Richtlinie Kreisausbildung
Kreisausbildungrichtlinie zur Organisation und Durchführung von Ausbildungsmaßnahmen für Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr und der anderen, im Katastrophenschutz mitwirkenden Organisationen, Einrichtungen und Personen.
Protokolle der Arbeitsberatungen
Protokoll der 6. Beratung der Wehrführer beim KBM (2009)
Ort: | Gaststätte "Zum Turner", Forst Sacro |
Datum: | 03.06.2009 |
Beginn: | 18:00 Uhr |
Ende: | 21:00 Uhr |
Teilnehmer: | siehe Teilnehmerliste KFV |
Tagesordnung: | entsprechend der Beschlussfassung der Verbandstagung KFV |
Im seinem Grußwort dank der KBM allen Angehörigen der Freiwilligen, Werk- und Betriebsfeuerwehren für die geleistete Arbeit und die gute Zusammenarbeit. Auch mit dem neuen Vorstand hat sich bereits ein sehr gutes Arbeitsklima herausgebildet.
Die monatlichen Arbeitsberatungen mit den Wehrführern unter Einbeziehung des KFV bilden eine gute Plattform zur gegenseitigen Information, sie fördern den gegenseitigen Meinungsaustausch.
Mit der Präsentation des Protokolls auf der Internettseite des KFV wird das harmonische Zusammenwirken zwischen Verband und KBM öffentlich dargestellt. Es dokumentiert eine Qualität, welche nicht überall im Land anzutreffen ist. Wir liegen deutlich über dem Durchschnitt und darauf können und sollten alle Angehörigen Stolz sein.
Er übermittelt dem Kreisfeuerwehrverband herzliche Glückwünsche zum 15. Gründungsjubiläum.
Informationen KBM/SGL BKS
Nochmals wurde an die Festlegung zur Teilnahme des Kreisbrandmeisters oder eines Stellvertreters an Festveranstaltungen anlässlich besonderer Gründungsjubiläen in Feuerwehren des Landkreises Spree-Neiße erinnert.
Aus Gründen der Gleichbehandlung aller 139 Ortswehren wird an der auf der 9. Arbeitsberatung im Jahr 2000 getroffene Festlegung festgehalten.
„Danach nimmt bei zeitlicher Verfügbarkeit einer der oben genannten Funktionsträger auf Einladung an Festveranstaltungen zum Gründungsjubiläum für
75., 90., 100., 110., 120., 125., 130., 135. und alle weiteren fünf Jahre teil.
Ausgenommen von dieser Festlegung sind natürlich Teilnahmen zu Feierlichkeiten in der Heimatwehr oder Wehren zu denen besondere persönliche Bindungen (z.B. eigener früherer Wohnsitz oder Wohnsitz von Familien Angehörigen, welche selbst Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr sind) bestehen.
Ausgenommen sind auch die Teilnahmen als Wehrführer im eigenen Zuständigkeitsbereich oder Teilnahmen in Vertretung von Mitgliedern des Kreisfeuerwehrverbandes.
Einladungen zu Feierlichkeiten außerhalb dieser Einstufung werden nicht wahrgenommen.
Ohne persönliche Einladung (mündlich oder schriftlich) erfolgt keine Teilnahmeplanung"
Wenig Resonanz wird dem Angebot des „Versandwarenhauses der Polizei" entgegengebracht. Für die Info-Veranstaltung am 09.06.2009, von 13.00 - 16.00 Uhr, an der LSTE zur Projektideevorstellung haben bisher nur zwei örtliche Aufgabenträger ihre Teilnahme angemeldet. Teilnehmer: Carsten Magister, Jürgen Rehnus
Die Plattform der Verbandstagung wurde zur Erläuterung der Abstimmungsergebnisse mit der Ermittlungsgruppe Brand genutzt.
So soll die Festlegung zum Ausschuss der Brandstiftung Verdächtiger aus Maßnahmen der Brandbekämpfung als Schutzbestimmung für die der Persönlichkeitsrechte der Angehörigen verstanden werden. Bis zu einer Verurteilung ist Jeder schuldfrei.
Auf die Zuständigkeit der Polizei für die Ermittlung der Brandursache wurde verwiesen.
Die Feuerwehr äußert sich dazu nicht. An die Presse erging der Hinweis, danach gar nicht erst die Feuerwehr zu fragen.
Der „Goldene Plan Feuerwehr" kann für einzelne notwendige Um- und Ausbaumaßnahmen eine Chance sein. Doch er ersetzt nicht die eigene Verantwortung oder eine diesbezüglich fehlende fachspezifische Förderungen im Brandschutz.
Die Multifunktionalität der Gebäude und Ihre Nutzung durch die Jugendfeuerwehr sind positive Eckpfeiler bei der Bewertung der Förderfähigkeit.
In Orten oder Ortsteilen wo in den letzten Jahren schon Maßnahmen unter diesem Hintergrund aus dem LEADER/ILE-Programm gefördert wurden, besitzen Anträge zum Goldenen Plan Feuerwehr kaum Erfolgsaussichten.
Wo möglich sollten die Anträge aber gestellt werden, wenn die erforderlichen Eigenmittel vorhanden sind.
Der KBM regte eine Stärkung der AG Historik des KFV an. Wer kann sollte in der AG mitarbeiten, wer Leute kennt, welche sich der Historik widmen, sollte sie dem KFV benenne. Nur der KFV kann alle Aktivitäten bündeln.
An die bußgeltpflichtige Abgabe der Abfragebögen wurde erinnert.
Der Landkreistag hat berichtet, dass die Umsetzung der vom Ministerium des Innern aufgestellten Konzepte zur Ausrichtung des Katastrophenschutzes im Land Brandenburg gefährdet ist. Das Konzept konnte nicht als Kabinettvorlage in den Landtag eingebracht werden. Finanzministerium und Staatskanzlei versagten in der Hausrunde dem Konzept ihre Zustimmung. Sie wollen den aufgestellten Investitionsplan für das Land nicht billigen.
Termine/Erinnerungen | Bußgeld |
- 05.06.2009 Unterweisung Kampfrichter im ABK | |
- 09.06.2009 Infoveranstaltung "Beschaffung" LSTE | |
- 20.06.2009 Kreismeisterschaften | |
- 01.07.2009 Rückgabe Abfragebögen AG Historik | 2,-- |
Die 7. Wehrführerberatung findet am Mittwoch, dem 01.07.2009, im Ortsverband des THW Forst, Anfahrt über Groß Schacksdorf, statt. Sie beginnt um 18.00 Uhr.
Forst, den 15.06.2009
Kätzmer
Einladungen für die Arbeitsberatung mit den Kreisausbildern wurden versandt.
Bis zur Arbeitsberatung am 01.07.2009 sind die Rückmeldungen zur Teilnahme per Fax oder E-Mail an das SG BKS abzugeben. Wehrführer sollen Bereitstellung Fahrzeug bzw. Bildung von Fahrgemeinschaften unterstützen.
Anlagen:
- Protokoll der Verbandstagung
- Auflistung Tausch Atemschutz
- Monatsstatistik Einsätze Landkreis
Ausgegebene Unterlagen:
- Kopie Einladung - Weiterbildung Kreisausbilder -
Protokoll der 5. Beratung der Wehrführer beim KBM (2009)
Ort: | Feuerwehrgerätehaus BRKZ Guben |
Datum: | 06.05.2009 |
Beginn: | 18:00 Uhr |
Ende: | 21:00 Uhr |
Teilnehmer: | siehe Teilnehmerliste |
Tagesordnung: | 1. Begrüßung |
2. Protokollkontrolle | |
3. Ermittlungsgruppe Brand | |
4. Ausführungen KBM/SGL BKS/Kreisausbildungsleiter | |
5. KFV/KJFw | |
6. Abfrage/Sonstiges/Erinnerungen/Termine |
Zu 1.
Der KBM gegrüßte die Teilnehmer zur 5. Arbeitsberatung im Jahr 2009 im BRKZ Guben. Als Gäste wurden die Herren Krönert, Machnitzky und Höer der Ermittlungsgruppe Brand des Polizeischutzbereiches Cottbus Spree-Neiße begrüßt.
Zu 2.
Die Anfrage zum Soli-Fonds stellte Kam. Aßmus, er nahm in Vertretung von Kam. Bartusch an der Beratung teil (siehe Teilnehmerliste).
Es fehlen noch immer Zuarbeiten zu Objekten/Einrichtungen mit BMA ohne Aufschaltung zur „Leitstelle Lausitz". Die noch fehlenden Angaben bitte bis Ende des Monats nachreichen.
Mit Wirkung vom 22.04.2009 ist die überarbeitete AAO-Wald in Kraft getreten. Der Schwerpunkt 7 wird nach praktischen Erfahrungen nochmals überarbeitet. Der Austausch der mit dem Protokoll versandten Unterlagen in den örtlichen Dokumenten ist in eigener Zuständigkeit zu veranlassen.
Für das nächste Jahr wird es eine veränderte Schwerpunkteinteilung geben. Im SG BKS werden die Entwürfe zur Abstimmung/Beratung vorbereitet.
Unsere Empfehlungen wurden in die Vereinbarung zur länderübergreifenden Löschhilfe eingearbeitet. Im Landkreis Bautzen wird das Dokument für die Unterzeichnung durch die Landräte erstellt.
Die Gemeinde Neuhausen/Spree muss noch den ILE/LEADER- Antrag für Groß Ossnig stellen.
Für die neue Prioritätenliste des LFV soll der KFV bis zum 10.06.2009 seine Zuarbeit bei der Geschäftsstelle des LFV einreichen. Bis zum 30.04.2009 sind keine Maßnahmen von den örtlichen Aufgabenträgern benannt worden. Besteht kein Bedarf?
Finanzierung von mindestens drei hauptamtlichen Kräften in der Geschäftsstelle der Euroregion wohl nach Finanzierungszusage aus Warschau gesichert. Kündigungen aus Juni verschoben.
Stationierung Arbeitsbühnen für Tierseuchen:
- | Stadt Drebkau | Ortswehr Drebkau |
- | Gemeinde Neuhausen/Spree | ---------------------------------- |
- | Gemeinde Schenkendöbern | Ortswehr Schenkendöbern |
Herr Dunkel hat die zugesagten technischen Daten noch nicht übermittelt. Der KBM wird dies veranlassen.
Teilnehmer für die Info-Veranstaltung zum Projekt „Beschaffung von Einsatzbekleidung für die Feuerwehr über den Zentraldienst der Polizei", am 09.06.2009, von 13.00 - 16.00 Uhr, an der LSTE sollten dem SG BKS zur Organisation von Fahrgemeinschaften mitgeteilt werden.
Die Anmeldungen für die 8. Kreismeisterschaften im Feuerwehrsport sind in Verantwortung der Wehrführer bis 30.05.2009 abzusetzen.
Das Problem der Nichtzulassung über 50-Jähriger zur Atemschutztauglichkeitsuntersuchung G 26 III in der Stadt Spremberg ist vom Tisch. Im Zusammenwirken mit der FUK sowie dem Landesbranddirektor wurden die bestehenden Bedenken bei den Ärzten der entsprechenden Institution ausgeräumt.
Zu 3.
Die Mitarbeiter der Ermittlungsgruppe Brand berichteten über ihre Arbeit zur Ermittlung der Brandursache. Sie stellten den komplizierten Weg der Beweisaufnahme für eine staatsanwaltschaftlich standfeste Überführung der Täter dar.
2008 wurden der Polizei 390 Brände gemeldet. Besondere Schwerpunkte sind der Bereich des Flugplatzes Welzow (60 Fälle, in 2009 schon wieder 13) sowie die Stadt Spremberg.
Nur für Spremberg konnten 2 Brandstifter zu Haftstrafen verurteilt werden. Für einen Täter fand kein Prozess statt, es kam zu keiner Verurteilung. Eine Verurteilung ist nur nach einer lückenlosen Beweislage und dem Geständnis der Brandstifter möglich. Leider werden im Zusammenhang mit der Brandbekämpfung viele Spuren vernichtet. Sehr hilfreich wären Bilddokumente (unverfälschte Darstellung) bzw. Lageskizzen nach der Ankunft der Feuerwehr. Im Brandraum sollten keine „Aufräumarbeiten" durchgeführt werden. In einer Einsatznachbereitung sollten beobachtete Feststellungen zusammengetragen und der Polizei zugearbeitet werden. Die in der Anlage enthaltenen Hinweise sollten für die ZA mit der Polizei berücksichtigt werden.
Verdachtsfälle gegen Angehörige der Feuerwehr sind problematisch. Bis zur rechtskräftigen Verurteilung ist Jeder schuldfrei. Auch die Persönlichkeitsrechte des Angehörigen sind zu schützen. In Verdachtsfällen sollten die betreffenden Angehörigen in Abstimmung zwischen Wehrführung, Ortswehrführung und dem Ermittler der Polizei für den Zeitraum der Ermittlungen von aktiven Einsatzhandlungen zur Brandbekämpfung ausgeschlossen werden.
Zur Vermeidung späterer Erklärungszwänge haben sich Angehörige der Feuerwehr nicht zur Brandursache zu äußern. Das ist eine Aufgabe der Polizei.
Kam. Rehnus regte die Ausbildung/Unterweisung von „Hilfsbrandursachenermittlern der Feuerwehr" an. Die Mitarbeiter der Ermittlungsgruppe Brand sehen sich dazu nicht in der Lage. Der KBM wird die Idee bei Gelegenheit gegenüber dem LBD oder der LSTE ansprechen.
Zu 4.
Entsprechend der Arbeitsberatung zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit vom 08.04.2009 hat der KBM die AAO Grenze (siehe Anlage) überarbeitet. Die Darstellungen zu den Gefahren im Landkreis sowie der kreisfreien Stadt Cottbus wurden von den Teilnehmern der Beratung positiv bewertet. Kam. Krautz berichtete, dass die Vertreter der Landkreise aus Krosno und Zary das gleiche Modell zur Darstellung der Gefahren in ihren Landkreisen auf der am 06.05.2009 durchgeführten Arbeitsberatung verwendet hatten.
Bemerkenswert waren die Informationen zu den Gefahren „ehemalige Munitionsfabrik" im Landkreis Zary sowie zu der Waldbrandgefahr im Landkreis Krosno. 60% der Kreisfläche sind Wald. Davon sind 90% junge Aufforstungen.
Nach der Übersetzung der polnischen Vorträge wird das Gesamtpaket den Wehrführern zur Verfügung gestellt. Terminziel: August 2009
Die vom Kam. Brudek zusammengefasste Einsatzstatistik beinhaltet nur Einsätze zur Gefahrenabwehr im eigenen Zuständigkeitsbereich. Eine Zuordnung von überörtlichen Einsätzen kann daraus nicht abgeleitet werden. Der vom Kam. Skorna unterbreitete Vorschlag zur nachträglichen Ergänzung der Statistik mit den überörtlichen Einsätzen soll probeweise getestet werden. Die Auflistung würde dem KBM eine lückenlose Darstellung der operativen Einsatzhandlungen ermöglichen.
Unter Berücksichtigung der Verlagerung der Tagebaue (einschließlich der technischen Anlagen), der rekultivierten Flächen sowie veränderter Straßenführungen werden die Waldbrandschwerpunkte der AAO-Wald für 2010 neu festgelegt. Vorschläge können zugearbeitet werden. Auf der Novemberberatung wird die Neueinteilung besprochen.
Für die Forstwirtschaft haben sich einige Hürden bei der Organisation der Befüllung genutzter Löschwasserteiche oder Zisternen nach einem Waldbrand ergeben. In Einzelfällen wurde eine Wasserentnahme aus natürlichen Gewässern nicht gestattet. Trinkwasserversorger können in vertretbarer Nähe keine geeigneten Entnahmestellen benennen.
Herr Berger soll eine Aufstellung geeigneter Befüllstellen an natürlichen Gewässern in ZA mit der Unteren Wasserbehörde bzw. dem SG Jagd- und Fischereiwesen fertigen. Gleichzeitig werden die Trinkwasserversorger, landwirtschaftliche Einrichtungen bzw. Betriebe, wie z. B. Glasmanufaktur Brandenburg, Glaswerk Drebkau o. Vattenfall zu entsprechenden Entnahmestellen befragt. Das Thema wird auf der nächsten Beratung AG Schutz der Wälder besprochen. Wer Vorschläge hat, soll diese Herrn Berger melden.
In der AG Schutz der Wälder wird auch das Thema „Himmelslaternen" besprochen. Das MI hat eine Empfehlung zur Untersagung der Anwendung ab WwST III ausgesprochen. Diese Empfehlung soll in Zuständigkeit der örtlichen Ordnungsbehörden bei der Bearbeitung von Anträgen beachtet werden. Die Wehrführer sollten mit einem einheitlichen Standpunkt auf der Beratung auftreten. Dieser wurde abgestimmt.
Die Inhalte des Schreibens des MI sollen verwaltungsintern verwendet werden. Ein Verbot ist nicht kontrollierbar. Die AG Schutz der Wälder soll am Standpunkt der Beratung vom 11.03.2009 festhalten.
Auf der Dienstberatung der DzL im MI am 02.04.2009 sowie auf der Landrätekonferenz am 22.04.2009 erklärten Vertreter des MI, dass mit einer Einführung des Digitalfunks für die nichtpolizeilichen BOS bis zum Jahr 2011 nicht zu rechnen sei.
Zum Digitalfunk wird es am 03.06.2009 an der LSTE ein Tagesseminar geben.
In Vertretung des KBM wird Kam. Frommelt daran teilnehmen.
Sobald verbindliche Aussagen zum Zeitpunkt der Einführung vorliegen, werden diese zur Verbesserung der Finanzplanung herausgegeben.
Es bestehen Probleme bei der Genehmigung von Bundesmitteln zur Führerscheinerweiterung für freigestellte Helfer. Der angemeldete Bedarf wird einer strengen Prüfung auf Notwendigkeit unterzogen. Der für die Feuerwehren angewendete Maßstab des fünffachen Ersatzes sowie die Ausrichtung auf alle vorgehaltenen Fahrzeuge (das Größte) wird nicht mitgetragen. Das SG BKS wurde zur Einreichung weiterer Begründungen aufgefordert. Herr Dunkel wurde damit beauftragt.
13.05.2009 findet der 1. Parlamentarische Abend des LFV mit Mitgliedern des Landtages statt. Im Vertretung des KBM wird Kam. Frommelt daran teilnehmen. Das Thema Führerschein-Führerscheinerweiterung sollte angesprochen werden.
Kam. Krautz gab bekannt, dass im Landkreis bisher 48 Kreisausbildungen angemeldet wurden. 25 mit insgesamt 382 Teilnehmern wurden bereits abgeschlossen.
Die Planungsunterlagen für Lehrgänge an der LSTE für 2010 wurden verschickt. Die neuen Kostensätze der LSTE sind zu beachten. In 2009 nicht berücksichtigte Lehrgänge müssen neu eingereicht werden.
Zu 5.
Kam. Britze erinnerte an den Meldeschluss für die 8. Kreismeisterschaften (30.05.2009). Am 05.06.2009, Beginn 19.00 Uhr, wird Kam. Rückmann eine Unterweisung/Schulung für die Kampfrichter im ABK durchführen.
Auszeichnungsanträge sind mit einem ordentlichen Schriftbild einzureichen. Namen und Anschriften müssen fehlerfrei gelesen werden können.
Für das Ehrenzeichen des KFV wird es eine neue Vergabeordnung geben. Die ununterbrochene Ausübung besonderer Funktionen soll eine stärkere Betrachtung finden. Auch wird die Entscheidung zur Zustimmung auf die Unterverbände delegiert. Dort sind die Kameraden bekannt.
Die Konten des KFV wurden neu geordnet. Die Leiter sowie Stellvertreter der Unterverbände sowie der Kreisjugendfeuerwehr sind verfügungsberechtigt.
Im „Goldenen Plan Feuerwehr" sind die Anträge für Briesnig, Kunersdorf und Striesow auf einem guten Weg.
Für die nachträglich zugeordneten Maßnahmen Gerätehaus Bloischdorf sowie Gerätehaus Leuthen wird den örtlichen Aufgabenträgern die Einreichung der ILE-Anträge vorgeschlagen.
Zur Verbesserung der Arbeit bei der Brandschutzerziehung ist im KFV ein Brandpuppenhaus vorhanden. Über den LFV sollen Hefte zur Brandschutzerziehung, welche in Abstimmung zwischen dem LJFV sowie dem Bildungsministerium zur Anwendung an den Grundschulen gefertigt wurden, für die KFV bereitgestellt werden. Die Kameradin Stahnke wird mit weiteren Kräften des Unterverbandes Möglichkeiten der Anwendung sowie der Verteilung abprüfen.
Die Aktion mit dem K & L-Verlag zur Anfertigung der Malhefte ist sehr erfolgreich. Es wird mit der Bereitstellung von ca. 1600 Heften gerechnet. Der KFV wertet die große Resonanz durch die Spender auch als Würdigung der Arbeit der Freiwilligen Feuerwehren.
Die ausgegebenen Abfragebögen der AG Historik wurden besprochen. In Verantwortung der Wehrführer hat die Rückgabe bis zum 01.07.2009 zu erfolgen.
Kam. Krause erinnerte an die letzte Beratung der Amtsjugendwarte zur Vorbereitung des Kreisjugendfeuerwehrlagers am 14.05.2009, Beginn 19.00 Uhr, im GH Peitz. Die Wehrführer sollten die Teilnahme der Jugendwarte unterstützen. Sie sollen die Jugendwarte an die Abgabemeldungen für die Teilnahme an den Sportwettkämpfen erinnern. Es fehlen noch einige Rückmeldungen.
Die Anfrage zu den benötigten Zelten für die Folklorelawine konnte der KBM nicht beantworten. Die zuständige Organisationsleiterin kann den Bedarf erst nach dem 13.05.2009 mitteilen. Er wird die Wehrführer umgehend informieren.
Zu 6.
Kam Nennewitz sprach der FFw Spremberg einen Dank für die Unterstützung bei einer Ganztagsausbildung aus. Bei dieser im Stationsbetrieb durchgeführten Ausbildung wurden Wissensverluste bei Führungskräften „kleinerer Ortswehren" erkannt. Er regte die Durchführung von „Auffrischungsseminaren", analog der F III-Vorbereitungslehrgänge im ABK an. Der Vorschlag fand eine breite Zustimmung. Der KBM wird sich mit der Angelegenheit befassen.
Kam. Frommelt gab den umrüstungsbedingten Ausfall des ABC-Erkunders bekannt. Die BF CB wird die Vertretung übernehmen.
Erinnerungen/Termine | Bußgeld |
- 13.05.2009 AG Schutz der Wälder | |
- 13.05.2009 1. Parlamentarischer Abend | |
- 14.05.2009 Beratung Amtsjugendwarte | |
- 29.05.2009 Eröffnung Kreisjugendfw-Lager 19:00 Uhr | |
- 30.05.2009 Meldeschluß Teilnehmer, Mannschaften 8. Kreismeisterschaften | |
- 05.06.2009 Unterweisung Kampfrichter | |
- 09.06.2009 Infoveranstaltung "Beschaffung" LSTE | |
- 01.07.2009 Rückgabe Abfragebögen AG Historik | 2,-- |
Die 6. Wehrführerberatung 2009 findet am Mittwoch, dem 03.06.2009, im Zusammenhang mit der Verbandstagung des KFV, in der Gaststätte Turnhalle in Sacro statt. Die Verbandstagung beginnt um 18.00 Uhr.
