegeben.
Kam. Rühlemann informierte zur Durchführung einer länderübergreifenden Einsatzübung mit der Ortsfeuerwehr Schleife (LK Görlitz, Freistaat Sachsen) am 06.08.2011. Die Stadt hat mit der sächsischen Gemeinde eine Hilfeleistungsvereinbarung geschlossen.
Am 17.09.2011 veranstaltet die FFw der Stadt Spremberg einen Tag der offenen Tür.
Nach einem Exkurs von Kam. Bastisch zum Thema Energiewirtschaft/Energiepolitik wurden sehr angeregt Ansichten zu möglichen Auswirkungen bei Ausfällen in den Steuereinnahmen ausgetauscht.
Erinnerung/Termine: | Bußgeld | |
03.08.2011 | Rückgabe Bestandserfassung Atemschutz | |
18.08.2011 | 19.00 Uhr Beratung Jugendwarte im BRKZ Guben | |
31.08.2011 | Der Vorsitzende des KFV sprach eine Einladung zu seinem 60. Geburtstag aus. | |
Festlegung: Treff 17.00 Uhr, Parkplatz vor dem Gerätehaus Forst-Mitte. | ||
31.08.2011 | Parlamentarischer Abend LFV im Landtag | |
31.08. - 04.09.2011 | Weltmeisterschaft Feuerwehrsport in Cottbus | |
04.09.2011 | Gedenkveranstaltung Feuerwehrehrenhain Neuendorf | |
10.09.2011 | Tag der offenen Tür LSTE | |
22.10.2011 | Vorbereitungslehrgang F III im ABK |
Die 9. Wehrführerberatung 2011 findet am Mittwoch, dem 07.09.2011, Beginn 18:00 Uhr, im
Sitzungssaal der Gemeinde Neuhausen/Spree statt.
Forst, den 23.08.2011
Kätzmer
Ausgegebene Unterlagen:
- Sachverhaltsdarstellung „Abo – Falle“
- Webematerial Feuerwehrweltmeisterschaft
Anlagen:
Protokoll der 7. Beratung der Wehrführer beim KBM (2011)
Ort | GH Schenkendöbern | |||
Datum | 06.07.2011 | |||
Beginn | 18:00 Uhr | Ende: | 20:30 Uhr | |
Teilnehmer | siehe Teilnehmerliste | |||
Tagesordnung | 1. Begrüßung 2. Protokollkontrolle 3. Vorstellung Einsatzprogramm FFw Schenkendöbern 4. Ausführungen KBM/SGL BKS/Kreisausbildungsleiter 5. KFV/KJFw 6. Abfrage/Sonstiges/Erinnerungen/Termine |
Zu 1.
Der KBM begrüßt die Teilnehmer zur 7. Arbeitsberatung im Jahr 2011. Nachträgliche Glückwünsche zum Geburtstag werden Kam. Rehnus und Kam. Krause übermittelt.
Zu 2.
Alle Bedarfsmeldungen für das Schuljahr 2012 an der LSTE wurden termingerecht eingereicht. Zu den Feuerwehren sind die Angaben ausreichend, nicht so zu den Verwaltungen. Diese müssen noch Zuarbeiten leisten. Verwundern müssen die geringen Bedarfsmeldungen zur Qualifikation der Verwaltungsmitarbeiter. Es sind kaum qualifizierte Mitarbeiter vorhanden, aber Lehrgänge werden auch keine beantragt.
Auch auf der Beratung des LBD wurde auf diese Diskrepanz hingewiesen und ein Umdenken in den Verwaltungen angemahnt.
Die Sicherheitstrupptaschen (außer FFw Spremberg) und die Westen „Atemschutzüberwachung“ wurden an die Teilnehmer übergeben. Unter Bewertung der Einsatzhäufigkeit „Innenangriff unter Atemschutz“ ist die Verlastung auf einem Einsatzfahrzeug festzulegen. Der Standort ist in die Bestandserfassung Atemschutz einzutragen (Termin 03.08.2011).
Die Aktualisierung der Schwerpunktkarten „AAO-Wald“ hat sich durch neue Erkenntnisse etwas verzögert. Noch wurde mit der Vervielfältigung nicht begonnen. Die Verteilung wird nach dem Abschluss der Arbeiten eingeleitet.
Der Empfehlung der LSTE zur Bewertung der Anzahl von Tragkraftspritzen sollte gefolgt werden. Die Anzahl an vorgehaltenen Einsatzreserven ist in einigen Bereichen recht hoch.
Die Inhalte des Artikels „Fotografieren im Einsatz, was Jeder wissen muss“, Feuerwehr Magazin 06/2011 sind sehr lehrreich. Die Empfehlung des KBM, sie als „Pflichtlektüre“ allen Helfern bekannt zu geben, sollte umgesetzt werden. Der Einsatzleiter hat das Erstellen von Bildern an der Einsatzstelle anzuordnen. Die Anordnung ist im Einsatzbericht zu vermerken.
