Kreis­feuerwehr­verband
Spree-Neiße e.V.

Artikel vom 31. Mai 2022

Am Wochenende des 21.05. u. 22.05.2022 wurde das 100-jährige Jubiläum der der Ortswehr Schmogrow gefeiert. Hierbei wurden auch Kameradinnen und Kameraden für ihre Leistungen – vor allem im Jugend- und Kinderfeuerwehrbereich – geehrt.

Die Kameradinnen Kerstin Dreßler, Silke Marrack, Elvira Lehmann und Frau Gabriele Hermann wurden mit dem Ehrenzeichen der Landesjugendfeuerwehr Brandenburg in Bronze geehrt.
Kameradin Silke Marrack ist seit der Gründung der Jugendfeuerwehr Schmogrow in der Kindergruppe der Jugendfeuerwehr aktiv. Gemeinsam mit den Kameradinnen Elvira Lehmann und Kerstin Dreßler bilden sie seit dieser Zeit das Rückgrat der Kinderfeuerwehr. Die Zahlen der Mitglieder der Kinderfeuerwehr Schmogrow sind über die Jahre auf ein hohes Niveau angestiegen und wird auf diesem gehalten. Somit wird für einen kontinuierlichen Nachwuchs bei der Jugendfeuerwehr gesorgt. Gemeinsam werden immer wieder neue Ideen geboren und umgesetzt um den Dienst so kindgerecht und interessant wie möglich zu gestalten. Dafür werden sie von sowohl von den Kindern als auch von den Eltern besonders geschätzt und geachtet.
Kameradin Dreßler vertritt zudem die Kinderfeuerwehren des Amtes Burg (Spreewald) im Fachbereich Kinder in der Feuerwehr der Kreis­jugend­feuerwehr Spree-Neiße. Dort ist sie ebenfalls sehr aktiv bei der Entwicklung von Ideen und der Umsetzung in Veranstaltungen.
Frau Gabriele Hermann unterstützt seit 2002 die Jugendfeuerwehrarbeit als Betreuerin. Anfänglich in der Jugendfeuerwehr Striesow tätig ist sie seit der Gründung der Jugendfeuerwehr Schmogrow dort aktiv an der Seite ihres Mannes Jürgen Hermann. Über die Jahre ist sie zur unersetzlichen Hilfe in der Arbeit der Jugendfeuerwehr Schmogrow geworden. Sei es bei der Vorbereitung von Veranstaltungen oder bei der Begleitung der Jugendfeuerwehr ist sie immer dabei. Ihre fürsorgliche Art, ihr großes Herz und ihr offenes Ohr für das eine oder andere Problem hat dafür gesorgt, dass sie von allen geschätzt und geachtet wird.

Mit dem Ehrenzeichen der Landesjugendfeuerwehr Brandenburg in Silber wurde Kamerad Jürgen Hermann ausgezeichnet. Kamerad Hermann ist der älteste Jugendwart in der Kreis­jugend­feuerwehr Spree-Neiße. Doch dies hält in keinen Weg davon ab eine gute, fachlich korrekte und jugendorientierte Nachwuchsarbeit zu leisten. Jürgen war maßgeblich an der Gründung der Jugendfeuerwehr in Schmogrow 2009 beteiligt und leitet dieses seit der Gründung. Davor war Jürgen viele Jahre in der Jugendfeuerwehr Striesow aktiv. Die Jugendfeuerwehr Schmogrow ist seit vielen Jahren die Mitgliederstärkste Jugendfeuerwehr im Amt Burg (Spreewald) mit einer starken Kindergruppe. Als Ortsjugendwart ist er für seine Kinder und Jugendlichen ein großes Vorbild. Eigne Bedürfnisse steckt er gerne zu Gunsten der Jugendlichen zurück. Bei Veranstaltungen der Kreis­jugend­feuerwehr bringt er sich gerne aktiv mit ein und sagt auch mal seine Meinung, wofür er geschätzt wird. Kamerad Hermann versteht es außerordentlich gut alle Kameradinnen zur Mitarbeit in der Jugendfeuerwehr zu motivieren. Die Einbindung ehemaliger Mitglieder der Jugendfeuerwehr als Betreuer gelingt ihm sehr gut um die Betreuung der vielen Mitglieder abzusichern. Darüber hinaus ist Jürgen eine wichtige Stütze bei der Ausbildung der Truppmänner und -frauen im Amt Burg (Spreewald). Hierbei hat er Ausspruch geprägt: Ich bleibe so lange Jugendwart wie mich meine Kinder noch haben wollen. Ein Ende dieser Verpflichtung ist aktuell noch nicht in Sicht...

Kamerad Volker Gohrenz wurde das Ehrenzeichen des Kreis­feuerwehr­verbandes Spree-Neiße e.V. verliehen. Er ist seit fast 40 Jahren aktives Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr. Hierbei übte er zwanzig Jahre lang die Funktion des Ortswehrführers aus, welche er in jüngere Hände übergab. Auch außerhalb des Ausbildungs- und Einsatzdienstes zeigte sich Kamerad Gohrenz verantwortlich, um mit Veranstaltungen die Kameradschaft zu pflegen sowie den Zusammenhalt innerhalb der Wehr zu stärken. Zudem hat er sich jederzeit für einen ordnungsgemäße Einsatzmittel- und Gerätehausausstattung über die örtlichen Belange hinweg eingesetzt.

Der Kreis­feuerwehr­verband dankt nochmals allen Geehrten für die geleistete Arbeit. Dennoch gilt „Einfach weiter so!“.

Robert Buder
Vorstandsvorsitzender