In Abstimmung mit den Leitern der Unterverbände des KFV sollten die Wehrführer die Fahrgemeinschaften zusammenstellen.
Die 7. Wehrführerberatung findet am Mittwoch, dem 01.07.2009, im Ortsverband des THW Forst, Anfahrt über Groß Schacksdorf, statt. Sie beginnt um 18.00 Uhr.
Forst, den 19.05.2009
Kätzmer
Anlagen:
- Teilnehmerliste
- Auflistung Tausch Atemschutz
- Monatsstatistik Einsätze Landkreis
- Unterlagen Ermittlungsgruppe Brand
- AAO-Grenze Stand 08.04.2009
Ausgegebene Unterlagen:
- Zuwegekarten DB „nur betroffene Bereiche"
- Abfragebogen AG Historik
Protokoll der 4. Beratung der Wehrführer beim KBM (2009)
Ort: | Feuerwehrgerätehaus Peitz |
Datum: |
01.04.2009 |
Beginn: | 18:00 Uhr |
Ende: | 20:30 Uhr |
Teilnehmer: | siehe Teilnehmerliste |
Tagesordnung: | 1. Begrüßung |
2. Protokollkontrolle | |
3. Ausführungen KBM/SGL BKS/Kreisausbildungsleiter | |
4. KFV/KJFw | |
5. Abfrage/Sonstieges/Erinnerungen/Termine |
Zu 1.
Der KBM gegrüßte die Teilnehmer zur 4. Arbeitsberatung im Jahr 2009 und bedankte sich für die erhaltenen Glückwünsche zum Geburtstag. Die Kam. Osadnik und Bartusch erhalten Glückwünsche zum Geburtstag.
Zu 2.
Die veränderte Festlegung zur Protokollversendung hat funktioniert, sie wird beibehalten.
Die Übermittlung von Objekten/Einrichtungen mit BMA (T. 01.04.2009) ist noch nicht vollständig vorhanden. Die Zusendung noch fehlender Angaben sollte nachgeholt werden.
Die Änderungsvorschläge zur AAO-Wald sind eingearbeitet. Eine Sichtung/Bewertung durch den KBM ist erst in der 11./12. KW möglich. Herr Grothe wird sich bei Fragen melden.
Der Entwurf der Vereinbarung zur länderübergreifenden Löschhilfe wurde mit den Städten Forst (Lausitz) und Spremberg, dem Amt Döbern-Land und dem Kam. Krautz besprochen. Es besteht ein grundsätzliches Einverständnis. In der Präambel soll auf bestehende gemeindliche Zusammenschlüsse eingegangen werden. Der Versicherungsschutz soll sich nach den landesrechtlichen Vorschriften regeln.
Landesbetrieb Forst Brandenburg, Betriebsteil Peitz hat die erwähnten Broschüren „Ausbildung mit der Motorkettensäge", GUV -I 8624 „Ausbildung, Arbeiten mit der Motorsäge" sowie „Sicheres Arbeiten mit der Motorsäge" beschafft.
Zur „Motorsägenführerausbildung" konnten noch keine Abstimmungen getätigt werden.
Die „Zuwegekarten DB" wurden an die Feuerwehren Guben, Forst (Lausitz), Spremberg, Peitz, Drebkau und Kolkwitz erstmalig am 29.01.2001 herausgegeben. Herr Grothe wird beim Lehrgang TH Bahn die Zusendung neuer Exemplare erfragen. Die Erweiterung auf Schenkendöbern wird geprüft.
Die Beratung mit den Landwirten zum Vorbeugenden Brandschutz hat am 26.03.2009 stattgefunden. Von den rund 350 landwirtschaftlichen Unternehmen war eine Vielzahl (rund 75%) vertreten. Die Hinweise/Empfehlungen wurden dankbar angenommen. Das Hinweisblatt des KBM sollte den Ortswehren zur Kenntnis gegeben werden. Mit Anfragen oder weiteren Vorschlägen sollen sich die Landwirte an die Ortswehren wenden.
Die im Fachbereich Landwirtschaft geführte digitale Flächenerfassung sowie Ergebnisse aus Kontrollen sollen noch besser für den Brandschutz genutzt werden.
Das Amt Burg (Spreewald) sowie die Gemeinde Neuhausen/Spree müssen ihren ILE/LEADER- Antrag noch stellen.
Die gemeldeten „Nachrücker" wurden von LFV auch nach Luckau weitergereicht.
Zu 3.
Die Notwendigkeit der Zusammenlegung von Einsatzfahrzeugen zu Gruppen für die Hinterlegung zur Einsatzalarmierung im Portal des Einsatzleitrechners wurde besprochen. Anderenfalls kann die rechnergestützte Suche und Zuordnung von Ersatzfahrzeugen (Die Zuteilung erfolgt nach dem Funkkenner!) zu großen Zeitverlusten führen. Alle Wehrführer sollen ihre Festlegungen diesbezüglich überprüfen. Als Ansprechpartner stehen die Herren Steckmann und Brudek zur Verfügung.
Die Aussagen zu Euroregion betreffen das hauptamtliche Personal der Geschäftsstelle. Der kommunale Zusammenschluss wird gegenwärtig nicht in Frage gestellt.
Zur Problematik Beseitigung von Ölspuren laufen gegenwärtig viele Aktivitäten mit dem Versuch einer rechtssicheren Zuordnung der Verantwortlichkeit für Maßnahmen zur Beseitigung sowie dem Ausmaß der umzusetzenden Arbeiten. Konkrete Aussagen liegen noch nicht vor. Der KBM macht nochmals deutlich, wird die Feuerwehr durch die Leitstelle zur Beseitigung einer Ölspur alarmiert, ist davon auszugehen, dass die Ölspur eine Gefahr darstellt. Die Feuerwehr muss die Gefahr beseitigen.
Zur Amtshilfe für die Polizei darf die Leitstelle die Feuerwehr nicht alarmieren. Amtshilfe geht nur auf Antrag von Behörde zu Behörde. Die Polizei müsste in diesem Fall ihr Amtshilfeersuchen direkt an die Bürgermeister oder Amtsdirektoren der betreffenden Territorien richten. Die Freiwilligen Feuerwehren sind keine Behörde.
Für die Kummerstunde des Landrats nach den Amtsbesuchen gelten die Termine:
Gemeinde Kolkwitz | 15.04.2009, | |
Amt Döbern-Land | 24.06.2009, | |
Gemeinde Neuhausen/Spree | 22.07.2009 und | |
Stadt Guben | 16.09.2009 |
Die Kummerstunde wird in der Zeit von 17.00 Uhr-18.00 Uhr in einem Feuerwehrgerätehaus durchgeführt. Der Wehrführung wird die Möglichkeit zur Vorstellung der Wehr eingeräumt.
Die vorgesehenen Gerätehäuser sowie ein Ansprechpartner für Terminverständigungen (Bekanntgabe der Erreichbarkeit) sind dem SG BKS zur Weiterleitung an die Pressestelle des Landrates mindestens 3 Wochen vor dem Termin mitzuteilen.
Zur Organisation möglicher Handlungen zur Desinfektion an Straßenschleusen im Zusammenhang mit Tierseuchen wurden 3 Rettungsplattformen beschafft. In Ergänzung der bereits vorhandenen DLK bzw. TM sollen sie auch für örtliche Einsätze, z. B. VKU LKW, eingesetzt werden.
Als Bereiche für eine Stationierung wurden abgestimmt:
- Stadt Drebkau,
- Gemeinde Neuhausen/Spree sowie die
- Gemeinde Schenkendöbern.
Die Wehrführer sollen örtliche Feuerwehreinheiten als Stationierungsorte vorschlagen. Herr Dunkel soll die technischen Daten übermitteln.
Die Ausbildungsmaßnahme „Patientengerechte Unfallrettung mit hydraulischen Rettungsgeräten" am 14.03.2009 war besonders im praktischen Teil ein voller Erfolg. Sehr anschaulich wurden Behelfsmöglichkeiten zur Sicherung der Unfallfahrzeuge sowie zur Stabilisierung der Unfallopfer dargestellt und erprobt. Es waren oft Tätigkeiten, welche jede Ortswehr mit den vorhandenen Gerätschaften (z. B. Schlauchbrücke, Druckschläuche, Steckleiter, Bindestrick) ausführen kann. Diese Erkenntnisse müssen verstärkt in die Ausbildung einfließen. Dazu sollen auch die sieben neuen DVD genutzt werden. Die örtlich zuständige Ortswehr kann einen deutlich höheren Beitrag zur Personenrettung leisten.
Die Kam. Nennewitz und Erkenbrecher untermauern die Ausführungen des KBM.
Auch die AAO-BAB soll optimiert werden. Der LBD sieht keine Probleme für eine Anpassung unter Bewertung neuer Standorte von Einsatzfahrzeugen.
Inhalte aus der Beratung des LBD mit Umsetzung/Anwendung im Landkreis:
- Dem Landkreis werden keine Aufgaben zur Absicherung der Leichtathletik WM 15. - 23.08.2009 zugeordnet.
- Es wurde über das Projekt zur Beschaffung von Einsatzbekleidung für die Feuerwehr über den Zentraldienst der Polizei informiert. Den örtlichen Aufgabenträgern soll über ein Online-Warenhaus eine Möglichkeit zur Anwendung angeboten werden.
Am 09.06.2009, in der Zeit von 13.00 - 16.00 Uhr, ist an der LSTE eine
Informationsveranstaltung zum Projekt vorgesehen. - In Vorbereitung der Einführung des Digitalfunks wurde eine Arbeitsgruppe nichtpolizeiliche BOS gebildet. Diese möchte für erforderliche Bedarfsermittlungen die Anzahl der Funkgeräte bei den Feuerwehren unter Bewertung von notwendigen Qualifikation/Berechtigungen für die Funkgeräte erfassen.
Drei Kategorien wurde eingeteilt
- A: Funkberechtigung ohne dynamische Erweiterung in der Bundesrepublik
- B: Funkberechtigung ohne dynamische Erweiterung im Leitstellenbereich und
- C: Funkberechtigung nur im Gemeindebereich.
Diese Unterteilung kann nicht nachvollzogen werden. Herr Steckmann wird für den
Landkreis alle gemeldeten Fahrzeugfunkgeräte der Kategorie „A" zuordnen. - Mitarbeiter der Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg (LGB) stellten Möglichkeiten für die digitale Bereitstellung von Auskunftsunterlagen vor. Durch die Wehrführer sollten in diesem Zusammenhang gezielte Rückfragen in den eigenen Verwaltungen angestellt werden. Es sind sehr viele Dateien vorhanden, welche genutzt werden können.
- Stützpunktfeuerwehr
Die AG Stützpunktfeuerwehr bereitet die Ausschreibungen für 2009 und optional für 2010 vor. Die im Landkreis abgestimmte Prioritätenliste wurde nach Rücksprache mit dem Leiter der AG erweitert. Nachfolgende Beschaffungen sind für 2011 geplant:
Stützpunkt.... Standort............................. Fahrzeug.......... Döbern Trebendorf TSF-W 2011 Guben Gem. Schenkendöbern LF 10/6 2011 Spremberg Neuhausen TSF-W 2011 Forst Forst TSF-W 2011
Durch die zusätzliche Einordnung des TSF-W für den Stützpunkt Forst rückt das
TSF-W für den Standort Striesow vor. Ab Position 7 gilt folgende Priorität bis 2014:
7. Burg........ Eichow................................ TLF 20/40 St.... 2012 8. Burg Burg HLF 20/16 2012 9. Forst Kathlow TLF 20/40 St 2013 10. Döbern Groß Kölzig TLF 20/40 St 2013
11. Burg Striesow TSF-W 2013 - Neues Konzept des Landes im Katastrophenschutz
Unter Bewertung der Neuausrichtung des Bundes im Katastrophen- und Zivilschutz muss sich auch das Land neu ausrichten. In den Landkreisen und kreisfreien Städten sollen aus fünf Zügen bestehende Brandschutzeinheiten gebildet werden. Neben der Einordnung der vom Bund bereitgestellten Fahrzeuge muss ein Großteil der Technik aus dem Bestand der örtlichen Aufgabenträger eingeordnet werden.
Erstmalig ist vorgesehen, dass das Land finanzielle Mittel zur technischen Sicherstellung in den Haushalt aufnimmt.
Das Konzept wurde am 26.03.2009 vom Innenausschuss genehmigt. Es soll nun in den Landtag eingebracht werden. - Konjunkturpaket II/SED-Vermögen
Wie bereits bekannt, wird es keine zentrale Maßnahme über das Land geben. Die vom Referat IV/2 angebotene Möglichkeit einer Auftragserteilung zur Beschaffung von LF 10/6, TSF-W oder TSF zu 100% Eigenfinanzierung über das Programm der Stützpunktfeuerwehren wurde durch die örtlichen Aufgabenträger unseres Landkreises nicht genutzt. Es ist bekannt, dass in Drebkau, Kolkwitz, Forst nach Mitteln für Maßnahmen an den Gerätehäusern genutzt werden sollen.
Die vom Landkreis angeregte Initiative zur Verwendung von Mitteln aus dem SED-Vermögen ist nicht umsetzbar. Auch ist das vom Leiter der AG der Städte und Gemeinden im Landkreis, Herrn Altekrüger, an den Innenminister gerichtete Schreiben dort nicht richtig. Die Vergabe wird im Finanzministerium geplant.
Der KBM wird sich dazu mit Herrn Friedrich verständigen. - Lottomittel
Für 2009 wurde der Etat auf 135.000 Euro gekürzt. Die vorliegenden Anträge überschreiten diese Summe bereits. Es wird nach maßvoller Prüfung entschieden. Einbezogen werden auch noch später eingereichte Anträge. - Windenergieanlagen
Zu besonderen Bestimmungen/Regelungen für die Errichtung solcher Anlagen im Wald gibt es noch viele offene Fragen. Eine spezielle Zusammenkunft ist notwendig.
Termine von Veranstaltungen
- 06.06.2009 Zivildienstschule Schleife (Sachsen) „ Extremistische Einstellung
und Gewalt als Herausforderung in der Jugendarbeit" 10.00 - 15.30 Uhr - 17.06.2009 Stadt Brandenburg „Gemeinsamer Aktionstag der
Jugendfeuerwehren und der Jugendverbände der im Katastrophenschutz
mitwirkenden Hilfsorganisationen für Freiheit und Toleranz" 10.00 - 15.00 Uhr.
Kam. Krautz spricht wiederholt die Notwendigkeit der Einreichung vollständiger Unterlagen zur Beantragung und Abrechnung von Kreisausbildungen an.
Auch sollte die Nutzung prüfpflichtiger PA zur Wiederkehrenden Atemschutzausbildung in Verantwortung der Wehrführer kurzfristig abgesichert werden.
Zu 4.
Die Ausschreibung für die 8. Kreismeisterschaften ist auf der Internettseite des KFV veröffentlicht.
In Verantwortung der Wehrführer sind die Termine für die Rück- bzw. Anmeldungen einzuhalten.
Der KFV möchte die 6. Verbandstagung anlässlich des 15- jährigen Bestehens des Verbandes vom Mittwoch, dem 03. Juni, auf Freitag, dem 05. Juni 2009, verschieben.
Die Terminverschiebung wird von den Wehrführern abgelehnt. Sie findet am 03.06.2009 statt.
In Vorbereitung der Landesmeisterschaften in den Einzeldisziplinen, am 09.05.2009, in Sallgast, müssen bis 22.04.2009 die Meldungen an die Geschäftsstelle abgesetzt werden. Die Unterschrift der Wehrführer auf der Anmeldung ist erforderlich.
Im Bezug auf die Unterstützung des Spielmannzuges Turnow erkundigte er sich beim Kam. Krautz über dessen Aktivitäten
Kam. Krautz bescheinigte dem Spielmannzug eine große Beteiligung an Feuerwehrveranstaltungen im Amt und den angrenzenden Bereichen. Er wird sich beim Spielmannzug zur Abrechnung erhaltener Förderungen gegenüber dem KFV erkundigen.
Kam. Britze appellierte nochmals an die Wehrführer, die Möglichkeiten für Auszeichnungen und Ehrungen intensiv zu nutzen. Noch mehr sollten die bestehenden Rang- und Reihenfolgen zur Ehrung Anwendung finden. Früh klein rechtfertigt bei andauernder Leistung später groß.
Kam. Nennewitz sieht hier die Ortswehrführer mehr in der Pflicht. Den Wehrführern ist die umfassende Leistungsbewertung nicht möglich.
Veröffentlichungen auf der Internettseite des LFV zu Angelegenheiten des Brandschutzes im Amt Burg (Spreewald) finden beim KFV wenig Verständnis. Seinen Standpunkt brachte er auch auf Nachfragen von Medienvertretern zum Ausdruck. Gerade im Spree-Neiße Kreis findet ein intensiver Informationsaustausch zwischen dem KFV, dem KBM, den Führungskräften der FFw sowie den Verwaltungen statt. Gerade weil nicht alles auf einmal umgesetzt werden kann, müssen die abgestimmten Prioritäten auch anerkannt werden.
Der KBM gibt in diesem Zusammenhang bekannt, dass es zu dieser Thematik am 22.04.2009 nochmals eine Zusammenkunft in Burg geben wird.
Kam. Krautz informiert zum Stand der Vorbereitungen des Kreisjugendfeuerwehrlagers. Es ist alles vorbereitet, die letzten Abstimmungen mit dem Amt Peitz sind erfolgt.
Das Dekonzelt wird nicht benötigt.
Am 14.05.2009 treffen sich die Jugendwarte um 19.00 Uhr in Peitz zur letzten Abstimmung. Die Wehrführer müssen die Teilnahme eines Vertreters der Jugendfeuerwehr bzw. Wehrführung absichern.
Zu 5.
Kam. Brudek informiert über die Indienststellung (zum 01.04.2009) eines Schwerlast RTW (150 - 400kg Patientengewicht) bei der BF. Er wird im gesamten Leitstellenbereich zum Einsatz kommen. Auch die Tragetücher müssen für dieses Gewicht ausgelegt sein.
Kam. Rühlemann berichtet über Probleme bei der Untersuchung zur Atemschutztauglichkeit G 26 III. Die von der Stadt beauftrage Ärztin lässt eine Untersuchung für über 50-Jährige nicht mehr zu. Dazu soll es seit Dezember 2008 eine neue Regelung/Arbeitsmedizinische Anweisung geben. Die Information löst bei den anderen Teilnehmern Erstaunen aus. Die Wehrführer werden dem KBM Ärzte benennen, welche in ihrem Bereich die Untersuchung durchführen. Der KBM wird die Info dem Dezernatsleiter für eine Dienstberatung im MI übermitteln. Er wird sich mit der FUK in Verbindung setzen.
Ergänzung: Die Thematik hat sehr große Reaktionen ausgelöst. Mit Unterstützung des LBD sowie der FUK dürfte das Missverständnis ausgeräumt sein. Das Ordnungsamt der Stadt Spremberg wurde bereits informiert.
Kam. Rühlemann erkundigte sich zur Möglichkeit der Ausbildung von AGT auf dem Übungsgelände des Flugplatzes Berlin Schönefeld.
Der KBM berichtete über die enormen Kosten. Es wurde verabredet, dass jeweils zum Jahresende die noch zur Verfügung stehenden Mittel dafür verwendet werden. Die Teilnehmer werden in Würdigung besonderer Aktivitäten... ermittelt.
Kam. Bartusch erkundigte sich nach der Notwendigkeit der Einzahlung von Beiträgen in den Soli-Fonds.
Antwort Kam. Britze: Das ist nach den Neuregelungen nicht mehr notwendig. Der KFV SPN zahlt die notwendigen Beiträge. Bei den örtlichen Aufgabenträgern muss es eine exakte Nachweisführung zu den Mitgliedern in der FFw geben, da die Regelungen jetzt für alle Angehörigen der FFw gelten.
Kam. Pless berichtete über bestehende Probleme in der Nachweisführung zu den Überprüfungen bei der Atemschutztechnik.
Die Thematik wird Herrn Schützke zur Klärung übergeben.
Die Werkfeuerwehr Vallenfall hat im Bereich des Tagebaues Welzow-Süd ein neues TLF. Am Standort der Hauptfeuerwache in Schwarze Pumpe wurde analog der FFw Spremberg ein Logistikfahrzeug mit Ladebordwand stationiert.
Kam. Nennewitz lobt die Ausbildung der NFS zur Thematik „Unfälle mit Kindern". Sehr praxisnah wurde die Notwendigkeit der Betreuung körperlich Unverletzter dargestellt. Er hat wichtige Erkenntnisse gewonnen.
Erinnerungen/Termine | Bußgeld |
- 30.04.2009 Einreichung Auszeichungsvorschläge | |
- 30.04.2009 Meldeschluß Anträge "GoldenerPlan Feuerwehr" |
Die 5. Wehrführerberatung 2009 findet am Mittwoch, dem 06.05.2009, im BRKZ Guben, statt. Die Beratung beginnt um 18.00 Uhr.
Forst, den 21.04.2009
Kätzmer
Anlagen:
- Teilnehmerliste
- Auflistung Tausch Atemschutz
- AAO-Wald, Stand 22.04.2009, (Ist mit sofortiger Wirkung in Kraft!)
Ausgegebene Unterlagen:
- CD „Auswertung Herbststurm 2008" und „Aufgaben und Gliederung KVK"
- Bevölkerungsinfo
- Empfehlungen Landwirtschaft.
Protokoll der 3. Beratung der Wehrführer beim KBM (2009)
Ort: | Feuerwehrgerätehaus Kolkwitz |
Datum: | 04.03.2009 |
Beginn: | 18:00 Uhr |
Ende: | 20:30 Uhr |
Teilnehmer: | siehe Teilnehmerliste |
Tagesordnung: | 1. Begrüßung |
2. Protokollkontrolle | |
3. Ausführungen KBM/SGL BKS/Kreisausbildungsleiter | |
4. KFV/KJFw | |
5. Abfrage/Sonstiges/Erinnerungen/Termine |
Zu 1.
Der KBM gegrüßte die Teilnehmer zur 3. Arbeitsberatung im Jahr 2009. Die Kam. Brudek, Erkenbrecher und Prüfer erhalten nachträgliche Glückwünsche zum Geburtstag.
Der Ehrenlandesbrandmeister wird als besonderer Gast begrüßt.
Zu 2.
Für die E-Mail-Versendung der Protokolle wurde eine Veränderung abgestimmt. Zukünftig werden Protokoll und Anlagen getrennt verschickt. Damit soll der Empfang des Protokolls abgesichert werden. Das letzte war mit der Power Point Präsentation der Stabsrahmenübung Herbststurm 2008 sowie der Vorstellung der KVK zu umfangreich. Die beiden Präsentationen werden auf einer CD übergeben. Rückfragen sind an den KBM direkt oder an Herrn Taffelt zu richten.
Der KFV stellt das Protokoll auch auf seine Internetseite.
Für die Fortbildungsmaßnahme „Betreuung von Kindern in Notsituationen" am 26.03.2009 wurden 3 Teilnahmebestätigungen übergeben. Bis Montag (09.03.2009) können noch Meldungen abgegeben werden, dann wird Herr Dunkel die Teilnehmer an Herrn Lattig, Leiter der NFS CB/SPN, melden.
