Der Kreisfeuerwehrverband Spree-Neiße
vielseitige Förderung des Feuerwehrwesens und aktive Vertretung der Mitgliedsfeuerwehren.
Der Kreisfeuerwehrverband Spree-Neiße
vielseitige Förderung des Feuerwehrwesens und aktive Vertretung der Mitgliedsfeuerwehren
Herzlich Willkommen beim Kreisfeuerwehrverband Spree-Neiße e.V.
Der Kreisfeuerwehrverband Spree-Neiße e. V. ist der Dachverband der Feuerwehren im Landkreis Spree-Neiße und Mitglied im Landesfeuerwehrverband Brandenburg e.V.
Der Verband versteht sich als Rechtsnachfolger, der am 09.04.1991 (Guben), 26.02.1992 (Forst), 02.03.1990 (Spremberg) und 27.04.1991 (Cottbus/Land) gebildeten Kreisfeuerwehrverbände und ist folglich auch Rechtsnachfolger der 1933 verbotenen Kreisfeuerwehrverbände Cottbus, Forst- Sorau, Guben und Spremberg.
Wir vertreten 5.383 Feuerwehranghörige in 11 Freiwilligen Feuerwehren, welche sich in 124 Ortsfeuerwehren unterteilen.
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Herbst am Markt in Forst – Blaulichtmeile und Ehrenamt erleben
Am Samstag, den 13. September 2025, wurde der Marktplatz in Forst (Lausitz) zum Treffpunkt für alle Generationen.
Der „Herbst am Markt“ lockte zahlreiche Besucherinnen und Besucher in die Innenstadt und bot einen ganzen Tag lang spannende Einblicke in das Ehrenamt, die Arbeit der Blaulichtorganisationen und das vielfältige Vereinsleben.
Entlang der Blaulichtmeile konnten sich die Gäste bei der Freiwilligen Feuerwehr Forst (Lausitz), der Rettungshundestaffel Spree-Neiße, der Wasserwacht, dem DRK-Kreisverband Forst Spree-Neiße, dem Technischen Hilfswerk Forst (Lausitz) sowie vielen weiteren ehrenamtlichen Organisationen informieren. Auch der Bevölkerungsschutz präsentierte seinen Leuchtturm. Dazu gesellten sich Händler und Vereine, die den Marktplatz mit Leben füllten und für ein abwechslungsreiches Angebot sorgten.
Besonders beliebt waren die Vorführungen der Einsatzkräfte. Am Vormittag zeigte die Feuerwehr Forst eindrucksvoll, wie eine technische Hilfeleistung nach einem Verkehrsunfall abläuft. Dabei wurde ein verunfallter Pkw in Seitenlage dargestellt. Bevor die Einsatzkräfte mit dem schweren hydraulischen Rettungsgerät arbeiten konnten, musste das Fahrzeug zunächst mit einem Stabfast-System gesichert werden. Diese Maßnahme sorgt dafür, dass sich das Auto während der Rettungsarbeiten nicht bewegt, abrutscht oder gar kippt. Erst nachdem das Fahrzeug stabilisiert war, konnte der eingeschlossene Insasse sicher aus dem Pkw befreit werden. Die Zuschauerinnen und Zuschauer verfolgten gespannt, wie präzise und routiniert die Feuerwehrkräfte vorgingen und erhielten so einen realitätsnahen Einblick in die anspruchsvolle Arbeit der technischen Hilfeleistung.
Am Nachmittag rückte dann die Werkfeuerwehr LEAG in den Mittelpunkt. Die Höhenretter stellten am Forster Kirchturm ein spektakuläres Szenario nach, bei dem ein Fallschirmspringer scheinbar an der Kirchenuhr hängen geblieben war und mit viel Geschick gerettet werden musste. Direkt im Anschluss, zeigte die Jugendfeuerwehr Forst, was sie kann. Unter Anleitung und mit großer Begeisterung führten die Mädchen und Jungen zwischen zwölf und fünfzehn Jahren einen Löschangriff an einem brennenden Demohaus durch. Moderiert vom Ortsjugendwart der Ortswehr Stadt bot die Übung nicht nur spannende Unterhaltung, sondern auch einen lebendigen Einblick in die Nachwuchsarbeit der Feuerwehr.
Der Herbst am Markt machte deutlich, wie wichtig das ehrenamtliche Engagement im Landkreis Spree-Neiße ist und wie vielfältig die Möglichkeiten sind, sich einzubringen. Viele Besucherinnen und Besucher nutzten die Gelegenheit, mit den Einsatzkräften ins Gespräch zu kommen, Fragen zu stellen und mehr über die Arbeit hinter den Kulissen zu erfahren. Am Ende des Tages blieb der Eindruck einer gelungenen Veranstaltung, die gezeigt hat, dass Ehrenamt verbindet und ein fester Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens in Forst ist.
FB Berichtswesen
Chris Bertko