Auch die Ausführungen zum Pressekodex sowie zur Unterlassung von Äußerungen zur Brandursache oder dem Versicherungsschaden durch die Feuerwehr sollten ständig unterwiesen werden.
Zu 3.
Herr Fischer stellte das Feuerwehr-Führungsprogramm EVA vor. Die Gemeinde hat es zur Verbesserung der Einsatzführung, -dokumentation, -nachbereitung und -abrechnung für die gesamte FFw Schenkendöbern angeschafft.
Die Software hat eine Feuerwehr aus den Altbundesländern entwickelt. Sie stellt diese für einmalig 80,00 € zur Nachnutzung zur Verfügung. Für die Arbeit auf den „großen“ Einsatzfahrzeugen (stationiert in den internen Stützpunktwehren der Gemeinde) und dem KdoW hat die Gemeinde bisher 5 Netbooks (wg. der längeren Akkulaufzeit) gekauft und das System installiert. Über Herrn Fischer wurden die einsatzrelevanten Angaben der Gemeinde wie z.B. Luftbildkarte, Objektverzeichnisse, Löschwasserentnahmestellen, Einsatzfahrzeuge oder Feuerwehreinsatzpläne eingepflegt. Er überwacht auch deren Aktualität. Die Möglichkeit der eigenständigen Erweiterung bzw. Gliederung der zu hinterlegenden Angaben sowie der Kopplung der Einsatzführung mit einer Kostenrechnung wird als sehr vorteilhaft bewertet. Mit einem USB- Stick können jederzeit Onlineverbindungen hergestellt werden, diese werden zur Aktualisierung des Kartenmaterials und zur Verbindung mit dem Server (nur beim Serverbetrieb) benötigt. Für die Netzbenutzung hat die Gemeinde einen Sondertarif 5€/24 Stunden ausgehandelt.
Weiterhin ist es möglich, die Standorte der einzelnen Fahrzeuge über eine GPS- Anbindung im Serverbetrieb auch während der Anfahrt zum EO anzuzeigen und somit eine evtl. Korrektur des Anfahrtsweges z.B. bei Anfahrt zu einem Waldbrand zu veranlassen.
Nach Abschluss der Probe-/ Einführungsphase soll eine Nutzung in den Feuerwehren der Gemeinde erfolgen.
Bei Interesse kann das Software-Handbuch bei Herrn Fischer zu Einsicht abgefordert werden. Nach entsprechender Abstimmung ist er auch sehr gern bereit einen tieferen Einblick in die Arbeitsweise des Programms zu geben.
Zu 4.
Herr Buder hat eine Bestandserfassung zur Atemschutztechnik aufgestellt (ausgegebene Übersicht). Sie ist bis zur nächsten Arbeitsberatung (03.08.2011) zu überprüfen und zu ergänzen. Auf Grundlage der Zuarbeit wird die Notwendigkeit zur Vorhaltung örtlicher Reserven besprochen. Reserven an Atemluftflaschen werden nicht mehr gebildet. Zur Durchführung der notwendigen Abstimmungen hat jeder Wehrführer einen „Atemschutzverantwortlichen“ namentlich zu benennen. Der Personenkreis soll in Entscheidungen zur Atemschutztechnik einbezogen werden. Auch soll die Auslastung der Atemschutztechnik für die Ausbildung noch effektiver organisiert werden.
Das Bundesministerium des Innern hat wieder einen Förderpreis für Ehrenamtliche im Bevölkerungsschutz „Helfende Hand“ ausgelobt. Termin der Einreichung ist der 31. Juli 2011. Nähere Informationen unter www.helfende-hand-foerderpreis.de zu entnehmen.
Aus der Arbeitsberatung des Landesbranddirektors (LBD) vom 16.06.2011:
Im allgemeinen Teil am Schluss wurde durch den LBD eine schriftliche Beantwortung der vom KBM eingereichten Anfragen (ausgegebene Unterlagen) zugesichert. Die Idee der Einführung einer „Schnupperzeit für Große“ wurde durch den KBM trotzdem angesprochen. Auf der nächsten Beratung sollten Standpunkte ausgetauscht werden.
Sonderrufnamen Funk:
Landesbranddirektor: Florian Land Brandenburg 0/1
Stellvertreter: Florian Land Brandenburg 0/2
Feuerwehr Alarmierung über Handy (SMS)
Es wurde ausdrücklich darauf hingewiesen, dass diese Form der Alarmierung für die BOS-Teilnehmer nicht zulässig ist. Bestenfalls kann sie als zusätzliche Rückfallebene organisiert werden.
Stützpunktfeuerwehren
Bis zum Jahr 2014 ist die Fortführung der Förderung der Ersatzbeschaffungen beschlossen. Die Baubesprechungen mit den begünstigten Trägern der Jahre 2011 und 2012 haben stattgefunden. Dabei war auch das Amt Peitz. Für den Stützpunkt Peitz wird die Ersatzbeschaffung eines TLF zusätzlich gefördert.