Bis zum Termin (04.03.2009) lagen dem SG BKS noch nicht alle Änderungsvorschläge zur Optimierung der Fahrzeugzuweisung für die AAO-Wald vor (Fehlmeldung war erforderlich!). Am 10.03.2009 werden die Schuldner den Kam. Krautz und Frommelt zur Veranlassung weiterer Maßnahmen mitgeteilt.
Beim Landesbetrieb Forst Brandenburg, Betriebsteil Peitz (ehem. Amt für Forstwirtschaft Peitz), Herrn Friedrich, wurde Rücksprache zum Thema „Ausbildung mit der Motorkettensäge" genommen. Die Bereitstellung der GUV -I 8624 „Ausbildung, Arbeiten mit der Motorsäge" sowie der Broschüre „Sicheres Arbeiten mit der Motorsäge" (Anlagen bzw. ausgegebene Unterlagen 09 bzw. 10/2005) wird geprüft. Auf der AG Schutz der Wälder (11.03.2009) wird er dazu mit dem KBM sprechen. Dabei wird auch zu Inhalten des Schreibens des MLUV vom 08.06.2006 „Motorsägenausbildung" (Anlage 07/2006) gesprochen.
Für Arbeiten mit der MKS bei der technischen Hilfeleistung oder zur Unterstützung der Brandbekämpfung, im Zusammenhang mit hoheitlichen Aufgaben zur Gefahrenabwehr für Angehörige der FFw, gilt: Nach Abschluss der Truppmannausbildung können alle auf den Einsatzfahrzeugen verlasteten Aggregate und Geräte bedient werden.
Am 11.02.2009 wurde in Zielona Gora der Jahresarbeitsplan 2009 zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit abgestimmt. Er wurde auf der Arbeitsberatung übergeben. Welche Kräfte und Mittel bei den einzelnen praktischen Maßnahmen berücksichtigt werden, steht gegenwärtig noch nicht fest.
Die in Vorbereitung der 8. Kreismeisterschaft im Feuerwehrsport von den Wehrführern abgeforderten Kampfrichtermeldungen (3 Kameraden) liegen noch nicht vollständig vor
(Termin 04.03.2009).
Name, Vorname, Ortswehr, Anschrift, Erreichbarkeit Tel./Handy/E-Mail.
Die Meldungen sind bis 20.03.2009 abzusetzen. Der Vorstand berät am 23.03.2009.
Der Fehler in der Anzahl der Ortswehren konnte geklärt werden. Zur Arbeitsberatung der Ordnungsamtsleiter wurde eine Auflistung der Freiwilligen Feuerwehren übergeben. Die vollständige Liste kommt mit den Terminen für Gründungsjubiläen in 2009 als Anlage an das Protokoll. Gründungsjubiläen 2009 26x75; 3x80; 1x85; 1x90; 6x100*; je 1x 115,120,125,135 und 145 Jahre.
* Geänderte Angaben zur Beratung. Die Stadt Spremberg hat das Gründungsdatum der Ortswehr Sellessen korrigiert. Die Wehr feiert in 2009 ihr 80. Gründungsjubiläum.
Die Anfrage vom Kam. Erkenbrecher „Zuwegekarten DB" wird bis zur Gesundschreibung von Herrn Berger zurückgestellt.
Zu 3.
Am 25.02.2009 fand die Arbeitsberatung zur länderüberschreitenden Löschhilfe in Trebendorf (Sachsen) statt. Grundsätzlich wurde die Fortführung der im Jahr 1996 geschlossenen Vereinbarung beschlossen. Durch die vollzogene Kreisgebietsreform im Freistaat Sachsen sowie die Veränderungen in der Struktur der Vattenfall-Werkfeuerwehr macht sich eine Überarbeitung erforderlich. In diesem Zusammenhang soll die Vereinbarung um einen Allgemeinen Teil erweitert werden. Da es zwischen beiden Ländern keinen Staatsvertrag mit Regelungen zur gegenseitigen Zusammenarbeit im Brand- und Katastrophenschutz gibt, sollen diesbezügliche Grundsatzüberlegungen im allgemeinen Teil erläutert werden. Ziele und Inhalte der Vereinbarung sollen mit den örtlichen Aufgabenträgern besprochen werden. Der Landkreis Bautzen wird die vorbereitenden Arbeiten übernehmen. Die getroffenen Festlegungen werden in die AAO-Wald eingearbeitet.
Zur Organisation der Zusammenarbeit werden die sächsischen Landkreise eine Gliederung ihrer Struktur sowie mögliche Ansprechpartner zuarbeiten.
In Abstimmung mit dem Bereich Landwirtschaft wird der KBM am 26.03.2009 eine Auswertung der Brände des vergangenen Jahres mit Landwirten des Landkreises durchführen. Die Empfehlungen des MLUV zur Verhinderung bzw. der schnellen Meldung und Bekämpfung von Bränden sollen besprochen werden. Besprechen möchte der KBM auch:
- Kontrolle d. Technik vor der Ernte (z.B. Funktionstüchtigkeit Funkempfang -Zyklon ,
- Durchführung der Getreidemaht (Außenring, Feldunterteilung in Sektionen),
- Abstellung/Bereitstellung der Erntetechnik,
- Vorhaltung Löschwasser, Egge, Pflug ... zur Unterstützung Brandbekämpfung,
- Absicherung der Telefonverbindung (sicheres Handynetz), Nutzung von
GPS-Angaben, - Höheneinstellung Schneidwerk, aber auch Sicherheitsabstände zu Gebäuden.
Ausbildung:
- Von Lehrgangsteilnehmern, welche für Lehrgänge an der LSTE gemeldet werden, sollte die Erreichbarkeit des dienstlichen Vorgesetzten bzw. des Arbeitgebers festgehalten werden. Nur dann kann auf Verschiebungen von Terminen gut reagiert werden. Als Beispiel wurde der verschobene Lehrgang „Moderator Fahrsicherheitstraining" angeführt.
- Die Organisation und Durchführung von Lehrgängen in Verantwortung des Landkreises erfolgt nach der Kreisausbildungsrichtlinie. Es ist klar festgelegt, welche Lehrgänge Kreisausbildungen sind. Lehrgänge, die in der Aufzählung nicht angeführt sind, können vom KBM in den Status einer Kreisausbildung überführt werden. Sie werden nicht schon durch die Beantragung einer „Kreisausbildung" zu einer solchen. Das muss bei der Planung (einschließlich der Finanzierung) berücksichtigt werden. Die Vollständigkeit der Antragsunterlagen muss sich wieder verbessern.
Zukünftig wird Kam. Krautz die Wehrführer über das Lehrgangsergebnis informieren. Die Wehrführer sollen den zuständigen Kreisausbilder in Kenntnis setzen.
Der KBM soll die veränderten Angaben auf der Bedarfsauflistung Atemschutz klären.
- Zur Verbesserung der Handhabung der Motorkettensäge soll für Angehörige der FFw eine Teilausbildung in der Technischen Hilfeleistung als Kreisausbildung organisiert werden. Der KBM sowie Kam. Krautz werden dazu Kontakt mit dem Landesbetrieb Forst Brandenburg, Betriebsteil Peitz, Herrn Friedrich, aufnehmen. Über Einzelheiten wird zur nächsten Beratung informiert.
Die Organisation der Teilnahme an den wöchentlichen Lehrgängen erscheint zu aufwendig und wenig kontrollierbar.
- Die Teilnehmer für die Ausbildungsmaßnahme „Patientengerechte Unfallrettung mit hydraulischen Rettungsgeräten" am 14.03.2009 wurden schriftlich eingeladen. Die Ausbildung beginnt im ABK (Theorie) und wird dann bei der Firma Konetzke in Koppatz (Praxis) fortgeführt. Die Wehrführer aus Guben und Welzow führen Rücksprache mit Herrn Grothe zur Einladung ihrer Teilnehmer.
- Es ist zu beachten, dass an diesem Tag auch eine zentrale Ausbildung für die Helfer im Katastrophenschutz (Brandschutz- und Gefahrstoffeinheit) im Kreishaus, Großer Saal, stattfindet. Beide Maßnahmen sind getrennt zu betrachten. Fahrgemeinschaften sind ausbildungsbezogen zu organisieren.
- Am 21. und 22.08.2009 wird im ABK eine Weiterbildung für die Kreisausbilder durchgeführt. Eine Auflistung wurde zur Durchsicht an die Wehrführer ausgegebnen.
Das Schreiben des LK-Tages vom 23.02.2009 an das MI zum Thema „Beseitigung von Verunreinigungen von öffentlichen Verkehrsflächen im Land Brandenburg" ist gewissenhaft zu lesen. Der Standpunkt zu den Inhalten ist dem KBM bis zum 24.03.2009 mitzuteilen. Er wird die Thematik auf der Beratung der Leiter der BF/KBM ansprechen.
Die Wehrführer wurden über Inhalte aus der Arbeitsberatung der Ordnungsamtsleiter vom 25.02.2009 informiert.
1. Prioritätenliste LFV „Goldener Plan Feuerwehr" (einschließlich der Ergänzungen vom Kam. Helmdach.)
Auf der Grundlage der Vorschläge der Kreis- und Stadtfeuerwehrverbände hat der LFV eine Liste vom 35 „Förderfähigen Maßnahmen" aufgestellt. Die Ordnungsnummer dient dabei nur dem schnellen Auffinden der Maßnahme, sie beinhaltet keine Priorität. Zu dieser Liste hat es eine 1. Abstimmung zwischen Präsidium des Landesfeuerwehrverbandes (LFV) sowie dem Landesamt für Verbraucherschutz, Landwirtschaft und Flurneuordnung, Außenstelle Luckau, Frau Schökel, gegeben. In Falkenberg soll am 18.03.2009 der 1. Förderbescheid übergeben werden. Aus dem Landkreis SPN wurden bisher berücksichtigt:
örtlicher Aufgabenträger | Maßnahme | |
Amt Burg (Spreewald) | Striesow | |
Gemeinde Kolkwitz | Kunersdorf | |
Gemeinde Neuhause/Spree | Groß Oßnig | |
Amt Döbern/Land | Groß Kölzig |
Die betroffenen örtlichen Aufgabenträger müssen nun den erforderlichen ILE/LEADER-Antrag stellen. Dieser muss dann mit einer Stellungnahme des KFV zur Geschäftsstelle des LFV für dessen Stellungnahme weitergeleitet werden. Erst auf der Grundlage dieser Anträge erfolgt unter Einbeziehung des Ministeriums des Innern sowie der zutreffenden regionalen Aktionsgruppe die abschließende Bewertung zur Förderfähigkeit. Als mögliche „Nachrücker" wurden dem LFV zugearbeitet:
örtlicher Aufgabenträger | Maßnahme | |
Amt Döbern/Land | Bloischdorf | |
Stadt Forst (Lausitz) | Briesnig | |
Stadt Drebkau | Leuthen |
Im Zusammenhang mit dem bisherigen Abstimmungsprozess wurden seitens des LFV bzw. des Landesamtes ... für eine Förderung nicht berücksichtigt:
örtlicher Aufgabenträger | Maßnahme | |
Amt Döbern/Land | Freidrichshain | |
Gosda II | ||
Amt Burg (Spreewald) | Burg-Kaupa | |
Stadt Forst (Lausitz) | Eulo | |
Sacro | ||
Stadt Drebkau | Schorbus | |
Gemeinde Neuhause/Spree | Neuhausen |
Eine Benachrichtigung der örtlichen Aufgabenträger zu Gründen der Nichtberücksichtigung ist vom LFV nicht vorgesehen. Die Wehrführer sprachen sich gegen diese Verfahrenweise aus. Der Vorsitzende sowie der KBM sollen dazu Erkundigungen einholen. Ferner wurde abgestimmt, dass der KBM über Frau Sembol eine Auflistung zu den bereits über ILE/LEADER geförderten Maßnahmen für die Planungen der Wehrführer beschafft.
Auf dieser Grundlage sollen dann die örtlichen Projekte für das Maßnahmenpaket 2010/2011, zu welchem der KFV seine Auflistung bis zum 10.06.2009 an den LFV senden muss, aufgestellt werden. Die Anträge sind bis zum 30.04.2009 beim KFV einzureichen.
2. Stützpunktfeuerwehr
Die besprochene Priorität zur Ersatzbeschaffung bis zum Jahr 2014 wurde mit Schreiben vom 17.12.2008 der AG Stützpunktfeuerwehr zugestellt. Sie wurde auch dem Ministerium des Innern als Planungsgrundlage auf eine Bedarfsabfrage für das Jahr 2011 übermittelt.
Die örtlichen Aufgabenträger wurden zur Bedarfsmeldung der Inanspruchnahme der Landesbeschaffung für eigene Maßnahmen bei 100% Eigenanteil angeschrieben. Bisher wurde kein Bedarf gemeldet.
3. Konjunkturpaket II
Nach Informationen des MdL, Herrn Siegwart Schippel, wird es im Zusammenhang mit dem Konjunkturpaket II keine Förderung investiver Maßnahmen im Bereich des Brandschutzes durch das Land geben. Die vom Land geplanten 18 Mio. € fließen direkt in die den Gemeinden zugeordneten Mittel ein. Es muss nun in örtlicher Zuständigkeit eigenständig entschieden werden, welche Maßnahmen umgesetzt werden.
Der KBM möchte dennoch die Auflistungen für das Konjunkturpaket II bis zum 23.03.2009 haben. Er möchte eine Förderung über die dem Land Brandenburg aus dem SED- Vermögen zugeteilten 20 Mio. € anregen.
Im Landkreis gibt es eine ganze Reihe von Objekten, welche über eine bauaufsichtlich nicht geforderte Brandmeldeanlage verfügen. Die Aufschaltung wird sehr unterschiedlich gehandhabt. Auch für diese Objekte soll eine einheitliche Auskunftsdatei für die Feuerwehr sowie die Regionalleitstelle erstellt werden. Die Wehrführer übermitteln bis zur nächsten Arbeitsberatung (01.04.2009) ihnen bekannte Einrichtungen.
Für die Angehörigen der FFw Spremberg bzw. Guben, welche bei den Einsätzen mit den Todesopfern (Wohnungsbrand bzw. Bahnunglück) im Einsatz waren, empfiehlt der KBM eine Konsultation mit dem ENT. Die Wehrführer sollen die entsprechenden Kontakte herstellen. Der KBM unterstützt bei Bedarf.
Zu 4.
Entsprechend dem Beschluss der Delegiertenversammlung des LFV wird der KFV den erforderlichen Beitrag für den Solidaritätsfonds abführen. Es müssen keine Sammlungen durchgeführt werden. Der KFV kann seine Beiträge noch aus Restbeständen früherer Sammlungen begleichen. Abgesichert sind nun alle Angehörigen der FFw. Eine exakte Nachweisführung muss bei den örtlichen Aufgabenträgern vorhanden sein.
Der KFV hat den Auftrag zur Anschaffung eines „Brandpuppenhauses" ausgelöst. Es soll zur Unterstützung der Nachwuchsarbeit eingesetzt werden und wird auf Antrag bereitgestellt.
Der KFV hat sich einer Initiative zur Verbesserung der Brandschutzerziehung von Kindern und Jugendlichen angeschlossen. Dabei unterstützt der KFV den Detmolder K & L Verlag bei der Gewinnung von Sponsoren zur Beschaffung eines Mal- und Vorlesebuches zum Brandschutz. Es wird in Abhängigkeit der gesammelten Sponsorengelder an den KFV zur weiteren Verteilung übergeben. Ergänzung: In der LR vom 06.03.2009 war dazu ein Artikel des KFV veröffentlicht.
Kam. Krause gibt bekannt, dass zur nächsten Abnahme der Leistungsspange 8 Gruppen angemeldet wurden. Die Wehrführer sollen auf eine Teilnahme aller gemeldeten Gruppen hinwirken. Bei Ausfall einzelner Jugendlicher werden Gruppen am Abnahmetag zusammengestellt.
Der Eingang der Teilnehmermeldungen für das Kreisjugendfeuerwehrlager kann nicht befriedigen. Bis zum 06.03.2009 besteht die noch Möglichkeit zur Abgabe von Meldungen. Danach ist Schluss.
Am 14.05.2009 findet im GH der FFw Peitz eine Arbeitsberatung der Jugendwarte statt. Dort wird auch zum Kreisjugendfeuerwehrlager beraten. Die Wehrführer müssen die Teilnahme eines Vertreters der Jugendfeuerwehr absichern. Bei Verhinderung ist ein Mitglied der Wehrführung zu entsenden.
Zu 5.
Kam. Erkenbrecher spricht die Notwendigkeit der Umsetzung der geltenden AAO an. Kam. Brudek wird das Thema in der Regionalleitstelle ansprechen. Der KBM drängt in diesem Zusammenhang auf die festgelegte „Sofortreaktion" der Wehrführer gegenüber den Sichtführern sowie der anschließenden Information des SG BKS. Nur bei Umsetzung dieser Verfahrenweise können eventuelle Fehler im Softwareprogramm schnell gefunden und behoben werden.
Wer noch zwei Teilnehmer in einen Truppführerlehrgang einordnen kann, soll die Kam. Erkenbrecher melden.
Nach der Funktionsüberprüfung der Einsatzfahrzeuge der FFw Guben wurden wegen erheblicher technischer Mängel 3 Einsatzfahrzeuge aus dem Einsatzdienst herausgenommen.
Kam. Helmdach gibt bekannt, dass der bisherige Verfahrensweg zur Beteiligung der Länder an der Feuerschutzsteuer bestehen bleibt.
Er informiert: Der Bundesrat stimmt Sonderregelungen zum Führerschein der Klasse B zur Führung von Einsatzfahrzeugen der Feuerwehr mit einem zugelassenen Gesamtgewicht größer 3,5 Tonnen nicht zu. Der Bundesverkehrsminister hat auf dem „Parlamentarischen Abend" die Prüfung von Möglichkeiten zur Verbesserung der Ausbildung zum Führen von Einsatzfahrzeugen der Feuerwehr zugesagt.
Erinnerungen/Termine | Bußgeld |
- 11.03.2009 AG Schutz der Wälder, BF CB | |
- 14.03.2009 Ausbildung "Patientengerechte Rettung" | |
- 14.03.2009 Ausbildung Helfer KatS | |
- 20.03.2009 Meldung Kampfrichter | |
- 23.03.2009 Rückmeldung Bedarf Konjunkturpaket | |
- 25.03.2009 Arbeitsgeratung Leiter BF/KBM mit LBD | |
- 26.03.2009 Ausbildung NFS "Unfälle mit Kinder" | |
- 27.03.2009 Rückmeldung Bedarf Landesausschreibung | |
- 02.04.2009 deutsch-polnische Führungskräfteausbildung "VKU" |
Die 4. Wehrführerberatung 2009 findet am Mittwoch, dem 01.04.2009, im GH FFw Peitz, statt. Die Beratung beginnt um 18.00 Uhr.
An diesem Tag findet auch die 1. Beratung der AG Historik statt!
Forst, den 11.03.2009
Kätzmer
Anlagen:
- Teilnehmerliste
- Auflistung Tausch Atemschutz
- Monatsstatistik Einsätze LK SPN
Ausgegebene Unterlagen:
- Einladungen Seminar „Partientengerechte Unfallrettung"
- Waldbrandalarmplan 2009
- Schreiben LK-Tag vom 23.02.2009 „Beseitigung von Verunreinigungen von öffentlichen Verkehrsflächen im Land Brandenburg"
- Arbeitsplan „Grenzüberschreitende Zusammenarbeit 2009".
Protokoll der 2. Beratung der Wehrführer beim KBM (2009)
Ort: | Feuerwehrgerätehaus Forst-Mitte |
Datum: | 04.02.2009 |
Beginn: | 18:00 Uhr |
Ende: | 22:00 Uhr |
Teilnehmer: | siehe Teilnehmerliste |
Tagesordnung: | 1. Begrüßung |
2. Protokollkontrolle | |
3. Ausführungen Mj d.R. Schelberg | |
4. KBM/SGL BKS/Kreisausbildungsleiter | |
5. KFV/KJFw | |
6. Abfrage/Sonstiges/Erinnerungen/Termine |
Zu 1.
Der KBM gegrüßte die Teilnehmer zur 2. Arbeitsberatung im Jahr 2009. Den Kam. Rühlemann, Skorna und Krautz wurden nachträgliche Glückwünsche zum Geburtstag übermittelt.
Als Gäste wurden Herr Mj. d.R. Schelberg, Leiter des Kreisverbindungskommandos (KVK) für den Landkreis Spree-Neiße sowie sein Stellvertreter, Hptm. d.R. Giebler begrüßt.
Zu 2.
Für den F III Vorbereitungslehrgang am 14.02.2009, Beginn 08.00 Uhr, im ABK, wurden 5 Teilnehmer gemeldet. Eine Teilnahme zukünftiger Kader ist möglich. In der Kürze der Zeit sollen sich diese direkt bei Herrn Förster (Tel.: 03562 986 13246) melden.
Kam. Krautz hat die elektronische Zusendung des Aufnahmeantrages „Ich werde Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr ..." nicht erhalten. Es erfolgt eine nochmalige Zusendung.
Der Gerichtsbescheid zur abgewiesenen Klage gegen einen Bescheid der Gemeinde Schenkendöbern, in welchem sie die Durchführung von Abbrenntätigkeiten ahndete, konnte noch nicht zugestellt werden. Der Bescheid liegt erst seit vergangener Woche im Fachbereich vor. Die Angelegenheit wird auf der Arbeitsberatung mit den Ordnungsamtsleitern (25.02.2009) durch Frau Pohle nochmals angesprochen.
Zu 3.
Herr Schellberg sowie Herr Giebler stellt sich sowie die territorialen Strukturen und das Netzwerk der KVK in der gesamten Bundesrepublik vor. Der Stand der personellen Besetzung im Landkreis wurde erläutert und Maßnahmen aus den Jahren 2007 und 2008 vorgestellt. Dazu gehörten z.B. die Übungen "Roter Adler", „Herbststurm 2008" und "Netzwerk 2008". Aber auch die Teilnahme an den Deichschauen sowie der AG Schutz der Wälder.
In die Zusammenarbeit mit dem KVK sollen auch die Wehrführer einbezogen werden.
Der Vortrag wird dem Protokoll als Anlage beigefügt.
Zu 4.
Seit dem 02.02.2009 ist Herr Stefan Grothe (Telefon 03562 986 13254) im SG BKS im Bereich des abwehrenden Brandschutzes tätig. Er übernimmt den Aufgabenbereich von Herrn Förster.
Ihm sollte in der nächsten Zeit das erforderliche Verständnis für die neue Tätigkeit und eventuelle „kleine Pannen" entgegen gebracht werden.
In Vorbereitung auf die Waldbrandsaison sollen die Zuweisungen der Einsatzfahrzeuge auf ihre Gültigkeit überprüft werden. Änderungsvorschläge sind bis zur Märzberatung (04.03.2009) dem SG BKS mitzuteilen, Fehlmeldung ist erforderlich. An den Schwerpunkten wird es keine Änderungen geben.
Am 25.02.2009 wird es eine Arbeitsberatung mit den sächsischen Nachbarkreisen, dem LK OSL sowie der Stadt Cottbus zur gegenseitigen Unterstützung bei der Bekämpfung von Waldbränden geben.