Amt Döbern-Land probt den Ernstfall – Ausbildung zu Funk und Befehlsstelle
Am Samstag, den 13. September, führten die Feuerwehren des Amtes Döbern-Land eine umfangreiche Ganztagsausbildung durch. Themenschwerpunkte waren der Sprechfunkverkehr sowie das Befehlsstellenkonzept.
Ziel der Ausbildung war es zum einen, die sichere Handhabung von Funkgeräten und die Teilnahme am Funkverkehr zu festigen. Zum anderen sollte das in der Praxis sehr wichtige Befehlsstellenkonzept erprobt werden. Dieses Konzept greift insbesondere bei Unwetterlagen: Wenn in der integrierten "Leitstelle Lausitz" in Cottbus ein sehr hohes Anrufaufkommen besteht, übernehmen regionale Befehlsstellen die Einsatzdisposition.
In diesen Fällen nimmt die Leitstelle zwar weiterhin alle Notrufe entgegen und erfasst die Einsatzdaten, die eigentliche Koordination der Einsätze wird jedoch an die regionale Befehlsstelle – in diesem Fall an die Feuerwehren des Amt Döbern-Land – übergeben. Von dort aus disponiert geschultes Personal der Freiwilligen Feuerwehren die Fahrzeuge und Einsatzkräfte, um zahlreiche parallele Einsätze wie etwa bei Sturm oder Starkregen effizient zu bewältigen.
Genau dieses Szenario wurde am 13. September ab 9 Uhr im Rahmen der Ausbildung simuliert. Schon nach kurzer Zeit zeigte sich, wie wichtig solche Übungen sind: Die Teilnehmenden konnten sich mit der Technik vertraut machen, Abläufe festigen und kleinere Schwierigkeiten im Zusammenspiel zwischen Funk und Einsatzkoordination beheben.
Die Befehlstelle koordinierte Fahrzeuge aus den Ortswehren Tschernitz, Gahry, Gosda I, Gosda II, Jocksdorf, Mattendorf, Preschen, Klein-Loitz, Groß-Kölzig, Trebendorf sowie aus der Ortswehr Döbern zu fiktiven Einsatzlagen. Anhand von Kartenmaterial mussten die Einsatzstellen ermittelt und verschiedene Aufgaben bearbeitet werden.
Dazu gehörten beispielsweise Stationen wie: GAMS-Regel (Gefahrstoffeinsätze); Verkehrsunfall; Löschwasserentnahme; Kartenkunde sowie weitere praxisnahe Übungen.
Ein besonderer Schwerpunkt der Ganztagsausbildung lag auf der Informationsgewinnung mittels der neu eingeführten BOS-Pads, die durch das Land gefördert wurden. An der Übungsstation zum Thema CBRN-Gefahrstoffe (GAMS-Lage) konnten die Einsatzkräfte mit Hilfe spezieller Apps anhand der auf Warntafeln angebrachten Gefahrstoffnummern schnell ermitteln, um welchen Stoff es sich handelt. So lassen sich wichtige Eigenschaften wie Brand- oder Explosionsgefahr, das Verhalten des Stoffes in der Luft (schwerer oder leichter als Luft) oder mögliche gesundheitliche Risiken in kürzester Zeit abrufen. Damit wird die Einschätzung der Lage für die Einsatzkräfte erheblich erleichtert.
Auch bei der Station Technische Hilfeleistung – Verkehrsunfall kamen die BOS-Pads zum Einsatz. Über digitale Rettungskarten konnten die Feuerwehrleute nachvollziehen, welche Bereiche eines Fahrzeugs durch Karosserieverstärkungen geschützt sind, wo sich Gefahrenquellen wie Gasdruckdämpfer oder pyrotechnische Rückhaltesysteme befinden und an welchen Stellen hydraulisches Gerät sicher angesetzt werden kann. Gerade bei modernen Hybrid- und Elektrofahrzeugen ist zudem die Kenntnis über die Lage der Hochvoltbatterien entscheidend für ein sicheres Vorgehen.
Darüber hinaus wurde das Thema Kommunikationspläne geübt. Bei größeren Einsatzlagen mit mehreren Einsatzabschnitten ist es notwendig, die Funkkommunikation klar zu strukturieren. Mithilfe festgelegter Pläne wird geregelt, wie die einzelnen Abschnitte untereinander sowie innerhalb des jeweiligen Abschnitts zuverlässig kommunizieren können.
Bis in den Nachmittag hinein – gegen 16 Uhr – waren die Kameradinnen und Kameraden gefordert.
Der Kreisfeuerwehrverband Spree-Neiße dankt allen Beteiligten für ihr Engagement, den Kreisausbildern für die Organisation und insbesondere den ehrenamtlichen Einsatzkräften für ihre investierte Zeit. Nur durch solche gemeinsamen Übungen ist es möglich, in ernsten Lagen gut vorbereitet und effektiv handeln zu können.
FB Berichtswesen
Chris Bertko

Ehrung für scheidenden Ortswehrführer
Roberto Rückmann wurde zum Monatswechsel offiziell von seinem Posten als Ortswehrführer abberufen. Zu diesem Anlass wurde er mit dem Deutschen Feuerwehr-Ehrenkreuz in Bronze ausgezeichnet.
kompetente Unterstützung der Zusammenarbeit von den am Brandschutz Interessierten und den für den Brandschutz verantwortlichen Stellen und Organisationen
Wer wir sind
Der Kreisfeuerwehrverband Spree-Neiße e. V. ist der Dachverband der Feuerwehren im Landkreis Spree-Neiße
und Mitglied im Landesfeuerwehrverband Brandenburg e.V.

Der Vorstand
Am 22.02.2020 wurde auf der Delegiertenversammlung in Guben ein neuer Vorstand gewählt.
verstärkte Betreuung und Förderung der Jugendfeuerwehren sowie der Jugendarbeit in den Feuerwehren
Termine
Zentraler Empfang der Ministerin des Innern u. für Kommunales
Fr., 19.09.2025 um 17:00 Uhr in n
mehrTermine 2025
Unser kompletter Terminplan für 2025
Alle Termine rund um den Kreisfeuerwehrverband Spree-Neiße im Überblick für das Jahr 2025.
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