Im Zusammenhang mit den Baubesprechungen äußerten die Wehrführer auf der Beratung des KBM ihren Unmut über die Verfahrensweise von der Erstellung der Leistungsbeschreibung bis zur Baubesprechung. Da die begünstigten Aufgabenträger für die einzelnen Einsatzfahrzeuge schon vor der Erstellung der Leistungsbeschreibung bekannt sind, sollte mit ihnen vor der Ausschreibung eine Abstimmung zu örtlichen Besonderheiten erfolgen. Die Baubesprechungen haben erneut gezeigt, dass hier örtliche Vorstellungen kaum noch oder nur mit zusätzlichem Aufwand umzusetzen sind. Das System ist gut, mit den Vorbesprechungen könnte es sehr gut werden. Das haben sie so auch versucht, auf den Besprechungen zum Ausdruck zu bringen. Sollten die Äußerungen missverstanden worden sein, so bitten sie die vielleicht etwas barsch vorgetragenen Äußerungen zu entschuldigen.
Der KBM soll diese Anregung nochmals gegenüber dem LBD ansprechen. Nur so kann eine Verbesserung der technischen und finanziellen Planungssicherheit (z. B. Integration erforderlicher Stau- oder Verladeräume für Zusatzgeräte, Installation von Ladevorrichtungen für Handsprechfunkgeräte) bei den örtlichen Aufgabenträgern erreicht werden.
Der LBD informierte den KBM nochmals über eine Festlegung bei der Ersatzbeschaffung der Einsatzfahrzeuge für die Stützpunktfeuerwehren. Diese werden grundsätzlich ohne Fahrzeugfunktechnik und Atemschutzgeräte ausgeschrieben. Auch besteht über das Internet die Möglichkeit einer Information zum Stand des Verfahrens.
Medaille für Treue Dienste
Ein Gesetz mit einer Medaille für 60 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit in der Freiwilligen Feuerwehr wird für die II. Jahreshälfte erwartet. Zur erstmaligen Anspruchsberechtigung wird es eine Stichtagsregelung geben. Auszeichnungen ab 40 Jahre sollen in die Zuständigkeit der Landkreise fallen.
Um im Jahr 2011 Unterschiede im Landkreis zu vermeiden, soll an der gewohnten Ehrung mit der Ehrenurkunde Landrat + Buchpräsent bis zum 31.12.2011 festgehalten werden. Ab 2012 kommt die Medaille zur Anwendung.
Beseitigung von Ölspuren auf öffentlichen Straßen durch die Feuerwehr, Tenor der Ausführungen von Herrn Friedrich, Leiter Amtsgericht Zossen
Nach dem Urteil des Verwaltungsgerichtes Potsdam stellt sich die Sachlage wie folgt dar: Wird die Feuerwehr an der Einsatzstelle zur Beseitigung tätig, dann handelt sie im Rahmen ihrer Zuständigkeit zur Beseitigung einer akuten Gefahr. Die Verwaltung kann gegenüber dem zuständigen Straßenbaulastträger keine Kosten geltend machen.
Die Feststellung „akute Gefahr“ kann nur an der Einsatzstelle selbst erfolgen. Daher ist die Alarmierung der Feuerwehr durch die Leitstelle in jedem Fall gerechtfertigt. Der Einsatzleiter muss vor Ort die Entscheidung zur „Gefahrenabwehr“ treffen oder die Rückkehr zum Gerätehaus ohne Durchführung von Maßnahmen anweisen. Bei einer Gefahrenabwehr trifft er die Entscheidung welche Maßnahme geeignet ist. Die Hilfeleistung ist auf die Dauer des Bestehens der Gefahr beschränkt. Theoretisch ist vom Abstreuen bis zur Vollsperrung alles möglich. Der KBM stellt fest, die Feuerwehr hat den “Schwarzen Peter“. Handelt sie, steht dem Aufgabenträger kein Kostenersatz zu, es kann aber auch nichts passieren. Handelt sie nicht und es passiert was, steht sie am Pranger, weil sie eine akute Gefahr nicht beseitigt hat. Die Feuerwehren sind zum Handeln verdammt.
Der Streitpunkt „Kostenrückerstattung vom Straßenbaulastträger“ bedarf einer Änderung der Gesetzeslage, wie z. B. in NRW praktiziert. Zur Notwendigkeit gibt es eine kleine Anfrage im Landtag. Unter Berufung auf den Bearbeitungsstand der Antwort der Landesregierung informierte Herr Stolper über gegenteilige Grundauffassungen zwischen MIL und MI. Er wird die Ausführungen von Herrn Friedrich für eine Argumentation „pro Gesetzesänderung“ verwenden.