Das Team der Notfallseelsorger hat für den 26.03.2009 eine Fortbildungsmaßnahme unter dem Thema „Betreuung von Kindern in Notsituationen" organisiert. Jede FFw kann einen Teilnehmer stellen. Die Organisation der Teilnahme soll über das SG BKS (Herrn Dunkel) organisiert werden. Zur Arbeitsberatung im März (04.03.2009) sind die Teilnahmebestätigungen ausgefüllt dem KBM zu übergeben. Sie werden Herrn Lattig durch Herrn Dunkel zentral übergeben.
Nach Auswertung eines Fehleinsatzes für die FFw Spremberg wurde an die Bekanntgabe von Fehlauslösungen durch BMA erinnert. Kam. Brudek prüft die Info.-Möglichkeit über die Leitstelle. Im besagten Fall hatte die vom SG BKS eingeleitete Überprüfung des Vorgangs ergeben, dass die BMA nicht funktionssicher war. In Verantwortung des Bauamtes werden nun die erforderlichen Maßnahmen eingeleitet. Gleichzeitig wurde erkannt das die vorhandenen Unterlagen in der Leitstelle nicht mit den Unterlagen der FFw übereinstimmten. Herr Steckmann wird mit Unterstützung der Leitstelle Lausitz alle vorhandenen Unterlagen abgleichen. Er wird sich auch zur Einpflege notwendiger Festlegungen in den Einsatzleitrechner mit den Wehrführern verständigen.
Für den 04. Juli 2009 ist eine praktische Katastrophenschutzübung mit Führungskräften bzw. Führungsorganen zum Thema „Unfall mit Luftfahrzeugen- Notlandung" geplant. Der Termin sollte in den persönlichen Planungen berücksichtigt werden.
Auch möchte das MLUV mit dem Landkreis eine Übung zum Hochwasserschutz durchführen. Eine erste Beratung dazu findet am 16.03.2009 (Termin nach der Beratung geändert!) statt, an welcher der KBM teilnimmt.
Am 11.02.2009 findet in Zielona Gora eine Arbeitsberatung zur Abstimmung des Jahresarbeitsplanes der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit statt. An dieser wird auch der Vorsitzende des KFV teilnehmen.
Anträge für Auszeichnungen für 2009 sollen bis Ende April 2009 eingereicht werden. Das gilt auch für Auszeichnungen auf Ebene des Verbandes. Dazu gehört auch die Auszeichnung von Unternehmen mit dem Förderschild „Partner der Feuerwehr". Nach telefonischer Rücksprache mit dem Präsidenten des LFV ist in Ausnahmefällen auch eine Auszeichnungen von Unternehmen möglich, welche keine oder nur wenig Mitarbeiter beschäftigen, die Mitglieder der FFw sind.
Zur Verbesserung der gegenseitigen Information zur beantragten Auszeichnungen, Ehrungen ... wurde beschlossen, dass zu den Wehrführerberatungen im TOP Abfrage... dazu eine Information erfolgt. Zur Verbesserung der Bekanntheit von Unternehmen, können Anträge für das Förderschild als Anlage dem Protokoll beigefügt werden.
Die Stadt Welzow möchte die Eingliederung von investiven Maßnahmen des Brandschutzes in das Konjunkturpaket II erreichen. Sie wird ein Schreiben an den Minister des MLUV, den Präsidenten des LFV sowie an den Landrat richten.
Kam. Prüfer gab zur Kenntnis, dass er über die Zuweisung von 18 Mio. € für den Brandschutz in formiert wurde. Genaue Informationen zu Inhalten der Förderung kann er n och nicht bekannt geben. Dazu sollen die KBM unterwiesen werden. Zur Vorbereitung auf diese Abstimmungen (Könnte die nächste Arbeitsberatung des LBD mit den Leitern der BF und KBM am 25.03.2009 sein!) sollen dem KBM bis zum 23.03.2009 örtliche Auflistungen zugearbeitet werden. Er wird die örtlichen Aufgabenträger anschreiben.
Die Jahresstatistik 2008 wird mit dem Protokoll zugestellt. Zukünftig wird die monatliche Zusammenstellung der Einsätze durch Kam. Brudek zum Protokoll gegeben.
Zahlen:
- 139 örtliche Feuerwehreinheiten mit 3316 operative Kräften (-10)
- 59 Jugendgruppen mit 617 Mitgliedern (-7)
Der Anteil Jugendlicher unter 10 Jahren wurde von 49 auf 86 gesteigert. Dieser Anstieg wird als Effekt der verbesserten Nachwuchsarbeit gewertet. Schade das in dieser Statistik die zusätzlichen Aktivitäten zur Brandschutzerziehung in Kindertagesstätten oder Schulen keine Berücksichtigung finden. Dem KBM sind zahlreiche Projekte bekannt. Auch die um zwei Gruppen verringerte Anzahl kann nicht negativ bewertet werden. Ihre Ursache liegt im Zusammenschluss örtlicher Gruppen zur Verbesserung der Gruppenarbeit.
Zur Darstellung der Möglichkeiten feuerwehrfremder Kräfte sowie den Fähigkeiten der Verwaltungen zur Erfüllung der Aufgaben der Gesamtführung wertete der KBM die Stabsrahmenübung Herbststurm 2008 aus. Im Verlauf der Übung war für ihn besonders bemerkenswert, wie die einzelnen Informationen der Vertreter der Fachbereiche durch die beiden für die Lage zuständigen Mitglieder des Verwaltungsstabes zu Auskunftsdokumentationen zusammen gestellt wurden. Diese Möglichkeiten und Fähigkeiten sind sicher auch im örtlichen Bereich vorhanden. Die Wehrführer sollten ähnlich geartete Fälle in ihrem Zuständigkeitsbereich proben.
Die Präsentation wird dem Protokoll als Anlage beigefügt.
Herr Schelberg unterstrich in seinen Ausführungen die hohe Qualität der „zivilen Führungsorganisation". Durch die Verantwortlichen wurden klare Anforderungen mit exakten Forderungen an die Bundeswehr gerichtet.
Zu 5.
In Vertretung des Kam. Britze informierte Kam. Matschke über den Bescvhluss des Vorstandes des KFV zur Veränderung der Zuwendungsrichtlinie. Anträge sind durch die Wehrführung an den KFV zu richten. Die genauen Infos. bitte über die Leiter der Unterverbände einholen.
Infolge der Vielzahl der Veranstaltungen in diesem Jahr wird der Vorstand des KFV nicht zu allen einen Vertreter entsenden können. Dafür muss Verständnis aufgebracht werden.
Die AG Historik trägt gegenwärtig das Geschehen bis 1994 zusammen. Die Chronik danach muss fortgeschrieben werden. Die Wehrführer sollen die Gewinnung möglicher Mitarbeiter für die AG unterstützen. Es fehlen auch noch Informationen zur ehemaligen BF Guben. Wann und aus welchem Anlass wurde sie gegründet und wieder aufgelöst? Wurden ihr besondere Aufgaben übertragen? Welche Personen können dazu Hinweise geben?
Die ausgegebene Ausschreibung zur 8. Kreismeisterschaft im Feuerwehrsport ist den Teilnehmern auszugeben. Die Delegierung der Mannschaften ist in Abstimmung mit der Verwaltung sowie den Wehrführungen zu organisieren.
Zur Verbesserung der Vorbereitung und Organisation sollen die Wehrführer je drei Personen dem KFV (Geschäftsstelle) melden, welche als Kampfrichter (Nicht nur bei den Kreismeisterschaften.) eingesetzt werden können (Termin 04.03.2009). Als Angaben sind notwendig: Name, Vorname Ortswehr Anschrift Erreichbarkeit Tel./Handy/E-Mail
Bitte auch bereits gemeldete Personen nochmals melden!
Der KFV möchte sein 15 jähriges Bestehen im Zusammenhang mit der Verbandstagung, welche nach der Satzung im II Quartal stattfinden soll, im Juni 2009 durchführen. Sie soll mit der Wehrführerberatung am 03.06.2009 verbunden werden. Die Wehrführer stimmten dem Vorschlag zu.
Die Wehrführer sprachen sich für die Beschaffung eines Brandübungspuppenhauses durch den KFV aus.
Zwischen KBM und Vorsitzendem wird die Thematik der Unterschiede in den Auflistungen der Ortswehren geklärt.
Kam. Krause informierte zum Termin der nächsten Ausschusssitzung. Sie findet am 19.02.2009 in Forst statt. Ein Thema ist das Pfingstlager. Die Thematik Duschen wird dort besprochen. Kam. Krautz prüft Möglichkeiten in der Stadt Peitz und Kam. Frommelt prüft die Unterstützung mit dem Dekon-Zelt im Zusammenhang mit einer Ausbildungsmaßnahme (absolute Ausnahme).
Er erinnerte an die Meldungen für die Abnahe der Leistungsspange sowie für die Teilnahme am Bundeswettbewerb (Termin 12.02.2009 in der Geschäftsstelle KFV).
Am 02.05.2009 findet in Calau der 2. Schusterpokallauf statt. Teilnahmemeldungen von Jugendgruppen sind an die Geschäftsstelle des KFV zu melden.
Zu 6.
Kam. Prüfer informierte zum aktuellen Stand zu „Goldenen Plan Feuerwehr". Für das Jahr 2008 hat das Präsidium des LFV die vorgesehenen Maßnahmen zum Landesamt für Verbraucherschutz, Landwirtschaft und Flurneuordnung weiter geleitet. Für das Jahr 2009 erfolgte eine Abstimmung zu den Maßnahmen im Präsidium. Zu den einzelnen Maßnahmen konnte er keine Ausführungen machen.
Bemängelt wurde seitens des Verbandes, dass es zu vielen Maßnahmen an den entsprechenden aussagefähigen Begründungen fehlt. Das muss zukünftig verbessert werden.
Das Präsidium wurde vom Fachbereich Öffentlichkeitsarbeit für die Pressarbeit kritisiert. Es fehlen dem Fachbereich auch Zuarbeiten/Informationen aus den Kreisen, Ämtern und Gemeinden. Das muss verbessert werden.
Zur Interschutz „Roter Hahn" im Jahr 2010 möchte der LFV eine Präsentation zur ZA mit Polen gestalten. Dafür werden Materialien gesucht. Wer Exponate ... hat, sollte diese dem LFV zur Verfügung stellen.
Der Parlamentarische Abend des LFV wird am 13.05.2009 stattfinden.
Die LJFw will in Zusammenarbeit mit dem Bildungsminister, Herrn Rupprecht, das Arbeitsheft „Brandschutzerziehung in der Grundschule" für die Unterrichtsgestaltung beschaffen. Nach der Beschaffung soll es auf die Lehrerbibliotheken an alle Grundschulen verteilt werden. Direkt über das Bildungsministerium ist dies nicht möglich. Diese Aufgabe soll innerhalb des Projektes von den örtlichen Feuerwehren realisiert werden. Damit soll auch eine Verbesserung ihrer Aktivitäten zur Nachwuchsgewinnung ermöglicht werden.
Kam. Pless gibt Kapazitäten zur Überprüfung und Reinigung von Druckschläuchen bekannt.
Kam. Rehnus informierte zu angelaufenen Vorbereitungen von Mitgliedern der FFw Kolkwitz für eine Teilnahme an der Feuerwehr-Sternfahrt. Diese findet in Ungarn statt. Interessenten können sich beim Kam. Rehnus melden. Nach gegenwärtigem Kenntnisstand ist eine Förderung zu den benötigten Mitteln nicht möglich (Selbstbeteiligung).
Kam. Brudek wurde mit Beschluss der Stadtverordnetenversammlung Forst (Lausitz) am 01.02.2009 zum Stellvertreter des Stadtwehrführers bestellt.
Kam. Osadnik erkundigte sich nach Festlegungen zur Ausbildung mit der MKS.
Der KBM wird die Information fertigen.
Kam. Erkenbrecher erkundigte sich nach den „Zuwegekarten" der Deutschen Bahn. Klärt der KBM.
Erinnerungen/Termine | Bußgeld |
- 11.02.2009 Arbeitsgespräch grenzüberschreitende Zusammenarbeit | |
- 14.02.2009 Vorbereitungslehrgang F III im ABK | |
- 25.02.2009 Arbeitsberatung Länderübergreifende Löschhilfe Waldbrand | |
- 25.02.2009 Arbeitsberatung Ordnungsamtsleiter Landkreis | |
- 04.03.2009 Meldeschluß Teilnehmer 12. Kreisjugendfeuerwehrlager | |
- 04.03.2009 Meldeschluß Optimierung Einsatzfahrzeuge für AAO-Wald | 2,-- € |
- 04.03.2009 Abgabe Teilnehmermeldung Seminar "Betreuung von Kindern in Notsituationen" zur Wehrführerberatung | |
- 04.03.2009 Meldung Kampfrichter an KFV | |
- 11.03 2009 AG Schutz der Wälder, BF CB | |
- 14.03.2009 Ausbildung "Patientengerechte Rettung" |
Die 3. Wehrführerberatung 2009 findet am Mittwoch, dem 04.03.2009, im GH Kolkwitz statt. Die Beratung beginnt um 18.00 Uhr.
Forst, den 09.02.2009
Kätzmer
Anlagen:
- Teilnehmerliste
- Jahresstatistik Landkreis SPN 2008
- Auflistung Tausch Atemschutz
- Vortrag KVK
- Präsentation Herbststurm 2008
Ausgegebene Unterlagen:
- Info. Firma DRÄGER z.B.
- Neue Helmnorm EN 443:2008
- Norm Chemikalienschutzanzüge EN 943-1:2000
Mit Hinweisen für die Ausschreibung!
Das Seminarangebot umfasst 28 Seiten und kann im SG BKS abgefordert werden.
- Atlas Landkreis Spree-Neiße (3. Auflage)
- Einladung Fortbildung „Betreuung von Kindern in Notsituationen"
- Lehrgangsplanung LSTE 2009
- Ausschreibung zur 8. Kreismeisterschaft im Feuerwehrsport
Protokoll der 1. Beratung der Wehrführer beim KBM (2009)
Ort: | Feuerwehrgerätehaus Drebkau |
Datum: | 07.01.2009 |
Beginn: | 18:00 Uhr |
Ende: | 19:45 Uhr |
Teilnehmer: | siehe Teilnehmerliste |
Tagesordnung: | 1. Begrüßung |
2. Protokollkontrolle | |
3. KBM/SGL BKS/Kreisausbilungsleiter | |
4. KFV/KJFw | |
5. Abfrage/Sonstiges/Erinnerungen/Termine |
Zu 1.
Der KBM gegrüßte die Teilnehmer zur 1. Arbeitsberatung im Jahr 2009. Er wünscht allen Anwesenden für das Jahr 2009 Gesundheit, Glück und die nötige Kraft zur Erfüllung der gesetzten Ziele.
Kam. Pless wurden nachträgliche Glückwünsche zum Geburtstag übermittelt.
Als besonderer Gast wird Frau Jurk, Leiterin Bürgeramt Stadt Drebkau, begrüßt. In ihrem und im Namen des Bürgermeisters übermittelt sie den Anwesenden die besten Wünsche zum neuen Jahr.
Zu 2.
Der geänderte Aufnahmeantrag „Ich werde Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr ..." wurde mit einem Anschreiben (17.12.2008) zur Einführungsempfehlung den Amtsdirektoren und Bürgermeistern zugestellt. Das Anschreiben enthält auch Hinweise zur Anwendung der Tätigkeitsverordnung. Diese sollten im Zuständigkeitsbereich bekannt gegeben werden. Auftretende Fragen sollten gesammelt und in den nächsten Arbeitsberatungen besprochen werden. Die im Anschreiben angekündigte elektronische Zustellung konnte wegen Krankheit nicht ausgeführt werden. Sie erfolgt mit dem Protokoll dieser Beratung.
Zur Ausbildungsmaßnahme „Patientengerechte Unfallrettung mit hydraulischen Rettungsgeräten" am 14.03.2009 haben bis zum 15.01.2009 Spremberg und Kolkwitz ihre Meldung noch nicht abgegeben. Die Meldung aus Drebkau lag Herrn Förster vor.
Von den Wehrführern wurden keine Angaben zu möglichen Maßnahmen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit oder zu Ausbildungsmaßnahmen im Katastrophenschutz zugearbeitet.
Erinnert wurde an die Abgabe der Jahresstatistik 2008 (Termin 15.01.2009).
Der angegebene Beratungstermin der „AG Historik" war ein Übermittlungsfehler. Die AG tagt zur Arbeitsberatung im April erstmals.
Zu 3.
Entsprechend dem Ergebnis der Abstimmungen wurde dem Ministerium des Innern mit Anschreiben vom 17.12.2008 die kreisliche Prioritätenliste zur Ersatzbeschaffung von Einsatzfahrzeugen für die Stützpunktfeuerwehren bis zum Jahr 2014 zugeleitet. Die örtlichen Aufgabenträger wurden entsprechend unterrichtet. Die erforderlichen Anträge müssen fristgerecht zum Landkreis eingereicht werden. Für das Planjahr 2010 müssen die Städte Guben und Drebkau ihre Anträge bis zum 30. Juni 2009 einreichen.
Der KBM erinnerte in diesem Zusammenhang an die Befristung der Konzeption bis 3.12.2010. Entsprechend dem Punkt III der Konzeption vom 17.04.2007 erfolgt erst im Jahr 2010 eine Evaluierung zum erreichten Stand und Möglichkeiten der Fortführung. Trotzdem sollten die in der Prioritätenliste angeführten Aufgabenträger in der mittel- und langfristigen Haushaltsplanung die erforderlichen Eigenmittel einplanen.
Die Teilnehmer der Arbeitsberatung signalisierten ihre Unterstützung zur Fortführung der Konzeption zu.
In Auswertung der Anhörung der Führungskräfte der Freiwilligen Feuerwehr Forst (Lausitz) zur Bestellung eines Stellvertreters des Wehrführers regte der KBM für die Städte Forst, Guben und Spremberg eine Veränderung der örtlichen Führungsstruktur an. Auch zur Entlastung der Wehrführungen sollten in den „Ortswehren der Stadtkerne" Ortswehrführungen bestellt werden. Die Ausübung dieser Funktionen durch die Wehrführungen stellt eine vermeidbare Doppelbelastung dar und ist nach Ansicht des KBM nicht mehr zeitgemäß. Er wird alle diesbezüglichen Bemühungen unterstützen.
Der nächste F III Vorbereitungslehrgang findet am 14.02.2009, Beginn 08.00 Uhr, im ABK statt. Der Lehrgang wird hauptverantwortlich wieder vom Kam. Förster durchgeführt. Eine Einbeziehung vom Kam. Grothe ist vorgesehen. Mit den Teilnehmern für die F III Lehrgänge an der LSTE:
- 16.02. - 27.02.2009 (je 1x Peitz, Drebkau, Burg, Forst),
- 02.03. - 13.03.2009 (2x Spremberg, je 1x Kolkwitz, Döbern-Land) sowie
- 06.07. - 17.07.2009 (je 1x Forst, Drebkau, Burg, Spremberg)
haben die Wehrführer die Teilnahme abzustimmen. Bis zum 23.01.2009 sind die Teilnehmer namentlich dem SG BKS mitzuteilen (Fehlmeldung erforderlich! Missachtung = Bußgeld 2,00 €).
Für August ist die Durchführung des 2. Vorbereitungslehrganges vorgesehen.
Hinweis: Die Teilnehmer sollen über die Möglichkeiten zum Üben im Internetportal der LSTE informiert werden.
Der KBM wertete falsche Handlungsweisen bei einem Einsatz zur Bekämpfung eines Reisighaufenbrandes aus.
Es wurde festgestellt, dass der Reisighaufen durch den Einsatz von „Brandbeschleuniger" von Unbekannten vorsätzlich angezündet wurde. Es erfolgte keine Mitteilung an die Polizei. Das darf nicht sein. Beim Verdacht auf eine Straftat und Brandstiftung ist die Polizei zu informieren (die Behörde hat von Amtswegen Anzeige zu erstatten). Weiterhin erging die Information zur Leitstelle, dass bei einer erneuten Brandmeldung die Feuerwehr nicht mehr zu alarmieren ist. Es kann nichts passieren. Für die Bekämpfung von Bränden ist die Feuerwehr zuständig, sie kann eine Alarmierung zur Brandbekämpfung nicht ablehnen.
Kam. Brudek sicherte zu, dass die Leitstelle diese Mitteilung nicht beachtet hätte. Die zuständige Feuerwehr würde alarmiert werden.
Eine Ortswehr kann nach einer Alarmierung durch die Leitstelle im Gerätehaus auch den Einsatz zur Beseitigung einer Ölspur als hoheitliche Maßnahme der Gefahrenabwehr nicht ablehnen.
Dem SG BKS liegen eine ganze Reihe von Abnahmebescheiden sowie Neuanmeldungen von Einsatzfahrzeugen vor. Leider fehlen für einen Großteil die Kopien der Fahrzeugpapiere sowie die Angaben zur Zusatzbeladung. Die Zusendung sollte nachgeholt werden.
Im Zusammenhang mit der Kreisausbildung berichtete Kam. Krautz über eine Differenz in seiner Statistik zu der vom SG BKS. Die über 700 Teilnehmer stimmen, nur wurden nach seinen Angaben 41 Lehrgänge durchgeführt.
Sehr gut bewährt hat sich die Übersendung von Jahresausbildungsplänen (z.B. Kolkwitz und Neuhausen). Auf dieser Grundlage können notwendige Sicherstellungsleistungen langfristig geplant werden. Daran sollten alle Wehrführer arbeiten.
Die Festlegungen der Kreisausbildungsrichtlinie sind auch für die einzusetzenden Ausbilder zu beachten.
Zu 4.
Kam. Britze übermittelte die besten Wünsche zum Jahr 2009. Er möchte die bisher gute Zusammenarbeit auch im Jahr 2009 fortführen.
Mit dem KBM stimmte er für den 12.01.2009 eine Verständigung zur Prioritätenliste für den LFV zu den angezeigten Um- und Ausbaumaßnahmen an den Gerätehäusern ab.
Kam. Winkler (KJFw) erinnerte an die Abgabe der Abfragebögen zur Jugendfeuerwehr (Termin 15.01.2009). Bisher liegen ihm die Meldungen aus Spremberg, Peitz, Neuhausen, Burg und Drebkau vor. Wichtig ist in jedem Fall die Abstimmung der Angaben zwischen dem Amtsjugendwart und dem Wehrführer.
Ausgegeben wurden Anschreiben zur Meldung der Teilnehmer (Termin 04.03.2009) für das Kreisjugendfeuerwehrlager (Austragungsort ist Peitz).
Kam. Osadnik erkundigte sich nach der Möglichkeit der Teilnahme von polnischen Kindern aus Partnerwehren der Gemeinde. Die KJFw hat dazu entsprechende Festlegungen getroffen.
Wer Kinder aus Partnerwehren zum Kreisjugendfeuerwehrlager mitbringen möchte, der soll eine entsprechende schriftliche Anfrage an die Geschäftsstelle des KFV richten. In der Antwort wird die Entscheidung zur Teilnahmemöglichkeit mitgeteilt. Es werden auch die eigenständig zu erfüllenden Voraussetzungen und Sicherstellungen benannt.
Zu 5.
Kam. Frommelt informierte über das Ergebnis der Anhörung zur Bestellung des Stellvertreters des Wehrführers. Dem Vorschlag der Verwaltung zur Übertragung der Funktion an den Kam. Carsten Brudek stimmten die Führungskräfte zu. Das Benehmen mit dem KBM wurde hergestellt. Der Leiter der BF CB hat keine Bedenken zur Funktionsausübung durch einen seiner Angestellten. Die Stadtverordnetenversammlung wird auf ihrer Sitzung am 23.01.2009 dazu einen Beschluss fassen.