UVV Überprüfung der Hubrettungsfahrzeuge
Von der LSTE kann diese Landesaufgabe gegenwärtig nicht erbracht werden. Der einzige ausgebildete Mitarbeiter hat die Einrichtung verlassen. In Zusammenarbeit mit dem MI wird bis zur Ausbildung eines Prüfers eine Zwischenlösung praktiziert. Sind Überprüfungen erforderlich, ist die LSTE direkt zu kontaktieren. Sie wird einen Dritten auf Kosten des Landes mit der Überprüfung beauftragen. Die betreffenden Aufgabenträger sind unterrichtet.
Ergänzung:
Zur Beratung Lehrgangsplanung 2012 wurde die Möglichkeit der speziellen TM-Ausbildung hinterfragt.
Antwort: Mit dem Lehrgang DL-Maschinist werden die Grundlagen zur Arbeit mit Hubrettungsgeräten vermittelt. Diese finden für alle Einsatzmittel Anwendung. Es erfolgt kein spezielles Training der sicheren Handhabung einzelner Typen. Das muss an den Standorten vermittelt werden.
Waldbrandbekämpfung aus der Luft
Hinsichtlich der Anforderung von Luftfahrzeugen zur Waldbrandbekämpfung aus der Luft wird das Land (MI) Zuwendungen nach Maßgabe des Haushaltes gewähren.
Es wurde darauf hingewiesen, dass der gem. Runderlass gegenwärtig überarbeitet wird.
Persönliche Schutzausrüstung
Herr Reich FUK führte aus, dass kein EU-Mitgliedsstaat die Beschaffung nur einer bestimmten Einsatzbekleidung zwingend anweisen darf. Für die PSA gilt die „EN 469“. Eine AG hat eine Handlungsanleitung zur Beschaffung erarbeitet (Anlage).
Projekt „Ohne Blaulicht“
Zur Schlichtung von Problemen in der Feuerwehr hat der LFV dieses Projekt aufgelegt. Über die Geschäftsstelle des LFV erfolgt eine Vermittlung der derzeitig vorhandenen zwei Personen um als Schlichter tätig zu werden. Wie die beiden sich die Arbeit vorstellen können, wollen sie auf der Beratung des LBD im September vorstellen.
Kreisausbildung
Zur Verbesserung der gegenseitigen Information auf der Ebene der Landkreise wurde die Bildung einer AG Kreisausbildung beschlossen. Herr Reich (FUK) bot seine Mitarbeit an. Herr Brandamtmann Fechner (LSTE) soll die Leitung/Organisation übernehmen.
Schon die Vorstellung der Org. und Durchführung der Kreisausbildung im LK TF offenbarte interessante Ansätze. So erfolgt zur Abfrage des Lehrgangsbedarfs für die LSTE auch die Abfrage für Kreislehrgänge und nach Rücksprache mit den Kreisausbildern wird der Lehrplan für das kommende Jahr herausgegeben. Die Truppführerausbildung erfolgt grundsätzlich im Bestand von zwei benachbarten Stützpunktfeuerwehren.
Der KBM möchte eine Mitarbeit in der AG organisieren. Unter Berücksichtigung der Aufgaben im SG BKS sowie der bereits gegebenen Mitarbeit der Kam. Britze und Berger im Fachausschuss Aus- und Weiterbildung, Unfallschutz des LFV wird er über die Kam. Berger und Grothe die Mitarbeit des Landkreises regeln.
Neben der Idee zur Organisation der Truppführerausbildung im Bereich der Stützpunktfeuerwehren stellt der KBM nachfolgende Überlegung vor:
Zunehmend werden auf der Ebene der örtl. Aufgabenträger mit viel Fleiß und Eigeninitiative „Ganztags- oder Komplexausbildungen“ (auch in Zusammenarbeit mit anderen Organisationen) organisiert. Teilinhalte finden eine Anerkennung als Kreisausbildung.
Kann der Teilnehmerkreis auf die Stützpunktfeuerwehren erweitert werden und/oder sollte die umfangreiche Vorbereitung nicht auch für trägerübergreifende Ausbildungen an Folgeterminen genutzt werden? Standpunkte: Besprechung zur nächsten Beratung
Brandschutzeinheiten
Herr Tiedt stellte Vorschläge des MI zur Gliederung und Struktur vor. (Die Inhalte des im LK SPN abgestimmten Anschreibens fanden sich in diesen Vorschlägen kaum wieder.) Die Grundstruktur setzt sich erneut aus Zügen mit fest zugewiesenen Einsatzfahrzeugen, mit einer zugeordneten Personalstärke zusammen.
Umfassend besprochen wurde auch die Thematik der Wechselladerfahrzeuge mit einem AB für den BHP 25. Zur Nutzung der Fahrzeuge auch für andere Aufgabenbereiche gab es gerade zur Größe und Ausstattung einen großen Gesprächsbedarf.
Die Anfrage des Landkreises zur Fördermöglichkeit nur der Beladung des AB BHP 25 wurde zurückgestellt. Das kreisliche Konzept zur Verlastung der Ausrüstung in Rollcontainern und deren Verlastung aus LKW mit Ladebordwand stieß auf Verwunderung.
Im Zusammenhang mit dem Aussetzen der Grundwehrdienstpflicht endet auch die Verpflichtungszeit der vom Wehr- oder Zivildienst freigestellten Helfer gegenüber dem Landkreis. Die Rechte und Pflichten gegenüber den jeweiligen Organisationen (den örtlichen Aufgabenträgern zur ehrenamtlichen Mitarbeit in der Freiwilligen Feuerwehr) bestehen unverändert fort. Das SG BKS wird die jeweiligen Helfer zur Erläuterung der Thematik anschreiben und die Bereitschaft zur weiteren Mitarbeit in den Einheiten des Kreises, Landes oder Bundes erfragen. Bei Helfern, welche vor dem Aussetzen der Wehrpflicht ihre Verpflichtungszeit erfüllt hatten und welche danach ihre Bereitschaft zur weiteren Mitarbeit in den Einheiten erklärten, wird die Bereitschaft weiterhin vorausgesetzt.
Zum Stand der Kreisausbildung berichtete Kam. Krautz, dass bereits 67 Lehrgänge angezeigt wurden. Davon wurden 34 mit 543 Teilnehmern abgeschlossen. Er verwies nochmals auf die Notwendigkeit der Einhaltung der Kreisausbildungsrichtlinie.
Im Zusammenhang mit der Prüfung des Finanzamtes wurden Überlegungen zur Optimierung von Abläufen der An- und Abmeldung angestellt. Herr Grothe sammelt diese. Wer Anregungen hat, kann sie Herrn Grothe mitteilen. In 2011 wird die Richtlinie aber nicht mehr geändert.
Ergänzung:
Zur Vorbereitung der F III Lehrgänge 2011 sowie I. Halbjahr 2012 wird am 22.10.2011, Beginn 8.00 Uhr, im ABK der nächste F III-Vorbereitungslehrgang durchgeführt. Die in den Planungen vorgesehenen Kandidaten sind über den Termin in Kenntnis zu setzen.
Zu 5.
Kam. Britze informierte über die Anfrage des Stadtfeuerwehrverbandes Cottbus zur Unterstützung bei der Organisation der Weltmeisterschaften (ausgegebene Unterlage). Schon unter Berücksichtigung der Unterstützung, welche Kam. Bastisch uns immer gibt, müssen wir diese Unterstützung organisieren. Bis zum 29.07.2011 sind durch die Wehrführer entsprechende Personal- und Technikmeldungen an die Geschäftsstelle zu melden. Am 03.08.2011 wird dann das Personal und Technik abgestimmt.
Bei der Betreibung der Internetseiten des KFV und der KJFw gibt es Probleme. Ein Softwareentwickler erhebt Urheberrechte und hat eine Anzeige bei der Staatsanwaltschaft gegen den Verkäufer erstattet. Beide klären nun über Rechtsanwälte die Sachlage.
Aktuell: Die Seiten sind wieder geschalten.
Ergänzung KBM:
Allen an der Vorbereitung und Durchführung der Kreismeisterschaften direkt oder indirekt Beteiligten gilt ein Dank für die geleistete Arbeit. Im SPN-Kurier und auf der Internetseite des Landkreises wird dazu ein Artikel veröffentlicht.
Im Zusammenhang mit der Delegierung von Mannschaft wird auf die Notwendigkeit der Organisation zur Vertretung der teilnehmenden Ortswehren bzw. für die entsendeten Einsatzfahrzeuge erinnert. Es ist wenig sinnvoll, dass die delegierten Mannschaften der Leitstelle die Aufrechterhaltung ihre Einsatzbereitschaft anzeigen, die Wettkampfstätte aber 20 km und weiter entfernt ist.
Kam. Krause bedankte sich für die Glückwünsche anlässlich seines 50. Ehrentages.
Einen Dank sprach er auch der FFw Drebkau, der Ortswehr Casel sowie der Stadtverwaltung Drebkau für die Unterstützung des Kreisjugendfeuerwehrlagers sowie den Landeswettkämpfen der Jugendfeuerwehr aus.
Er bat die Wehrführer um Erinnerung ihrer Jugendwarte an den Termin der nächsten Arbeitsberatung der Jugendwarte. Sie findet am 18.08.2011, Beginn 19.00 Uhr, im BRKZ Guben statt.
Zu 6.
Erinnerung/Termine: | Bußgeld | |
29.07.2011 | Benennung Vorschläge zum Empfang „Tag des Ehrenamtes 10.12.11“ | |
29.07.2011 | Meldung Personal und Technik zur Unterstützung der WM an den KFV | |
03.08.2011 | Rückgabe Bestandserfassung Atemschutz | |
31.08.2011 | Der Vorsitzende des KFV sprach eine Einladung zu seinem 60. Geburtstag aus. Festlegung: Treff 17.00 Uhr, Parkplatz vor dem Gerätehaus Forst-Mitte. |
Die 8. Wehrführerberatung 2011 findet am Mittwoch, dem 03.08.2011, Beginn 18:00 Uhr, im Gerätehaus Drebkau statt.