Kam. Prüfer informierte über gegenwärtige Aktivitäten der Angehörigen der Werkfeuerwehr zur Unterstützung in der Kohle. Beide Abgaslöschfahrzeuge werden für Auftauarbeiten eingesetzt.
Ein Problem stellen große Eiszapfen an den Industrieanlagen dar. Die entsprechenden Bereiche werden gesichert. Bei möglichen Einsätzen öffentlicher Feuerwehren im Werk muss darauf geachtet werden. Diese Bereiche sind nicht zu betreten.
Er informierte auch über die traditionellen Neujahrswettkämpfe im Hakenleitersteigen. Diese fanden am 03.01.2009 mit über 40 Teilnehmern in Schwarze Pumpe statt.
Kam. Krautz berichtete über verstärkte Aktivitäten zur „Verbrennung von naturbelassenem trockenem Holz". Das sind reine „Abbrenntätigkeiten" und das Amt wird in einem Fall auch mit einem Bußgeld reagieren. In der anschließenden Diskussion wurde klar gestellt, dass die Genehmigung solcher Abbrenntätigkeiten in keinem Zusammenhang mit dem Wirken der Feuerwehr steht. Die Entscheidungsbefugnis liegt bei der örtlichen Ordnungsbehörde. Sie muss auch das mögliche Tangieren mit dem Landeswaldgesetz beachten.
Dem KBM wurde die Prüfung der Zusendung eines Gerichtsentscheides zu einem Vorgang aus der Gemeinde Schenkendöbern übertragen.
Erinnerungen/Termine | Bußgeld |
- 15.01.2009 Abgabe Jahresstatistik und Investitionen, Abfrage JFw 2008 | |
- 23.01.2009 Meldung Teilnehmer Vorbereitungslehrgang F III | 2,-- € |
- 04.03.2009 Meldeschluss Teilnehmer 12. Kreisjugendfeuerwehrlager |
Die 2. Wehrführerberatung 2009 findet am Mittwoch, dem 04.02.2009, im GH Forst-Mitte statt. Die Beratung beginnt um 18.00 Uhr.
Zusatz: Die Teilnahme der Stellvertreter ist eingeplant. Als Themen wurden die Rahmenstabsübung „Herbststurm 2008" sowie eine Information von Herrn Mj. d. R. Schelberg zur Organisation und den Aufgaben der Kreisverbindungskommandos (KVK) festgelegt.
Forst, den 14.01.2009
Kätzmer
Anlagen:
- Teilnehmerliste
- Schreiben SG BKS vom 17.12.2008 „Tätigkeitsverordnung"
- Schreiben MI vom 08.01.2009 „19. ADR-Änderungsverordnung"
(Die Wehrführer sollen die Kreisausbilder entsprechend in Kenntnis setzen.) - Schreiben MI vom 12.01.2009 „Erhöhung der Kostensätze LSTE ..."
Ausgegebene Unterlagen:
- Schreiben SG BKS vom 16.12.2008 „Stützpunktfeuerwehr Prioritätenliste ... 2014"
- Schreiben SG BKS vom 17.12.2008 „Tätigkeitsverordnung"
- Schreiben LSTE vom 11.12.2008 „Untersagungsverfügung ... Feuerwehrstiefel"
- Schreiben KJFw vom 04.01.2009 „Einladung 12. Kreisjugendfeuerwehrlager"
Protokoll der 12. Beratung der Wehrführer beim KBM (2008)
Ort: | Feuerwehrgerätehaus Döbern |
Datum: |
11.12.2008 |
Beginn: | 18:00 Uhr |
Ende: | 23:00 Uhr |
Teilnehmer: | siehe Teilnehmerliste |
Tagesordnung: | 1. Begrüßung |
2. Protokollkontrolle | |
3. KBM/SGL BKS/Kreisausbildungsleiter | |
4. Ausführung Sparkasse Spree-Neiße | |
5. KFV/KJFw | |
6. Abfrage/Sonstiges/Erinnerungen/Termine |
Zu 1.
Der KBM gegrüßte die Teilnehmer zur 12. Arbeitsberatung und spricht allen Anwesenden einen Dank für die im Jahr 2008 geleistete Arbeit sowie der angenehmen Zusammenarbeit aus. Als Gäste wurden Herr Lehmann, Leiter der Direktion Forst (Lausitz) der Sparkasse Spree-Neiße, Herr Schmat, Leiter der Geschäftsstelle Forst der Sparkasse Spree-Neiße, sowie Herr Schneider, Leiter der Außenstelle Döbern der Sparkasse Spree-Neiße, begrüßt.
Kamerad Nennewitz erhielt nachträgliche Glückwünsche zum Geburtstag.
In einer Schweigeminute gedachten die Anwesenden den verstorbenen Kameraden Manfred Boslau, Detlef Gloeckner und Ludger Pult.
Zu 2.
Die Anreise zur Zentralen Auszeichnungsveranstaltung hat bis auf einen kleinen Hänger gut funktioniert. Zukünftig sollten die eingesetzten Verantwortlichen auch die Teilnehmer ihres Bereiches kennen und zur Anreise Bescheid bekommen, wenn gemeldete Teilnehmer nun doch verhindert sind.
Bekanntgegeben wurden Auszeichnungen für besondere Verdienste, von den Anwesenden erhielten:
- Kam. Ernst Pujo, das Deutsche Feuerwehr-Ehrenkreuz in der Stufe Gold,
- Kam. Manfred Karolczak, das Deutsche Feuerwehr-Ehrenkreuz in der Stufe Silber,
- Kam. Falk Skorna, das Feuerwehrehrenkreuz des LFV Brandenburg,
- die Kam. Karlheinz Krause, Siegmund Rückmann, Jens Karolczak und Hartmut Grothe das Ehrenzeichen des KFV
(diese Auszeichnung erhielt auch die Kameradin Hanni Karolczak.) sowie - der Kam. Jürgen Jurack, das Feuerwehr-Ehrenzeichen des Landes Brandenburg in
Silber.
Der gemeldete Bestand der Zelte für die Folklorelawine 2009 dürfte für den benötigten Zweck ausreichen. Der KBM wird den gemeldeten Bestand an das Organisationsteam weiter geben.
Feuerwehr | Anzahl | Größe |
Forst | 2 | 6 x 6 bzw. 6 x 10 m |
Guben | 1 | 4 x 6 m |
Spremberg | 4 | 6 x 6 m |
Kolkwitz | 2 | |
Burg | 4 | 6 x 8; 2 mal 4 x 6; 2 mal 5 x 5 |
Döbern-Land | 1 | 7 x 4 m |
Drebkau | 2 | 3 x 6 m |
Welzow | 1 |
Von den Wehrführern wurden keine Formblätter für das INTERREG-Verfahren zugearbeitet.
Der geänderte Aufnahmeantrag „Ich werde Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr ..." soll im Landkreis einheitlich zur Anwendung kommen. Der KBM soll ein Anschreiben zur Einführung an die örtlichen Aufgabenträger richten. Das Anschreiben soll Hinweise zur Anwendung enthalten.
Die vom Kam. Rühlemann angesprochene Problematik ist Gesetz zur Einführung einer Grundqualifikation und Weiterbildung der Fahrer im Güterkraft- und Personenverkehr, im BGBl I. S. 1958 vom 17. August 2006 geregelt. Im § 1 „Anwendungsbereich" ist geregelt, dass die Bestimmungen des Gesetzes nicht für das Führen z.B. von Fahrzeugen der Feuerwehr gelten (Gesetz wurde auf der 1. Beratung 2007 ausgegeben).
Zu 3.
Abgestimmt wurde, dass zur Februarberatung - Themen sind die Rahmenstabsübung „Herbststurm 2008" und Informationen von Herrn Mj. Schelberg zur Organisation und Arbeitsausführungen des Kreisverbindungskommandos - auch die Stellv. teilnehmen.
Es wurde festgelegt, dass die vom SG BKS, in Zusammenarbeit mit der Weber-Hydraulik GmbH, der G.B.S. Ludwigsfelde und der Firma Konetzke, organisierte Kreisausbildungsmaßnahme „Patientengerechte Unfallrettung mit hydraulischen Rettungsgeräten" am 14.03.2009 stattfinden soll. Gesetzte Teilnehmer sind die Kreisausbilder TH. Bis zur Beratung am 07.01.2009 sollen die Wehrführer 2 Teilnehmer namentlich dem SG BKS melden.
Der KBM gibt bekannt, dass 10 Teilnehmer diesen Lehrgang am 05.09.2009 in Ludwigsfelde besuchen werden.
Am 03.12.2008 fand in Zary die Abschlussberatung zur Grenzüberschreitenden Zusammenarbeit statt. Die Aufstellung des Jahresarbeitsplanes 2009 erfolgt durch Herrn Dunkel. Er soll diese Maßnahme bis 15.01.2009 abschließen.
Es sollen auch geplante Aktivitäten auf der Ebene der örtlichen Aufgabenträger berücksichtigt werden. Bis zum 30.12.2008 haben die Wehrführer bekannte Termine dem SG BKS zu melden.
Der Landkreis hat dem MI geplante Katastrophenschutzübungen für das Jahr 2009 mitzuteilen. Im Landkreis soll nur eine Ausbildungsmaßnahme mit dem im Katastrophenschutz eingegliederten „Sondereinheiten" nach dem Muster „Discofeuer 2008" organisiert werden. In die Meldung sollen geplante Maßnahmen der „örtlichen Ebene" aufgenommen werden. Die Wehrführer sollen die geplanten Maßnahmen mit dem angedachten Termin ebenfalls bis zum 30.12.2008 an das SG BKS mitteilen.
Den örtlichen Ordnungsbehörden wurden die Unterlagen zur Jahresstatistik 2008 zugesandt. Abgabetermin ist der 15.01.2009. Die Angaben sind in den übersandten Formblättern einzutragen (Keine eigenständig entworfenen Muster verwenden!!!). Für Rückfragen steht Herr Schützke zur Verfügung. Die Angaben zur Jugendfeuerwehr sind mit der Abfrage der Jugendfeuerwehr zwingend abzugleichen.
Kam. Krautz gibt bekannt, dass im Landkreis 48 Kreisausbildungslehrgänge durchgeführt wurden. Daran haben über 900 Teilnehmer teilgenommen. Trotzdem bestehen in der Absicherung der gemeldeten Teilnehmer noch Reserven. Die Wehrführer müssen ihren Einfluss erhöhen.
Die Leiterin des Fachbereiches OSV dankte für die geleistete Arbeit im Jahr 2008.
Sie teilt mit, dass am 27.11.2008 Personalgespräche zur Besetzung der Stelle „Abwehrender Brandschutz" mit externen Bewerbern durchgeführt wurden. Nach Entscheidung des Personalrats vom 10.12.2008 wurde die Stelle Herrn Stephan Grothe angeboten. Herr Grothe hat das Angebot angenommen.
Zu 4.
Herr Lehmann erläuterte die Hintergründe der Finanzkrise und stellte dabei das bewährte und sichere Konzept der Sparkasse heraus.
Regionale Zusammenarbeit entwickelt sich dabei zum Vorteil für alle Beteiligten. Neben fairen und umfangreichen Service der Sparkasse profitiert die Feuerwehr und die Region vom Erfolg der Sparkasse.
Im letzten Jahr erhielt allein die Feuerwehr 17.000,- Euro an Spendengeldern.
Herr Schmat geht kurz auf die Vorzüge eine Allfinanzunternehmens ein, welches die Sparkasse Spree-Neiße ist.
Auf der Grundlage der Bedürfnisse unserer Kunden bietet die Sparkasse eine strukturierte und ganzheitliche Beratung an.
Herr Schmat weist auf ein tolles Angebot hin, welches speziell für die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr konzipiert worden ist.
1. die Feuerwehr-Rente - Absicherung im Alter mit einem speziellen Leistungspaket,
2. Sonderkonditionen in Höhe von 15% bei
- Hausratversicherung
- Haushaltsglasversicherung
- Privathaftpflichtversicherung
- Wohngebäudeversicherung
- Kraftfahrzeugversicherung
- Rechtsschutzversicherung.
Werte Mitglieder der FFW, bitte sprechen sie ihre Sparkasse vor Ort an.
Nur dort werden sie speziell beraten!"
Zu 5.
Der Vorsitzende dankt den Wehrführern und ihren Stellvertretern für die geleistete Arbeit. Nur mit der Unterstützung der Führungskräfte war es möglich, die Lücke, welche der Tod des Kam. Boslau aufgerissen hatte, teilweise zu schließen. Dem bisher eingeschlagenen Weg wird der KFV weiter beschreiten. Dabei werden verstärkt auch Fachleute anderer Bereiche als Partner ins Boot geholt.
Für die Planungsphase zu Maßnahmen nach dem Goldenen Plan-Ost hat der LFV eine Terminkette vorgegeben. Der KFV muss bis 15.01.2009 eine Prioritätenliste für die Jahre 2009 und 2010 erstellen und dem LFV zusenden. Für die weiteren Maßnahmen bis zum Jahr 2013 muss die Prioritätenliste bis zum 30.06.2009 vorliegen. Diese werden in der Zusammenarbeit mit dem KBM und dem Landkreis zusammengestellt.
Der LFV wird am 01.04.2009 einen Parlamentarischen Abend mit Vertretern der Landesregierung und Mitgliedern des Landtages sowie Brandenburgischen Mitgliedern des Bundestages ausrichten. Der Termin sollte freigehalten werden.-
Kam. Krause bedankt sich für die Unterstützung der Jugendfeuerwehr und hofft auch im Jahr 2009 auf eine gute Zusammenarbeit.
Kam. Lehnitzke informiert über die Gründung der Teichland-Stiftung. Er gehört zu den gewählten Mitgliedern des Vorstandes. Die Stiftung hat ein Einlagevermögen von 10 Mio. EUR. Die Stiftung verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke, welche sie fördern möchte (siehe Amtsblatt Nr. 46).
Ein Rechtsanspruch auf eine Förderung besteht nicht.
Zu 6.
Kam. Nennewitz spricht den Verantwortlichen und Machern für die Organisation und Durchführung der Zentralen Auszeichnungsveranstaltung seine Anerkennung und seinen Dank aus. Es war eine gelungene Veranstaltung.
Er stellt den Kam. Lars Mudra als bestellten 3. Stellvertreter des Amtswehrführers vor.
Kam. Bastisch informiert über den Abschluss des Anerkennungsverfahrens als Werkfeuerwehr. Seit dem 01.12.2008 liegen nun die entsprechenden Schreiben aus Brandenburg und Sachsen vor.
Er erläutert Besonderheiten des Einsatzes der Werkfeuerwehr im Zusammenhang mit der Besetzung eines Abraumbaggers durch „Umweltaktivisten". Die Werkfeuerwehr ist als betriebliches Sicherheitsorgan für die Sicherheit der Beschäftigten sowie der störungsfreien Arbeit der Gerätschaften mitverantwortlich. Die Mitarbeiter haben dabei ihren Arbeitsauftrag zu erfüllen und das war unter den Aktionen der „Umweltaktivisten" nicht ganz einfach.
Jeder sollte aber die Arbeit der Angehörigen der Werkfeuerwehr verstehen, sie tun ihre Pflicht.
Die Wehrführer äußerten ihr Verständnis für das Handeln der Werkfeuerwehr.
Kam. Erkenbrecher übermittelt Grüße vom Kam. Bennewitz und Kam. Krautz übermittelt Grüße vom Kam. Richter. Beide musste ihre Teilnahme krankheitsbedingt absagen.
Die Grüße wurden mit den besten Wünschen auf baldige Genesung erwidert.
Kam. Karolczak bedankt sich beim KBM für die geleistete Arbeit und Unterstützung.
Im Zusammenhang mit der Einweihung des neuen Gerätehauskomplexes der FFw Spremberg, am 04.12.2008, wurde der Bürgermeister der Stadt Spremberg, Herr Dr. Peter Schulze, in Würdigung seiner Verdienste für das Feuerwehrwesen durch den Minister des Innern, Herrn Schönbohm, mit dem Feuerwehr-Ehrenzeichen in der Sonderstufe Gold ausgezeichnet.
Erinnerungen/Termine | Bußgeld |
- 26.12.2008 70. Geburtstag Ehrenlandesbrandmeister |
|
- 30.12.2008 Meldung örtliche deutsch-polnische Maßnahmen | |
- 30.12.2008 Meldung Termine für Einsatzübungen | |
- 07.01.2009 Meldung Teilnehmer „Patientengerechte Unfallrettung..." | 2,-- € |
- 15.01.2009 Abgabe Jahresstatistik und Investitionen 2008. |
Die 1. Wehrführerberatung 2009 findet am Mittwoch, dem 07.01.2009, im GH Drebkau statt. Die Beratung beginnt um 18.00 Uhr.
Zusatz: Auch die „AG Historik" tagt an diesem Tag. Die Wehrführer organisieren bitte die Benachrichtigung der Mitglieder sowie die Mitfahrt. Die FFw Drebkau muss einen Beratungsraum absichern!
Forst, den 18.12.2008
Kätzmer
Anlagen:
- Teilnehmerliste
- Power - Point- Präsentation Sparkasse Spree-Neiße
Ausgegebene Unterlagen:
- Jahreskalender 2009 LFV-MI
- Drucksache 602/08 des Bundesrates „...Ausnahmeregelung für Fahrerlaubnisse ..."
- Anschreiben vom 02.12.2008 „Jahresstatistik Brandschutz 2008"
- Bevölkerungsschutz
- Amtsblatt Nr. 46, S. 2533 „Errichtung der Teichland-Stiftung"
Protokoll der 11. Beratung der Wehrführer beim KBM (2008)
Ort: | Feuerwehrgerätehaus Welzow |
Datum: | 05.11.2008 |
Beginn: | 18:00 Uhr |
Ende: | 20:30 Uhr |
Teilnehmer: | siehe Teilnehmerliste |
Tagesordnung: | 1. Begrüßung |
2. Protokollkontrolle | |
3. KBM/SGL BKS/Kreisausbildungsleiter | |
4. KFV/KJFw | |
5. Abfrage/Sonstiges/Erinnerungen/Termine |
Zu 1.
Der KBM gegrüßte die Teilnehmer zur 11. Arbeitsberatung.
Zu 2.
Die Zuarbeiten zur örtlichen Strukturierung der Feuerwehren für die Gefahren- und Risikoanalyse des Landkreises sind termingemäß und vollständig eingegangen.
Diese Arbeitsweise sollte Schule machen.
Auch die Meldungen zu den Ortswehrführungen liegen nun vollständig vor. Sie wurden dem Leiter des Geschäftsbereiches Forst der Sparkasse Spree-Neiße, Herrn Lehmann sowie den Mitgliedern des Vorstandes des KFV zur Verfügung gestellt.
Die Wehrführer benötigen die Zusammenstellung nicht.
Nach den letzten Meldungen bestehen nachfolgende Bereitschaften zur Bereitstellung von Zelten für die Folklorelawine 2009:
Feuerwehr | Anzahl | Größe |
Forst | 2 | 6 x 6 bzw. 6 x 10 m |
Guben | 1 | 4 x 6 m |
Spremberg | 4 | 6 x 6 m |
Kolkwitz | 2 | |
Burg | 3 | |
Döbern-Land | 1 | 7 x 4 m |
Drebkau | 2 | 3 x 6 m |
Welzow | 1 |
Korrekturen bzw. Ergänzungen bitte an den KBM melden (letzter Termin 11.12.2008)!
Es hat eine Verständigung mit dem SG Rettungsdienst zur Ausstattung von Einsatzfahrzeugen mit „Einmaltragetücher" stattgefunden. Ausgeschlossen ist die Beschaffung für alle Fahrzeuge. Der mögliche Umfang wird geprüft. Die Wehrführer empfehlen eine Stationierung von 2 Stück auf den Einsatzfahrzeugen ab LF 16.
Die Meldungen zu den Auszeichnungsvorschläge für die Jugendfeuerwehr gingen sehr zögerlich ein. Auch der 2. Termin (17.10.2008) wurde von einigen nicht genutzt. Herr Berger musste mehrfach nachfragen. Kam. Rehnus hat sein Bußgeld bereits entrichtet.
Keine wesentlichen Fortschritte hat es bei der Aktualisierung der Ausbildungsvideos gegeben. Die Wehrführer versichern, dass Thema gegenüber den Ortswehren angesprochen zu haben. Sie sollen es nochmals tun.
Im Interesse der Sache sollte die Formblätter zum INTERREG mit eigenen Formulierungen bis zur Dezemberberatung (11.12.2008) dem SG BKS zugearbeitet werden.
Den Städten Drebkau, Spremberg und Welzow (Kam. Panoscha) wurde die Dokumentation der Gerätehäuser bereits übergeben. Die Wehrführer der anderen Bereiche meldet ihren Bedarf an. Das Amt Peitz benötigt die Dokumentation nicht, es hat eine eigene Ausführung.
Für die Arbeitsberatung im Dezember wurde von den Wehrführern die Teilnahme von 60 Personen gemeldet.
Die Zuarbeiten zu Baumaßnahmen an Gerätehäusern zur Entwicklung von Förderanträgen auf der Grundlage der Vereinbarung zwischen MLUV, MI und dem LFV lagen bis zum 31.10.2008 noch nicht vollständig vor. Die Wehrführer sollten die Meldung möglicher Maßnahmen zur Geschäftsstelle des KFV unterstützen. Als nächste Aufgabe steht die Erstellung einer Prioritätenliste des Landkreises an. Diese wird in jedem Fall auch mit den Wehrführern beraten.
Im Landkreis wird es eine enge Zusammenarbeit zwischen dem KFV, dem KBM sowie dem Fachbereich Wirtschafts- und Strukturförderung geben. Auf der nächsten Beratung der Ordnungsamtsleiter (12.11.2008) wird die Angelegenheit ein Thema sein. Sie wird auch auf der Beratung der KBM am 20.11.2008 besprochen. Eine Beratung mit den örtlichen Aufgabenträgern des Landkreises ist vorgesehen.
Für den Zeitraum vom 08.12.-12.12.2008 wurde ein Lehrgang „Einführung in die Stabsarbeit" zurück gegeben. Die Bedarfsmeldung ist an Herrn Förster oder Herrn Taffelt zu melden.
Zu 3.
Mitglieder des Verwaltungsstabes haben unter Leitung des Landrats am 28. und 29. Oktober an der LSTE an einer Rahmenstabsübung teilgenommen. Hauptorganisatoren waren das MI sowie das Landeskommando der Bundeswehr. Das Szenario: „Der Zusammenbruch der Stromversorgung in weiten Teilen der Landkreise Elbe-Elster, Oberspreewald-Lausitz und Spree-Neiße sowie in der kreisfreien Stadt Cottbus über mehrere Tage nach einem Orkan. Die Mitglieder unseres Stabes haben eine sehr gute Arbeit geleistet. Die Übung hat auch gezeigt, dass der Landkreis mit dem Aufbau des Verwaltungsstabes auf einem guten Weg ist.
Dem Vorschlag des KBM zur Thematisierung auf der Beratung im Februar 2009 wurde zugestimmt.
Im Internettportal wird durch die Wehrführer auch das Einsatzmittel „RTW" zugeordnet.