Forst, den 14.07.2011
Kätzmer
Ausgegebene Unterlagen:
- Bestandserfassung Atemschutz
- Anfragen Tagung LBD
- Unterstützungsanfrage BF CB zu den Weltmeisterschaften
- Anlagen der Arbeitsberatung des LBD vom 16.06.2011 (wurden am 07.07.2011 durch Kam. Krautz per E-Mail zugeleitet)
Anlagen:
- Auflistung Tausch Atemschutz 2011
[DOC 101,00 KB] - Einsatzstatistik Juni 2011
[XLS 21,00 KB] - Hinweise THL Handschuh
[PDF 109,00 KB] - Hinweise THL Handschuh Anlage
[PDF 39,00 KB] - Sicherheitshinweise Bockleiter
[PDF 172,00 KB] - Rundschreiben Rettungsplattformen
[PDF 109,00 KB] - Rundschreiben Rettungsplattformen Anlage
[PDF 34,00 KB] - Folder Florians Brot
[PDF 3,44 MB] - Folder Florians Brot Pressevorlagen
[PDF 0,95 MB]
Protokoll der 6. Beratung der Wehrführer beim KBM (2011)
Ort | : | GH Peitz | ||
Datum | : | 01.06.2011 | ||
Beginn | : | 18:00 Uhr | Ende: | 20.00 Uhr |
Teilnehmer | : | siehe Teilnehmerliste | ||
Tagesordnung | : | 1. Begrüßung 2. Protokollkontrolle 3. Ausführungen Stellv. KBM/Kreisausbildungsleiter 4. KFV/KJFw 5. Abfrage/Sonstiges/Erinnerungen/Termine |
Zu 1.
Kam. Krautz begrüßt die Teilnehmer der 6. Arbeitsberatung im Jahr 2011.
Zu 2.
Kam. Helmdach informierte die Wehrführer zum neuen Stand der Vorbereitung für die Gedenkfeier 10. Jahrestag der Terroranschläge auf das World Trade Center im „Ehrenhain Neuendorf“. Die Gedenkfeier wird nicht mehr im Anschluss an den Tag der offenen Tür an der LSTE am 10.09.2011 durchgeführt.
Der neue Termin wurde auf den 04.09.2011, Beginn 10.00 Uhr festgelegt.
Mit der KJFw hat Kam. Helmdach bereits Einzelheiten besprochen.
Die Sicherstellung von Versorgungsleistungen soll unverändert Kam. Krautz organisieren.
Der Festgottesdienst „RETTE DICH WER KANN!“ wird vom KBM als gelungene Sache bewertet. Alle Rücksprachen mit Teilnehmern haben diese Einschätzung bestätigt. Es sollte Wiederholungen geben. Sie bietet eine große Plattform zur einheitsbezogenen Vorstellung und Werbung. Jetzt, wo der Ablauf bekannt ist, kann für zukünftige Veranstaltungen ein Rahmenprogramm abgestimmt werden. Reserven wurden bei der Bekanntmachung erkannt. Trotzdem haben über 400 Personen an der Veranstaltung teilgenommen.
Auch in der Berichterstattung gibt es Reserven. Der KBM wird im nächsten SPN-Kurier allen an der Vorbereitung und Organisation beteiligten Mitgestaltern einen Dank aussprechen.
Die mehrfach gegebenen Hinweise zur Vorbereitung, Durchführung und Organisation der Kreisausbildungen müssen konsequent beachtet werden. Dies gilt besonders zu Teilnehmermeldungen, Angaben zu den Kreisausbildern, Ausbildern oder Fachberatern, Festlegungen zur Benutzung von privaten Kraftfahrzeugen sowie zu den Vorbereitungszeiten. Aktuell werden die Ausgaben des SG BKS für Entschädigungen, zur Ausbildung, zu Einsätzen und Jubiläen im Zusammenhang mit einer Lohnsteueraußenprüfung durch das Finanzamt Calau für den Zeitraum 01/2007 bis 12/2010 geprüft. Zuarbeiten zu geltenden Satzungen und Richtlinien, Zahlungen für Jubiläen, Vergütungen, Verpflegungsgeld bei Einsätzen und Ausbildungen sowie zu gewährten direkten Aufwandsentschädigungen wurden bereits unter den Angaben von: Datum, Name, Anschrift, Betrag und Zahlungsgrund angefordert. Korrektes Arbeiten im Vorfeld erspart unnötige Rückfragen!
An die Rücksendung der Bedarfsmeldungen zum 10.06.2011 für das Schuljahr 2012 an der LSTE wurde erinnert. Die Verwaltungen wurden zudem zur Benennung ihres Personals mit Qualifikationen für die Aufgaben einer Gesamtführung aufgefordert. Der Besuch fachspezifischer Lehrgänge bzw. Seminare an der LSTE wurde empfohlen.
Koordinator zur Teilnahme an der Info-Veranstaltung zu BMA, am 22.06.2011, bei der BF CB ist Herr Förster, Telefon 03562 986-13246.
Die Dussmann Service Deutschland GmbH hat die Sicherheitstrupptaschen sowie die Westen zur Atemschutzüberwachung angeschafft und dem SG BKS für eine Verteilung bereitgestellt. Die Übergabe (außer Stadt Spremberg) erfolgt auf der Arbeitsberatung der Leiter der Ordnungsämter (20.06.2011 im BRKZ Guben).
Zu 3.
SG BKS hat die Überarbeitung der Schwerpunktkarten AAO-Wald abgeschlossen. Die Vervielfältigung zur Ausgabe wird vorbereitet. Sie soll zur Arbeitsberatung der Ordnungsamtsleiter abgeschlossen sein.
Die Situation im Waldbrandgeschehen ist noch überschaubar. Es gab keine größeren Einsätze oder besonders angespannte Lagen.
Die örtlichen Ansprechpartner zur Abstimmung der Arbeitskarten Hochwasser wurden dem SG BKS benannt. Das SG BKS, Herr Berger, hat erste Abstimmungen bereits durchgeführt.
Der LBD hat in Abstimmung mit dem Fachreferat IV/2 des MI, Herrn Dipl.-Ing. Alexander Trenn, zum „Fachberater Gefahrstofflagen“ berufen. Sein Leistungsspektrum umfasst die telefonische Beratung bei Gefahrenlagen, die persönliche Beratung am Einsatzort sowie die Unterstützung bei Ausbildungsmaßnahmen zu ABC-Lagen (ausgegebene Unterlage).
MI hat Richtlinie zur Gewährung von Zuwendungen für Unterstützungsmaßnahmen auf dem Gebiet des Katastrophenschutzes erlassen (ausgegebene Unterlage). Sie ist am 01.06.2011 in Kraft getreten und tritt am 31.12.2013 außer Kraft. Gefördert werden sollen zunächst Fahrzeuge mit einer Grundausstattung der Standardbeladung im Bereich des „Sanitätsdienstes im Katastrophenschutz“. Für die Jahre 2011/2012 sollen Wechselladerfahrzeuge mit/oder Abrollbehälter mit Ausrüstung für einen Behandlungsplatz für 25 Personen (BHP 25) zentral über das MI beschafft werden. Die unteren KatS- Behörden müssen bis zum 31.08.2011 ihren Antrag beim MI eingereicht haben. In Abstimmung mit den DRK - Kreisverbänden möchte der LK nur die techn. Bestückung haben. Sie soll dezentral über die SEG Standorte bzw. ausgewählte Feuerwehren zum Einsatz gebracht werden. Der KBM wird diese Ausnahme auf der Arbeitsberatung des LBD am 16.06.2011 ansprechen.
Mit Schreiben vom 19.05.2011 hat das MI eine Abfrage zur Übermittlung von Vorschlägen zur Teilnahme am Empfang des Landtagspräsidenten und des Ministerpräsidenten zum Internationalen Tag des Ehrenamtes am 10.12.2011 auf den Weg gebracht (ausgegebene Unterlage). Es können Personen mit einem besonderen ehrenamtlichen Engagement im Bereich des Brand- und Katastrophenschutzes vorgeschlagen werden. Bis zum 29.07.2011 können die Wehrführer dem KBM Vorschläge unter den Angaben:
- Name, Vorname,
- Anschrift und
- Begründung (Beschreibung des besonderen Engagements) melden.
Der KBM wird auf der Arbeitsberatung im August eine Rangfolge abstimmen. Eine endgültige Auswahl des einzuladenden Personenkreises erfolgt in der Staatskanzlei.
Die Mitarbeiter der LSTE haben die Jahresüberprüfung an Einsatzfahrzeugen und Pumpen abgeschlossen. Im Auswertegespräch beim SG BKS lobten Sie die gute Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen an den örtlichen Prüfstellen und auch die gute Vorbereitung und Organisation der Fahrzeugzuführung. Allen Beteiligten soll dafür ein Dank ausgesprochen werden.
Insgesamt wurden 280 überprüft, 137 waren ohne Einschränkungen einsatzbereit, 106 mit Einschränkungen und 37 (13%) mussten als nicht einsatzbereit bewertet werden. Hauptprobleme: Bereifung, Fehler an der Bremsanlage und Häufungen technischer Mängel. Ein Großteil kann mit kleinem Aufwand behoben werden.
Von den 166 überprüften Pumpen wurden 92 ohne Einschränkungen und 34 mit als einsatzbereit bewertet. 40 Pumpen waren nicht einsatzbereit. Auch hier sind Mängel mit kleinem Aufwand (z.B. Auffüllen von Kraftstoff, Unterbrecher Reinigung, Auffüllung bzw. Wechsel von Öl oder Befestigung des Kraftstofftanks) zu beheben. Der Pumpenservice wird allgemein als stark verbesserungswürdig bewertet! Altes Öl, verdreckte Filter, lose Befestigungen, unsaubere Kraftstofftanks, alte Kerzen oder fehlende Schmiermittel an den Pumpenwellen sollten nicht vorkommen. Hier ist jede Ortswehr selbst in der Pflicht.