Nach Verständigung im Fachbereich OSV liegt die Verantwortung für den Rettungsdienst beim Landkreis. In seine Zuständigkeit fällt die Festlegung von Kriterien zum Einsatz der Einsatzmitteln des Rettungsdienstes. Dem vorgetragenen Möglichkeiten für Ausnahmen stimmten die Wehrführer nicht zu.
Zur Gewährleistung der Führungsverantwortung im Unfallschutz nach den Festlegungen der FwDVs' (z.B. 7 Atemschutz) müssen als Ausnahmen gelten:
- Einsätzen mit einem grundsätzlichen Gefahrenrisiko z.B. Gefahrguteinsätzen,
Objekten mit Ex-gefahren, Einsätze auf Flächen mit Munitionsverdacht oder Einsätzen in bzw. an elektrischen Anlagen, - Einsätzen, welche einen grundsätzlichen Einsatz von Atemschutzgeräteträgern
erwarten lassen sowie - Einsätzen in abgelegenen Ortslage, welche bei einer Anforderung des
Rettungsdienstes nach Unfalleintritt ein Überschreiten der Hilfsfrist (15 Minuten)
durch den bodengebundenen Rettungsdienst erwarten lasen möglich sein.
In Verantwortung der Einsatzleitung ist dafür Sorge zutragen, dass bei Wegfall der Voraussetzungen der RTW aus dem Einsatz herausgelöst wird.
Der KBM wird diesen Sachverhalt im Fachbereich ansprechen. Zur Vermeidung von Unsicherheiten wird nach der bisher angewandten Praxis verfahren.
Da zum Prototyp „TSF- Nebellöschverfahren" keine Gewichtsangaben zugearbeitet wurden, können keine Vorstellungen zur möglichen Zusatzbeladung unterbreitet werden.
Es besteht Einigung darüber, dass der Prototyp die zulässige Gesamtmasse von 3,5 t nicht überschreiten sollte. Der zum System gehörende Wassertank (200 l), die 60 m-Schlauchhaspel sowie der Kompressor müssen als Fahrzeugeinbauten so konzipiert werden, dass die Normbeladung eines TSF nach DIN auf dem Fahrzeug stationiert bleibt.
Diese Mitteilung wird der KBM der Firma Meinike mitteilen.
Der KBM informierte, dass sich der Landkreistag mit der Thematik „Einsatz der Feuerwehr zur Beseitigung von Verunreinigungen auf der Straße" annehmen wird. Die Landkreise sollten die gegenwärtige Verfahrensweise mitteilen und Vorschläge für eine zukünftige Regelung unterbreiten. Der kreisliche Vorschlag zur zukünftigen Regelung der Verantwortlichkeit wurde verlesen.
Das Projekt „Task-Forc BAB" findet in der Arbeitsgruppe der Ordnungsamtsleiter des Landkreistages keine Zustimmung. Die aufgezeigten Problemfelder sind nicht dem Aufgaben der Feuerwehr zuzuordnen.
Der Landkreistag wird die Möglichkeit der Gebührenkalkulation von Kosten für Sicherstellungsleistungen für Einsätze mit einen Massenanfall von Verletzten (MANV) prüfen, es ist eine Aufgabe des Rettungsdienstes.
Dem KBM liegen noch keine abschließenden Informationen zur Durchführung der Arbeitsberatung von Herrn Tiedt, Fachreferat IV/2 des MI, mit den Vertretern der Landesgeschäftsstelle des THW zur Erläuterung der Vereinbarungsidee vor. Kam. Brudek erklärt seine Bereitschaft zur Einholung und Verbreitung der erforderlichen Informationen.
Zur Organisation der Anreise zur zentralen Auszeichnungsveranstaltung am 06.12.2008 sollten wie in den vergangenen Jahren in Verantwortung der Wehrführer Fahrgemeinschaften gebildet werden. Die Anreise aller Teilnehmer sollte möglichst bis 08.30 Uhr erfolgen. An der bewährten Form der Benennung eines Verantwortlichen für den eigenen Zuständigkeitsbereich sollte festgehalten werden. Zur Verbesserung möglicher Verständigungen mit der „Einlasskontrolle" sollte dem SG BKS bis zum 03.12.2008 der jeweilige Personenkreis unter Bekanntgabe seiner Handyerreichbarkeit mitgeteilt werden.
Die Wehrführer sind eingeladen. Eine persönliche Einladung wird nicht verschickt.
Das Jugendamt des Landkreises hat mit der Leitstelle Lausitz eine Verfahrensweise zur Unterrichtung der Polizei zur Verfügbarkeit von Stellen zur Inobhutnahme von Kinder abgestimmt. Es wurde mit dem Jugendamt abgestimmt, dass diese Stellen bei Einsätzen, in deren Folge Kinder ihre Eltern verlieren bzw. für Kinder eine Unterbringung organisiert werden muss, genutzt werden. Die vorhandenen Stellen können durch die Gesamtführung in der Leitstelle erfragt werden.
Auf dem Fachsymposium der Friedrich-Ebert-Stiftung, am 28.11.2008 in Ludwigsfelde wird der KBM zur Umsetzung des Brandschutzes im Landkreis sprechen. Da die Einrichtung viele Vertreter eingeladen hat, sollten Fahrgemeinschaften abgestimmt werden. Eine Koordination über das SG BKS ist möglich.
Kam. Krautz teilt mit, dass bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt 48 Kreisausbildungsmaßnahmen durchgeführt wurden.
Zu 4.
Kam. Britze informiert über Inhalte der Sitzung des Präsidialrates. Wichtige Themen waren:
- Bemühungen des LFV zur Nutzung der Zentralen Stelle für Beschaffung der Polizei als Zulieferer für die Feuerwehreinsatzbekleidung und Uniformen.
- Der Erwerb des erforderlichen Führerscheins zum Führen von Einsatzfahrzeugen. Die Verantwortlichkeit wurde den örtlichen Aufgabenträgern zugeordnet.
- Erläutert wurde die Grundidee des Projektes zur zentralen Durchführung von Beschaffungsmaßnahmen zum Ersatz der Einsatzfahrzeuge LF 8 LO sowie KLF B 1000 durch das MI im Auftrag und zu Lasten der örtlichen Aufgabenträger. Ach wenn es aus den Anschreiben nicht eindeutig hervorging, soll über dieses Projekt der Ersatz für das LF 8 sowie das KLF B 1000 unterstützt werden.
- Der Versicherungsschutz der Angehörigen bei Einsätzen, Wettkämpfen und anderen Maßnahmen. Als eine Grundvoraussetzung für den gesetzlichen Unfallversicherungsschutz wurde durch den Vertreter der Feuerwehrunfallkasse die Genehmigung der Maßnahme sowie die Delegierung, Anmeldung oder Bestätigung von Teilnahmen der Feuerwehrangehörigen durch den örtlichen Aufgabenträger (Versicherungsnehmer) benannt.
In diesem Zusammenhang informierte der KBM über eine Ergänzung des Formblattes zur Übungsanmeldung. Die Rubrik „Kenntnisnahme örtlicher Aufgabenträger" wird aufgenommen. Die Ordnungsamtsleiter werden dazu auf der nächsten Beratung informiert. - Organisation und Durchführung der Beschaffung der Einsatzfahrzeuge über das Programm der Stützpunktfeuerwehren durch das MI. Für örtliche Aufgabenträger besteht zur Nutzung von Mengenrabatten die Möglichkeit zur Eingliederung eigener Beschaffungsmaßnahmen. Die entsprechenden Aufträge müssen der AG Stützpunktfeuerwehr des MI erteilt werden.
- Der Vorschlag des KFV für eine Interimsspange Leistungsabzeichen wird aufgegriffen. Der Leiter des Fachausschusses Aus- und Weiterbildung, Kam. Hoppe, wird einen überarbeiteten Vorschlag unterbreiten.
Das Protokoll der Beratung lag dem Vorsitzenden noch nicht vor. Es wird nach dem Erhalt bekannt gegeben.
Kam. Krause informierte über die am 25.10.2008 in Casel (Stadt Drebkau) durchgeführte Abnahme der Leistungsspange. Leider nahmen an die Veranstaltung nur insgesamt 6 Gruppen aus Cottbus, OSL und SPN teil. Die Verantwortlichen der 3 Verbände bedanken sich bei den Kräften der Freiwilligen Feuerwehr Drebkau, besonders bei der Ortswehr Casel für die hervorragende Vorbereitung und Absicherung der Veranstaltung. Es besteht die Überlegung zur ständigen Durchführung an diesem Ort.
Durch sportliche Defizite haben 2 Gruppen die Abnahmebedingungen nicht erfüllt.
Der KBM möchte, unterstützt durch den Landrat, zur Verbesserung der Bereitschaft für eine körperlichen Betätigung in den Jugendfeuerwehren eine Initiative „Sportlichstes Mädchen bzw. Sportlichster Junge der Jugendfeuerwehr" ins Leben rufen. Neben einer Urkunde könnten Erinnerungsgeschenke, Freikarten usw. überreicht werden. Die Idee muss noch ausgestaltet werden. Jeder kann/sollte Hinweise oder Empfehlungen mitteilen.
In Auswertung der Delegiertenversammlung der Landesjugendfeuerwehr wurde die neuen Mitglieder des Vorstandes bekannt gegeben. Zum neuen Vorsitzenden wurde der Kam. Knut Paschke und zum neuen Stellvertreter der Kam. Andreas Tauscha gewählt.
Ein breites Thema der Delegiertenversammlung bildeten auch die Bemühungen der DJFV sowie der LJF zur Mitgliedschaft von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen in der Jugendfeuerwehr. Es wird nach Möglichkeiten der Eingliederung gesucht.
Der KBM wird diese Bemühungen unterstützen. Wichtig wird jedoch auch die Fähigkeit und persönliche Bereitschaft der Jugendwarte oder anderer Aufsichtspersonen zur fachgerechten Betreuung sein. Da diese Kinder und Jugendlichen im Verlauf der Mitgliedschaft nicht ausgegrenzt werden können, sollten schon zur Begründung der Mitgliedschaft Vorstellungen zum weiteren Tätigkeitsfeld bestehen.
Auch die Wehrführer bekundeten ihre Bereitschaft zur positiven Begleitung von Aktivitäten in dieser Richtung. Wer Vorschläge oder Erfahrungen hat soll diese mitteilen.
Kam. Frommelt schilderte einen aktuellen Fall eines 17 jährigen Jungen, welcher nach dem Zuzug in die Stadt Forst in der Jugendfeuerwehr mitarbeiten möchte. Er war nach Informationen der Erzieherin schon in Potsdam Mitglied der Jugendfeuerwehr.
Eine Erkundigung über die Betreuung in Potsdam wurde empfohlen. Anschließend sollten die eigenen Möglichkeiten mit der Jugendfeuerwehr besprochen werden. Der KBM steht für Rücksprachen zur Verfügung.
Zu 5.
Der vom Kam. Magister angesprochene Verbleib der Teilnahmebescheinigungen „ABC Grund" wird zwischen KBM und Stellv. Krautz besprochen.
Kam. Rühlemann wünscht im Zusammenhang mit den EU-Veränderungen zum LKW Führerschein offizielle Informationen zur Anwendung für die Feuerwehr.
Der KBM wird die Angelegenheit verfolgen.
Am 04.12.2008 wird im Beisein des Ministers des Innern der neue Gerätehauskomplex in Spremberg eingeweiht. Drei neue Einsatzfahrzeuge TLF 20/40 SL sowie 2 MTF werden der Feuerwehr übergeben.
Das Amt Döbern-Land wird am 17.11.2008 das über INTERREG geförderte TLF für die Ortswehr Klein Loitz abholen.
Kam. Frommelt erkundigte sich nach den Standpunkten zu den Vorschlägen für den Aufnahmeantrag. Die Anwendung des bürgerfreundlichen Entwurf „Ich werde Mitglied der Feuerwehr" wurde für den Landkreis empfohlen. Die Unterzeichnung „Erziehungsberechtigter" wird durch „Sorgeberechtigter" ergänzt. Die Ordnungsamtsleiter werden auf der nächsten Beratung über die Einigung informiert.
Erinnerungen/Termine | Bußgeld |
- 14.11.2008 Meldung Qualifikation Jugendfeuerwehr |
2,-- € |
- 23.12.2008 Meldung Verantworliche zur Auszeichnungsveranstaltung |
|
- 06.12.2008 zentrale Auszeichnungsveranstaltung |
Die 12. Wehrführerberatung 2008 findet am Donnerstag, dem 11.12.2008, im GH Döbern im erweiterten Bestand statt. Die Beratung beginnt um 18.00 Uhr.
Forst, den 19.11.2008
Kätzmer
Anlagen:
- Teilnehmerliste
Ausgegebene Unterlagen:
Protokoll der 10. Beratung der Wehrführer beim KBM (2008)
Ort: | Feuerwehr Dussmann GmbH & Co. KgAa |
Datum: | 01.10.2008 |
Beginn: | 18:00 Uhr |
Ende: | 20:45 Uhr |
Teilnehmer: | siehe Teilnehmerliste |
Tagesordnung: | 1. Begrüßung |
2. Präsentation "Telesto-Wassernebel" | |
3. Protokollkontrolle | |
4. KBM/SGL BKS/Kreisausbildungsleiter | |
5. KFV/KJFw | |
6. Abfrage/Sonstiges/Erinnerungen/Termine |
Zu 1.
Der KBM gegrüßte die Teilnehmer zur 10. Arbeitsberatung. Besonders begrüßt werden die Vertreter der polnischen Feuerwehren, die Mitarbeiter der Firma Telesto Deutschland GmbH, unter Leitung des Geschäftsführers, Herrn Schilloks, sowie Herr Meinike jr., Meinicke GmbH.
Zu 2.
Herr Schilloks erläuterte die Überlegungen zur Durchführung der deutsch-polnischen Präsentation und verteilte Informationsmaterialien. Die Firma Telesto hat ein Wassernebellöschverfahren entwickelt, welches über mobile Löschtechnik zum Einsatz gebracht werden kann. Die polnischen Vertreter berichteten, dass Fahrzeuge mit dieser Löschtechnik bei polnischen Flugplatzfeuerwehren im Einsatz sind. Ihnen selbst ist dieses Verfahren ebenfalls noch nicht bekannt.
Leider fiel die praktische Vorführung buchstäblich ins Wasser. Dennoch konnten die verschiedenen Möglichkeiten zur Aufbringung von Wassernebel bzw. eines Mittelschaums mit hoher Verschäumungszahl über eine Löschmittelauswurfsvorrichtung demonstriert werden. Als wesentliche Vorteile gegenüber bestehenden Löschverfahren werden der sehr geringe Löschwasserbedarf (12-18 l/min) sowie die Arbeit im Niederdruckbereich angeführt.
Das System entspricht keiner DIN. Jedoch bestehen Vorstellungen, gemeinsam mit der Firma Meinicke ein Konzept zur Entwicklung eines „Prototyps" für deutsche Feuerwehren zu entwickeln. In diese Entwicklung sollen die Feuerwehren des Landkreises sowie das Centrum für Innovation und Technologie (CIT) einbezogen werden. Mit ihm werden Möglichkeiten einer Förderung besprochen.
Der Prototyp soll nach Möglichkeit die zulässige Gesamtmasse von 3,5 t nicht überschreiten, bei 7,5 t ist in jedem Fall die Grenze. Der zum System gehörende Wassertank (200 l), die 60 m-Schlauchhaspel sowie der Kompressor sind als Fahrzeugeinbauten gesetzt. Als Unterbau soll ein VW-Fahrgestell verwendet werden.
Abgestimmt wurde, dass auf der Beratung im November eine Besprechung zur weiteren Beladung erfolgt. Die Wehrführer haben entsprechende Vorschläge zu unterbreiten. Bis Mitte November wird Herrn Schilloks das Ergebnis für die Fahrzeugkonzipierung zugearbeitet.
Zu 3.
Vollständig erfolgte die Meldung zu den Ortswehrführern. Das Anschreiben wurde scheinbar nicht vollständig gelesen. Zur Vereinheitlichung mussten Nachforderungen gestellt werden. Leider sind dazu bisher noch keine Rückmeldungen eingegangen. Die Wehrführer sollten sich dafür einsetzen. Zuständig für Rückfragen ist Herr Berger.
Herr Dorn hat insgesamt 49 Seiten/Bilder zu seinem Vortrag übersandt. Es erfolgt keine elektronische Bereitstellung. Die Verwendung der Unterlagen ist ausschließlich für interne Schulungsmaßnahmen zulässig.
Dem Vorschlag zum Scannen und Versenden der Unterlagen mit dem Protokoll wird zugestimmt.
Für den Vorbereitungslehrgang F III am 22.11.2008, im ABK, Beginn 08.00 Uhr, wurden 16 Teilnehmer gemeldet. Die Einladungen mit Rückmeldeschein werden durch Herrn Förster in der nächsten Woche versandt.
Keine Teilnehmer wurden aus Forst, Guben, Burg, Schenkendöbern und Welzow gemeldet. Das wird bei der Zuweisung von Lehrgängen an der LSTE im 1. Quartal berücksichtigt.
Forst muss einen F IV Zeitraum 24.11. - 05.12.2008 abgeben. Peitz klärt die Übernahme.
Burg kann den F III im November nicht besetzen. Der Bedarf ist Herrn Förster zu melden.
Im Ergebnis der Abfrage zur Sicherstellung von Zelten für die Folklorelawine 2009 gilt:
Feuerwehr | Anzahl | Größe |
Forst | 2 | 6 x 6 bzw. 6 x 10 m |
Guben | - | |
Spremberg | 4 | 6 x 6 m |
Kolkwitz | 2 | |
Burg | 3 | |
Döbern-Land | 1 | 7 x 4 m |
Drebkau | 2 | 3 x 6 m |
Neuhausen | - | |
Peitz | - | |
Schenkendöbern | - | |
Welzow | 1 |
Korrekturen bzw. Ergänzungen bitte an den KBM melden!
Die Abfrage zu „Einmaltragetücher" auf Einsatzfahrzeugen wurde abgeschlossen. Nur im Amt Peitz ist ein Tuch auf jedem Einsatzfahrzeugen verlastet. In anderen Feuerwehren z.B. Forst wurden ausgewählte Fahrzeuge ausgestattet. In Auswertung der Übung „Discofeuer 2008" wird der KBM mit dem SG Rettungsdienst das weitere Vorgehen abstimmen.
Die Meldung der Auszeichnungsvorschläge für Angehörige der Jugendfeuerwehr (Termin: war der 01.10.2008) hat bis zum 17.10.2008 zu erfolgen. Fehlmeldungen werden nicht akzeptiert! Angaben:
Name, Vorname, Wohnort, Jugendfeuerwehr, Geb.-datum, Größe T-Shirt.
Meldungen zu vorhandenen Videos sind noch nicht vollständig eingegangen. Die Maßnahme bleibt als Aufgabe bestehen.
Die nächste Sitzung der Amtsjugendwarte am 27.11.2008 in Peitz beginnt um 19.00 Uhr.
Zu 4.
Im Zusammenhang mit der Einweihung der Neißetalbrücke in Zelz, am 05.09.2008, wurde die im Jahr 2002 zwischen den Landkreisen Krosno Odrzanskie, Zary und Spree-Neiße abgeschlossene Vereinbarung zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Brand- und Katastrophenschutz sowie Rettungswesen, unter Einbeziehung der Städte Zielona Gora und Cottbus sowie des Landkreises Zielona Gora (siehe Anlage), neu geschlossen.
Grundlage für den Abschluss bildete die zwischen den Partnern im Jahr 1993 abgeschlossene Vereinbarung zur Bildung der Euro-Region-Spree-Neiße-Bober.
Ein Ziel der Zusammenarbeit sollte auch die Fortschreibung bestehender Konzepte zur Entwicklung von Förderprojekten aus dem Interreg IV A Programm sein.
Erfahrungen zur Entwicklung und Ausführungen von Projekten konnte der KBM auf einer Fachtagung der Euroregion am 18.09.2008 sammeln.
Die Projekte aller Anträge auf Förderung werden in der Geschäftsstelle des Technischen Sekretariats (Sitz in Zielona Gora) einer formalen Antragsprüfung und fachlich-inhaltlichen Bewertung auf der Grundlage einzureichender Checklisten unterzogen. Daher müssen die Formulierungen gut gewählt werden.
Die Wehrführer erklärten sich mit dem Vorschlag der Findung eigener Formulierungen zur inhaltlichen Darstellung der Konzeptionsidee „Aufbau und der Errichtung von Zuführungs- und Ergänzungseinheiten" in den Checklisten einverstanden. Aus dem „Ideenwettbewerb" sollten die Formulierungen, welche die Erzielung hoher Punktzahlen in der Bewertung sowie einer lückenlosen positiven Beantwortung der Fragen der Checkliste versprechen, für den Antrag genutzt werden. Bis zur Dezemberberatung sollten die Vorschläge zugearbeitet werden. Die Unterlagen werden mit dem Protokoll zugeleitet.
Mit Herrn Friedrich besteht Einigkeit darüber, dass für die weitere Arbeit an der Konzeptidee die deutsch-polnische Zusammenarbeit auf der Verwaltungsebene intensiver gestaltet werden muss. Aus diesem Grund wird die geplante Arbeitsberatung vom 15.10.2008 verschoben.
Zwischen den MLUV, MI und dem LFV wurde am 17.09.2008 eine Vereinbarung zur Förderung von Um- und Ausbaumaßnahmen an Gerätehäusern der Feuerwehr abgeschlossen (siehe Anlage). Die Förderung (Bewilligung) der Projekte erfolgt unter Beachtung der Richtlinie „Integrierte ländliche Entwicklung und LEADER". In jedem Fall werden Stellungnahmen vom Präsidium des LFV sowie des MI eingeholt und es wird die Bewilligung auch von einem Votum der jeweiligen LEADER Region („Spreewald-Plus" bzw. „Spree-Neiße-Land") abhängig gemacht. Mit Frau Sembol (ehem. Sillack) und dem KFV wurde die Durchführung einer kreislichen Unterweisung zur Thematik abgestimmt. Ein Termin steht noch aus.
Im SG BKS sind noch von Herrn Schirm zusammen getragene Bilddokumente zu Gerätehäusern vorhanden. Die Unterlagen werden auf Wunsch (Ansprechpartner Herr Schützke bzw. Herr Förster) übergeben. Der Bedarf sollte bis zur 11. Beratung mitgeteilt werden. Zum Jahresende erfolgt die Auslagerung. Die AG „Historik" wird zuvor gehört.
In Fortschreibung der Gefahren- und Risikoanalyse soll das übergebene Auskunftsblatt bis 22.10.2008 an das SG BKS zurückgesendet werden.
Der Stellv. KBM, Kam. Frommelt hat am 2. Fachsymposium „Waldbrandbekämpfung 2008", am 27.09.2008, in Frankfurt/M. teilgenommen. Als eine Möglichkeit der wassersparenden Bekämpfung nahm er die Idee zum Einsatz von D-Hohlstrahlrohren mit. Die erforderlichen Gerätschaften sind im „Waldbrandkorb 75" (siehe Prospekt) untergebracht. Die Stadt Forst zieht die Beschaffung eines Korbes in Erwägung. Beeindruckt haben ihn auch Aussagen von Herrn König, ehemaliger Forstamtsleiters aus Sachsen-Anhalt, zur Verwendung von Netzwasser. Der Forstmann setzte sich sehr energisch für den Einsatz von Netzwasser ein. Die Vorteile der effektiveren Bekämpfung dürften nicht durch Betrachtungen des Umweltschutzes aufgegeben werden.
Auf dem Kreistag am 26.11.2008, Beginn 15.00 Uhr (alle Daten unter Vorbehalt der Entscheidung des neuen Kreistages auf seiner konstituierenden Sitzung am 20.10.200), erfolgt die Beschlussfassung zur Bestellung von Kam. Krautz zum Ehrenbeamten in der Funktion des Stellv. KBM.
Zusammenarbeit mit der Regionalleitstelle
- Alle Anfragen sind an den Schichtführer (Tel. 0355 632 -148) zu richten, er wird auch nur mit Anfragen nach Außen tätig.
- Für den Landkreis Spree-Neiße gilt, dass die örtlich zuständige Feuerwehr (Ortswehr) immer mit zu alarmieren ist. Diese Festlegung gilt auch, wenn das vorhandene Einsatzfahrzeug bereits überörtlich im Einsatz ist oder auf Status „6 „ steht!
Es kommt wieder Bewegung in die Vereinbarung mit dem THW. Auf Veranlassung des MI, Herrn Tiedt, ist für den 17. bzw. 18.11.2008 eine „Anlaufberatung" in der Regionalleitstelle mit Vertretern der Landesgeschäftsstelle des THW vorgesehen. Das MI möchte eine Rahmenvereinbarung für das Land, bezogen auf die Regionalleitstellenbereiche, abschließen.
Die Meldung der Teilnehmer zur 12. Arbeitsberatung (siehe Erfassungsbogen) hat bis zum 05.11.2008 zu erfolgen. Verantwortlich sind die Wehrführer, Vorsitzenden der Verbände bzw. ständigen Teilnehmer der Arbeitsberatung.
Bisher wurden 46 Kreisausbildungen angemeldet. Ein Großteil wurde bereits abgeschlossen.
Kam. Krautz nahm in Vertretung des KBM am 3. Parlamentarischen Abend des DFV teil. Die Durchführung interessanter Gespräche war möglich, da ca. 100 Abgeordnete des Bundestages der Einladung gefolgt waren. Wichtigste Gesprächsthemen waren die Aufrechterhaltung der Einsatzbereitschaft der Freiwilligen Feuerwehren in Deutschland unter dem demographischen Wandel. In der Erhöhung des Frauenanteils sowie Integration von Immigranten werden Perspektiven gesehen. Die Mitgliederwerbung in diesem Bereich muss intensiviert werden. Als ein wesentlicher Faktor wurde auch eine verbesserte Jugendarbeit angesprochen.
Zu 5.
Der KFV hat große Probleme, die Arbeit der Jugendfeuerwehr zu koordinieren. Es fehlen die Amts-, Gemeinde- bzw. Stadtjugendwarte als entsprechende Ansprechpartner.
Der KBM legte fest, in Verantwortung der Wehrführer sind diese Funktionen zu besetzen. Der Personenkreis ist bei der Ausübung der Funktion durch die Wehrführer zu unterstützen. Dem KFV sind die jeweiligen Funktionsinhaber und festgelegte Vertretungen zu benennen.
Dabei sind dem KFV auch die erworbenen Qualifikationen anzuzeigen.
Im nächsten Jahr soll ein kreislicher Lehrgang für Jugendwarte durchgeführt werden.
Der KFV erklärt sich grundsätzlich mit der vom KBM angesprochenen Verfahrensweise zur Anwendung des Förderprogramms für Fw Gerätehäuser einverstanden. Die zu erstellende kreisliche Prioritätenliste wird mit den Wehrführern beraten. Der KFV wird den Bereich Wirtschafts- und Strukturförderung des Landkreises frühzeitig einbeziehen.
Kam. Krause bedankt sich für die große Unterstützung zur Absicherung der Pflegemaßnahmen auf dem Ehrenhain. Die Jugendlichen waren sehr fleißig, die gesetzten Ziele wurden erfüllt.
Er erinnerte an die Zuarbeit einer Auflistung der eingesetzten Jugendwarte mit Angabe der vorhandenen Qualifikation.
Für die Veranstaltung zur Abnahme der Leistungsspange, am 25.10.2008, in Drebkau, sind noch nicht alle Unterlagen zur Anmeldung vollständig bei der Geschäftsstelle des KFV eingereicht worden. Das muss unverzüglich nachgeholt werden.
Gleichzeitig war abgestimmt, dass auch unvollständige Gruppen gemeldet werden sollten. Die KJFw wird Gruppen zur Abnahme zusammenstellen. Drebkau sollte daher seine beiden Abmeldungen wieder aktivieren. Kam. Skorna prüft die Angelegenheit.
Zu 6.
Kam. Pless bemängelte die Vorlage nicht gestempelter Druckschläuche zum Tausch. Hier muss mehr Ehrlichkeit einziehen. Bei der Abholung kann der Mitarbeiter nicht den gesamten Wagen kontrollieren. Da wir 1:1! tauschen entsteht ein Fehlbetrag. Diese Schläuche sollten extra gelegt werden. Sie werden nicht getauscht. Bei Nutzungsmöglichkeit werden sie in die Reserve eingegliedert.
Gegenwärtig sind noch Kapazitäten zur Schlauchwäsche vorhanden.
Kam. Wieder bedankte sich im Namen der Gemeinde Neuhausen/Spree für die Unterstützung bei der Vorbereitung und Durchführung des 5. Dorf- und Entefestes. Ein besonderer Dank wurde der Werkfeuerwehr Vattenfall Europe Mining & Generation, in Verantwortung vom Kam. Prüfer, den Freiwilligen Feuerwehren aus Kolkwitz und Drebkau, dem THW Ortsverband Forst (Lausitz) sowie dem SG BKS des Landkreises ausgesprochen. Der von den Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde geleistete Beitrag konnte nur mit dieser Unterstützung erbracht werden. Insgesamt waren zur Absicherung der Durchführung des Festes 130 Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr Neuhausen/Spree im Einsatz.
Kam. Prüfer berichtete über gegenwärtige Themenfelder im LFV. Dazu zählen insbesondere:
- Die Verbreitung der Inhalte zur Umsetzung des Förderprogramms für Feuerwehrgerätehäuser. Er bemerkte in diesem Zusammenhang, dass der KFV sowie der KBM hier bestens informiert sind.
- Die „Beseitigung von Ölspuren durch die Feuerwehr". Das Thema wurde durch unterschiedliche Auffassungen zwischen Landkreis und örtlichem Aufgabenträger im Landkreis Prignitz wieder aktuell.
- Aktivitäten zur Klarstellung der guten Zusammenarbeit mit der FUK. Die Veruntreuungen von Mitteln einer Mitarbeiterin der FUK dürfen nicht dazu führen, dass die gesamte Einrichtung in Frage gestellt wird.
Klar stellte er auch, dass durch die Besetzung der Stelle vom Kam. Jäger in der Gesellschafterversammlung durch den Präsidenten andere Mitglieder in ihrer Arbeit nicht eingeschränkt werden. Der LFV folgt bei der Besetzung nur der Praxis in anderen Landesverbänden. - Das Aktionsbündnis gegen Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus wird weiter verfolgt.
Erinnerungen/Termine | Bußgeld |
- 17.10.2008 letzte Meldung Vorschläge Auszeichnung Jugendfeuerwehr |
2,-- € |
- 22.10.2008 Rückgabe Auskunftsblatt Gefahren- und Risikoanalyse |
2,-- € |
- 05.11.2008 Meldeschluss Teilnehmer 12. Arbeitsberatung |
2,-- € |
Die 11. Wehrführerberatung 2008 findet am Mittwoch, dem 05.11.2008, im GH Welzow statt. Die Beratung beginnt um 18.00 Uhr.
Forst, den 08.10.2008
Kätzmer
Anlagen:
- Teilnehmerliste
- Seminarunterlagen KSA „Unfälle mit Sonderrechtsfahrzeugen" *
- Präsentation Landesamt für Verbraucherschutz, Landwirtschaft und Flurneuordnung zur Bewilligung von Projekten „Fw-Gerätehäuser"*
- Checkliste formalere Antragsprüfung und Fachlich-Inhaltliche Bewertung des Projekts zur Erarbeitung eigener Vorstellungen für unser Interreg IV A Programm*
- Abfragebogen kreisliche Gefahren- und Risikoanalyse
- Entwürfe für einheitlichen Aufnahmeantrag zur Diskussion
* Wird nur per E-Mail versendet! Wer das Protokoll nicht per E-Mail erhält kann die Unterlagen im Ordnungsamt einsehen.
Ausgegebene Unterlagen:
- Bevölkerungsschutz 3/2008
- Vereinbarung über Zusammenarbeit MLUV, MI und LFV vom 17.09.2008
- Vereinbarung zur Zusammenarbeit und gegenseitigen Hilfeleistung in den Bereichen Brand- und Katastrophenschutz sowie Rettungswesen (grenzüberschreitende Hilfeleistung) vom 05.09.2008
- Prospekt TKW GmbH „Waldbrandkorb 75"
- Auskunftsblatt Gefahren- und Risikoanalyse
Protokoll der 9. Beratung der Wehrführer beim KBM (2008)
Ort: | Kreishaus, Großer Saal |
Datum: | 03.09.2008 |
Begin: | 18:00 Uhr |
Ende: | 21:00 Uhr |
Teilnehmer: | siehe Teilnehmerliste |
Tagesordnung: | 1. Begrüßung |
2. Fachseminar "Sonderrechtsfahrzeuge" | |
3. Protokollkontrolle + Info´s KBM | |
4. Abfrage/Sonstiges/Erinnerungen/Termine |
Zu 1.
Der KBM gegrüßte die Seminarteilnehmer und stellte Herrn Dorn, Mitarbeiter im KSA, als Referent vor. Er übermittelte an Frau Heinze sowie den Kam. Scholtka, Karolczak und W. Britze nachträgliche Glückwünsche zum Geburtstag.
Zu 2.
Herr Dorn gliederte sein Fachseminar in vier Teilbereiche.
- Pflichten bei Inanspruchnahme von Sonderrechten (§§ 35 & 38 StVO),
- wesentliche Faktoren der Haftungsabwägung und interessante Urteile,
- das Straf- und Ordnungswidrigkeitsrecht und
- Regress.
Herr Dorn hob die besondere Verantwortung des Fahrzeugführers sehr deutlich hervor. Auch auf Fahrten von der Wohnung oder dem Arbeitsplatz zum Gerätehaus oder Einsatzort wurde eingegangen. Zwei Landesgerichte haben unterschiedliche Urteile zur Möglichkeit der Inanspruchnahme von Sonderrechten mit Privatfahrzeugen gefällt. Für Brandenburg wurde noch kein Fall verhandelt. Daher sollte der Grundsatz gelten:
Fahrten mit dem privaten Kfz erfolgen unter Beachtung der StVO!
Für die gesetzlich eingeräumte Möglichkeit der Inanspruchnahme von Sonderrechten im Straßenverkehr gilt ohnehin, dass dazu immer beide Warneinrichtungen, blaues Blicklicht und Einsatzhorn eingeschalten sein müssen. Die Ausübung der Sonderrechte ist nur unter gebührender Berücksichtigung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung zur Wahrnahme hoheitlicher Maßnahmen der Gefahrenabwehr möglich. Die anderen Verkehrsteilnehmer dürfen in ihren Rechten im Straßenverkehr zwar eingeschränkt, aber niemals dürfen sie gefährdet werden!
In der Verantwortlichkeit des Fahrzeugführers muss generell auch zwischen Regelungen zur Begleichung materieller Schäden (Haftungsansprüche) sowie Regelungen zur Ahndung von Rechtsverletzungen (Straf- und Ordnungswidrigkeitsrecht) unterschieden werden. Haftungsansprüche regelt der KSA, ein Mitverschulden des Mitglieds wird grundsätzlich geprüft. Dabei wird eine Mitverschuldung, z.B. bei:
- Betätigung nur einer Warneinrichtung,
- Anfahrtsgeschwindigkeiten größer 30 km/h in Kreuzungsbereichen,
- überhöhter Geschwindigkeit sowie
- ungenügender Möglichkeit der Wahrnehmbarkeit als „Sonderrechtsfahrzeug" durch andere Verkehrsteilnehmer
grundsätzlich angenommen.
Die Prüfungen im Straf- oder Ordnungswidrigkeitsrecht gehen nur zu Lasten des Fahrzeugführers. Er kann sich dagegen nicht versichern. Bußgelder, Fahrverbote, Punkte in Flensburg, Strafbefehle oder gar Verurteilungen werden immer gegen die Person „Fahrzeugführer" erlassen. Z.B. ist der Tatbestand einer fahrlässigen Körperverletzung § 229 StGB schon erfüllt, wenn ein Unfallgegner eine schwere Verletzung (jede Fraktur) erleidet.
Ein Regress gegenüber dem Fahrzeugführer wird durch den KSA bei Verletzung der allgemeinen Obliegenheitspflichten geltend gemacht. Dazu zählen z.B.:
- Fahrten unter Alkoholeinfluss,
- Schwarzfahrten mit Dienstfahrzeugen oder
- Führen eines Fahrzeuges ohne Besitz des erforderlichen Führerscheins.
Die von Herrn Dorn übersandten Unterlagen werden nach dem Eingang an die Teilnehmer versandt. Sie sollen für Informationen in den Einheiten verwendet werden.
Anfragen sind zur Weiterleitung an Herrn Dorn an das SG BKS zu richten.
Zu 3.
Bis zur Beratung im Oktober (01.10.2008) ist die Prüfung zur Sicherstellung von Zelten für die Folklorelawine 2009 abzuschließen.
An die Abgabe der noch fehlenden Übersichten zu den Funkanlagen wurde erinnert.
Gleiches gilt für die Abgabe der Aufstellung der Ortswehrführer (bitte per E-Mail), die Rückmeldungen zu den bereits vorhandenen „Einmaltragetücher" auf den Einsatzfahrzeugen sowie die Meldung der Auszeichnungsvorschläge Jugendfeuerwehr (Termin: 01.10.2008)
Name, Vorname, Wohnort, Jugendfeuerwehr , Geb.-datum, Größe T-Shirt.
Die Einweihung der Neißebrücke in Zelz am 05.09.2008 beginnt um11.00 Uhr. Gegen 12.45 Uhr wird die Vereinbarung zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit unterzeichnet.
Da sich zur Auslegung der Tätigkeits-VO gegenwärtig Anfragen an den KBM häufen, wurden einige Anwendungskriterien erläutert.
- Die Zuständigkeit für eine Aufnahme liegt beim örtlichen Aufgabenträger. Voraussetzung ist ein schriftlicher oder elektronischer Antrag des Bewerbers an den Aufgabenträger (§ 1). Die Wehrführer sind durch ein Vorschlagsrecht in das Verfahren einbezogen. Der Bewerber darf auf seinen Antrag eine Antwort erwarten.
- Für die Aufnahe in die operative Einsatzabteilung muss das 16. Lebensjahr vollend sein. Jüngere Bewerber müssen in die Jugendfeuerwehr aufgenommen werden. Eine Begrenzung, bis zu welchem Alter eine Aufnahme möglich ist, gibt es nicht (theoretisch bis zum Ausscheiden aus dem operativen Dienst).
- Die Aufrechterhaltung der Zugehörigkeit bei Wechsel des Wohnortes (§2) erlischt nach sechs Monaten, wenn sich der Angehörige bis zu diesem Zeitpunkt nicht beim neuen Ortswehrführer oder dem Wehrführer meldet. Diese Zugehörigkeit regelt die uneingeschränkte Mitgliedschaft. Das Anrecht auf Anrechnung der Mitgliedschaft ersetzt bei einem Wohnungswechsel in einen anderen Trägerbereich nicht den Antrag auf Aufnahme (§1) beim zuständigen Aufgabenträger.
Es gab eine Störung in der rechnergestützten Nachweisführung zu den Ausbildungsvideos. Zur Aktualisierung sollte in Verantwortung der Wehrführer eine Sichtung zu vorhandenen Videos durchgeführt werden. Alle vorhandenen Videos sind dem SG BKS (Herrn Förster Tel.: ...13246) zu melden. Die Maßnahme sollte bis 01.10.2008 abgeschlossen sein.
Über eine mögliche Förderung von Um- und Ausbaumaßnahmen an Gerätehäusern (neues Förderprogramm des MLUV) wird Frau Schökel, Leiterin Landesamt für Verbraucherschutz, Landwirtschaft und Flurneuordnung, am 22.09.2008, Beginn 18.00 Uhr, in der BF CB informieren. Achtung neue Regelung!
Der LFV hat zu dieser Beratung auch Vertreter weiterer fünf Landkreise geladen. Er bittet darum, dass aus dem Landkreis nur das Amt Döbern-Land sowie die Städte Drebkau und Spremberg ihre Vertreter entsenden. Diese haben bereits für 2008 mögliche Maßnahmen als Anträge beim SG Wirtschafts- und Strukturförderung des Landkreises angemeldet.
Der KBM wird am 22.09.2008 mit Frau Schökel die Möglichkeit einer Unterweisung für die anderen Aufgabenträger besprechen.
Die gegenwärtig angewandte Praxis zur Abmeldung von Einsatzfahrzeugen für eine Teilnahme an Feierlichkeiten oder Wettkämpfen kann durch den KBM nicht geduldet werden. Die für die An- und Abmeldung festgelegten Grundsätze sind einzuhalten. Abmeldung aus dem Einsatzdienst in der „Leitstelle Lausitz" sind in Verantwortung des Wehrführers zu veranlassen. Er hat eine Vertretung oder spezifische Festlegungen zur Alarmierung bekannt zu geben. Gleichzeitig kann nicht nachvollzogen werden, warum auf diesen Fahrten keine Einsatzbekleidung mitgeführt wird. Diese gehört bei Fahrzeugbewegungen in das Fahrzeug. Die Einsatzfahrzeuge melden sich zur Aufnahme und Beendigung der Funkbeziehung in der Leitstelle.
Im Zusammenhang mit der Einarbeitung und Umsetzung von Veränderungen der AAO im Internetportal wurde an die Festlegung aus der 12. Arbeitsberatung 2007 verwiesen.
Aus der „AG Schutz der Wälder".
Im Zeitraum 20.02. bis 22.08.2008 insgesamt 100 Alarmierungen zu Wald-, Feld-, Wiesenbränden sowie Bränden in der Landwirtschaft (Strohballen). Davon 6 Einsätze außerhalb des Landkreises, davon 5x OSL und 1 x Sachsen. In 8 Fällen konnte kein Brandherd gefunden werden.
Bei den 86 Einsätzen handelte es sich 58 x um einen Waldbrand. An Waldfläche waren 25,53 ha betroffen.
Haupteinsatzgebiete:
- Stadt Welzow 25
- Stadt Drebkau 8
- Gem. Neuhausen/Spree 7
Haupteinsatzmonat: Juni 37 Alarmierungen (34 Brände), Juli 19 Alarmierungen (19 Brände) und der August 14 Alarmierungen (13 Brände).
Durchschnittlich waren 8 Einsatzfahrzeuge (Summe 460) und 24 Einsatzkräfte (Summe 1390) an der Brandbekämpfung beteiligt.
8 mal brannten Getreidefelder. Dabei wurden 73 ha vernichtet. Für 2009 ist nach Verständigung mit dem Fachbereich Landwirtschaft, in Abstimmung mit dem Bauernverband, eine Unterweisung der Landwirte zum Brandschutz in der Landwirtschaft vorgesehen.
Zu 4.
Beim KFV können noch Anträge zur Ausrichtung der Kreismeisterschaften im Feuerwehrsport für das Jahr 2009 eingereicht werden.
Kam. Britze ermunterte die Wehrführer zu einer besseren Nutzung der Möglichkeiten für eine Auszeichnung und Ehrung verdienstvoller Angehöriger. Das gilt auch für Ehrungen von Arbeitgebern mit dem Förderschild. Die Geschäftsstelle leistet bei Bedarf Unterstützung oder steht für Hinweise zur Verfügung.
Kam. Britze gab bekannt, dass der Vorstand des KFV in Zusammenarbeit mit dem KBM einen „Leitfaden" zur kreislich einheitlichen Anwendung von Festlegungen der Tätigkeits-VO sowie dem Wettkampfsport erarbeiten wird. Es sollen Festlegungen zur Mitgliedschaft in „Wettkampfgruppen" aufgenommen werden (z.B.: Wer darf wo starten?).
Auf dieser Grundlage soll auch den Aufgabenträgern mehr Rechtssicherheit hinsichtlich ihrer Zuständigkeit für den Wettkampfsport eingeräumt werden. Sie dürfen durch Mannschaften nicht vor vollendete Tatsachen gestellt werden (z.B.: Wer darf wann und wo starten? Welcher Dienstweg gilt für Einladungen und Teilnahmezusagen?). Kam. Frommelt führte in diesem Zusammenhang das Verfahren zur Einladung von Mannschaften für den „Supercup" an.
Kam. Krause bemängelte die Teilnahme der Jugendwarte an der Zusammenkunft in Spremberg. Die Wehrführer müssen ihren Einfluss zur Teilnahmeabsicherung verstärken.
Die nächste Sitzung findet am 27.11.2008, Beginn 11.00 Uhr, in Peitz statt.
Nochmals erinnerte er an die Abgabe der Meldungen zur Abnahme der Leistungsspange (25.10.2008). Die Meldung geht an die Geschäftsstelle des KFV (siehe 8. Protokoll).
Obwohl nicht alle Jugendfeuerwehren Teilnehmer für die Pflege des Ehrenhains meldeten, werden 35 Jugendliche die Arbeiten durchführen.
Die Wehrführer sollen der KJFw eine aktuelle Qualifikationsaufstellung zu den Jugendwarten übergeben.
Kam. Osadnik gibt den Termin (20.09.) zur Einweihung des Gerätehauses in Pinnow bekannt.
Erinnerung/Termine:
- 30.09.2008 Meldung Teilnehmer Vorbereitung F III
Die 10. Wehrführerberatung 2008 findet am Mittwoch, dem 01.10.2008, am Standort der Dussmann AG & Co statt. Die Veranstaltung beginnt um 18.00 Uhr.
Die AG Historik tagt im BRKZ Guben.
In Verantwortung der Wehrführer sollten Fahrgemeinschaften organisiert werden.
Forst, den 16.09.2008
Kätzmer
Anlagen:
- Teilnehmerliste
- Ergebnisliste Landesmeisterschaften in den Pokaldisziplinen JFw 2008
Ausgegebene Unterlagen:
- Anschreiben SG BKS an Aufgabenträger vom 25.08.2008 „Unterstützung Ortswehrführer"
- Anschreiben SG BKS an Aufgabenträger vom 01.09.2008 „Gerätehäuser ..."
Protokoll der 8. Beratung der Wehrführer beim KBM (2008)
Ort: | GH FW Peitz |
Datum: | 06.08.2008 |
Begin: | 18:00 Uhr |
Ende: | 20:30 Uhr |
Teilnehmer: | siehe Teilnehmerliste |
Tagesordnung: | 1. Begrüßung |
2. Anhörung stell. KBM |
|
3. Protokollkontrolle | |
4. KBM/SGL BKS/Kreisausbildungsleiter | |
5. KFV/KJFW |
|
6. Abfrage/Sonstiges/Erinnerungen/Termine |
Zu 1.
Der KBM begrüßte die Teilnehmer zur 8. Arbeitsberatung. Als besonderer Gast wird der Landrat, Herr Friese, begrüßt.
Nachträgliche Glückwünsche zum Geburtstag wurden Kam. Frommelt übermittelt.
Zu 2.
Herr Friese dankte zu Beginn seiner Ausführungen allen Angehörigen der Feuerwehr für ihre geleistete ehrenamtliche Tätigkeit. Er empfinde es schon als eine besondere Leistung, dass sich Ereignisse, wie in Grießen 1994, seither nicht mehr wiederholt haben. Seinen Dank für diese Zuverlässigkeit sollen die Wehrführer allen Angehörigen der Feuerwehr übermitteln. Er würdigte auch die Zusammenarbeit der Führungskräfte. Diese stellen im Landkreis ein eingespieltes Team dar. Der KBM und seine Stellvertreter haben daran einen großen Anteil und deshalb sollte diese kreisliche Führungsriege auch nach der am 06.11.2008 endenden Amtszeit des Kam. Krautz Bestand haben.
Kam. Krautz wurde für eine erneute Funktionsübernahme vorgeschlagen. Diesem Vorschlag stimmten die Wehrführer und der KFV zu. Kam. Krautz erklärte seine Bereitschaft zur Funktionsübernahme.
In Verantwortung des SG BKS wird die Ernennung zum Ehrenbeamten auf Zeit in der Funktion des Stellvertreters des Kreisbrandmeisters vorbereitet.
Weiterhin lobte der Landrat die Anstrengungen zur Verbesserung der technischen Ausstattung. Mit den entwickelten Aktivitäten zur Ausschöpfung möglicher Fördertöpfe, z.B. Stützpunktfeuerwehr oder Interreg, sind wir im Landkreis auf einem guten Weg.
Herr Friese brachte seine Enttäuschung über die Kandidatur der NPD in den Wahlkreisen Guben und Spremberg zum Ausdruck.
Er forderte von den Wehrführern ein klares Bekenntnis gegen rechte Aktivitäten. Dieses Gedankengut sei mit dem zutiefst humanistischen Wirken der Feuerwehren nicht vereinbar. Der Einzug rechter Kräfte in die Feuerwehr muss verhindert werden. Bei Bedarf kann mit seiner Unterstützung gerechnet werden.
Im Zusammenhang mit den Vorbereitungen der Folklorelawine 2009 (12. - 14. Juni) im Raum Spremberg (13.06.2009) und Burg (Spreewald) (14.06.2009) sollen die Feuerwehren Möglichkeiten zur Unterstützung prüfen. Für Umkleidemöglichkeiten an den Festbühnen soll eine „Zeltstadt", z.B. mit den Zelten der Jugendfeuerwehr, aufgebaut werden. Die Wehrführer sowie der KFV/die KJFw sagten ihre Unterstützung zu. Sie werden bis zur Beratung im Oktober (01.10.2008) die Durchführbarkeit prüfen. Dabei werden die Feuerwehren aus Burg sowie Kolkwitz für die Veranstaltung in Burg (Spreewald) eingeplant.
Kam. Krause schlug vor, den Transport der Zelte schon im Anschluss an das Pfingstlager (29.05. bis 01.06.2009) zu organisieren.
Zu 3.
Der F III Vorbereitungslehrgang am 23.08.2008 wird abgesagt. Es liegen nur drei Anmeldungen vor. Die Kandidaten müssen sich nun selbständig vorbereiten, dazu sollen sie sich mit Herrn Förster in Verbindung setzen.
Der Lehrgang vom 13.12.2008 muss auf den 22.11.2008 vorgezogen werden. Die Teilnehmer sollten schon unter Berücksichtigung des Bedarfs für 2009 gemeldet werden. Meldung bis 30.09.2008 an das SG BKS.
Keine neuen Informationen zum Vereinbarungsabschluss mit dem THW.
Die feierliche Einweihung der Grenzbrücke in Zelz (ein Wohnteil in der Gemeinde Neiße-Malxetal des Amtes Döbern-Land) beginnt am 05.09.2008, um 11.00 Uhr. Die Freiwillige Feuerwehr Döbern stellt ihr Festzelt zur Verfügung.
Der genaue Ablauf bis zur Unterzeichnung der Vereinbarung zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit liegt noch nicht vor. Wer es einrichten kann, sollte erscheinen. Nach der Unterzeichnung sollen ein deutsches Feuerwehrfahrzeug (Ergänzung: Die FFw Forst mit einem über das Interreg-Programm geförderten Fahrzeug!) und ein polnisches Rettungsfahrzeug als Symbol der Hilfeleistung die Brücke überqueren.
Der Teilnehmerkreis für das Fachseminar „Unfälle mit Sonderrechtsfahrzeugen" am 03.09.2008 wurde abgestimmt. Alle gemeldeten Teilnehmer können erscheinen.
Anfrage Kam. Berger über zeitliche Verzögerungen im Prozess der Alarmierung zwischen Empfang Alarmfax und Ansprechen der ARE. Die zeitliche Verzögerung hat ihre Ursachen in der unterschiedlichen Anbindung der Systeme (Fax über Direktverbindung mit Leitstellenrechner und ARE über digitale Alarmumsetzer). Unter normalen Bedingungen wird das Fax immer vor der digitalen Meldung eingehen.
Ursache für den „Fliegeralarm" in Kolkwitz war ein Systemfehler im Leitstellenrechner. Der Fehler konnte behoben werden.
Beide Anfragen wurden in der Leitstelle positiv empfunden. Weiterhin sollte bei Unregelmäßigkeiten der direkte Kontakt zum B-Dienst (seit 01.08.2008 Schichtführer der Leitstelle) gesucht werden. Nur so kann eine zeitnahe Bearbeitung erfolgen.
Kam. Brudek gab bekannt, dass mit dem „Schichtführer" gegenwärtig noch in einer Probephase gearbeitet wird. Zum 01.10.2008 wird er im Bereich der Tätigkeit der Leitstelle den B-Dienst ersetzen.
Bei den Beanstandungen zu den PA in Döbern handelte es sich um lockere Flaschen. Das kann nie ausgeschlossen werden. Die Kontrolle gehört zu den Tätigkeiten der Vorbereitung der Geräte für den Einsatz und muss zwingend durchgeführt werden!
Beim KFV können noch Anträge zur Ausrichtung der Kreismeisterschaften im Feuerwehrsport für das Jahr 2009 eingereicht werden.
Zu 4.
Auf die Anfrage des MI zur Unterstützung der Ersatzbeschaffung für noch vorhandene LO-Einsatzfahrzeuge haben leider nicht alle Aufgabenträger geantwortet.
Für seine Planungen wird das MI für die Stadt Spremberg für das Jahr 2009 den Bedarf eines TSF und für die Gemeinde Neuhausen/Spree in den Jahren 2010 bis 2014 je ein TSF aufnehmen. Weitere Informationen müssen abgewartet werden.
Eine erste Auswertung der Einsatzübung „Discofeuer 2008" hat am 22.07.2008 mit Herrn Dr. Lang, Ärztlicher Leiter des Rettungsdienstbereiches, und am 23.07.2008 mit weiteren Beobachtern und Übungsteilnehmern stattgefunden. Leider wird sich die Erstellung der Niederschrift etwas verzögern (Frau Krautz hat sich den Arm gebrochen). Neben Erkenntnissen für die Vorbereitung solcher Übungen erfolgte auch eine Verständigung zu Maßnahmen zur Verbesserung der Organisation der Gefahrenabwehr bei einem MANV, wie z.B:
- Grundsätzliche Organisation der Zuführung der Kräfte und Mittel über einen Bereitstellungsraum,
- die entworfenen Erfassungsbögen sollten zur Anwendung kommen,
- Vorbereitung eines allgemeingültigen Funkschemas, unter Beachtung des Einsatzes in mindestens drei Abschnitten (Bereitstellungsraum, Menschenrettung,Behandlungsplatz),
-> Beide Unterlagen sollen mindestens auf dem ELW bzw. Kdo-W stationiert werden! - für eine Verbesserung notwendiger Umlagermöglichkeiten sollen auf allen Tragen … vor der Ablage des Verletzten ein „Einmaltragetuch“ abgelegt werden. Die Beschaffung und Verteilung muss noch abgestimmt werden.
- Bis zur Beratung im September melden die Wehrführer die Anzahl bereits vorhandener „Einmaltragetücher“ (Kam. Krautz: Im Amt 1 mal pro Fahrzeug eingeführt).
- Bei einem MANV Einsatz muss die wettergeschützte Lagerung und Behandlung aller Geschädigten sowie eine Möglichkeit zur Erholung, Regeneration der Einsatzkräfte berücksichtigt werden. Bei Absicherung über Zelte müssen mindestens 6 vorhanden sein (Beachtung der Notwendigkeit zur Beleuchtung und eventuell der Heizung),
- Von der Einsatzleitung muss sofort eine Transportkapazität über einsatzfähige RTW (keine Entnahme eines medizinischen Gerätes) abgesichert werden.
- Zur Arbeitsorganisation auf dem Behandlungsplatz wird den verantwortlichen Ärzten Sichtung, Behandlung und Transport ein Gehilfe zugeteilt. Zur Kennzeichnung der Führungsstruktur sollte die kreisliche Festlegung angepasst werden.
- Besondere Hilfskräfte sollten mit Head-Set ausgestattet werden.
Als sehr empfehlenswert wurde die gegenseitige Unterrichtung zu Organisationsformen und -strukturen, den Führungskräften, Technik und Einsatzmöglichkeiten der Hilfseinheiten angesehen. Dazu sollten alle Möglichkeiten genutzt werden.
Das Thema wird weiter besprochen. Die Zuarbeit von Informationen ist wünschenswert.
Die BF CB bereitet für den 18.10.2008 eine Einsatzübung „VKU mit einem Massenanfall von Verletzten“ auf der BAB 15 vor. Das 1. Szenario sieht auch eine Gefährdung der Spree durch auslaufenden Kraftstoff vor. Eine Beteiligung von Kräften aus dem Landkreis ist vorgesehen.
Neu: Die Durchführung der Übung wurde von der BF CB abgesagt.
Die AAO-Wald wurde hinsichtlich der neuen Fahrzeugstationierungen nochmals angepasst. Mit dem Datum der Erstellung vom 02.06.2008, 2. Änderung 06.08.2008, wird sie mit Wirkung vom 25.08.2008 zur Anwendung gebracht.
Im Bezug des Funkkenners 11 (ELW 1) auf 14 (Kdo-W) wird Kam. Brudek in einer Übergangszeit die Einpflege in das Leitstellensystem so vornehmen, dass bei der Alarmierung mit beiden gearbeitet werden kann. Zur eindeutigen Fahrzeugidentifikation sollten alle auf „14“ geänderten Fahrzeugkenner auch im Internetportal durch die Wehrführer geändert und die örtlichen AAO angepasst werden. Sie sollten dazu Rücksprache mit Kam. Brudek nehmen.
Im Aufbau der AAO wird es Änderungen geben. Die Seiten werden nummeriert. Auf ihnen werden das Erstellungsdatum, die Änderung sowie das Datum der Änderung eingefügt. Der jeweils aktuelle Stand wird nach Seiten in einer Übersicht im Deckblatt aufgelistet. Damit müssen bei Änderungen immer nur das Deckblatt und die betroffene Seite ausgetauscht werden.
Für die Leitstelle ist es wichtig, dass sich an der Festlegung zur Alarmierung der örtlich zuständigen Ortswehr nichts geändert hat. Sie ist immer mit zu alarmieren. Diese Festlegung wird wieder in die AAO aufgenommen.
Im Vorgriff auf die Einführung des Digitalfunks müssen alle derzeit genutzten Kommunikationssysteme hinsichtlich ihrer Zukunftsfähigkeit sowie der dafür erforderlichen Ressourcen einer Beurteilung unterzogen werden. Alle gegenwärtig im BOS-Bereich eingesetzten Hand- und Fahrzeugfunkgeräte, Festfunkstationen sowie Meldeempfänger (einschließlich vorhandener Reserven) sind zu erfassen. Die Abfrage erfolgt nach einer vorgegebenen Übersichtstabelle. Die Listen sind entsprechend dem Beispiel zu ergänzen (auch Werkfeuerwehr und THW) und dem SG BKS bis zum 03.09.2008 zu übergeben.
Das Merkblatt „Einsätze an Photovoltaik-Anlagen“ ist inhaltlich den Führungskräften bekannt zu geben. Wo solche Anlagen betrieben werden, sollte die örtlich zuständige Feuerwehr beim Betreiber eine Abfrage zur Auslegung „Netzeinspeisung“ oder „Inselbetrieb mit Batteriespeicher“ sowie dem Vorhandensein einer Gleichspannungsfreischaltstelle und deren Standort durchführen. Die Angaben sollten in einer speziellen Einsatzunterlage entsprechend dokumentiert werden.
Auf der zentralen Auszeichnung im Dezember wird aus jeder Freiwilligen Feuerwehr wieder ein besonders aktives Mitglied der Jugendfeuerwehr ausgezeichnet. Zur Vorbereitung sind die Vorschläge unter den Angaben:
Name, Vorname, Wohnort, Jugendfeuerwehr, Geb.-datum, Größe T-Shirt
in Verantwortung der Wehrführer bis zum 01.10.2008 an das SG BKS zu melden.
Die Telesto Deutschland GmbH, Berliner Straße 30a, in 03172 Guben, möchte auf der Arbeitsberatung im Oktober ein entwickeltes Löschsystem für das Nebellöschverfahren demonstrieren. Gleichzeitig sollen Möglichkeiten zur Unterstützung der Entwicklung einer Stationierung auf Einsatzfahrzeugen der Feuerwehr besprochen werden. Dem Anliegen wird zugestimmt. Die 10. Beratung findet am Standort der Dussmann AG & Co. KGaA statt. Herr Pless wird die notwendigen Abstimmungen mit der Firma führen.
Die Beratung der AG Historik wird im BRKZ Guben durchgeführt, Kam Erkenbrecher trifft die notwendigen Vorkehrungen.
Nachtrag: Herr Dunkel wird für die Beratung auch Vertreter der polnischen Partnerkreise einladen. Es wird ja schließlich ein polnisches System vorgestellt.
Dem Vorschlag des KBM für eine Leistungs-/Angebotspräsentation der Sparkasse Spree-Neiße, Geschäftsbereich Forst, auf der Dezemberberatung wurde zugestimmt. Der KBM wird den Leiter des Geschäftsbereiches unterrichten.
Aktuell wurden 38 Kreisausbildungslehrgänge angemeldet. Den größten Anteil nehmen die Wiederholungslehrgänge im Atemschutz ein. Die Wehrführer müssen mehr Einfluss auf die Einhaltung der gemeldeten Teilnehmerstärken nehmen.
Kam. Krautz ist vom 25.08. bis 15.09.2008 im Urlaub.
Zu 5.
An den Vorstand des KFV werden verstärkt Anfragen im Bezug auf die Zulassung von Wettkämpfern sowie zu verwendende Gerätschaften im Feuerwehrsport gerichtet. Der Vorstand wird sich dieser Thematik schwerpunktmäßig widmen. Von besonderer Bedeutung sind dabei Regelungen über Möglichkeiten der Zusammensetzung von Mannschaften (Eingliederung von Feuerwehrangehörigen aus anderen Ortswehren, selbst trägerübergreifend).
Der KBM gibt zu verstehen, dass die Regelungen mit der Hauptaufgabe der Feuerwehr in Einklang stehen müssen. Die Gewährleistung des Einsatzdienstes in den Ortswehren des Wohnortes darf nicht durch eine überörtliche Zugehörigkeit zu einer Wettkampfgruppe gefährdet werden. Eine Möglichkeit wäre die Erarbeitung von „Delegierungsfestlegungen", in Analogie zu anderen Sportarten, welche in Zuständigkeit der Wehrführer ausgesprochen und vom KFV bestätigt werden.
Kam. Britze möchte diese Thematik in die Besprechungen zur kreislich einheitlichen Umsetzung der in Kraft getretenen Tätigkeitsverordnung einfließen lassen. Die Festlegungen der Tätigkeitsverordnung gelten für jedes Feuerwehrmitglied, von der Aufnahme bis zum Ausscheiden, und so muss der Feuerwehrsport daneben betrieben werden.
Kam. Prüfer hob den Nutzen des Feuerwehrsports für die physische Leistungsfähigkeit der Angehörigen hervor.
Die Wehrführer stimmten dem Vorschlag der Auseinandersetzung mit dem Thema auf den nächsten Arbeitsberatungen zu.
Kam. Krause erinnerte noch einmal an die Abnahme der Leistungsspange (25.10.2008). Die Meldung der Teilnehmer (Auch unvollständige Gruppen!) hat durch die Wehrführer auf den Anmeldebögen (Sind den Jugendwarten bekannt!) an die Geschäftsstelle des KFV zu erfolgen. Diese leitet die Meldungen weiter.
Bisher wurden ihm noch keine Delegierten für die Delegiertenversammlung der LJFw gemeldet. Der KBM legte fest, dass die Meldungen in Verantwortung der Wehrführer bis zum 11.08.2008 an das SG BKS abzusetzen sind. Eine Fehlmeldung ist erforderlich. Kam. Krause erhält am 12.08.2008 die Zusammenstellung.
Zu 6.
Kam. Erkenbrecher erkundigt sich nach Festlegungen zur Ausreichung einer Verpflegung. Der KBM verwies in diesem Zusammenhang auf die Kreisausbildungsrichtlinie. Die dort für die Ausbildung getroffenen Festlegungen können auch als Richtwert für den Einsatzdienst geltend gemacht werden.
Im Zusammenhang mit der Durchführung von Feierlichkeiten obliegt die Organisation dem Veranstalter. Es ist örtlich üblich, dass den geladenen Gästen (z.B. Gastfeuerwehren, Abgeordnete oder Bürgermeister) eine kostenfreie Verpflegung ausgereicht wird. Das muss über den Verkauf an Dritte oder durch Sponsoren geregelt werden.
Kam. Rehnus spricht dem SG BKS sowie der Dussmann AG & Co. KGaA einen Dank für den schnell und unkompliziert durchgeführten Gerätetausch nach Einsätzen aus.
Kam. Bartusch erläutert die gegenwärtige Brandsituation im Raum Welzow. Dort sind Brandstifter am Werk. Die Polizei hat zwar zwei Tatverdächtige geschnappt, doch noch am gleichen Tag gab es einen Brand, welcher Brandstiftung nicht ausschließt. In der FFw herrscht eine sehr angespannte Lage.
Kam. Nennewitz gibt bekannt, dass in der Ortswehr Wolfshain das TLF 20/40 in den Einsatzdienst eingegliedert wird. Über das MI wurde der Deutschlandfunk für eine Berichterstattung zum Thema „Stützpunktfeuerwehr" in das Amt geschickt. In die Berichterstattung wurde der KBM einbezogen.
Kam. Prüfer übergibt eine CD der Berufsgenossenschaft Textil/Feinmechanik zur Thematik „Elektrische Gefahren an der Einsatzstelle". Sie sollte bei Ausbildungen genutzt werden.
Nochmals auf den Feuerwehrsport zurückkommend, lobt er die Ausrichtung der Deutschen Meisterschaften in Böblingen. Die Wettkämpfer aus Brandenburg haben dort sehr erfolgreich abgeschnitten Von sechs Mannschaften, welche 2009 zur Olympiade nach Ostrawa delegiert werden können, entfallen vier auf Brandenburg und davon zwei auf den Landkreis Spree-Neiße. Unverständlich ist ihm die ablehnende Haltung des Amtes Döbern-Land sowie des Kreises zur Delegation der Jugendfeuerwehr Trebendorf zu den Deutschen Meisterschaften. Die Mannschaft hat sich dort gut geschlagen und für die Kinder war die Teilnahme ein Erlebnis.
Kam. Nennewitz , Kam. Britze und der KBM stellten die „ablehnende Haltung" richtig. Alle befürworten und unterstützen die Teilnahme. Kritisiert wird die Haltung der LJFw. Seitens der LJFw wurden weder das Amt oder Landkreis, noch der KFV offiziell über die Delegation zur Deutschen Meisterschaft unterrichtet. Es wurde dem Jugendwart überlassen, sich um alle Formalitäten selbst zu kümmern. Das kann so nicht sein. Die LJFw muss hier eine andere Arbeitsweise an den Tag legen.
Weiter informierte Kam. Prüfer, dass:
-
die FUK eine CD zu Unfällen im Feuerwehrsport vorbereitet,
-
der Präsident die Stelle vom Kam. Jäger in der Gesellschafterversammlung der FUK (Kreis der Arbeitnehmer) einnimmt,
-
der LFV einen Aufruf zur Integration von ausländischen Mitbürgern in der Feuerwehr startet, hier sollte ein Signal gesetzt werden.
Erinnerung/Termine:
-
23.08.2008 Deutsch-polnisches Feuerwehrtreffen in Drehnow
-
25.08.2008 Vorstandssitzung KFV
-
27.08.2008 AG „Schutz der Wälder“
-
03.09.2008 Abgabe Übersicht Funkanlagen
-
05.09.2008 Einweihung Brücke Zelz/Unterzeichnung Vereinbarung gernz. ZA
-
07.09.2008 Pflegemaßnahmen Ehrenhain
-
13.09.2008 Tag der offenen Tür LSTE.
Die 9. Wehrführerberatung 2008 findet als Fachseminar am Mittwoch, dem 03.09.2008, im Kreishaus, Großer Saal, statt. Die Veranstaltung beginnt um 18.00 Uhr. In Verantwortung der Wehrführer sollten Fahrgemeinschaften mit Dienstfahrzeugen organisiert werden.
Forst, den 18.08.2008
Kätzmer
Anlagen:
- Teilnehmerliste
- Teilnehmer Fachseminar - Unfälle mit Sonderrechtsfahrzeugen -
- AAO Wald
Ausgegebene Unterlagen:
- Arbeitsblatt W 405, Stand Februar 2008
- Fachempfehlung Nr. 1/2008 DFV „Einsatzstrategie an Windenergieanlagen“
- Merkblatt „Einsätze an Photovoltaik-Anlagen", Januar 2007
- Rundschreiben Nr.: 437/2008 Landkreistag „Stellungnahme zum Entwurf eines Neukonzeptes
- des Katastrophenschutzes in Bbg"
- GVBl. I S. 186 „Brandenburgisches Rettungsdienstgesetz" vom 14. Juli 2008
- GUV-I 8512 „Rechtsfragen bei Erster-Hilfe-Leistung durch Ersthelfer"
- GUV-R 195 „Benutzung von Schutzhandschuhen"
- GVBl II S.241 „Tätigkeitsverordnung Freiwillige Feuerwehr -TVFF"
- Übersicht Funkanlagen ...
- CD BG Textil/Feinmechanik Thematik: „Elektrische Gefahren an der Einsatzstelle“
Protokoll der 7. Beratung der Wehrführer beim KBM (2008)
Ort: | GH FW Kolkwitz |
Datum: | 02.07.2008 |
Begin: | 18:00 Uhr |
Ende: | 20:30 Uhr |
Teilnehmer: | siehe Teilnehmerliste |
Tagesordung: | 1. Begrüßung |
2. Protokollkontrolle | |
3. KBM/SGL BKS/Kreisausbildungsleiter | |
4. KFV/KJFW | |
5. Abfrage/Sonstiges/Erinnerungen/Termine |