Die hohe Vorhaltung von Reserven an der TS 8 sollte örtlich auf den Prüfstand gebracht werden.
Aufgefallen ist den Prüfern, dass durch die örtlichen Aufgabenträger das Angebot zur kostenfreien Mitprüfung der Funktechnik bzw. zur Prüfung der Stromerzeugungsaggregate mit Öl- und Kerzenwechsel (kostenpflichtig) nicht genutzt wird. Diese Leistungen müssen im Vorfeld der LSTE angezeigt werden. Durch das SG BKS wird dies im Vorfeld der nächsten Prüfung nochmals abgefragt.
Die örtlichen Aufgabenträger wurden durch die FTM Service Marcel Mika zur Einstellung sämtlicher Dienstleistungen (einschließlich Prüfdienst) für Drehleitertechnik an der LSTE unterrichtet. Durch die LSTE wurde eine gegenwärtige Einstellung des Prüfdienstes für Hubrettungsgeräte bestätigt. Es gibt personelle Probleme. Der KBM wird auf der Arbeitsberatung des LBD den weiteren Werdegang abfragen.
Die LSTE musste durch Krankheitsausfälle auch ihr Leistungsvermögen bei der Prüfung von Atemschutztechnik einschränken. Das SG BKS kann die daraus entstehenden längeren Ausfallzeiten der Technik noch aus Reserven kompensieren.
Im Zusammenhang mit dem Tausch der Atemschutztechnik wird der KBM auf der Arbeitsberatung im Juli einen Vorschlag zur örtlichen Reservevorhaltung von Atemschutzmasken unterbreiten. Beim Gerätetausch fällt auf, dass in einigen Ortswehren eine große Anzahl an Masken in Reserve vorgehalten wird, ohne dass ihnen ein taktischer Einsatzzweck zugeordnet werden kann. Kombinationsfilter sind dafür nicht vorhanden. Es sollten vielmehr kleine, dafür aber komplette Reserven an zentraler Stelle vorgehalten werden.
Zum Stand der Kreisausbildung berichtete Kam. Krautz, dass bereits 65 Lehrgänge angezeigt wurden. Davon wurden 29 mit 408 Teilnehmern abgeschlossen. Gegenwärtig läuft 1 Maßnahme.
Zu 4.
Für die Festveranstaltung am Ehrenhain werden die Adressen der Beteiligten zum Gründungstag benötigt. Dazu werden die Verantwortlichen angeschrieben.
Erinnerung an die Landesjugendmeisterschaften Bundeswettbewerbe in Casel. Die Wehrführer sollten mit ihrer Anwesenheit diese Veranstaltung unterstützen.
Zu 5.
Kam. Nennewitz wertete die Beteiligung am Treffen zum Festgottesdienst „RETTE DICH WER KANN!“ als sehr gut aus. Auch die Durchführung kann als gelungen betrachtet werden.
Kam. Gläsing, FF Guben bittet um die Übersendung der Einsatzberichte der teilnehmenden FF´s am Wohnhausbrand in Kaltenborn.
Kam. Magister teilte mit, dass 11 Mannschaften des Pokalkampfes der JFw in Neuhausen teilgenommen haben und sprach seinen besonderen Dank an die Kam. Prüfer u. Frommelt aus.
Erinnerung/Termine: | Bußgeld | |
08.06.2011 | AG Schutz der Wälder | |
10.06.2011 | Bedarfsmeldung LSTE | |
10.06.2011 | 19.00 Uhr Eröffnung 14. Kreisjugendfeuerwehrlager in Drebkau | |
15.06.2011 | dt. – pol. KatS Stabsübung | |
16.06.2011 | Arbeitsberatung des LBD mit Ltr. BF/KBM | |
16.06.2011 | 50. Geb. Leiter Unterverband I, Kam. Lippmann | |
18.06.2011 | Kreismeisterschaften Feuerwehrsport in Forst (Lausitz) | |
20.06.2011 | Arbeitsberatung FB O,S,V mit Leitern der Ordnungsämter | |
20.06.2011 | Sitzung Vorstand KFV | |
25.06.2011 | 09.00 Uhr Landesjugendmeisterschaften Bundeswettbewerbe in Casel |
Die 7. Wehrführerberatung 2011 findet am Mittwoch, dem 06.07.2011, Beginn 18:00 Uhr, im GH Fw Schenkendöbern statt. Entsprechend den Festlegungen aus 11/2010 wird Kam. Fischer das rechnergestützte Einsatzprogramm der FFw Schenkendöbern vorstellen.
Gleichzeitig findet die Beratung der AG Historik an diesem Tag statt.
Forst, den 16.06.2011
Krautz
Anlagen: